DE7822154U1 - Bauelementensatz fuer trennwaende - Google Patents
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Description
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Werner Franke
Schillerslagerstrasse 12
Schillerslagerstrasse 12
D-3167 Burgdorf
Versetzbares Trennwandsystem
Die Erfindung betrifft ein versetzbares Trennwandsystem zur Unterteilung von Bäumen, Sälen oder dergleichen, bestehend
aus mehreren aneinander anschließend aufstellbaren Wandelementen
aus Holz, Spanplatten mit beidseitigem Dekor, Leichtbeton, Kunststoff usw., wobei zur Halterung der Trennwände
zwischen der Raumdecke und dem Fußboden verspannbare Pfeiler an dem jeweils letzten Wandelement befestigt sind.
Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Trennwandsystemen zur Unterteilung insbesondere von Großräumen, wie z.B.
Vorlesungs- und Unterrichtsräumen, oder dergleichen bekannt, bei denen jedoch die Decken ebenso wie die Fußbodenplatten
besondere Ausnehmungen oder Verankerungen aufweisen müssen, in denen die versetzbären Wandelemente befestigt werden.
Neben dem erheblichen technischen Aufwand derartiger Systeme sind diese mit dem weiteren Nachteil behaftet, daß die einzelnen
Trennwandelemente nur in einem bestimmten Rasterabstand versetzt werden können.
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Ferner ist aus der deutschen Patentschrift Nr. 2 432 490 eine
versetzbare Trennwand zur Unterteilung von Räumen, Sälen oder dergleichen bekannt, welche aus mehreren ziehharmonikaartig
verschiebbaren Wandelementen besteht, die gelenkig miteinander verbunden und im ausgezogenen Zustand gegeneinander fixierbar
sind, wobei zur Halterung der Trennwand zwischen der Baumdecke und dem Fußboden verspannbare Pfeiler an dem jeweils
letzten Wandelement befestigt sind. Bei dieser bekannten Trennwand
ist vorgesehen, daß jeder Spannpfeiler aus einer längsgerichtete Ausnehmungen von trapezförmigem Querschnitt aufweisenden
Bodenstütze und mindestens einem in einer dieser Ausnehmungen verschiebbaren und in seiner ausgezogenen Spannstellung
durch ein Verriegelungsorgan feststellbaren Profilträger besteht.
In einer Vielzahl verschiedener Fälle besteht nun die Notwendigkeit,
große Räume auf sehr einfache Weise zu unterteilen oder einzelne Abteile dieser Räume, z.B. gegen Einsicht
durch Dritte zu schützen. Dabei soll das Unterteilen häufig schnell und mit wenigen Handgriffen durchzuführen sein,
ohne daß besondere Arbeiten in der Decke oder im Fußboden des Raumes zur Halterung oder Verankerung der Trennwände erforderlich
sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein wesentlich verbessertes Trennwandsystem der eingangs genannten
Art anzugeben, bei dem keine besonderen Zurichtungen der Decke und des Fußbodens erforderlich sind, und welches
schnell und einfach von jedem Laien mit nur wenigen Handgriffen auf- und abgebaut werden kann.
Ausgehend von einem versetzbaren Trennwandsystem der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß Stützpfeiler aus Aluminium-Vierkantrohren
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vorgesehen sind, die in Abständen, welche ein oder mehrere, durch. Verriegelungsorgane miteinander in Verbindung bringbare
Wandelemente umfassen, angeordnet sind, und Ausnehmungen jeglicher
Art zur seitlichen Aufnahme des jeweils letzten Wandelements aufweisen.'
Die Verriegelungsorgane der Wandelemente sind vorzugsweise durch an Kanten und Ecken der Wandelemente angebrachte Scharniere
gebildet.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Trennwandsystems ergibt sich dadurch, daß zweischalige Wandelemente mit hoher
Schalldämmung vorgesehen werden können. Durch die Verwendung von zweischaligen Wandelementen ergibt sich die Möglichkeit,
daß nicht nur Großräume in mehrere einzelne Räume unterteilt werden können, sondern daß auch dieses Trennwandsystem für
den Wohnsektor vorzüglich brauchbar ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Trennwandsystems
liegt darin, daß außer den reinen Wandelementen auch Öffnungen
zum Einsetzen von Türen und/oder Fenstern im Trennwandsystem vorgesehen werden können.
