DE7831245U1 - Elektrische maschine - Google Patents

Elektrische maschine

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DE7831245U1
DE7831245U1 DE19787831245 DE7831245U DE7831245U1 DE 7831245 U1 DE7831245 U1 DE 7831245U1 DE 19787831245 DE19787831245 DE 19787831245 DE 7831245 U DE7831245 U DE 7831245U DE 7831245 U1 DE7831245 U1 DE 7831245U1
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Description

R. 5058
3.10.1978 Chr/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Elektrische Maschine
Zusammenfassung
Es wird eine elektrische Maschine mit einem Haltearm und einem Schwenkarm vorgeschlagen, bei der der Haltearm und der Schwenkarm Bestandteile von zwei verschiedenen Teilen des Maschinengehäuses sind. Dadurch ist eine bessere Anpassung an die Einbaubedingungen für die Maschine möglich. Die Maschine wird besonders in der Form von Generatoren für Kraftfahrzeuge angewendet .
R. 5058
3.10.1978 Chr/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Elektrische Maschine Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Maschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Elektrische Haschinen, insbesondere Drehstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge, werden im allgemeinen mit einem Haltearm und einem Schwenkarm versehen. Bei einem Generator dienen der Haltearm und der Schwenkarm zum Befestigen an entsprechenden Haltevorrichtungen am Motor, dabei ist der Schwenkarm zum festen Lagern und der Haltearm für eine verstellbare Befestigung vorgesehen. Mit
R. 5058 Chr/Sm
der verstellbaren Befestigung kann beispielsweise der zum Antrieb des Generators dienende Riemen gespannt werden. Bei bekannten Generatoren sind der Haltearm und der Schwenkarm am selben Lagerschild angegossen. Beim Einbau von Generatoren in verschiedene Fahrzeugtypen sind jedoch verschiedene Lagen von Haltearm und Schwenkarm erforderlich. Aus diesem Grund müssen bei einem sonst gleichen Generatoraufbau immer wieder neue Lagerschilde gestaltet und hergestellt werden. Dies führt zu einer unerwünschten Typenvielfalt.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße elektrische Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, durch die Trennung des Haltearms und des Schwenkarms und das Aufteilen auf zwei verschiedene Teile des Maschinengehäuse die heute vorwiegend geforderten Lagen des Schwenkarmes in Bezug auf den .Haltearm mit dem gleichen Lagerschild auszuführen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen elektrischen Maschine möglich. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung des Gehäuses mit sechseckigem Querschnitt, weil dann ohne große Schwierigkeiten sowohl bei der Herstellung als auch bei der Reparatur die Teile der elektrischen Maschine zusammengefügt werden können. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Haupteinbaulagen, nämlich mit gegenüberliegendem Halte- und Schwenkarm und mit um 60° nach links oder rechts versetztem Schwenkarm,
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- 3 - R. 5058
Chr/Sm
ohne weiteres realisierbar sind und daß eine entsprechende Änderung auch noch später vorgenommen werden kann. Bei einem Gehäuse mit sechseckigem Querschnitt sind weiter ohne jeden Mehraufwand Kühlkanäle für den Stator vorhanden. Schließlich kann die Lage der elektrischen Anschlüsse bei einem sechseckigen Gehäuse ohne weiteres in 60°-Schritten gedreht werden, so daß auch insoweit nahezu jeder Einbauwunsch erfüllt werden kann.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel · jv Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt einen Generator, teilweise geschnitten, in der Seitenansicht, Figur 2 zeigt einen Blick auf das Maschinengehäuse von der Antriebsseite her und Figur 3 einen Blick auf das Maschinengehäuse von der Gleichrichterseite her.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
In der Seitenansicht Figur 1 ist die Seitenansicht eines Generators für Kraftfahrzeuge, teilweise geschnitten, gezeigt. Es handelt sich um einen Drehstromgenerator mit einem Klauenpolläufer. Die Einzelteile sind bekannt und sollen daher nur kurz geschildert werden. Der Generator umfaßt ein Gehäuse, das seinerseits aus einem Gehäusemantel 11, einem antriebsseitigen ersten Lagerschild 12 und einem zweiten Lagerschild 13 besteht. In das Kernloch 14 des Gehäusemantels 11 ist ein Ständer eingepreßt und so befestigt. In den Lagerschilden 12 und 13 mit den Lagern 16 und 17 ist eine Maschinenwelle 18
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Chr/Sm
gelagert. Auf die Maschinenwelle 18 ist ein Läufer mit einem Kern 19, Polrädern 21 und einer Erregerwicklung aufgesetzt. Der Ständer 15 trägt eine Ständerwicklung 23, der eine Gleichrichteranordnung 24 nachgeschaltet ist. Die Wicklungsenden der Erregerwicklung 22 sind an Schleifringe 25 angeschlossen, die ihrerseits mit einer Spannungsregler-Bürstenhalter-Einheit 26 in Wirkungsverbindung stehen. Auf der Antriebsseite in der Kähe des ersten Lagers 16 sind auf die Maschinenwelle 18 ein Lüfterrad 27 und eine Keilriemenscheibe 28 aufgeschoben und mit Hilfe einer auf das Ende der Maschinenvjelle 18 aufgeschraubten Mutter 29 befestigt. Die beiden Lagerschilde 12 und 13 sind mit dem Gehäusemantel 11 verschraubt. Auf das zweite Lagerschild 13 ist zum Schutz der elektrischen Bauelemente eine Abdeckhaube 31 aufgesetzt.
Ein Schwenkarm 32 ist an den Gehäusemantel 11 angeformt und einstückig mit ihm ausgeführt. An das antriebsseitige erste Lagerschild 12 ist ein Haltearm 333 einstückig mit dem Lagerschild 12, angeformt.
In Figur 2 ist eine Draufsicht auf den Generator von der Antriebsseite her nach der Abnahme von Lüfterrad 27, Keilriemenscheibe 28 und Mutter 29 gezeigt. Man erkennt das antriebsseitige erste Lagerschild 12 mit dem ersten Lager 16 und der Maschinenwelle 18. An das Lagerschild 12 ist der Haltearm 33 angesetzt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schwenkarmes 33 sieht man den Schwenkarm 32, der zum in Figur 2 nicht weiter sichtbaren Gehäusemantel 11 gehört. Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Gehäusemantels 11 radialsymmetrisch sechseckig ausge-
..15
R. 5058 Chr/Sm
führt. Dementsprechend haben auch die Lagerschilde 12 und 13 einen sechseckigen Umriß. In sämtlichen sechs Ecken können im Lagerschild 12 Bohrlöcher 3^ angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist das Lagerschild 12 auf den Gehäusemantel 11 mit Hilfe von vier Schrauben 3^ aufgeschraubt. Selbstverständlich kann der Gehäusemantel 11 auch eine andere Gestalt, beispielsweise mit einem vier- oder fünfeckigen Querschnitt, haben.
In den Figuren 1 und 2 ist das Lagerschild 12 mit dem Kaltearm 33 auf den Gehäusemantel 11 mit dem Schwenkarm 32 so aufgeschraubt, daß sich der Schwenkarm 32 und der Haltearm 33 auf gegenüberliegenden Seiten der Maschinenwelle 18 befinden. Aus Figur 2 ist nun ohne weiteres zu sehen, daß das Lagerschild 12 mit dem Haltearm 33 in Schritten von je 60 nach jeder Seite versetzt angeschraubt werden kann. Eine dieser Möglichkeiten ist mit dem gestrichelt gezeichneten Schwenkarm 33' angedeutet. Die Ausnehmungen 35 im Lagerschild 12 dienen der Möglichkeit der Durchlüftung des Generators.
±n Figur 3 ist die elektrische Maschine von der Seite der Abdeckhaube 31 her gezeigt. Die Abdeckhaube 31 ist mit drei Schrauben 36 auf dem Lagerschild 13 befestigt. An den drei übrigen Stellen 37, die durch die Abdeckhaube 31 verdeckt sind, ist das Lagerschild 13 mit dem Gehäusemantel 11 verschraubt. Durch die Lüftungsschlitze 38 wird die Kühlluft in den Generator gesaugt.

