DE7817538U1 - Vorrichtung mit Mehrfachbetätigung zur Regelung mittels Seilen der Klimatisierungsorgane eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung mit Mehrfachbetätigung zur Regelung mittels Seilen der Klimatisierungsorgane eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH ■ : '■ '.: D-8000 MÜNCHEN 22
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.nct. W. KÖRBER ^ (089>
' 29 66 8*
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
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REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT
8/10, Avenue Emile Zola
F-92109 Boulogne-Billancourt / Frankreich
Vorrichtung mit Mehrfachbetätigung zur Regelung V-* mittels Seilen der Klimatisierungsorgane eines
Kraftfahrzeuges.
Die Neuerung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für Hebel Bum Regeln der Heizung und der Klimatisierung von Kraftfahrzeugen
und ist insbesondere auf einen Mechanismus mit Hehrfachbetätigung von einem Armaturenbrett aus mit einem
einzigen Hebel gerichtet.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Fernsteuerung durch einen einzigen Hebel bekannt, die aufeinanderfolgend mehrere Heizorgane
mitteis Seilen betätigen können.
Es handelt sich im allgemeinen um mechanische Betätigungen Von einem Haupthebel aus, dessen Bewegung durch eine Reihe
Von Nuten in Form von Kurvenelementen umgewandelt, in welchen Stifte geführt sind. Die Kurvenelemente und Stifte v/erden
wechselweise durch den Haupthebel, durch angelenkte Zwischengestänge oder direkt durch die Trägerplatte des Mechanismus
getragen.
Mit anderen Worten,- eine bekannte Vorrichtung ist zusammengesetzt
aus einer Trägerplatte, die mit zwei festen Zapfen versehen ist, um welche herum ein einziger Hebel, der mit
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ι ermöglicht:
zwei gekrümmten gegenüberliegenden Öffnungen aufeinanderfolgend an jedem Zapfen verschwenkt wird, während der andere
Zapfen in der jeweiligen Öffnung gleitet.
Diese Vorrichtung, die besonders zur symmetrischen Betätigung von zwei am Hebel verankerten Seilen geeignet
ist, ermöglicht nicht das Erzielen eines konstanten Betätigungsmoments im Falle einer Unsymmetrie der Kräfte,
die für jedes der Seile erforderlich sind oder auch wenn es notwendig ist, mehr als zwei Seile zu betätigen.
Andererseits bestimmen die Geometrie der Gesamtheit Platte-Hebel und die Gestaltung der Öffnungen und Kurvenelemente
streng die Bewegungsbahn jedes Punktes des Hebels und damit die Ausgangsrichtung der Seile, so daß es praktisch
unmöglich ist, zur Anpassung an verschiedene Arten von Fahrzeugen Abänderungen vorzunehmen.
Ein weiterer Nachteil besteht in dem Umstand, daß die Führungsöffnungen Reibungsvorgänge zur Folge haben, die
eine Verhärtung der Betätigungen und die Gefahr von Verklemmungen vor allem im Falle einer wirtschaftlicher Serienfertigung
mit hohen Toleranzen nach sich ziehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Betätigungsvorrichtung
mit einem einzigen Hebel zu entwickeln, der aufeinanderfolgend um zwei Gelenkachsen verschwenkbar ist und ferner
das Erzielen einer Ausgangsrichtung der Seile in allen Richtungen, d.h. die Möglichkeit von in ihrer Amplitude
und in ihrer Richtung veränderlicher Bewegungen der verschiedenen Verankerungspunkte.
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- Die Möglichkeit, aufeinanderfolgend mindestens zwei Klimatisierungsorgane zu betätigen, die ungleiche Zugkräfte
erfordern, jedoch unter Beibehaltung einer Regelmässigkeit
der Betätigungskräfte über die volle Länge des Hebelhubes.
Die Beseitigung der Verluste an mechanischem Wirkungsgrad durch Reibung sowie jede Gefahr einer Verklemmung
bei einer Großserienfertigung.
