DE7830348U1 - Rechtwinkelige kassette zum aufbewahren von filmspulen - Google Patents

Rechtwinkelige kassette zum aufbewahren von filmspulen

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DE7830348U1 DE19787830348 DE7830348U DE7830348U1 DE 7830348 U1 DE7830348 U1 DE 7830348U1 DE 19787830348 DE19787830348 DE 19787830348 DE 7830348 U DE7830348 U DE 7830348U DE 7830348 U1 DE7830348 U1 DE 7830348U1
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BONUM-WERK INHABER FRIEDRICH HETZMANNSEDER LINZ (OESTERREICH)
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Description

I t » I h I ·
i ' :' :": in. οκτ, 1978
Pipl.-Phys. Karl H. Ulbricht:
Patentanwalt j . * *
Am Weinberg 15 111 · < · ·
D-3551 Niederweimar - 2 - G 289
Telefon (06421) 78Θ27
Rechtwinkelige Kassette zum Aufbewahren von Filmspulen
;■ Die Neuerung bezieht sich auf eine rechtwinkelige
■ Kassette zum Aufbewahren von Filmspulen mit wenigstens
I einer ein Filmkonservierungsmittel enthaltenden Kapsel,
> die bis zu ihrem einen Anschlag bildenden Boden von außen
;■ -' in eine Durchtrittsöffnung einer Umfangswand der Kassette
a eingeschoben ist.
f Durch die in der Umfangswand gehaltene Kapsel, die
I bei solchen Kassetten in den Zwickelbereich zwischen der
ξ1 Filmspule und einer Kassettenecke ragt, wird eine feate
Zuordnung von Konservierungsmittelbehälter und Kassette I erreicht 9 so daß das Herausnehmen und Einsetzen der Filmspule nicht durch lose in der Kassette befindliche Kon-I servierungsmittelpackungen behindert werden kann. Da die I Kapsel, die durch Anstechen oder Abziehen eines Verschlusses ! geöffnet werden kann, von außen in die Durchtrittsöffnung I eingesetzt wird, ist auch ein einfacher Austausch der Kapsel I O möglich. Werden für die Herstellung der Kassetten Kerne
verwendet, die zur ihrer Halterung zwei Durchtrittsöffnungen in einer Umfangswand bedingen, so ergeben sich bei diesen : Kassetten besonders einfache Verhältnisse, weil die bereits I vorhandenen, sonst durch Stoppeln od.dgl. zu verschließen-Γ den Durchtrittsöffnungen zur Kapselaufnahme dienen können.
Damit die Handhabung des Filmkonservierungsmittels * einerseits wesentlich vereinfacht werden kann und anderseits die Wirkung verbessert wird, wurde von der Anmelderin } bereits vorgeschlagen, pulverförmigen Kampfer zu Tabletten zu pressen und jede dieser Tabletten in eine dichte Kapsel
zu verpacken, die dann nach dem Aufstechen in die Durchtrittsöffnung der Kassettenumfangswand eingesetzt werden kann. Werden diese Kapseln in einer für Tabletten üblichen Art, beispielsweise als Durchdrückpackungen , hergestellt, so ergibt sich bei eingesetzten Kapseln die Gefahr einer Beschädigung, weil der Kapselboden ja aus einer vergleichsweise leicht einreißbaren Aluminiumfolie besieht. Außerdem muß damit gerechnet werden, daß bei einer häufigen Handhabung der" Kassette die Kapseln zum Teil aas der Kassette herausgezogen werden, wodurch die Abdichtung leiden kann,
vi:·'■* weil ja der vorstehende Bodenrand der Kapsel gewissermaßen als Dichtungsflansch wirken soll und diese Aufgabe in einem solchen Fall nicht erfüllen kann. Diese Schwierigkeiten sind selbstverständlich nicht auf eine Durchdrückpackung bildende Kapseln beschränkt.
Der Neuerung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu vermeiden und eine Kassette der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß der dichte Einsatz der Kapsel und deren Funktionstüchtigkeit unter allen Umständen gewährleistet wird.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Durchtrittsöffnung am Grund einer hinterschnittenen, vorzugs-
(_ weise schwalbenschwanzförmigen Nut vorgesehen ist, die durch einen einsetzbaren Deckel verschlossen ist. Da sich gemäß diesem Vorschlag die Durchtrittsöffnung für die Kapsel am Grund einer durch einen Deckel verschließbare Nut befindet, wird der Kapselboden nach außen hin durch diesen Deckel abgedeckt, so daß die Kapsel vor allen mechanischen Einflüssen geschützt ist. Der Deckel hält den Kapselboden aber auch gegen den Nutengrund gedrückt, so daß sich nicht nur ein guter Sitz der Kapsel in der Durchtrittsöffnung, sondern auch eine ausgezeichnete Abdichtung ergibt. Die Hinterschneidung der Nut, die vorzugsweise schwalbenschwanzförmig
