DE69610375T2 - Elektrische drehende Maschine mit abnehmbarer schutzender Abdeckung und schutzende Abdeckung für eine solche Maschine - Google Patents
Elektrische drehende Maschine mit abnehmbarer schutzender Abdeckung und schutzende Abdeckung für eine solche MaschineInfo
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- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende elektrische Maschine.
- Die Erfindung betrifft insbesondere einen Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge.
- Der Wechselstromgenerator, der zum Ladestromkreis eines Kraftfahrzeugs gehört, ist als rotierende elektrische Maschine mit allgemein zylindrischer Form ausgeführt, deren mehrteiliges Gehäuse Belüftungsöffnungen umfaßt, welche die Zirkulation von Kühlluft zur Kühlung der wichtigsten Ständer- und Läuferbauteile des Wechselstromgenerators ermöglichen.
- Die Luftzirkulation kann durch Lüfter im Innern oder außerhalb des Wechselstromgenerators oder durch Kanäle herbeigeführt werden, die einen Kühlluftstrom in Richtung des Wechselstromgenerators befördern.
- Um eine effiziente Kühlung zu erzielen, umfaßt das Gehäuse eine Mehrzahl von Kühllöchern und Kühlöffnungen.
- Diese Öffnungen sind sowohl in den axialen Quer abschlußflächen des Gehäuses als auch in der Seitenfläche mit allgemein zylindrischer Form angeordnet.
- Das Vorhandensein zahlreicher Öffnungen zur Belüftung des Wechselstromgenerators ermöglicht zwar die Erzielung einer effizienten Kühlung, hat jedoch den Nachteil, daß bei einigen dieser Öffnungen, die mit größeren Abmessungen ausgeführt oder in besonderen Bereichen der Gehäusewand angeordnet sind, ein Risiko hinsichtlich des unerwünschten Eindringens von Fremdkörpern in den Wechselstromgenerator während der verschiedenen Phasen besteht, die auf die eigentliche Herstellung des Wechselstromgenerators bis zu seinem Einbau im Fahrzeug folgen.
- So besteht vor allem ein erhebliches Risiko in bezug auf das mögliche Eindringen von Befestigungsschrauben, die bei der Inbetriebnahme des Wechselstromgenerators nach dessen Einbau im Fahrzeug seinen Betrieb behindern oder sogar erhebliche Beschädigungen des Wechselstromgenerators verursachen können. Die DE-U-9 012 794 beschreibt einen Schutzdeckel, der auf den Abschlußflächen einer rotierenden elektrischen Maschine aufklemmbar ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen, und sie schlägt dazu eine rotierende elektrische Maschine der vorgenannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine abnehmbare Schutzabdeckung umfaßt, die sich wenigstens teilweise an die Form des Gehäuses anpaßt und die sich gegenüber wenigstens einer Öffnung erstreckt, um die rotierende elektrische Maschine vorübergehend zu schützen, indem sie das unerwünschte Eindringen von Fremdkörpern während der verschiedenen Phasen, die auf die eigentliche Herstellung der Maschine vor ihrem Einbau, insbesondere in einem Fahrzeug, folgen, oder während mechanischer Wartungsvorgänge am Fahrzeug verhindert.
- Nach anderen Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- - Die Schutzabdeckung umfaßt wenigstens eine Querflanke in Form einer Scheibe, die sich gegenüber einer axialen Abschlußfläche des Gehäuses erstreckt.
- - Die Querflanke enthält einen radialen Schlitz, der in einem mittigen Loch für den Durchgang der Läuferwelle der rotierenden Maschine mündet.
- - Das Ende der Läuferwelle, das sich außerhalb des Gehäuses erstreckt, trägt eine Riemenscheibe, und die Querflanke der Schutzabdeckung ist zwischen der Riemenscheibe und der axialen Abschlußfläche des Gehäuses angebracht.
- - Die Schutzabdeckung umfaßt eine Seitenflanke, die sich axial entlang der zylindrischen Seitenfläche des Gehäuses erstreckt.
- - Die Seitenflanke erstreckt sich axial von einer äußeren radialen Kante der Querflanke aus.
- - Die Seitenflanke wird durch einen Abschlußansatz verlängert, der radial nach innen umgebogen ist, um mit einem formschlüssigen Abschnitt des Gehäuses zusammenzuwirken.
- - Die Schutzabdeckung umfaßt einen Griffansatz.
- - Der Griffansatz ist durch Ausschneiden und Biegen eines Teils der Seitenflanke ausgeführt, deren Ausschnitt sich gegenüber einem Bereich der Seitenwand des Gehäuses erstreckt, der eine Markierung enthält.
- - Die Schutzabdeckung ist durch Ausschneiden und Biegen einer Folie oder eines Blatts, insbesondere eines Kartonblatts oder einer Kunststoff-Folie, ausgeführt.