Zu diesem Zweck unterscheidet sich die neuerungsgemäße Vorrichtung
im wesentlichen durch eine feste Platte und einem Betätigungshebel, der auf dieser Platte mittels mindestens
eines Schwin.garmes schwenkbar ist. Der Schwingarm ist auf der Platte um eine feste Achse schwenkbar, während der Hebel
auf dem Schwingarm durch eine Achse schwenkbar ist, die mit bezug auf die Platte beweglich und zur festen Achse
versetzt ist.
Auf diese Weise kommt, nachdem die Hebel-Schwingarm-Anordnung um die feste Achse verschwenkt worden ist, der Schwingarm
zur Anlage gegen einen Anschlag der Platte derart, daß die bewegliche Achse ihrerseits fest wird und der Hebel seinen
Hub durch Verschwenken um diese Achse fortsetzt.
Die Form des Schwingarms kann beliebig sein und verschiedene
Verlängerungen aufweisen, die zur Verankerung der Seile in einer bestimmten Richtung dienen.
Durch die Verwendung von Anlenkungen werden gleichzeitig die Reibungsverluste ausgeschaltet und wird die Gefahr von
Verkleidungen beseitigt.
Neuerungsgemäß ist der Hebel vorzugsweise mit Hilfe von zwei beweglichen Achsen zwischen einem oberen und einem unteren
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Schwingarm angelenkt, derart, daß die bewegliche Gelenkachse
des Hebels mit einem Schwingarm sich in genauer überlagerung mit der festen Gelenkachse des anderen
Schwingarmes mit der Platte befindet, wenn die Schwingarme sich gleichzeitig in Anlage an der Platte befinden.
Jeder Schwingarm kann eine beliebige Form haben und eine oder mehrere Verlängerungen zu beiden Seiten des Mittenabstandes
zur Verankerung eines oder mehrerer Seile haben.
Von der gleichzeitigen Anschlagstellung der Schwingarme aus, die als Ruhestellung bezeichnet werden kann, kann der
Hebel wahlweise um seine erste bewegliche Achse verschwenkt werden, die durch den Schwingarm in Anlage feststehend
gemacht worden ist, wobei er den anderen an seiner zweiten beweglichen Achse angelenkten Schwingarm mitnimmt.
Die Form des Bedienungshebels ist derart, daß seine Ruhestellung nicht zwangsläufig der Mitte des Hubes an der
Vorderfront entspricht, sondern dagegen dezentriert und den Kräften angepaßt ist, die für jede Betätigung erforderlich
sind, um eine gewisse Regelmässigkeit der Kräfte über die volle Länge des Hubes aufrecht zu erhalten.
Die Bewegung an der Vorderfront ist daher größer, wenn ein Schwingarm zwei Seile gleichzeitig trägt oder nur ein
Seil, dessen Betätigung schwerer als diejenige des vom anderen Schwingarm getragene.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen
Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, und zwar zeigenj
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Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die Betätigungsvorrichtung durch Hebel gemäß der Neuerung in
der Ruhestellung;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Ebene II, die
durch die Anlenkachsen der Fig. 1 gelegt ist;
Fig. 3 und 4 zwei Endstellungen des Hebels, für welche er aufeinanderfolgend um die beiden Gelenkachsen
schwingt und
Fig. 5 eine Variante der Ausführungsform, bei welcher die
Form der Schwingarme eine andere Ausgangsrichtung der Seile ermöglicht.
Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, setzt sich die neuerungsgemäße Betätigungsvorrichtung im wesentlichen zusammen aus
einem Haupt- oder Bedienungshebel 1, der um eine Trägerplatte 2 mittels mindestens eines Schwingannes 3 zur Bewegungsübertragung
schwenkbar gelagert sind, an welchem ein oder mehrere Seile 4 verankert sind, die zur Fernsteuerung
der Klimatisierungsorgane des Fahrzeuges bestimmt sind.