An den senkrechten Kanten der Wandelemente sind vorzugsweise elastische Auflagen aus einem Dämmaterial befestigt, wobei
diese Auflagen im verriegelten Zustand der Wandelemente elastisch zusammengepreßt sind.
Vorteilhafterweise kann ferner an der Bodenkante der Wandelemente jeweils ein Gummifilz als Fußbodenschutz sowie zum
Ausgleich von geringfügigen Höhenunterschieden vorgesehen sein.
Gemäß weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trennwandsystems
ist vorgesehen, daß die verspannbaren Aluminium-
Stützpfeiler jeweils aus einem kompletten Teil bestehen, der durch eine entsprechend geformte Ausnehmung der oberen
Kante mittels eines Schraubengewindes in bestimmten Positionen feststellbar ist, d.h. gegen Fußboden und Decke verspannbar
ist. Dies kann z.B. aber iauch durch Anwendung von Druck erfolgen.
Die verspannbaren Aluminium-Stützpfeiler besitzen vorzugsweise
die gleiche Höhe wie die Wandelemente.
Darüberhinaus kann vorgesehen sein, daß die verspannbaren Aluminium-Stützpfeiler jeweils an ihren Bodenkanten mit einer
Plastikhaube und als Fußbodenschutz mit einem Gummifilz oder dergleichen versehen sind.
Weiterhin können die verspannbaren Aluminium-Stützpfeiler an
ihrer oberen Kante mit einer Platte oder Haube aus Kunststoff oder einem ähnlichen Stoff als Deckenschutz versehen
sein. Zur Erzielung einer hohen Schallabsorption können in den doppelschaligen Wandelementen Glaswolle oder ähnliche
Materialien als Dämmstoffe vorgesehen sein.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trennwandsystems
besteht darin, daß an den Unterkanten der Wandelemente Nuten zur Aufnahme von Fußbodenleisten aus Kunststoff oder
aus ähnlichem Material vorgesehen sind. Derartige Fußbodenleisten gewährleisten einen vollkommenen hygienisch einwandfreien
Abschluß.
Gleichfalls ist es außerordentlich vorteilhaft, wenn als oberer Abschluß Deckenleisten aus Kunststoff oder dergleichen
Materialien beiderseits an den Oberkanten der Wandelemente im Knopflochverfahren angebracht sind.
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Ein weiterer "besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Trennwandsystems
"besteht darin, daß zwischen den beiden oberen Deckenleisten Vorrichtungen zum Einbau von elektrischen Leitungen
mit den erforderlichen Verteilern vorgesehen werden können. Vorzugsweis'e ist innerhalb der zweischaligen Wandelemente
ein Leerrohr zur Aufnahme jeglicher Art von elektrischen Leitungen vorgesehen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit,
sämtliche KabelZuführungen zwischen der Raumdecke und
den Wandelementen vorzunehmen.
Ferner ist der Einbau jeglicher Art von elektrischen Schaltern und Steckdosen vorgesehen.
Schließlich besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung noch darin, daß die sichtbaren Teile der Aluminium-Stützpfeiler
sowie die Stoßkanten der Wandelemente mit einsteckbaren Plastik-Profilen (Kunststoffprofilleisten) versehen sind.
Z\ir näheren Erläuterung der Erfindung dienen die beigefügten
Zeichnungen. Im Rahmen von Ausführungsbeispielen zeigen:
Fig. Λ eine schematische Darstellung des oberen Teils eines
Aluminium-Stützpfeilers einer ersten Ausführungsart,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des unteren Teiles eines
Aluminium-Stützpfeilers einer zweiten Ausführungsart,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Verbindungsmöglichkeit
zwischen einem Aluminium-Stützpfeiler und einem anschließenden
Wandelement.
