DE7825830U1

DE7825830U1 - Vorrichtung zum Anbringen einer Haltemutter in einer Halteschiene

Info

Publication number: DE7825830U1
Application number: DE7825830U
Authority: DE
Original assignee: Unima Maschinenbau 6603 Sulzbach GmbH
Current assignee: Unima Maschinenbau 6603 Sulzbach GmbH
Publication date: 1978-12-21

Description

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DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE 44 g

Potai-.ronwolt Fl N K · D 7300 Eiilinpen (NoAoQ, Hlnd«nburgilro8« H |

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2 3. August 1978 Z |

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Unirna Maschinenbau GmbH, Justus-von-Liebig-Straße, 6603 Sulzbach i Otmar Schön, Am Kirschenberg 5, 6601 Scheidterberg

"Vorrichtung zum Anbringen einer Haltemutter in einer
Halteschiene" ..

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei einer Vorrichtung der vorgenannten Art ist das Sicherungsorgan als Kappe aus nachgiebigem Werkstoff ausgebildet und der
Büchsenteil muß an seiner Seite eine parallel zur Längsachse
des Büchsenteils angeordnete, als abgeflachter Bereich ausgebil-

dete Fläche haben. Um eine zu starke Abflachung des Büchsenteils | zu vermeiden, ist der Randteil dünner ausgebildet als die übrige | Zylinderwand der Kappe und steht nach außen vor. Diese Vorrich- I tung ist verhältnismäßig aufwendig. |

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ein- | fach herstellbare Vorrichtung mit von der Haltemutter unverlierbar gehaltenem Sicherungsorgan zu schaffen. Diese Aufgabe wird
durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Als Sicherungsorgan kann ein handelsüblicher Federring verwendet werden- der in der auf dem Büchsenteil angeordneten Ringnut unverlierbar gehalten wird. Die

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Halt<ömutter kann sowohl von seiten des Längsschlitzes als auch in Richtung der Längsachse der Halteschiene in diese eingesetzt und durch Drehen um die Achse des Büchsenteiles formschlüssig damit verbunden werden.

Die Merkmale des Anspruches 2 ermöglichen, auf den Büchsenteil einen Körper, z. B. eine Befestigungsschelle, aufzusetzen, der satt am Büchsenteil anliegt und an der Halteschiene ansteht.

Ein spielfreies Halten der Haltemutter in der Halteschiene wird

durch die Merkmale des Anspruches 3 erreicht. |

Die Merkmale des Anspruches 4 ermöglichen das Festlegen der Haltemutter in Längsrichtung der Halteschiene durch Drehen der Haltemutter um die Achse des Büchsenteiles. |

Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind zwei Vorrichtungen | zum Anbringen je einer Haltemutter für das Befestigen einer Rohrschelle oder dgl. als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen in Vergrößerung

Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I ..in Fig. 2 durch das erste Ausführungsbeispiel;

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1;

Fig. 3 eine Draufsicht auf das dritte Ausführungsbeispiel in Darstellung gemäß Fig. 2.

Eine etwa 25 mm breite Halteschiene 1«hat einen C-förmigen Querschnitt und an einer ihrer Breitseiten in der Mitte einen durchgehenden Längsschlitz, der von zwei Randteilen 2 und 3 begrenzt ist., die jeweils in einem Bogen 4 in den anschließenden, senkrecht dazu stehenden Teil übergehen. In die Halteschiene 1

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ist eine Hal'cemutter 5 einsetzbar, die nach Art einer Hammerkopfmutter ausgebildet ist und einen in die Halteschiens 1 einsetzbaren, im wesentlichen quaderförmigen Stegteil 6 und einen daran anschließenden, das Innengewinde aufnehmenden und im eingesetzten Zustand der Haltemutter 5 aus der Halteschiene 1 herausragenden Büchsenteil 7 aufweist. Der Durchmesser des Büchsenteils 7 ist höchstens gleich groß wie der Abstand der Randteile 2 und 3. Neben; dem Stegteil 6 ist in dem Buchsenteil 7 eine Ringnut 8 eingeschnitten, die an den Stegteil 6 angrenzt. Die Ringnut

8 nimmt einen elastischen Ring 9 aus Gummi, Kunststoff oder dgl., ζ. B. einen O-Ring, auf, der über den Büchsenteil 7 radial vor-Bteht und dessen Außendurchmesser größer als der Abstand der Randteile 2, 3 ist. Der Querschnitt des Ringes 9 ist kleiner als der Querschnitt der Ringnut 8, so daß beim Aufsetzen eines dem Büchsenteil 7 angepaßten Hohlkörpers auf diesen Büchsenteil der elastische Ring 9 ganz in die Ringnut 8 eingedrückt werden kann. _t

Anstelle eines im Querschnitt kreisförmigen elastischen Ringes kann auch ein anderer Querschnitt, ζ. B. ein Winkel- oder L-Querschnitt, gewählt werden, dessen größter Durchmesser im Bereich des Stegteiles 6 liegt und der den der. Randteilen 3, 4 der Halteschiene 1 benachbarten Stegteil 6 an die Innenseite dieser Randteile anzudrücken sucht.