Vorzugsweise ist der Bedienungshebel 1 durch einen Schenkel 5 zwischen zwei parallelen Schwingarmen, einem oberen 6 und
einem unteren 3, mittels zwei beweglichen Achsen 7, 8 mit bezug auf die Platte angelenkt, welche Achsen versetzt und
in entgegengesetztem Sinn angeordnet sind, während die Schwingarme auf der Platte 2 mit Hilfe von zwei festen
Achsen 9, 10 angelenkt sind, wobei der obere Schwingarm auf einem mit der Platte 2 fest verbundenen Bügel 11 gelagert
ist.
Wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt, sind die Achsabstände D
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der Schwingarme und des Hebels gleich und die Anlenkachsen 8, 9 und 7, 2 sind den Zapfen X, Y überlagert, wenn der
Hebel und die Schwingarme die in Fig. 2 gezeigte und als Ruhestellung bezeichnete Stellung einnehmen.
In dieser Stellung befindet sich jeder Schwingarm 3, 6 in
Anlage gegen einen Anschlag 12, 13 von geeigneter Höhe, der mit dem Rand der Platte 2 entgegengesetzt der Vorderfront
14 fest verbunden ist. Der andere Schenkel 15 des Hebels 1, der zum ersten 5 im wesentlichen rechtwinkelig ist, ragt
über die Vorderfront 14 der Platte hinaus und endet mit einem Bedienungsknopf 16 der am Armaturenbrett (nicht dargestellt)
des Fahrzeugs zugänglich ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung ist der Bedienungsknopf
16 mit bezug auf die Mitte M der Vorderfront versetzt, so uaß ein ungleicher Hub des Hebels zu beiden
Seiten dieser Stellung für einen Zweck bleibt, der sich aus dem Nachfolgenden ergibt.
Ausser der genauen Anordnung der verschiedenen Anlenkachsen
können die Formen des Hebels 1 und der Endteile der Schwingarme 3, 6, die zur Betätigung und zur Verankerung der Teile
dienen, beliebig sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist der untere
Schwingarm 3 einen abgewinkelten Endteil 17 auf, der einen Verankerungszapfen 18 trägt, und der obere Schwingarm 6
eine kurze Schrägfläche oder Stufe 19, der eine erweiterte
Fläche 20 folgt, die gleichzeitig zwei Verankerungszapfen 21, 22 für zwei verschiedene Seile 23, 24 trägt.
Die gesamte Vorrichtung i±. zusammengebaut aus Teilen, die
vorzugsweise aus Preßstoff hergestellt sind. Die Anlenkachsen können entweder in geeignete Bohrungen eingesetzt und
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eingerastet werden oder aus einem Stück mit einem Teil geformt werden und dann auf den anderen Gelenkteil aufgerastet
v/erden. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Bedienungshebel 1, der sich zwischen den beiden Schwingarmen 3, 6
befindet, mit zwei Achsen Ί, 8 versehen, die an ihm angeformt
sind und in entsprechenden Bohrungen jedes Schwingarmes gelagert sind. Letztere sind übrigens je mit einer
Achse 9, 10 geformt, die in der entsprechenden Bohrung
der Platte 2, 11 gelagert sind. Zum leichteren Zusammenbau ist es jedoch vorzuziehen, die Anlenkachse b des oberen
Hebels 6 auf dem Büg^l 11 vorzusehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 3 und 4 erläutert. Zum Übergang aus der
Ruhestellung (Fig. 1) in diejenige der Fig. 3 wird der Bedienungsknopf 16 des Hebels 1 parallel zur Vorderfront
14 der Platte in Richtung zu dem Ende bewegt, das dem kleinsten Hub entspricht.
Der Hebel, der längs der Vorderfront der Platte geführt wird, nimmt den unteren Schwingarm 3 mit sich, der mit
ihm durch die bewegliche Achse 8 verbunden ist, wodurch dieser um seine feste Achse 10 (nicht sichtbar) verschwenkt
wird.
Wegen der Form des Hebels 1 und seiner gleichzeitigen gelenkigsn
Verbindung mit dem oberen Schwingarm 6, der gegen seinen Anschlag 13 anliegt, wird die andere bewegliche
Achse 7 des HebelB provisorisch feststehend gemacht, so daß sie mit der festen Achse 10 des unteren
Schwinghebels zusammenfällt.
