DE7816796U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von insbesondere zahntechnischen Erzeugnissen - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von insbesondere zahntechnischen ErzeugnissenInfo
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Description
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
6/1224
Gu/ay
Kaltenbach & Voigt GmbH & Co.
Bismarckring 39
795o Biberach/Riß
Bismarckring 39
795o Biberach/Riß
Vorrichtung zum Bearbeiten von insbesondere ζahntechnisehen
Erzeugnissen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere zahntechnischer Erzeugnisse, wie
Zahnprothesen od.dgl., bestehend aus einer horizontalen Arbeitsplatte,
oberhalb welcher ein elektrischer Antriebsmotor _ angeordnet ist, dessen horizontal verlaufende Welle an jeder
-^ der beiden Motorstirnseiten aus dem Motor herausragt und an
den beiden herausragenden Enden je eiriBearbeitungswerkzeug
trägt, in deren Bereich jeweils eine Absaugöffnung einer Ab-•augleitung
angeordnet ist, wobei die beiden Absaugleitungen fiber eine Filtereinrichtung und ein Saugaggregat in's Freie
führen. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung können Schleifoder Polierarbeiten od.dgl. durchgeführt werden. Beim Schleifen
fällt Abrieb (Schleifstaub) und beim Polieren das verwendete
Poliermittel als Rückstand an. Dieser Rückstand kann aus unterschiedlichen zusammengesetzten Komponenten bestehen,
und zwar beim Schleifen in Abhängigkeit vom Material des jeweils bearbeiteten Werkstückes, z.B. aus Edelmetall wie Geld,
Kunststoff und beim Polieren in Abhängigkeit vom jeweils verwendeten Poliermittel, z.B. aus Bimsstein, mit Edelmetall
versetzten Pasten.
* Eine solche Vorrichtung ist durch die Druckschrift KaVo EWL
PR-Nr. 752o/3 III. 76 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrieh-I
tung vereinigen sich die beiden Absaugleitungen kurz hinter
f den Absaugöffnungen zu einer einzigen Hauptabsaugleitung.
I Dabei besteht die Filtereinrichtung aus einem einzigen FiI-
\ Q terelement, welches in der genannten Hauptabsaugleitung angeln
I ordnet ist. Die Folge davon ist, daß die sich in der Filter-
I ordnet ist. Die Folge davon ist, daß die sich in der Filter-
! einrichtung ansammelnden unterschiedlichen Komponenten der
I Filterrückstände beim Reinigen des Filters nicht ohne weiteres
I getrennt rückgewonnen werden können.
I Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist,
I löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
I derart weiterzubilden, daß beim Reinigen der Filtereinrichtung
|: unterschiedliche Komponenten des Filterrückstandes leicht
I rückgenonnen werden können.
I rx Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im \vesentlichen
darin, daß nunmehr verschiedenartige Werkstücke bearbeitet oder verschiedenartige Poliermittel verwendet
werden können, deren sich ergebenden unterschiedlichen Filterrückstände voneinander getrennt wieder zurückgewonnen werden
können. Hierzu führt man einfach die den einen Filterrückstand verursachende Bearbeitung im Bereich der einen Absaugöffnung
und die den andersartigen Filterrückstand verursachende
Bearbeitung im Bereich der anderen Absaugöffnung durch, so daß die unterschiedlichen Filterrückstände den beiden,
den zwei. A^^sa\igca.j.nungen zugeoruneten Filterelementen bei
C til« · · ·
deren Reinigung bzw. nach deren Ausbau entnommen werden |
kann. Dies gestaltet sich besonders einfach, wenn die vorzugsweise
als Filterbeutel ausgebildeten Filterelemente je- J weils als Wegwerffilter auswechselbar angeordnet sind. §
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung bei- |
spielsweise dargestellt. i:
i Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, ;
Fig. 2 die Vorrichtung in Ansicht von-vorn,
Fig. 3 die Vorrichtung in Ansicht von der Seite,
Fig. 4 die Vorrichtung in Ansicht von oben,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 einen der mit einem Deckel versehenen, zur Filtereinrichtung
der Vorrichtung gehörenden zwei Filterbeutel
in Ansicht von der Seite,
in Ansicht von der Seite,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 1o einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9 und
Fig. 1o einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9 und
Fig. 11 den Filterbeutel nach den Fig. 8 bis 1o in Ansicht von
oben.
oben.
