DE7821457U1 - Kugelschreiber mit aussen angebrachter mine - Google Patents
Kugelschreiber mit aussen angebrachter mineInfo
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- DE7821457U1 DE7821457U1 DE19787821457 DE7821457U DE7821457U1 DE 7821457 U1 DE7821457 U1 DE 7821457U1 DE 19787821457 DE19787821457 DE 19787821457 DE 7821457 U DE7821457 U DE 7821457U DE 7821457 U1 DE7821457 U1 DE 7821457U1
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Description
Anmelder: Gian Luigi KORI - Via d.lle Kargherite, Λι'τ - FlHC TGkIKESE
(Turin) ITALIEi
(Turin) ITALIEi
"KUGELSCHREIBER MIT AUSSEI; ANGEBRACHTER
Gegenstand der vorliegenden !feuerung ist ein Kugelschreiber mit aussen
angebrachter Mine.
angebrachter Mine.
Die handelsüolichen Kugelschreiber weisen heute die unterschiedlichsten
Formen und Grossen auf,haben jedoch ein gemeinsames Merkmal, und zwar die Tatsache, dass die Mine mit der Schreibpaste in der Schreiberhälse eingesetzt und innerhalb derselben eingedrückt bzw. eingeschraubt bzw. zwischen zwei trennbaren Hülsenteilen eingeklemmt ist. Das bedeutet jedenfalls,
dass die Hülse des Kugelschreibers i:it einem mehr oder weniger tiefen inneren Hohlraum zum Enthalten der Mine versehen werden muLS. Ausserdem ist in zahlreichen Ausführuagsformen die Hülse mit verschiedenen unterschiedlichen Elementen gebildet, die dahrr voneinander getrennt in verschiedenen Bearbeitungen hergestellt werden. Dies bringt einen zu starken Aufwand an Arbeit bei der Montage der verschiedenen Teile mit sich, wie Einsetzen der Mine in die Hülse, Anbringen des Stopfens an dae eine und der Verschlusskappe an das andere Ende; natürlich ist dies bei den Industrien stärker
fühlbar, die billige Kugelschreiber herstellen, die am Ende dar Mine weggeworfen werden.
Formen und Grossen auf,haben jedoch ein gemeinsames Merkmal, und zwar die Tatsache, dass die Mine mit der Schreibpaste in der Schreiberhälse eingesetzt und innerhalb derselben eingedrückt bzw. eingeschraubt bzw. zwischen zwei trennbaren Hülsenteilen eingeklemmt ist. Das bedeutet jedenfalls,
dass die Hülse des Kugelschreibers i:it einem mehr oder weniger tiefen inneren Hohlraum zum Enthalten der Mine versehen werden muLS. Ausserdem ist in zahlreichen Ausführuagsformen die Hülse mit verschiedenen unterschiedlichen Elementen gebildet, die dahrr voneinander getrennt in verschiedenen Bearbeitungen hergestellt werden. Dies bringt einen zu starken Aufwand an Arbeit bei der Montage der verschiedenen Teile mit sich, wie Einsetzen der Mine in die Hülse, Anbringen des Stopfens an dae eine und der Verschlusskappe an das andere Ende; natürlich ist dies bei den Industrien stärker
fühlbar, die billige Kugelschreiber herstellen, die am Ende dar Mine weggeworfen werden.
Die vorliegende ΐ-euerunü· schlägt daher die Au. fuhrung eines r.i
bers vor, bei dem die hine nicht mehr in die Hülse des Kugelschreibers
eingesetzt, sonöern in einem Längssitz desselben festgehalten wird. Dadurch
erzielt man den Vorteil, dass sich die Hülse in einer einzigen -bearbeitung,
ohne Innenhohlraum und daher leichter und rascher herstellen lässt. So kann man Kugelschreiber in den unterschiedlichsten Formen, zum
Beispiel äusserst flach, wie ein Brieföffner spindelförmig, oder in der
Grosse einer Visitenkarte mit sehr beschränkter Dicke, und in vielen weiteren
Formen herstellen, ohne durch die Notwendigkeit bedingt zu sein,
in der Hülse einen Innenhohlraum zum Enthalten der Kine schal en zu müssen.
Zu diesen und weiteren Zwecken, die nachstehend näher beschrieben werden,
schlagt die Neuerung die Ausführung eines Kugelschreibers vor, der dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Mine in einem offenen Längssitz festgehalten wird, der am Umfang der Hülse des Kugelschreibers herausgearbeitet ist.
Nun wird eine bevorzugte Ausführun-ssform dee neuerungsgemassen Kugelschreibers
mit iiezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wo:
Fig. "} und 2 eine seitliche bzw. eine Vorderansicht einer Ausführungsform
des hier vorgeschlagenen Kugelschreibers und Fig. 3 und h perspektivische Ansichten von weiteren Ausführungsformen von
vorgeschlagenen Kugelschreibern sind.
Fig. 1 und 2 stellen eine bevorzugte Ausführungsform des vorgeschlagenen
Kugelschreibers 1o dar. Er besteht aus einer Hülse 1Ί mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt (Fig. 2) und der Form eines Längsparallelogrammes
(Fig. 2), dessen schräge Seiten 12 und 13 das vordere und das hintere
Ende des Kugelschreibers bilden und die Seiten 1^f und 15 den in der Hand
zu haltenden Teil abgrenzen.
Parallel zu diesen beiden Seiten 1*t und 15 ist mehr in der Nähe der Seite
15 ein Sitz 16 unterschnitten, der sich auf eine vorbestiamte Länge der
Hülse 11 erstreckt, um die Mine 17 so zu enthalten, dass ihre Schreibspitze
18 aus dem vorderen Band 12 des Kugelschreibers herausragt. Die
oberen Ränder 19 des Uaterschnittes 16 sind ausserdem so gegeneinander
umgebogen, dass die MiBe 17 durch Aufpressen in den Sitz Io aageordast
werden kann.
