DE7827253U1 - Klettergeraet fuer hauskatzen - Google Patents

Klettergeraet fuer hauskatzen

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DE7827253U1
DE7827253U1 DE19787827253 DE7827253U DE7827253U1 DE 7827253 U1 DE7827253 U1 DE 7827253U1 DE 19787827253 DE19787827253 DE 19787827253 DE 7827253 U DE7827253 U DE 7827253U DE 7827253 U1 DE7827253 U1 DE 7827253U1
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Germany
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climbing device
chambers
climbing
openings
chamber
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SLADCZYK PETER 1000 BERLIN
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Description

Die Erfindung betrifft ein Klettergerät für Hauskatzen.
Derartige Klettergeräte, die in Wohnräumen aufgestellt werden, bestehen üblicherweise aus natürlichen oder künstlichen Baumstämmen. Man hat auch schon Klettergeräte aus variierbar zusammengesetzten Stammstücken, Podestplatten und quaderförmigen Kästen verwendet. Beiden bekannten Klettergeräten haftet jedoch der Nachteil an, daß sie wegen ihrer zweckbetonten Form den Wohnraumcharakter beeinträchtigen. Zudem bieten diese Klettergeräte den Hauskatzen nur die Möglichkeit, auf deren Außenseite entiangzuklettern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klettergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich als echtes Dekorationselement in beliebige Wohnräume einfügt, dem der Verwendungszweck nicht ohne weiteres anzusehen ist und das darüber hinaus den Hauskatzen erweiterte Kletter- und Spielmöglichkeiten bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine oder mehrere hohlzylindrische, senkrecht aufragende Kammern vorgesehen sind, in deren Mantel eine oder mehrere Einstiegöffnungen angeordnet sind, wobei in den aufeinanderfolgenden Kammern stirnseitig begrenzenden Etagenböden wenigstens eine Durchstiegöffnung vorgeseher ist.
Ein erfindungsgemäßes Klettergerät läßt sich als Hohlsäule mit unregelmäßig verteilten Öffnungen auf einfache Weise herstellen und kann ohne weiteres über die
gesamte Raumhöhe zwischen Fußboden und Zimmerdecke erstreckt werden. Aus diesem Grunde ist eine zusätzliche Standplatte bzw. ein Standsockel, wie sie sämtliche bisher bekanntgewordenen Klettergeräte benötigen, nicht mehr erforderlich. Die Abstützung an Fußboden und Zimmerdecke sichert vielmehr die Standfestigkeit.
Ferner kann das erfindungsgemäße säulenförmige Klettergerät, wie in den Unteransprüchen angegeben, mit abschnittsweise versetzten Kammern ausgebildet werden, so daß sich zahlreiche Gestaltvariationen ohne Schwierigkeiten und in wirtschaftlicher Weise erzielen lassen, wobei der dekorative Effekt des Klettergerätes noch erhöht wird.
Der Säulencharakter des erfindungsgemäßen Klettergerätes erlaubt es insbesondere, einzelne Kammern der Säule, die dann allerdings für die Katzen nicht mehr zugänglich sein dürfen, für andere Verwendungszwecke zu reservieren.
So ist es in Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft,' in der untersten oder auch der obersten Kammer des erfindungsgemäßen Klettergerätes eine Lautsprecherbox zu installieren. Da die Wandung der Säule ohnehin mit unregelmäßig verteilten Öffnungen für den Einstieg der Hauskatzen in das Klettergerät ausgestattet ist, wird der Gesamteindruck des Klettergerätes nicht dadurch beeinträchtigt, daß die Öffnungen der untersten oder obersten Kammer mit einem Lautsprecher-Abdeckgitter verschlossen sind. Auch lassen sich ohne weiteres Durchtrittsöffnungen für die elektrischen
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Anschlußleitungen der Lautsprecherboxen einarbeiten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines Klettergerätes dargestellt, anhand deren die Erfindung im folgenden näher erläutert sei. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische, schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Klettergerätes,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Klettergerät mit gegeneinander versetzten Kammern und
Fig. 3 die ebenfalls perspektivische, schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Klettergerätes , mit gegeneinander versetzten, an einem senkrechten Pfosten befestigten Kammern.
Gem. Fig.l sind die Etagenböden 1 innerhalb des zylindrischen Mantels 2, der beispielsweise aus Sperrholz oder Papper oder' einem anderen biegsamen Stoff bestehen kann, so angeordnet, daß darin die Kammern 3 gebildet werden. Im Bereich jeder der Kammern 3 hat der Mantel 2 eine Einstiegöffnung 4, durch die eine hier nicht dargestellte Hauskatze in die jeweilige Kammer 3 klettern kann.
Darüber hinaus ist innerhalb jedes Etagenbodens 1, soweit er sich zwischen zwei Kammern 3 befindet, eine Durchstiegöffnung 5 vorgesehen, die es der Hauskatze gestattet, von der einen Kammer 3 in de andere zu klettern.
Gern. Fig.2 ist die Einstiegöffnung 4 der untersten Kammer 3 des Klettergerätes durch ein Lautsprecher-Abdeckgitter 6 verschlossen, und im unteren Rand dieser Kammer 3 ist eine Durchtrittsöffnung 7 für das hier nicht dargestellte elektrische Zuleiturigskabel einer Lautsprecherbox vorgesehen, die nun innerhalb der untersten Kammer 3 des Klettergerätes gem. Fig.2 untergebracht werden kann. Damit wird der Verwendungsbereich des erfindungsgemaßen Klettergerätes wesentlich erweitert.
Gem. Fig.3 sind die einzelnen Kammern 3 an einem senkrecht aufragenden Pfosten 8 befestigt. Diese Konstruktion· •.•erlaubt die seitliche Verschränkung der einzelnen Kammern, 3 in einem Winkelbereich von 360 . In Fig.3 wurde ein einfacher Stand-Klettergerät dargestellt, das zu seiner Aufstellung einer Grundplatte 9 bedarf. Der ununterbrochen mit Kammern 3 besetzte Pfosten 8 kann jedoch auch so lang bemessen werden, daß er sich zwischen Fußboden und nicht dargestellter Zimmerdecke erstreckt, so daß die Grundplatte 9 entbehrlich wird.
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Patentanwal
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Liste der Zeichnungspositionen:
1 Etagenboden
2 Mantel (Außenwand)
3 Kammer
4 Einstiegöffnung
5 Durchstiegöffnung
6 Lautsprecher-Abdeckgitter
7 Durchtrittsöffnung
8 Pfosten
9 Grundplatte
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Claims (7)

