DE7832289U1 - Erinnerungsplakette - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine Erinnerungsplakette in Form einer Fahrzeugdarstellung, vorzugsweise im Halb- oder Flachrelief, die es Besitzern von Kraftfahrzeugen, Motorrädern oder Booten gestattet, sich bei der Anschaffung eines neuen Fahrzeuges eine bleibende Erinnerung an das aüte, unter Umständen durch jahrelangen Besitz liebgewordene Fahrzeug zu schaffen. Die Plakette stellt den betreffenden Fahrzeugtyp dar, sei es ein Kraftfahrzeug, ein Motorrad oder ein Boot, wobei die Darstellung auf dem Plakettenkörper in Form einer Gravur oder ähnlichem aufgebracht sein kann. Bevorzugt ist jedoch eine Darstellung im Halbrelief, die eine sehr viel eindrucksvollere und die charakteristischen Formen des jeweiligen Fahrzeuges wiedergebende Darstellung erlaubt. Die Plakette kann hierbei aus Metall oder Kunststoff bestehen.

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Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrsteugdarstellung wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines beschriftbaren Schildes aufweist. Dies ermöglicht es dem Benutzer, in der Ausnehmung ein Schildchen zu befestigen, auf dem gegebenenfalls vorgedruckt ein Teil der gewünschten Angaben, wie beispielsweise Markenzeichen, Fahrzeugtyp, Leistungen oder dergleichen bereits aufgedruckt sind. Zusätzlich können bei dem Schi&hen Felder vorgesehen werden, in die ·_arsönliche Daten" eingesetzt werden können, wie beispielsweise Besitzzeitraum, gefahrene Kilometer, Name des Fahrzeuges sowie Zulassungs-Nummer.

Die Ausnehmung, die zweckmäßigerweise in Form einer

flachen Vertiefung ausgeführt ist, kann hierbei auf der :

Rückseite oder auf der Vorderseite, hier insbesondere

im Bereich eines "Fahrbahnstückes" angeordnet sein. *

Die Anordnung der Vertiefung auf der Rückseite hat den J

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ähnlichem aufgebracht sein kann. Bevorzugt ist jedoch eine Darstellung im Halbrelief, die eine sehr viel eindrucksvollere und die charakteristischen Formen des jeweiligen fahrzeuges wiedergebende Darstellung erlaubt. Die Plakette

i kann hierbei aus Metall oder Kunststoff bestehen. In der I

Ausnehmung wird ein Schildchen befestigt, auf dem ggf. Iforgedruckt ein Teil der gewünschten Angaben, wie beispielsweise Markenzeichen, Fahrzeugtyp, Leistung und dergleichen, fcereits aufgedruckt sind. Zusätzlich sind Felder vorhanden, 4n die die "persönlichen Daten" eingesetzt werden können, |»i<2 beispielsweise Besitzzeitraum,, gefahrene Kilometer, Name fles Fahrzeuges sowie Zulassungs-Numiiifcr eingesetzt werden können,

Ausnehmung, die zweckmäßigerweise in Form einer flachen iPertiefung ausgeführt ist, kann hierbei auf der Rückseite ©der auf der Vorderseite, hier insbesondere im Bereich ei- ttes "Fahrbahnstückes" angeordnet sein. Die Anordnung der Jtertiefung auf der Rückseite hat den Vorteil, daß ein verhältnismäßig großflächiges Schild eingesetzt werden kann, so daß genügend Raum für die vorstehend angegebenen Daten zur Verfügung steht. Dadurch, daß die Ausnehmung in Form einer Vertiefung angebracht ist, wird durch die überstehenden Kanten das eingeklebte Schiiächen gegen Abnutzung geschützt, wenn die Plakette an einem ünterbrettchen oder dergleichen abnehm-

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bar befestigt ist oder aber auch nur nach Art eines Briefbeschwerers auf dem Tisch aufliegt.

In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, flaß die Ausnehmung in Form eines Fensters im Plakettenkörper angeordnet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es, nach dem Einßetzen des Schildchens die Erinnerungsplakette mit einem Unterbrettchen fest zu verbinden, die die gewünschten Daten dann durch die fensterartige Ausnehmung sichtbar sind. Bei Automobildarstellungen entsprechender Größe können hierzu beispielsweise auch die Fensterbereiche verwendet werden.