Claims (1)

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    R. 5058
    3.IO.1978 Chr/Sm
    ROBERT BOSCH GM3H, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    1. Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, mit einer^ Maschinengehäuse, mit einem am Maschinengehäuse angebrachten Haltearm und gegebenenfalls einem Schwenkarm, mit einem im Maschinengehäuse angeordneten Ständer und einem Läufer, dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Maschinengehäuse einen Gehäusemantel 11 und wenigstens ein Lagerschild (12) für den Läufer (19, 21) umfaßt,
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    - 2 - R. 5058
    Chr/Sm
    - der Schwenkarm (32) ein Bestandteil des Gehäusemantels
    (11) ist,
    - der Haltearm (33) ein Bestandteil des Lagerschildes
    (12) ist.
    '·'■ 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    ·.' ) auf dem Umfang des Gehausemantels (11) eine Mehrzahl von radialsymmetrisch angeordneten Bohrungen und daß im Lagerschild (12) eine entsprechende Zahl von ebenfalls radialsymmetrisch angeordneten Bohrlöchern (31O vorgesehen ist.
    3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernloch (14) des Gehausemantels (11) so bemessen ist, daß der Ständer (15) in den Gehäusemantel , -\ (11) formschlüssig einpreßba~ ist.
    M. Maschine nach Anspruch 2 oder 33 dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Gehäusemantel (11) einen mehreckigen radialsymmetrischen Querschnitt aufweist,
    - das Lagerschild (12) einen mehreckigen radialsymmetrischen Umfang aufweist,
    - 3 - R. 5058
    Chr/Sm
    - die Bohrungen und die Bohrlöcher (33) an den Ecken der durch den mehreckigen radialsymmetrischen Querschnitt gebildeten Sechsecke angeordnet sind.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als mehreckige Form eine sechseckige Form gewählt ist.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß zwei Lagerschilde (12, 13) vor gesehen sind und daß das zweite Lagerschile (13) in Bezug auf die Art der Befestigung wie das erste Lagerschild (12) ausgebildet ist.
    III IMI t II«
DE19787831245 1978-10-20 1978-10-20 Elektrische maschine Expired DE7831245U1 (de)

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DE7831245U1 true DE7831245U1 (de) 1979-04-05

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DE (1) DE7831245U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10325502A1 (de) * 2003-06-04 2004-12-23 Behr Gmbh & Co. Kg Motor, insbesondere dessen Befestigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10325502A1 (de) * 2003-06-04 2004-12-23 Behr Gmbh & Co. Kg Motor, insbesondere dessen Befestigung

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