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Verbindungsmöglichkeit
von zwei Wandelementen untereinander,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Einsatzes eines
Fensters zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wandelementen
(in Ansicht von oben),
die Figuren 6 und 7 jeweils perspektivische Teilansichten von
Wandelementen,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung durch ein Wandelement im Bereich
seines oberen Anschlusses an die Decke, wobei Deckenleisten vorgesehen sind, und
die Figuren 9 "mid "10 jeweils Ausführungsbeispiele für Kunststoff-Profilleisten.
Aus Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines verspannbaren
Aluminium-Stützpfeilers 1 ersichtlich, wobei nur der obere Teil dieses Stützpfeilers dargestellt ist. Dieser
Stützpfeiler Λ besteht aus einem Aluminiuni-Vierkantrohr, beispielsweise
in der Stärke 40 χ 40 χ 2,5 mm. Auf der zur Decke weisenden Oberkante 2 dieses Aluminium-Vierkantrohres 1 ist
ein Schraubenbolzen 3 vorgesehen, mittels dessen der Stützpfeiler gegen die Raumdecke verspannbar ist. Hierbei braucht
der obere Schraubenbolzen 3 lediglich mittels eines Schlüssels angezogen zu werden. Anschließend wird eine Manschette 5 aus
Kunststoff zur Verkleidung der oberen Armatur auf den Stützpfeiler 1 aufgezogen.
Der Stützpfeiler 1 weist ferner seitliche, senkrecht verlaufende Ausnehmungen 4 auf, die zur Befestigung mit anschließenden
Wandelementen dienen.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den unteren Teil einer weiteren Ausführung eines Stützpfeilers 1, welcher
ebenfalls aus einem Aluminium-Vierkantrohr besteht. Der
Stützpfeiler 1 weist hierbei eine seitlich angebrachte U-
Schiene 6 auf, welche zur Aufnahme der Kante eines anschließenden
Wandelementes dient. Diese U-Schiene besteht ebenfalls vorzugsweise aus Aluminium.
Die Unterseite des 'Stützpfeilers 1 ist mit einem Fußbodenschutz
7, beispielsweise in Form einer Plastikhaube versehen.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Teilansicht, wie ein Wandelement
8 in die U-Schiene 6 des Stützpfeilers 1 eingesetzt ist.
Aus Fig. 4 ergibt sich eine perspektivische Teilansicht zweier aneinander anschließend aufgestellten Wandelemente 8,
welche seitlich mittels einer Aluminium-H-Schiene 12 miteinander in Verbindung gebracht sind. Die beiden äußersten Seiten
der Wandelemente 8 sind z.B. gemäß Fig. 3 jeweils an Aluminium-Vierkantrohren befestigt, die gegenüber der Raumdecke
und dem Fußboden verspannt sind.
In bestimmten Fällen besteht die Möglichkeit, ein Wandelement 8 jeweils an seinen beiden äußeren vertikalen Kanten mit einem
Aluminium-Vierkantrohr z.B. in der Ausführung gemäß Fig. 1
zu. befestigen, insbesondere wenn es sich um verhältnismäßig breite Wandelemente handelt.
Bei der Aufstellung der Trennwände ergibt sich dann z.B. die Reihenfolge: Stützpfeiler - Wandelement - Stützpfeiler Wandelement
- Stützpfeiler.
Fig. 5 zeigt in Draufsicht die Möglichkeit des Einsatzes
eines Fensters 11 zwischen zwei Wandelementen 8. Zu diesem Zweck sind die seitlichen Kanten der Wandelemente 8 jeweils
mit U-Profilen 9 versehen, an denen jeweils Winkelleisten zur Aufnahme einer Glasscheibe 11 angebracht sind.
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In entsprechender Weise kann auch eine Tür in dieses Trennwandsystem
eingesetzt werden, wobei die Tür an einem Stützpfeiler eingehängt wird, in den zuvor eine als Sturz vorgesehene
Aluminium-U-Schiene eingehakt worden ist. Die Türbeschläge,
einschließlich der erforderlichen Europa-Zarge, sind hierbei an dem Aluminium-Stützpfeiler befestigt.