■— ß —
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II I t t
Die Vorrichtung zum Bearbeiten von insbesondere zahntechnischen Erzeugnissen, wie z.B. Zahnprothesen, Brücken od.dgl.
besteht aus einer horizontalen Arbeitsplatte 1. Diese Arbeitsplatte
1 ist nach Art einer Tischplatte auf vier Beinen 2 stehend aufgelagert. Die Arbeitsplatte kann auch ohne Verwendung
von Beinen als Konsole an einer Raumwand befestigt sein. Der trbeitungsvorgang findet oberhalb der Arbeitsplatte
1 statt, wobei die Bedienungsperson stehend oder sitzend arbeiten kann. Zu diesem Zweck ist oberhalb der horizontalen
Arbeitsplatte 1 ein elektrischer Antriebsmotor 3 angeordnet, dessen horizontal verlaufende Welle 4 an jeder der beiden
Motorstirnseiten aus dem Motor 3 herausragt und an den beiden
freien^ierausragenden Enden je ein Bearbeitungswerkzeug 5
trägt. Das Bearbeitungswerkzeug 5 ist scheibenförmig ausgebildet und kann eine Schleifscheibe od.dgl., insbesondere aber
eine Polierscheibe sein.
Der Antriebsmotor 3 ist mit Hilfe eines laschenähnlichen Tragteiles 6 an einem sich von der Arbeitsplatte 1 aus nach
oben erstreckenden Aufbau 7 hängend angeordnet. Hierfür besitzt der Aufbau 7 eine der Bearbeitungsperson zugewandte
Aushöhlung 8, in welcher sich der Antriebsmotor 3 oberhalb der Arbeitsplatte 1 befindet.
Oberhalb der Bearbeitungswerkzeuge 5 sind Schutzscheiben 9 am Aufbau 7 angeordnet. Die Schutzscheiben 9 sind um eine
zur Motorwelle 4 parallele Achse 9a schwenkbar. Die Schutzscheiben 9 dienen zum Schutz der Bedienungsperson vor z.B.
beim Polieren anfallendem Schmutz, wie er bei Verwendung eines pastenförmigen Poliermittels anfällt.
Oberhalb der Schutzscheiben 9 sind in einem vorkragenden
Teil 1ο des Aufbaues 7 Lampen 11, vorzugsweise Kaltlichtröhren,
zur Beleuchtung des Bereiches der Bearbeitungswerkzeuge 5 vorgesehen. Die Schutzscheiben 9 sind zweckmäßig
als den Lampen 11 zugeordnete Lichtstreuscheiben ausgebildet
und zur erleichterten Reinigung lösbar an dem vorkragenden Teil befestigt. In diesem Zusammenhang können die Schutzscheiben
9 einseitig oder beidseitig mattiert sein, damit ein blendfreies Streulicht ohne Spiegelung entsteht und das
Blickfeld gezielt auf den Bearbeitungsvorgang gerichtet wird. ( ) Zweckmäßig bestehen die Schutzscheiben 9 aus Kunststoff.
Etwas unterhalt der Schutzscheiben 9 sind in der Wandung der
Aushöhlung 8 seitlich der Bearbeitungswerkzeuge 5 jeweils eine Absaugöffnung 12 angeordnet. Die Schutzscheiben 9 können
zur Bewirkung einer günstigen, auf die Absaugöffnungen 12 gerichteten Luftführung durch Schwenken um die Achse 9a optimal
eingeste-lt werden.