Aus diesem Grunde bleiben der untere Schwingarm 3 und der Hebel 1 parallel und schwingen um den gemeinsamen 53ap£en Y.
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Wenn der Knopf 16 eine Hin- und Herbewegung in Richtung dis Pfeils F1 ausführt, bewegt sich das Ende des unteren
Schwingarmes 3 mit einer Winkelbewegung, wie durch den Doppelpfeil F2 dargestellt, wodurch die Ausrichtung und
der hub des Betätigungsseils (dargestellt durch den Zapfen 18) bestimmt wird.
Beim Übergang von Fig. 3 auf Fig. 4 über die Ruhestellung
(Fig. 1) kommt der untere Schwingarm 3 gegen seinen Anschlag 12 zur Anlage. Hierdurch wird die Anlenkachse 8
des Hebels, die anfänglich beweglich ist, feststehend, während die Anlenkachse 7 mit dem oberen Schwingarm 6 beweglich
wird.
Daher wechselt im Verlauf seiner Gesamtbewegung der Hebel 1 vom Zapfen Y zum Zapfen X durch die aufeinanderfolgende
Stillsetzung jeder seiner beiden beweglichen Achsen 7,
Der obere Schwingarm 6 wird nun durch den Hebel 1 angetrieben, dessen Schenkel 5 zu ihm parallel bleibt (zwischen
den beiden Achsen) und schwingt seinerseits um seine feste Achse 9, die auf dem Bügel 11 der Platte angeordnet ist
und mit dem neuen Gelenk zusammenfällt.
Wie vorangehend beschrieben, wird, wenn der Knopf 16 eine hin- und hergehende Bewegung in der Richtung des Pfeils F3
ausführt, die bewegliche Achse 7 des Hebels in der Richtungdes Pfeils F4 bewegt, wobei das Ende 20 des oberen Schwingarmes
6 mit der Winkelbewegung mitgenommen wird, die durch den Doppepfeil F5 dargestellt ist, wodurch die Ausrichtung
und der Hub der beiden Betatigungsseile, die durch die
Stifte 21 und 22 dargestellt sind, bestimmt wird.
Die Bewegung jedes Schwingarmes ist an dessen Geometrie sowie an diejenige des Betätigungshebels gebunden. Bei der
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dargestellten Ausführungsform entspricht der größte Hub
des Hebels 1 von seiner Ruhestellung aus der Mitnahme des Schwingarmes 6, der mit zwei Verankerungszapfen 6 versehen
ist, d.h. desjenigen, bei welchem die aufzuwendende
Kraft am größten ist.
Diese Untersetzung des Mechanismus wirkt sich daher darin aus, daß im Falle der Unsymmetrie der Zugkräfte an jedem
der Schwingarme eine Regelmässigkeit der Kräfte und eine weiche Betätigung über dem vollen Hub des Hebels erhalten
wird.
unabhängig von der Zahl der verwendeten Schwingarme werden
in dem Mechanismus nur einfache Teile und Gelenkachsen in Tätigkeit gesetzt, was zum Vorteil hat, daß die mechanischen
Verluste durch Reibung fast voll beseitigt werden und ausserdem die Herstellung der Vorrichtung in
wirtschaftlichen Serien vereinfacht wird.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Ausführungsform, bei welcher
die Verankerungsendteile des oberen und des unteren Schwingannes 6 bzw. 3 andere Formen aufweisen. Der untere Schwingarm
3 ist bei 26 an seinem anderen Ende mit bezug auf den entsprechenden Schwingarm der Fig. 1 bis 4 verlängert,
während der obere Schwingarm 6 eine Abwinkelung 25 aufweist und einen einzigen Seilverankerungsbolzen. Die parallelen
und überlagerten Schenkel des Hebels und der Schwingarme, die den Achsabständen entsprechen, müssen
für eine gleichartige Wirkungsweise beibehalten werden.