- - Die rotierende elektrische Maschine ist ein Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge.
- Außerdem schlägt die Erfindung eine Schutzabdeckung für eine rotierende elektrische Maschine vor, die gemäß den Lehren der Erfindung ausgeführt ist.
- Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigen im einzelnen:
- - Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Wechselstromgenerators für Kraftfahrzeuge, der mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer abnehmbaren Schutzabdeckung gemäß den Lehren der Erfindung ausgerüstet ist;
- - Fig. 2 eine linksseitige Seitenansicht zu Fig. 1;
- - Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1;
- - Fig. 4 eine vor dem Biegen und in vergrößertem Maßstab dargestellte abgewickelte Ansicht der Schutzabdeckung, mit der der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Wechselstromgenerator ausgerüstet ist; und
- - die Fig. 5 bis 7 ähnliche Ansichten wie die Fig. 1, 2 und 4 zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsart der abnehmbaren Schutzabdeckung.
- In den Figuren ist ein Wechselstromgenerator 10 für Kraftfahrzeuge dargestellt, der ein Gehäuse 12 mit allgemein zylindrischer Form mit der Achse X-X umfaßt.
- Das aus mehreren Teilen ausgeführte Gehäuse 12 wird im wesentlichen durch zwei axial endseitige gegenüberliegende radiale Flächen 14 und 16 sowie durch eine Seitenwand mit allgemein zylindrischer Form 18 begrenzt.
- Der Wechselstromgenerator umfaßt einen (in den Figuren nicht dargestellten) Läufer, dessen Welle durch die axiale Abschlußseite axial vorsteht und eine Riemenscheibe 20 für den Drehantrieb des Läufers des Wechselstromgenerators 10 trägt.
- Nach einer bekannten Bauweise enthält das Gehäuse 12 zahlreiche Be- und Entlüftungsöffnungen.
- Einige Öffnungen, etwa die Öffnungen 22, sind in der zylindrischen Seitenwand angeordnet, während andere 24, mit größeren Abmessungen, in der radialen Abschlußwand 14 ausgebildet sind.
- Gemäß den Lehren der Erfindung ist der Wechselstromgenerator 10 mit einer abnehmbaren Schutzabdeckung 26 ausgerüstet, die am Wechselstromgenerator 10 nach seiner Herstellung und vor seinem Einbau im Fahrzeug angebracht wird, um einige der Öffnungen 22, 24 abzudecken und das Eindringen von Fremdkörpern in den Wechselstromgenerator zu verhindern.
- In der in den Fig. 1 bis 4 veranschaulichten ersten Ausführungsart umfaßt die Abdeckung 26 eine Querflanke in Form einer Scheibe 28, die gegenüber der radialen Abschlußfläche 14 angeordnet ist.
- Die Querflanke 28 wird leicht eingespannt axial zwischen der Abschlußfläche 14 und der Riemenscheibe 20 angebracht.
- Um ihre Anbringung am Wechselstromgenerator 10 zu ermöglichen, enthält die Querflanke 28 einen radialen Einführungsschlitz 30, der in der kreisförmigen Umfangskante 32 und in einem mittigen Loch 34 mündet, das insbesondere den Durchgang der Läuferwelle ermöglicht.
- Das Einsetzen der Flanke 28 erfolgt durch elastisches Verformen der Flanke 28 für den Durchgang der Welle durch den Schlitz 30.
- Die Querflanke 28 wird durch einen Verbindungsansatz 36 in Form eines Streifens verlängert, der in etwa um 45º bezogen auf die Achse X-X geneigt ist, um sich an die Form des Gehäuses 12 des Wechselstromgenerators 10 in dem entsprechenden Bereich anzupassen, wobei er durch eine Seitenflanke 38 mit allgemein rechteckiger Form verlängert wird, die sich axial oberhalb eines gegenüberliegenden Abschnitts der zylindrischen Seitenwand 18 erstreckt, um einige der in diesem Bereich vorgesehenen Öffnungen 22 abzudecken.
- Um die Befestigung und die Positionssicherung der abnehmbaren Schutzabdeckung 26 am Wechselstromgenerator 12 zu ergänzen, endet die Seitenflanke 38 in der Nähe ihres freien Endes in einem Halteansatz 40, der durch Biegen ausgeführt ist und der radial nach innen umgebogen ist, um sich an das Profil des gegenüberliegenden Abschnitts der Seitenwand 18 des Gehäuses 12 anzupassen.
- Um die abnehmbare Schutzabdeckung 26 einfach entfernen zu können, ist diese mit einem Griffansatz 42 versehen, der durch Ausschneiden und Biegen so ausgeführt ist, daß er sich vom Mittelteil der Seitenflanke 38 aus radial nach außen erstreckt.