Fig. 6 zeigt eine weitere perspektivische Teilansicht eines Wandelementes des erfindungsgemäßen Trennwandsystems. Dieses
Wandelement 8 besteht aus einer inneren Platte 13 und zwei
äußeren Platten 1-4- und 15, welche vorzugsweise als Dekorplatten ausgebildet sind. In der inneren Platte 13 ist ein
Leerrohr 18 zur Aufnahme von elektrischen Leitungen vorgesehen. Die vordere senkrechte Kante des Wandelements weist obere und
untere Ausnehmungen 16 und 17 auf, die zur Aufnahme von Verriegelungsorganen eines anschließenden Wandelementes 8 dienen,
wie dieses in Fig. 7 dargestellt ist.
Das in Fig. 7 gezeigte Wandelement 8 besitzt auf seiner äußeren
senkrechten Kante oben und unten eingesetzte Schrauben und 20, die als Verriegelungsorgane dienen und in die Ausnehmungen
16 und 17 des anschließenden Wandelementes eingehängt werden.
Das in Fig. 7 dargestellte Wandelement 8 besitzt ferner auf
seiner unteren Kante eine Nute 21 zur Aufnahme einer Fußbodenleiste, z.B. aus Kunststoff. Gemäß Fig. 7 ist diese Nute
lediglich auf der Unterkante der äußeren Platte 14 des Wandelementes
vorgesehen. Diese Nute kann aber auch in gleicher Weise auf der Unterkante der inneren Platte 13 bzw. der weiteren,
äußeren Platte I5 des Wandelementes 8 vorgesehen sein.
Fig. 8 zeigt in schematischer Schnittdarstellung den oberen
Anschluß eines Wandelementes 8 an die Decke eines Raumes. Das
Wandelement besteht hierbei wiederum aus einer inneren Platte
13/und zwei äußeren Platten 14 und 15. Im oberen Bereich des
Wandelementes werden zu beiden Seiten der äußeren Platten 14
und 15 jeweils Deckenleisten 22 aus Kunststoff angebracht, die
mittels druckknopf artiger Elemente 23 mit den Platten 14- und
befestigt werden. Zwischen der Raumdecke und der Oberkante des Wandelementes 8 ist ein Zwischenraum vorgesehen, der zur Aufnahme
eines elektrischen Verteilers 24 mit entsprechenden elektrischen Anschlüssen dient.
Zu diesem Zweck weisen die Deckenleisten 22 auf ihren Innenseiten jeweils Halterungen 25 auf, welche zur Aufhängung des
elektrischen Verteilers 24 dienen.
Die Figuren 9 und 10 schließlich zeigen noch Ausführungsbeispiele für Verbindungsleisten in T-Form (Fig. 9) und in TT-Form
(Fig. 10).
Die Verbindungsleiste 26 gemäß Fig. 9 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und dient zur Verkleidung der Stoßfugen zwischen
zwei aneinandergesetzten Wandelementen.
In gleicher Weise kann die Verbindungsleiste 27 gemäß Fig.
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein, wobei diese Verbindungsleiste 27 zur Verkleidung der Stoßfugen zwischen
einem Aluminium-Stützpfeiler und jeweils beiderseits des
Stützpfeilers angesetzten Wandelementen dient.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen versetzbaren Trennwandsystems bestehen vor allen Dingen darin, daß es ermöglicht ist,
problemlos einen Raum in zwei zu verwandeln, oder eine Ecke in einem Raum abzuteilen oder eine Ruhezone in einem Großraumbüro
entstehen zu lassen. Mit Hilfe der verspannbaren Stütz-
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- 10 -
pfeiler aus Aluminium-Vierkantrohren können die Wandelemente
des Trennwandsystems ohne jegliche Verankerungen an Decke,
Wand oder Fußboden "befestigt werden. Hinzu kommt die Möglichkeit der Kombination mit Türelementen .oder Fenstern, mit Vorrichtungen für Kabel. Verlegungen, sowie mit Decken- und Fußbodenschutz.
Wand oder Fußboden "befestigt werden. Hinzu kommt die Möglichkeit der Kombination mit Türelementen .oder Fenstern, mit Vorrichtungen für Kabel. Verlegungen, sowie mit Decken- und Fußbodenschutz.