In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß ein Teilbereich der als Vertiefung auf der Plakettenrück-Beite angeordneten Ausnehmung fensterartig zur Plakettenvordereeite geöffnet ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß wiederum ein verhältnismäßig großflächiges Schild verwendet verden kann, bei dem die Mehrzahl der gewünschten Angaben auf der Plakettenrückseite aufgebracht sind, während nur die wichtigste, jeweils gewünschte Angabe, beispielsweise ein besonderer Fahrzeugname oder aber nur die Zulassungs-Nummer, auf der "Rückseite" des Schildes geschrieben wird und so durch die fensterartige Ausnehmung von der Plakettenvorderseite her sichtbar ist.

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In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß die Ausnehmung durch eine Scheibe aus durchsichtigem Material abdeckbar ist. Dies gilt sowohl für als Vertiefung auf der Rückseite angebrachte Ausnehmungen als auch für fensterartige Ausnehmungen und schützt das jeweils eingesetzte Schild mit seiner Beschriftung gegen Beschädigungen,

s Die Neuerung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausj führungsDeispielen näher erläutert. Es zeigen:

; Fig. 1 eine Erinnerungsplakette in Form eines I Automobiles;

I Fig. 2 einen Schnitt durch die Plakette gemäß Fig. 1

% entlang der Linie II-II;

\ Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der .Linie II-II mit I einer anderen Anordnung der Ausnehmung;

i Fig. 4 einen weiteren Schnitt mit einer fensterartigen

Ausnehmung;

Fig. 5 einen Schnitt mit einer vertieften Ausnehmung mit zu-sätzlicher fensterartiger öffnung.

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Die neuerungsgemäße Erinnerungsplakette besteht, wie in Fig. 1 scheniatisch angedeutet, aus einer möglichst naturgetreuen, realistischen und die charakteristischen Formmerkmale des jweiligen Fahrzeugs aufweisenden Darstellung. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß die Darstellung im Halb- oder Flachrelief erfolgt, da in vielen Fällen hierdurch die charakteristischen Formmerkmale besser wiedergegeben werden können. Die Plaketten sind hierbei aus Metall oder Kunststoff hergestellt, wobei unabhängig vom gewählten Material die Plakette metallfarbig oder aber auch in der Farbe des betreffenden Fahrzeugs ausgeführt sein kann. Anstelle des in Fig. 1 dargestellten Automobils kaifl die Erinnerungsplakette auch einen bestimmten Motorradtyp oder ein Boot, sei es ein Motorboot oder Segelboot, darstellen. Insbesondere bei der Darstellung von Automobilen kann die Darstellung in einer gewissen Perspektive vorteilhaft sein, da dadurch dann die charakteristischen Formmerkmale des betreffenden Automobiltyps besser zur Geltung gebracht werden können.

Wie aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich, ist auf der Rückseite 1 der betreffenden Plakette eine Ausnehmung in Form einer flachen, vorzugsweise rechteckigen Vertiefung angeordnet, in die ein Schildchen 3 mit den Kenndaten des betreffenden Fahrzeugs einsetzbar ist. Zum Aufhängen kann eine Bohrung 4 bzw. eine entsprechende Aufhängeoese vorgesehen sein.

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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist eine Ausnehmung 5 ebenfalls in Form einer flachen Vertiefung auf der Vorderseite 6 der Erinnerungsplakette angebracht, in die wiederum ein entsprechendes Schildchen eingeklebt werden kann/ so daß die Erinnerungsplakette fest auf einem Unterbrett verschraubt werden kann.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist eine Ausnehmung 7 in Form eines Fensters vorgesehen. Insbesondere bei einer Automobildarstellung kann hierzu der Fensterbereich des dargestellten Automobils verwendet werden. Bei der Darstellung eines Motorrades eignet sich für die Anordnung eines Fensters der Bereich zwischen den beiden Rädern, der 'nach unten hin durch eine angedeutete Fahrbahn 8 (vgl. Fig. 1) begrenzt wird. Ein Anordnungsbeispiel für eine derartige fensterartige Ausnehmung ist in Fig. 1 durch die in Klammern gesetzten Bezugszeichen 7 angedeutet. Für die Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann die "Fahrbahn" 8 entsprechend verbreitert werden, so daß ein genügend großer Raum zur Anbringung der Vertiefung vorhanden ist. Bei der Darstellung von Booten eignet sich analog die schon aus optischen Gründen sich anbietende Darstellung eines Stückes "Wasserfläche" zur Aufnahme der Vertiefung 5 auf der Vorderseite.