- Nach einem Merkmal der Erfindung kann sich der Ausschnitt zur Bildung des Griffansatzes 42 in einem Bereich gegenüber einem Abschnitt der zylindrischen Seitenwand 18 befinden, der eine Markierung enthält, etwa eine am Wechselstromgenerator angebrachte Bezugsangabe oder Handelsmarke.
- In der Ausführungsart, die in den Fig. 5 bis 7 veranschaulicht ist, in denen identische oder gleichartige Elemente wie in den Fig. 1 bis 4 jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet werden, hat die abnehmbare Schutzabdeckung 26 nur die Aufgabe, die in der radialen Abschlußfläche 14 ausgebildeten Öffnungen 24 abzudecken.
- Ihre Gestaltung ist daher auf eine Querflanke 28 begrenzt, wobei sich ihr Griffansatz 42 von ihrer kreisförmigen Umfangskante 32 aus radial nach außen erstreckt.
- Die zwei in den Fig. 1 bis 7 veranschaulichten Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, daß sie eine beliebige Winkelpositionierung um die Achse X-X ermöglichen und daher in Abhängigkeit vom Modell des Wechselstromgenerators für eine beliebige Positionierung und/oder zur Abdeckung einiger besonderer Öffnungen 22 verwendet werden können, die im Fall der ersten Ausführungsart in der zylindrischen Seitenwand 18 ausgebildet sind.
- Die abnehmbare Schutzabdeckung 26 kann durch Ausschneiden und Biegen aus einem Folien- oder Blattmaterial, beispielsweise aus Karton oder aus einer Kunststoff-Folie mit geringer Dicke ausgeführt sein.
- Die abnehmbare Schutzabdeckung kann außerdem zur Anwendung kommen, um den bereits im Fahrzeug eingebauten Wechselstromgenerator bei mechanischen Wartungsarbeiten am Fahrzeug vorübergehend zu schützen.
Claims (12)
1. Rotierende elektrische Maschine (10) mit allgemein
zylindrischer Form, die durch ein Gehäuse (12)
begrenzt ist, das Belüftungsöffnungen (22, 24) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine abnehmbare Schutzabdeckung (26) umfaßt, die sich
wenigstens teilweise an die Form des Gehäuses (12)
anpaßt und die sich gegenüber wenigstens einer
Öffnung (22, 24) erstreckt, um die rotierende
elektrische Maschine vorübergehend zu schützen, indem sie
das unerwünschte Eindringen von Fremdkörpern während
der verschiedenen Phasen, die auf die eigentliche
Herstellung der Maschine vor ihrem Einbau,
insbesondere in einem Fahrzeug, folgen, oder während
mechanischer Wartungsvorgänge am Fahrzeug verhindert.
2. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzabdeckung (26) wenigstens eine Querflanke (28)
in Form einer Scheibe umfaßt, die sich gegenüber
einer axialen Abschlußfläche (14) des Gehäuses (12)
erstreckt.
3. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Querflanke (28) einen radialen Schlitz (30) enthält,
der in einem mittigen Loch (34) für den Durchgang der
Läuferwelle der rotierenden Maschine (10) mündet.
4. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende der Läuferwelle, das sich außerhalb des Gehäuses
(12) erstreckt, eine Riemenscheibe (20) trägt und daß
die Querflanke (28) der Schutzabdeckung (26) zwischen
der Riemenscheibe (20) und der axialen Abschlußfläche
(14) des Gehäuses (12) angebracht ist.
5. Rotierende elektrische Maschine nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (26) eine
Seitenflanke (38) umfaßt, die sich axial entlang der
zylindrischen Seitenfläche (18) des Gehäuses (12)
erstreckt.
6. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 5 in
Kombination mit einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Seitenflanke (38) axial von einer äußeren radialen
Kante (32) der Querflanke (28) aus erstreckt.
7. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenflanke (38) durch einen Abschlußansatz (40)
verlängert wird, der radial nach innen umgebogen ist,
um mit einem formschlüssigen Abschnitt des Gehäuses
(12) zusammenzuwirken.
8. Rotierende elektrische Maschine nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (26) einen
Griffansatz (42) umfaßt.
9. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 8 in
Kombination mit einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Griffansatz (42) durch Ausschneiden und Biegen eines Teils
der Seitenflanke (38) ausgeführt ist, deren
Ausschnitt sich gegenüber einem Bereich (44) der
Seiten
wand (18) des Gehäuses erstreckt, der eine Markierung
enthält.
10. Rotierende elektrische Maschine nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (26) durch
Ausschneiden und Biegen einer Folie oder eines
Blatts, insbesondere eines Kartonblatts oder einer
Kunststoff-Folie, ausgeführt ist.
11. Rotierende elektrische Maschine nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Wechselstromgenerator
für Kraftfahrzeuge ist.
12. Schutzabdeckung für eine rotierende elektrische
Maschine, die nach einem der vorangehenden Ansprüche
ausgeführt ist.
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