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ausgebildet sein wird, gewährleistet dabei in einfacher Weise eine sichere Halterung des Deckels, ohne das Öffnen der Nut zum Herausnehmen oder Einsetzen einer Kapsel zu gefährden. Der Deckel braucht ja lediglich in die hinterschnittene Nut eingeschoben zu werden.
Dieses Einschieben ist besonders bequem durchzuführen, wenn die Nut in Richtung der Breite der Umfangswand, also parallel zur Filmspulenachse verläuft. Abgesehen davon, daß bei einer solchen Konstruktion die'Nut und der Deckel klein /-- gehalten werden können, ergeben sich auch Vorteile bezüglich der Entformung der Kassette, weil die Entformung in Richtung des Nutverlaufes vorgenommen werden kann.
Um einerseits die Kassette durch das Vorsehen einer Nut nicht zu schwächen und anderseits günstige Verhältnisse für das Herstellen der Kassette, beispielsweise im Spritzgußverfahren, zu erhalten, kann schließlich die Umfangswand im Bereich der Nut einen etwa um die Nuttiefe einspringenden Ansatz aufweisen, der eine angenähert gleiche Wandstärke über die gesamte Länge der Umfangswand sicherstellt.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar wird eine neuerungsgemäße Kassette zum Aufbewahren von Filmspulen im Bereich einer eingesetzten Kapsel im Schnitt in einem vergrößerten Maßstab gezeigt.
Die nicht näher dargestellte Kassette besteht in üblicher Weise aus zwei Stirnwänden 1, die durch drei Umfangswände miteinander verbunden sind, wobei die zwischen den Stirnwänden verbleibende Öffnung durch eine die vierte Umfangswand bildende Verschlußklappe verschlossen werden kann. Die der Verschlußklappe gegenüberliegende Umfangswand 2 besitzt im Bereich einer Kassettenecke eine Durchtritts-
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Öffnung 3 für eine Kapsel 4, die von außen in die Durchtrittsöffnung 3 eingeschoben wird, bis der zu einem flanschartigen Anschlag vergrö&rte Kapselboden 5 anschlägt. Die Durchtrittsöffnung 3 befindet sich am Grund 6 einer schwalbenschwanzförmigen Nut 7, in die ein entsprechend geformter Deckel 8 eingeschoben werden kann. Dieser Deckel 8 schützt den Patronenboden 5 nicht nur vor einer unerwünschten mechanischen Beschädigung, sondern drückt ihn auch gegen den Nutengrund 6, so daß die Kapsel 4 dicht in die Durchtrittsöffnung 3 eingesetzt und dort sichergehalten ist. Damit durch die Nut 7 die Umfangswand 2 keine Schwächung erleidet, weist sie im Bereich der Nut 7 einen einspringenden Ansatz 9 auf, der etwa um die Nuttiefe gegenüber der übrigen Umfangswand in die Kassette vorragt.
Ist die mit einem Konservierungsmittel gefüllte Kapsel 4 entsprechend angestochen, so wird durch diese Konstruktion in sehr günstiger Weise eine Sättigung der Kassettenatmosphäre mit dem Konservierungsmittel gewährleistet, weil durch die feste und geschützte Halterung der Kapsel 4 die Benützung der Kassette in keiner Weise beeinträchtigt wird.

Claims (3)

Dipl.-Phys.KarlH.OIbrlchJ Patentanwalt .·..:!. ,:,'..' ! '..' f 0. OKT, 197S Am Weinberg 15 D-3551 Niodervveimar - ι - Teleton (06421) 78627 " Schutzansprüche :
1. Rechtwinkelige Kassette zum Aufbewahren von Filmspulen mit wenigstens einer ein Filmkonservierungsmittel enthaltenden Kapsel, die bis zu ihrem einen Anschlag bildenden Boden von außen in eine Durchtrittsöffnung einer Umfangswand der Kassette eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (3) am Grund (6) einer hinterschnittenen, vorzugsweise schwalbenschwanz-
) förmigen Nut (7) vorgesehen ist, die durch einen einsetzbaren Deckel (8) verschlossen ist.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) in Richtung der Breite der Umfangswand
(2) verläuft.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (2) im Bereich der Nut (7) einen etwa um die Nuttiefe einspringenden Ansatz (9) aufweist.
DE19787830348 1978-10-12 1978-10-12 Rechtwinkelige kassette zum aufbewahren von filmspulen Expired DE7830348U1 (de)

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