In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Prinzip der Ausführung gemäß Fig. 2 und Fig. 4 kombiniert ist.

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Bei dieser Ausführungsform ist auf der Rückseite 1 eine entsprechend große Ausnehmung in Form einer flachen Vertiefung 2' angeordnet. Im unteren Bereich ist die Vertiefung 2¹ durch eine fensterartige Ausnehmung 7' zur Vorderseite 6 hin geöffnet. Setzt man nun ein entsprechendes Schild 3¹ in die Vertiefung ein, so kann die Rückseite dieses Schildes auf ihrer ganzen Fläche mit

den gewünschten Angaben versehen werden, zusätzlich aber der Teil des Schildes, der im Bereich der fensterartigen Ausnehmung 7' liegt, auch zur Vorderseite hin mit einer Besehrift versehen werden. Hierzu bietet sich insbesondere der Name des Fahrzeugs oder aber die Zulassungs-Nummer oder ähnliche "persönlich Daten" an.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ferner Abdeckungen 9 für die Vertiefung der Rückseite 10 für d^e fensterartige Ausnehmung der Vorderseite aus einem durchsichtigem Material eingesetzt, die das eingesetzte Schild 3' gegen Verschmutzen schützen. Derartige Scheiben aus durchsichtigem Material können auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2, 3 und 4 vorhanden sein. Anstelle einer in die Ausnehmung einsetzbaren Scheibe aus durchsichtigem Material kann selbstverständlich auch das eingesetzte Schild zum Schutz gegen Staub durch eine nach dem Beschriften aufklebbare Folie abgedeckt sein.

Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschriebene

Ü. Darstellung in Form eines Halb- oder Flachreliefs. In gleicher Weise lassen sich die Vorteile der Neuerung auch ausschöpfen, wenn die Fahrzeugdarstellung als Liniendarstellung auf eine entsprechende Grundplatte aufgebracht ist. Insbesondere bei der Darstellung eines Automobils ist es auch möglich, im Rahmen der Neuerung die Plakette a.us einem durchsichtigen Kunststoff herzustellen und die dem Original entsprechenden flächigen Teile farbig abzudecken, so daß lediglich die Fenster des Fahrzeuges und gegebenenfalls das zwischen der "Fahrbahn" und der ünterkante des Fahrzeuges verbleibende Fenster durchsichtig ist und so den Blick auf das auf der Rückseite der Plakette befestigte Schild freigibt. Der Vorteil besteht insbesondere auch darin, daß bei der Farbgebung der Erinnerungsplakette die Original-Fahrzeugfarbe wiedergegeben werden kann und so eine weitgehend naturgetreue Darstellung des betreffenden Fahrzeuges geschaffen wird. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es nicht unbedingt erforderlich, daß eine Vertiefung vorgesehen ist, sondern die "Ausnehmung" wird hier durch die durchsichtigen Bereiche der Plakette gebildet.

In gleicher Weise ist es auch möglich, die Plakette aus einem voll eingefärbten Kunststoff herzustellen, wobei die Ausnehmungen für die Beschriftung entweder als einfache öffnungen ausgestaltet sind oder aber ein durchsichtiges Material eingesetzt ist. Beschläge, Reifen oder dergleichen können zusätzlich durch Bemalung noch abgesetzt sein, um eine möglichst naturgetreue Darstellung zu erhalten.

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Claims (5)

Aktenzeichen: G 78 32 289.1 Unser Zeichen: 806 g 788 Ansprüche:

1. Erinnerungsplakette in Form einer Fahrzeugdarstellung oder dergleichen, vorzugsweise im Halb— oder Flachrelief, dadurch gekennzeichnet , daß die Fahrzeugdarstellung wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines beschriftbaren Schildes (3) aufweist.

2. Erinnerungsplakette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung in Form einer flachen Vertiefung (2) ausgeführt ist.

3. Erinnerungsplakette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung in Form eines Fensters (7) im Plakettenkörper angeordnet ist.

4. Erinnerungsplakette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teilbereich (7¹) der als Vertiefung (2¹) auf der Plakettenrückseite (1) angeordneten Ausnehmung fensterartig zur Plakettenvorderseite (6) geöffnet ist,

5. Erinnerungsplakette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung (2, 7) durch eine Scheibe (9, 10) aus durchsichtigem Material abgedeckt ist.