.1
An der Stirnwand des vorkragenden Teiles 1o sind zwei Schalter 13 vorgesehen, von denen der eine zum Ein- und Ausschalten und
der andere zur Regulierung der Drehzahl des Antriebsmotors 3 dient. Durch diese vom Motor 3 getrennte Anordnung der
Schalter 13 wird erreicht, daß der insbesondere beim Polieren vorhandene Schmutzbereich frei von empfindlichen Teilen, wie
Schaltern ist, so daß der Motor 3 glatte Flächen und kleinstmögliche
Außenabmessungen aufweisen kann.
Jede Absaugöffnung 12 stellt die Mündung einer schlitzförmig ausgebildeten Absaugleitung 14 dar, welche z.B. gemäß Fig.
3 und 6 innerhalb des Aufbaues 7 nach oben führt. Die beiden Absaugleitungen 14 führen weiter über eine Filtereinrichtung
15 und ein Absaugaggregat 16 in's Freie.
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ItIl
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11 III
1 J 1 1 1 » »
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Die Filtereinrichtung 15 besteht aus zwei Filterelementen 17, von denen jeweils eines in einer von den beiden Absaugleitungen
14 angeordnet ist.
Wie insbesondere die Fig. 8 und 9 zeigen, sind die Filterelemente 17 jeweils als Wegwerffilter und zwar als Filterbeutel
auswechselbar angeordnet. Im einzelnen sind die die Filterelemente 17 bildenden Filterbeutel jeweils mit ihrem
Rand 2o an einem nach unten gerichteten muffenartir;en Fort-
{Λ satz 18 eines eine nach oben gerichtete öffnung 19 (Fig. 7)
der Absaugleitungen 14 verschließenden, abnehmbaren Deckels
21 nach unten in Strömungsrichtung durchhängend lösbar befestigt.
Der Deckel 21 und demnach aas Filterelement 17 bildende Filterbeutel kann in Abhängigkeit von der Ausbildung
der genannten öffnung der Absaguleitungen 14 rund oder eckig ausgebildet sein. Die Befestigung des Randes 2o des Filterbeutels
an dem Fortsatz 18 ist mit Hilfe eines Spannringes
22 bewerkstelligt.
Der Deckel 21 weist desweiteren einen mit dam Innern des das Filterelement 17 bildenden Filterbeutels in Verbindung
stehenden seitlichen Hohlfortsatz 23 auf, der mit einer mit ' dem die Absaugöffnung 12 aufweisenden Absaugleitungs-Teil in
Verbindung stehenden öffnung 24 versehen ist.
Auf der Oberseite besitzt der Deckel 21 zum besseren Herausziehen aus der öffnung 19 einen Handgriff 25.
Der Deckel 21 weist des weiteren auf seiner Oberseite einen nach oben gerichteten, d.h. nach oben offenen muffenartigen
Fortsatz 26 auf. Der Fortsatz kann im Querschnitt rund oder eckig ausgebildet sein und steht mit Hilfe von Seitenöffnungen
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I I ItII
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27 mit einem für die beiden mit der Absaugöffnung 12 versehenen Absaugleitungsteile 14a gemeinsamen, vom Saugaggregat I
16 kommenden Absaugleitungsteil 14b in Verbindung. Bei dem Absaugleitungsteil 14a handelt es sich um denjenigen Abschnitt
der Absaugleitung, welcher die öffnung 19 aufweist und in welchem der das Filterelement 17 bildende Filterbeutel angeordnet
ist. Die Mündung des nach oben gerichteten Fortsatzes 26 ist mit einem Lochblech 28 versehen, wobei der Handgriff
25 oberhalb des Lochbleches 28 angeordnet ist.