Claims (17)
1. Versetzbares Trennwandsystem zur Unterteilung von Eäumen, Sälen oder dergleichen, bestehend aus mehreren aneinander
anschließend aufstellbaren Wandelementen aus Holz, Spanplatten
mit beiderseitigem Dekor, Leichtbeton, Kunststoff usw., wobei zur Halterung der Trennwände zwischen der Raumdecke
und dem Fußboden verspannbare Pfeiler an dem jeweils letzten Wandelement befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß Stützpfeiler (1) aus AIuminium-Vierkantrohren
vorgesehen sind, die in Abständen, . welche ein oder mehrere, durch Yerriegelungsorgane miteinander
in Verbindung bringbare Wandelemente (8) umfassen, angeordnet sind und Ausnehmungen (4) jeglicher Art zur
seitlichen Aufnahme des jeweils letzten Wandelements aufweisen.
2. Trennwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrxegelungsorgane der Wandelemente (8) durch an Kanten und Ecken der Wandelemente angebrachte
Scharniere (16, 17, 19, 20) gebildet sind.
3. Trennwandsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zweischalige Wandelemente
mit hoher Schalldämmung vorgesehen sind.
4. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch
gekennzeichnet, daß außer den reinen Wandelementen auch Öffnungen zum Einsetzen von Türen und/
oder Fenstern im Trennwandsystem vorgesehen sind.
5. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß an den senk-
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- 12 -
rechten Kanten der Wandelemente elastische Auflagen aus einem Dämmaterial befestigt sind, wobei diese Auflagen im
verriegelten Zustand der Wandelemente elastisch zusammengepreßt sind.
6. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadur'ch gekennzeichnet, daß an der Bodenkante
der Wandelemente ein Gummifilz als Fußbodenschutz sowie zum Ausgleich von geringfügigen Höhenunterschieden
vorgesehen ist.
7- Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch
gekennzeichnet, daß die verspannbaren Aluminium-Stützpfeiler (1) jeweils aus einem kompletten
Teil bestehen, der durch eine entsprechend geformte Ausnehmung der oberen Kante (2) mittels Schraubengewinde
(3) oder mittels Druck in bestimmten Positionen feststellbar ist.
8. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche Λ bis 7» d a durch
gekennzeichnet, daß die verspannbaren Aluminium-Stützpfeiler (1) die gleiche Höhe wie die
Wandelemente (8) besitzen.
9. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch
gekennzeichnet, daß die verspannbaren Aluminium-Stützpfeiler jeweils an ihren Bodenkanten
mit einer Plastikhaube (7) und als Fußbodenschutz mit einem
Gummifilz oder dergleichen versehen sind.
10. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis ^dadurch
gekennzeichnet, daß die verspannbaren Aluminium-Stützpfeiler an ihrer oberen Kante mit
einer Platte oder Haube (5) aus Kunststoff oder einem
ähnlichen Stoff als Deckenschutz versehen sind.
11. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 3 t>is 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den doppelschaligen
Wandelementen Glaswolle oder ähnliche Materialien als Dämmstoffe vorgesehen sind.
12. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 his 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterkanten
der Wandelemente Nuten (21) zur Aufnahme von Fußbodenleisten aus Kunststoff oder ähnlichen Materialien vorgesehen
sind.
13. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a durch
gekennzeichnet, daß als oberer Abschluß Deckenleisten (22) aus Kunststoff oder ähnlichen
Materialien beiderseits an den Oberkanten der Wandelemente (8) im Knopflochverfahren angebracht sind.
14. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bxs 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
beiden oberen Deckenleisten (22) Vorrichtungen zum Einbau von elektrischen Leitungen mit den erforderlichen Verteilern
(24) vorgesehen sind.
15. Trennwandsystem nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der zweischaligen Wandelemente ein Leerrohr (18) zur Aufnahme jeglicher Art von
elektrischen Leitungen vorgesehen ist.
16. Trennwandsystem nach den Ansprüchen 14 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einbau jeglicher Art
von Schaltern und Steckdosen vorgesehen ist.
17. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbaren
Teile der Aluminium-Stützpfeiler sowie die Stoßkanten der
Wandelemente mit einsteckbaren Plastik-Profilen (26, 27)
versehen sind.
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