DE7828640U1 - Koffer - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Koffer, insbesondere aus Aluminium, der vorzugsweise als Service-Koffer zu verwenden ist.

Die zu verwendenden Service-Utensilien hängen in der Regel von dem jeweiligen Service-Fall ab. Man benötigt mehr oder weniger Werkzeug, Kleinteile und dergl. und somit an sich je nach dem vorliegenden Fall einen größeren Koffer oder einen kleineren
Koffer.

Aufgäbe der Erfindung ist es, einen Koffer weitgehend beliebig zusammenstellen zu können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Koffer gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Unterteil und wenigstens ein kastenförmiges Obertei], das mit seinem Boden als Deckel auf das Unterteil zu setzen und an dem Unterteil zu verriegeln ist.

Der erfindungsgemäße Koffer kann aus einem Unterteil und beliebig vielen unterschiedlich hohen Oberteilen (man könnte sie auch "Zwischenteile" nennen) zu einem Turm bzw. Stapel miteinander verbunden werden. Jedes einzelne Kofferteil kann für einen bestimmten Zweck vorbereitet und gefüllt sein.

Um die einzelnen Kofferteile ohne Schwierigkeit zusammensetzen und auseinandernehmen zu können, ist der Koffer bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Oberteils mit
dem Unterteil Riegelglieder vorgesehen sind, die im geöffneten Zustand unter Federwirkung von dem Unterteil bzw. Oberteil, an dem sie angebracht sind, weggedrückt sind.

Die bei der Entriegelung fortspringenden Riegelglieder hindern nicht das Zusammensetzen oder Voneinanderheben der Kofferteile.

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Um den Inhalt der einzelnen Kofferteile kennzeichnen zu können,
ist der Koffer bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß an übereinander liegenden Außenseiten des Oberteils und des Unterteils | Etikettenrahmen angebracht sind. %

Eine vorgegebene Kombination von Kofferteilen kann an Hand ihrer ί Etikettierung aus einem Regal auf diese Weise ohne Schwierigkeit f

zusammengestellt werden. [

Um die Kofferteile ihrem Inhalt anzupassen, ist der Koffer ,

bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten des \

Oberteils und/oder des Unterteils Nutenplatten mit vertikalen j.

Nuten zum Einschieben wenigstens einer Unterteilungswand vor- |

gesehen sind. \

Die Unterteilungswand bzw. die Unterteilungswäride können vorgelocht und mit Werkzeugschlaufen und/oder Taschen versehen sein. ^ |,

In die durch die Unterteilungswände geschaffenen Räume können i Zwischenfächer eingebracht, Einlegeplatten eingelegt oder mit

herausnehmbaren Kästen ausgestattet werden. Als Unterteilungs- |

wände sind insbesondere Platten geeignet, wie sie im DE-GM I

7 713 954 beschrieben sind. I

Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel un- t ter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

I Fig. 1 zeigt einen Koffer mit abgehobenem Deckel in perspektivi- |

scher Ansicht. |

Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Kofferteils von oben.

Der Koffer nach dem Ausführungsbeispiel weist ein kastenförmiges
Unterteil 2 und zwei kastenförmige Oberteile 4, 6 auf. Jedes
Oberteil 4, 6 ist mit seinem Boden als Deckel auf das darauf-

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liegende Teil zu setzen, insbesondere ist das Oberteil 4 auf | d_f;>5 Unterteil 2 zu setzen. Daraufhin sind dann die Teile mit- J einander zu verriegeln. Zur Verriegelung dienen Riegelglieder J 8, die im geöffneten Zustand unter Federwirkung von dem Unterteil 2 bzw. dian Oberteil 4, 6, an dem sie angebracht sind, weggedrückt sind. Dies gilt auch für die Riegelglieder'8, mit denen der Deckel 10 zu verriegeln ist. Ersichtlich kann man den Deckel 10 ohne Behinderung durch die Riegelglieder 8 aufsetzen und dann die Verriegelung vornehmen.

An übereinander liegenden Außenseiten der Oberteile 4, 6 und des Unterteils 2 sind Etikettenrahmen 12 angebracht. Ein entsprechender Etifcettenrahmen 14 ist auf der Oberseite des Deckels angebracht.

An der Innenseite des aus Fig. 2 erkennbaren Oberteils 6 sind Kutenplatten 16 mit vertikalen Nuten 18 zum Einschieben von ünterteilungswänden 20 vorgesehen. Die nähere Ausbildung bevorzugter Unterteilungswände ist oben erläutert.

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Claims (5)

Schutzansprüche

1. Koffer, gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Unterteil (2) und wenigstens ein kastenförmiges Oberteil (4, 6), 'das mit seinem Boden als Deckel auf das Unterteil (2) zu setzen und an dem Unterteil (2) zu verriegeln ist.

2.' Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Oberteils (4, 6) mit dem Unterteil (2) Riegelglieder (8) vorgesehen sind, die in geöffnetem Zustand unter Federwirkung von dem Unterteil (2) bzw. Oberteil (4, 6), an dem sie angebracht sind, weggedrückt sind.

3. Koifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an übereinander liegenden Außenseiten des Oberteils (4, 6) ur.d des Unterteils (2) Etikettenrahmen (12) angebracht sind.

4. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten des Oberteils (4, 6) und/ oder des Unterteils (2) Nutenplatten (16) mit vertikalen Nuten (18) zum Einschieben wenigstens einer Unterteilungswand (20) vorgesehen sind.

5. Koffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an wenigstens einer Unterteilungswand (20) Befestigungsglieder für Werkzeug, Kleinteile u. dgl. befinden.

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