Der Stegteil 6 ist etwas breiter als der Durchmesser der Ringnut

9 und etwas schmäler als der Außendurchmesser des Büchsenteiles 7 und kann in die Halteschiene 1 über deren von den Randteilen 2,3 begrenzten Längsschlitz eingesetzt werden. Die schmalen Enden des Stegteiles 6 sind bogenförmig ausgebildet, wobei der jeweilige Mittelpunkt des Bogens nach Art eines Exzenters versetzt angeordnet ist. Die Versetzung des Mittelpunktes und die Größe des Halbmessers sind so gewählt, daß die Haltemutter 5 nach dem Einsetzen in die Halteschiene 1 durch Drehen um die

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Γ Achse des Büchsenteiles 7 in der Halteschiene 1 verklemmt werden

kann und daß die Klemmung stlbsthemmend, von Hand aber wieder

I lösbar ist.

I Damit «sich die den Randteilen 2, 3 benachbarte Seite des Steg-

I teiles 6 an diese Randteile 2, 3 anlegen kannn, hat die Wölbung

I zwischen der den Randteilen 2, 3 benachbarten Seite des Stegteiles

I 6 und dessen dazu senkrecht liegenden Seiten einen geringeren

I Halbme&Ser als der Bogen 4 der Halteschiene 1.

I Statt den im wesentlichen quaderförmigen Stegteil 6 an seinen

I Enden bogenförmig auszubilden, kann der in Fig. 3 dargestellte

I Stegteil 6a an seinen schmalen Enden j_e zwei in Rj, ung der Achse

I des Büchsenteile& 7 gesehen im Winkel zueinander stehende Flächen

f. 10a/ 11 aufweisen, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß

I durch Drehen des in die Halteschiene 1 eingesetzten Stegteiles

I 6a um die Achse des Büchsenteiles 7 die beiden einander gegen-

I . überliegenden und zur Längsachse des Stegteiles 6a im wesentlichen

I senkrechten Flächen 10a in klemmende Verbindung mit der Innen-

I seite der Halteschiene 1 gelangen, wogegen die durch die im Winkel

1 dazu stehenden Flächen 11 verkürzten Teile des Stegteiles 6a

f dessen Drehen zum Einsetzen und zum Klemmen ermöglichen. Die am

j Stegteil 6 einander gegenüberliegenden klemmenden Flächen 10a ver-

I laufen parallel zueinander. Dies gilt auch für die einander gegen-

I überliegenden Flächen ?1.

Die Klemmf lache 10, 1Oa kann nur an einer der schmalen Seiten des Stegteiles 6, 6a angeordnet sein,, wenn die andere schmale Seite ein Klemmen und Lösen des Stegteiles 6, 6a zuläßt, wobei die andere schmale Seite lediglich zur Abstützung dienen oder die Haltemutter sich im Bereich ihres Büchsenteiles 7 an einem der Ränder 2, 3 der Halteschiene 1 abstützen kann.

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Claims

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DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLlNGEN BEI STUTTGART - HINDENBURGSTRASSE

PotentonwoU FINK - D 7300 Enlingen (Nedcar), HlndenbumstroSe4

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ünima Maschinenbau GmbH, Justus-von-Liebig Straße, 6 603 Sulzbach Otmar Schön, Am Kirschenberg 5, 66O1 Scheidtsrberg *

Schutzansprüche

Vorrichtung sum Anbringen einer Haltemutter, insbesondere zum Befestigen von Rohrschellen oder dgl., in einer Halteschiene aus einem Hohlprofil, das einen Längsschlitz bestimmter Breite aufweist, wobei die Haltemutter einen Stegteil und einen davon abstehenden, durch den LMngsschlitz erstreckbaren Büchsenteil mit Innengewinde hat, den ein dessen Durchmesser und die Breite des Längsschlitzes überragendes Sicherungsorgan· umgibt, dadurch gekennzeichnet , daß das Sicherungsorgan nach Art eines elastischen Federringes (9) ausgebildet ist, der in einer im Bereich des Stegteiles (6) am Büchsenteil (7) angebrachten Ringnut (8) angeordnet ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der lichte Querschnitt der Ringnut (8) größer als der Querschnitt des Federringes (9) ist, der zur vollständigen Aufnahme in die Ringnut elastisch verformbar ist.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet ,da ß der Federring (9) in Achsrichtung des Büchsenteiles (7) gemessen so lang ausgebildet ist, daß bei Anlage des Federringes an die von der Halteschiene abgewandte Wand der Ringnut (8) die dem Büchsenteil benach-'barte Fläche des Stegteiles (6) an die Halteschiene (1) anlegbar ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet , daß der Stegteil (6) an mindestens einem seiner schmalen Enden derart ausgebildet ist, daß er in einer bestimmten Drehlage in der Halteschiene (1) festklemmbar ist und in einer anderen Drehlage längs der Halteschiene verschiebbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein schmales Ende des Stegteiles

(6) nach Art eines eine selbsthemmende Steigung aufweisenden Exzenters ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichn e t , daß mindestens ein schmales Ende des Stegteiles (6a) je eine etwa senkrecht und im Winkel zu seiner Längsachse, aber jeweils parallel zur Längsachse des BücLsenteiles

(7) angeordnete Fläche (10, 11) aufweist, und daß diese Flächen im Winkel zueinander stehen.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß dt* Übergang von der dem Büchsenteil (7) zugewandten Seite' des Stegteiles (6) zu der zur Achse des Büchsenteiles parallelen Fläche so ausgebildet ist, daß die dem Büchsenteil zugewandte Fläche

fv des Stegteiles an den dem Büchsenteil benachbarten Teil

?' der Halteschiene (1) anlegbar ist.

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