  1. - 1 Ansprüche :
    Klettergerät für Hauskatzen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere hohlzylindrische, senkrecht aufragende Kammern (3), in deren Mantel (2) eine oder mehrere Einstiegoffnungen (4) angeordnet sind, wobei in den aufeinanderfolgenden Kammern (3) stirnseitig begrenzenden Etagenböden (1) wenigstens eine Durchstiegöffnung (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Klettergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehr zylindrische Kammern (3) stirnseitig unmittelbar aneinandergrenzend, jedoch seitlich gegeneinander versetzt zu einer Säule vereinigt sind.
  3. 3. Klettergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
    zeichnet
    daß die Kammern (3) übereinander
    und seitlich versetzt an einem senkrechten Pfosten (8) befestigt sind.
  4. 4. Klettergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
    daß die Außen
    wände (2) der Kammern (3) mit einem textlien Material bekleidet sind, das den Katzenkrallen einen Kletterhalt bietet.
  5. 5. Klettergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die unterste Kammer (3) zwecks Aufnahme einer Lautsprecherbox in ihrem Mantel (2) eine oder mehrere Durchtritts-
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    — 2 —
    Öffnungen (7) für elektrische Anschlußleitungen aufweist.
  6. 6.Klettergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
    oberste Kammer (3) zwecks Aufnahme einer Lautsprecherbox in ihrer Außenwand (2) eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen (7) für elektrische Anschlußleitungen aufweist. 10
  7. 7. Klettergerät nach Anspruch 5 oder 65 dadurch gekennzeichnet , daß die Einstiegöffnungen (4) der unteren Kammer (3) durch ein Lautsprecherabdeckgitter (6) verschlossen sind. 15
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DE19787827253 1978-09-07 1978-09-07 Klettergeraet fuer hauskatzen Expired DE7827253U1 (de)

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