Wie ersichtlich, hat die Betätigung des Knopfes 16 in der Richtung des Pfeiles F6 oder F7 zur Wirkung, daß der untere
Schwingarm entsprechend F8 und der obere entsprechend F9 betätigt werden und den Zapfen 28, 27 Winkelbewegungen
mitge'teilt werden, die von denen in Fig. 3 und 4 verschieden
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sind, so daß Seile in anderen bestimmten Richtungen aasgehen können, die nach Belieben durch die Anpassung
des Endes der Schwingarme 3, 6 modifizierbar sind.
Mit bezug auf die Ruhestellung des Hebels 1 ist der größte Hub an der Vorderfront F7 noch für die Bewegung des
oberen Hebels 6 vorbehalten, was im Falle eines einzigen Betätigungsseils die Betätigung eines Klimatisierungsorgans
ermöglicht, was eine grössere Kraft als der andere erfordert.
Durch die Modifikation der Form des Haupthebels 1 wird bei der Rückführung des Knopfes 16 zur Mitte der Vorderfront
14 in die Ruhestellung natürlich eine ausgeglichene Aufteilung der Kräfte auf jeden Schwingarm erzielt.
Der Patentanwalt
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung mit Mehrfachbetätigung zur Regelung mittels Seilen der Klimatisierungsorgane eines Kraftfahrzeugs mit einem einzigen Bedienungshebel, der auf einer festen Platte aufeinanderfolgend um zwei Achsen herum schwenkbar ist/ dadurch gekennzeichnet daß der Hebel (1) auf der Platte (2) mittels mindestens eines Schwingarraes (3, 6) angelenkt ist, auf dem mindestens ein Betätigungsseil (4, 23, 24) verankert ist, der Schwingarm einerseits auf der Platte (2) durch eine feste Achse (9. 10) angelenkt ist. die als Zapfen (X- Y) für den Hebel dient, und andererseits am Hebel (1) durch eine mit bezug auf die Platte bewegliche Achse (7, 8) und versetzt (D) mit bezug auf die feste Achse, und die bewegliche Achse durch einen Anschlag (12, 13) der Platt kurzzeitig festgestellt wird, gegen welchen sich der Schwingarm bei der Bewegung des Hebels (1) abstützt, dan diese Achse das neue Gelenk (X, Y) für den restlichen Hv des Hebels wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekenr zeichnet, daß der Hebel (1) zwischen zwei Seilverankerungsschwingarrnen (3, 6) bzw. einem oberen Schwir7817538 21.09.78arm (6) und einem unteren Schwingarm (3) angelenkt ist, jeder Schwingarm mit der Platte durch eine feste Achse (9, 10) gelenkig verbunden ist, die aufeinanderfolgend als Anlenkung (X, Y) für den Hebel dient und am Hebel (1) durch eine mit bezug auf die Platte (2) bewegliche Achse (7, 8) und mit bezug auf die feste Achse versetzt (D), und jede bewegliche Achse eines Schwingarmes kurzzeitig festgestellt wird und sich der festen Achse des anderen Schwinga~"ms überlagert, wenn der erste Schwingarm gegen seinen Anschlag (13 bzw, 12), der mit der Platte fest verbunden ist, zur Anlage kommt.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel (1) die Form eines Winkelhebels hat, dessen einer Schenkel (15) mit bezug auf die Vorderfront (14) der Platte (2) hinausragt, um die Betätigung des Hebels mittels eines Knopfes (16) sicherzustellen, während der andere Schenkel (5) an seinen beiden Enden die beweglichen Gelenkachsen (7, 8) mit den Schwingarmen (6, 3) trägt.Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß, wenn die beiden Schwingarme (3, 6) sich gleichzeitig in Anlage befinden, der Bedienungsknopf des vorspringenden Schenkels (15) des Hebels eine mit bezug auf die Mitte (M) der Vorderfront (14) der Platte aussermittige Stellung einnimmt.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-7817538 21.09.78kennzeichnet , daß der obere Schwingarm (6) an der Platte (2) mittels eines Bügels (11) angelenkt ist.
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