7821457 11.0179
Längs der Seite 1^, für einen im Bereich der Vorderseite 12 beschränkten
Abschnitt befindet sich ausserdem eine Abschrägung 2o, die beim Schreiben
an den Fingern anliegen soll. :
Wahlweise kann der Unterschnitt 16 hinten mit einer Bohrung 21 in der Hül- ;·,';
se verlängert werden, um die Schreibspitze 18 aufzunehmen, wenn der Kugel- ';·!
schreiber nicht benutzt wird.
üs wird auf die äusserst einfache Ausführung eines Kugelschreibers dieser
Art aufmerksam gemacht, der in einem einzigen Stück, mit einer einzigen Werkzeugbearbeitung und ohne die Notwendigkeit, in der Hülse 11 eine Bohrung
zum enthalten der Mine vorzusehen, hergestellt wird. Die Mine wird
nämlich leicht in den Unterschnitt 16 aufgepresst und von seinen oberen Rändern 19 festgehalten. Wenn man zu schreiben aufhört und den Kugelschreiber
zum Beispiel in die Tasche stecken will, damit keine Flecken entstehen, nimmt man die Mine 17 ab und setzt sie umgekehrt wieder eint
und zwar so, dass die Schreibspitze 18 in die Bohrung 21 der Hülse 11 gesteckt wird.
Ausserdem kann der Sitz 16 auch kein Unterschnitt sein, sondern mit Längsleisten
aus Gununi, die die Mine festhalten.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
des vorgeschlagenen Kugelschreibers, dessen schräge Seiten 12' und 13'
länger und die in der Hand zu haltenden Seiten 1*+' und 15' kurzer sind,
so dass sie ein Viereck mit im wesentlichen gleichen Seiten bilden und ;,
dabei die anderen "erkmale wie den Unterschnitt 16' und die Afcschrägung '
2o' unverändert lassen. Diese Ausführungsform ist besonders für Werbe- ji
zwecke geeignet, da man auf die Rückseite der Hülse 11' jedenfalls Wer- ff
beschriften mit Personen- oder Firmennamen aufsetzen und somit den Kugel- \~
schreiber als originelle und neue Visiten- oder Vorstellungskarte benutzen ρ
kann. Die äusserst beschränkte Dicke, die sich durch Anbringen der Mine an der Aussenseite erzielen lässt, ermöglicht die Herstellung eines Kugelschreibers,
der insgesamt wenig diecker als eine beliebige Karte ist.
■ Ein weiteres Beispiel für die Ausnützungsmöglichkeiten der Dünne des Ku-
;i gelschreibers stellt Fig. k dar, wo die Hülse 11" mit einem verjüngten
' Teil 22" nach hinten verlängert ist, so dass der Kugelschreiber nicht nur
* zum ScI.reiben, sondern auch als Brieföffner und daher für weitere Werbe-''
zwecke benutzt werden kann. Dabei bleiben seine Merkmale der Form mit Unterschnitt
16" und Abschrägung 2o" und die oben beschriebenen Eigenschaften selbstverständlich unverändert.
Es wurden nun einige bevorzugte Ausführungsformen des von der Neuerung
vorgeschlagenen Kugelschreibers geschildert, es versteht sich jedoch, dass jedenfalls Form und Abmessungen abgeändert oder auch mehrere Merkmale, wie
zum Beispiel diejenigen der Fig. 3 und ^, zusammen kombiniert werden können,
ohne den Bereich der Neuerung zu verlassen, so wie er auch durch nachstehende Ansprüche geschützt wird.
7821457 11.01.79
Claims (1)
- AHSEBUCHE1. Kugelschreiber, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine in einea offenen, am umfang der Hülse des Kugelschreibers herausgearbeiteten Längssitz festgehalten wird.2. Kugelschreiber gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz &' eine Länge der Hülse einnimmt, die im wesentlichen der Länge der Mine ä entspricht.j? 3· Kugelschreiber gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz unterschnittene seitliche Wände aufweist, die die eingepresste Mine festhalten.'. k. Kugelschreiber gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der ünterschnitt in der Hülse mit einer verjüngten Bohrung verlängert, die im wesentlichen die Abmessungen der Schreibspitze der Mine aufweist.5· Kugelschreiber gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Hiiisenteils, der zum Aufliegen der Finger bestimmt ist, eine Abschrägung vorhanden ist.6. Kugelschreiber gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er die i· Form eines Längsparallelogrammes aufweist, dessen beiden parallelen Seiten das vordere und das hintere £nde des Kugelschreibers und dessen beiden anderen parallelen Seiten den in der Hand zu haltenden Teil desselben bil·-r den.7· Kugelschreiber gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Parallelen Endseiten beträchtlich kürzer als die anderen beiden Seiten sind.■ 8. Kugelschreiber gemäss den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das hintere Ende mit einer scharfen Verjüngung verlängert.7821457 11.01.79
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787821457 DE7821457U1 (de) | 1978-07-18 | 1978-07-18 | Kugelschreiber mit aussen angebrachter mine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787821457 DE7821457U1 (de) | 1978-07-18 | 1978-07-18 | Kugelschreiber mit aussen angebrachter mine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7821457U1 true DE7821457U1 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=6693396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787821457 Expired DE7821457U1 (de) | 1978-07-18 | 1978-07-18 | Kugelschreiber mit aussen angebrachter mine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7821457U1 (de) |
-
1978
- 1978-07-18 DE DE19787821457 patent/DE7821457U1/de not_active Expired
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