DE7832128U1 - Hochdruckventil - Google Patents

Hochdruckventil

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DE7832128U1
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valve part
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K25/00Details relating to contact between valve members and seats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K25/00Details relating to contact between valve members and seats
    • F16K25/005Particular materials for seats or closure elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
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Description

Hewlett-Packard GmbH ."',', \ ) \ : : :
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Int. Az.: Case DT 52 27. Oktober 1978
HOCHDRUCKVENTIL
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hochdruckventil gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei derartigen Ventilen wird üblicherweise eines der beiden Ventil teile aus Stahl und das andere aus einem elastischen Material, z.B. PTFE hergestellt. Diese Material kombination hat jedoch den Nac'iteil, daß sich von dem elastischen Material bei längerer Betriebszeit feine Partikel abreiben, da die Stahloberfläche immer eine Restraunigkeit hat, auch wenn sie sehr fein poliert ist.
Der im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochdruckventil der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sich die Ventil teile praktisch abriebfrei gegeneinander bewegen lassen und eine hohe Lebensdauer erzielt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprlicüen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen· in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen jeweils im Querschnitt
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Ventil mit gegeneinander verdrehbaren, planparallelen Ventilscheiben und
Figur 2 ein erfindungsgemäßes Ventil, bei dem die Ventilteile zusinanderpassende Kugel flächen haben.
In Figur 1 ist mit 11 ein zweiteiliger Ventilkörper bezeichnet, der eine Einlaßbohrung 13 und eine Auslaßbohrung 15 aufweist, die beide mit Innengewinde versehen sind und dem Zu- bzw. Abfluß eines unter
Hewlett-Packard GmbH /\"\ - Z -Int. Az.: Case DT 52
Druck stehenden Mediums dienen. Die Einlaßöffnung 13 und die Auslaßöffnung 15 verjüngen sich zur Mitte des Ventil körpers 11 hin und münden in Kanäle 17 und 19 in zwei äußeren Ventil scheiben 21 und 23. Die Ventil scheiben 21 und 23 sind verdrehungssicher im Ventil körper 11 untergebracht und stützen sich seitlich gegen diesen über elastische Zwischenscheiben 25 und 27 ab.
Zwischen den festen Ventil scheiben 21 und 23 befindet sich eine um eine Achse 29 drehbare Ventilscheibe 31, die eine durchgehende Bohrung 33 aufweist. In der in Figur 1 dargestellten Position fluchtet die Bohrung 33 mit den Kanälen 17 und 19, so daß das unter Druck stehende Medium von der Einlaßbohrung 13 in die Auslaßbohrung 15 gelangen kann. Wird die mittlere Ventil scheibe 31 jedoch um die Achse 29 verdreht, so ist das Ventil gesperrt.
Die mittlere Ventilscheibe 31 ist mit einer Betätigungsscheibe 35 §
drehfest verbunden, so daß eine Betätigung des Ventils von außen |
möglich wird. Die Betätigungsscheibe 35 weist einen kreisbogenför- J
migen, zur Achse 29 konzentrischen Schlitz 37 auf, durch den eime
ί Schraube 39 führt, die gleichzeitig die beiden Teile des Ventil- ;
körpers 11 zusammenhalt. Zwei weitere Schrauben, die im Winkelab- §
stand von 120° um die Achse 29 herum angeordnet sind, liegen nicht k
in der Zeichenebene und sind daher nicht dargestellt. Im Bereich dieser Schrauben weist die Betätigungsscheibe 35 ebenfalls kreisbogenförmige Schlitze auf. Kreisbogenförmige Schlitze und Schrauben bilden zusammen zwei Anschläge für die Bewegung der mittleren Ventilscheibe 31, derart, daß das Ventil in der einen Anschlagstellung ge ffnet und in der anderen Anschlagstellung geschlossen ist.
Die Ventil scheiben 21, 23 und 31 bestehen im vorliegenden Beispiel aus Saphir und sind planparallel aufeinander eingeschliffen. Statt aus Saphir können entweder die mittlere Ventil scheibe 31 oder die beiden äußeren Ventil scheiben 21 und 23 auch aus einem anderen Material, z.B. Rubin, Oxydkeramik, Siliziumnitrid, Siliziumkarbid oder fluoridiertem Kunststoff bzw. einem einen solchen Kunststoff
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enthaltenden Material bestehen.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils ist in Figur 2 dargestellt. Bei diesem Ventil ist wiederum ein zweiteiliger Ventil körper 111 vorgesehen, der durch Schrauben 139 zusammengehalten wird, von denen in der Zeichnung eine sichtbar ist. Das Gehäuse 111 v/eist eine Einlaßbohrung 113 sowie eine Auslaßbohrung 115 auf, die den Bohrungen 13 bzw. 15 in Figur 1 entsprechen. Die Bohrungen 113 und 115 münden in Kanäle 117 und 119 in einem unteren Ventilteil 121. Das Ventil teil 121 ist durch einen Bolzen 141 gegen Verdrehung im Ventil körper 111 gesichert und weist eine hohlkugelfömiige Vertiefung auf, in welche ein bewegliches Ventilteil 131 eingeschliffen ist. Das Ventil teil 131 weist Strömungskanäle 133 auf, die die Kanäle 117 und 119 je nach Stellung des Ventilteils 131 miteinander verbinden oder voneinander sperren. Das bewegliche Ventilteil 131 ist drehfest mit einer Welle 135 verbunden, und somit von außen um deren Achse drehbar. Die Welle 135 ist in einer Büchse 136 geführt und weist einen Anschlagstift 143 auf, dessen Gegenanschlag ein Bolzen 145 ist, der fest im Ventilkörper 111 sitzt.
Die Materialpaarungen für die beiden Ventilteile 121 und 131 sind die gleichen wie oben im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben wurde.

Claims (9)

Hewlett-Packard GmbH Int. Az.: Case DT 52 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Hochdruckventil mit mindestens zwei flächig aneinanderstoßenden, gegenseitig verschiebbaren und zueinander passende Kanäle enthaltenden Ventil teil en,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Ventilteile (21, 23, 31; 121, 131) aus Saphir besteht.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ventil teil ebenfalls aus Saphir besteht.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ventil teil aus Rubin besteht.
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ventil teil aus Oxydkeramik besteht.
5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ventil teil aus Siliziumnitrid besteht.
6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ventil teil aus Siliziumkarbid besteht.
7. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ventilteil aus fluoridiertem Kunststoff oder einem einen fluoridiertem Kunststoff enthaltenden Material besteht.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die beiden Ventilteile (21 bzw. 23 und
31) planparallel aufeinanderliegende Scheiben sind.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventilteile (121 und 131) zueinanderpassende Kugel flächen habeil.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632742A1 (fr) * 1988-06-10 1989-12-15 Sfim Detendeur oscillant pour fluide gazeux, notamment pour oxygene haute pression

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632742A1 (fr) * 1988-06-10 1989-12-15 Sfim Detendeur oscillant pour fluide gazeux, notamment pour oxygene haute pression
EP0351258A2 (de) * 1988-06-10 1990-01-17 Societe De Fabrication D'instruments De Mesure (S.F.I.M.) Oszillierendes Druckminderventil für gasförmige Medien, insbesondere für Sauerstoff unter hohem Druck
EP0351258A3 (de) * 1988-06-10 1990-01-31 Societe De Fabrication D'instruments De Mesure (S.F.I.M.) Oszillierendes Druckminderventil für gasförmige Medien, insbesondere für Sauerstoff unter hohem Druck

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