Das Absaugaggregat 16 besteht aus einem Flügelrad-Antriebsmotor
29 und einem Flügelrad 3o. Das Absaugaggregat 16 ist '
in einem zwischen den beiden mit horizontalem Abstand voneinander angeordneten Absaugöffnungen 12 vorgesehenen, an
beiden Enden offenen Gehäuse 31 angeordnet. Dabei ist der Flügelrad-Antriebsmotor 29 stromab und das Flügelrad 3o
stromauf angeordnet. Der stromauf des Absaugaggregates 16, d.h. des Flügelrades 3o gelegene Teil des Gehäuses 31 bildet
den mit dem auf der Oberseite der beiden Deckel 21 jeweils 1 angeordneten muffenartigen Fortsatz 26 verbundenen, für die f
beiden Absaugleitungen 14 gemeinsamen Absaugleitungsteil 14b. |
r Oberhalb des Absaugaggregates 16, d.h. stromab des Flügel- f
rades 3o, ist eine mit einer Durchtrittsöffnung 32 versehene |
Horizontalwand 33 angeordnet, die als Auflager für eine f
Schalldämmschicht 34 dient, welche eine sich mit der Durch- f
trittsöffnung 32 deckende Durchbrechung 35 aufweist und an \
der Innenseite der Wandung des Gehäuses 31 hochgezogen ist.
Oberhalb der Schalldämmschicht 34 ist eine im wesentlichen horizontale Gehäuse-Abschlußwand 36 angeordnet, dicht unterhalb
welcher nach jader Seite hin je eine in die Seitenöffnungen 27 der auf der Oberseite der beiden Deckel 21 jeweils
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angeordneten muffenartigen Fortsätze 26 mündende Durchlässe
37 vorgesehen sind.
Das Absaugaggregat 16 ist dadurch im Gehäuse 31 gehalten,
daß der Flügelrad-Antriebsmotor 29 durch vier im Abstand voneinander angeordnete und daher Durchlässe bildende Querstreben
38 an der Innenseite der Wandung des Gehäuses 31 abgestützt ist.
Der beim Polieren mit den Bearbeitungswerkzeugen 5 durch das verwendete Poliermittel anfallende Schmutz wird durch die
Absaugöffnungen 12 in die jeweilige Absaugleitung 14 eingesaugt und gelangt dann durch die Öffnung 24 in den Hohlfortsatz
23 und von dort in den das Filterelement 17 bildenden Filterbeutel. Hier sammeln sich die Bearbeitungsrückstände,
so daß im wesentlichen reine Luft aus dem Filterbeutel austritt und über den Absaugleitungs-Teil 14a unter dem unteren
Rand des Gehäuses 31 hindurch und durch seitliche Öffnungen 31a des Gehäuses in letzteres unter der Wirkung des Flügelrades
3o des Absaugaggregates 16 eintritt. Die Luft wird nun weiter durch die Öffnungen 32, 35 in den Absaugleitungs-Teil
14b gefördert, wo sie gegen die horizontale Gehäuse-Abschlußwand 36 prallt und seitlich abgeleitet wird. Die Luft
gelangt nun weiter durch die Durchlässe 37 und durch die Seitenöffnungen 27 der auf der Oberseite der beiden Deckel 21
jeweils angeordneten muffenartigen Fortsätze 26, um aus diesen muffenartigen Fortsätzen 26 durch das Lochblech 28 nach
oben in 1S Freie zu treten. Dieser Austritt nach oben erlaubt
es, daß die Vorrichtung unmittelbar dicht an eine Raumwand gestellt werden kann, weil ein Austritt der Abluft nach hinten
vermieden ist.
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~ 1*111
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Von Seit zu Zeit kann bei selbstverständlich abgestelltem Flügelrad-Antriebsmotor 29 der Deckel 21 samt Filterelement
17 nach oben aus der öffnung 19 herausgezogen und dann nach Lösen des Spannringes 22 der das Filterelement 17 bildende
Filterbeutel entfernt und gereinigt werden. Sofern hochwertiges Poliermittel, wie Edelmetall verwendet worden ist, kann
es auf diese Weise der Wiederverwertung zugeführt werden. Selbstverständlich läßt sich in dem Filterelement 17 auch
Poliermittel anderer Art, z.B. Bimsstein, abtrennen. Das *-' Gleiche gilt für beim Polieren oder Schleifen anfallenden
Staub oder anderem Abrieb.
In ähnlicher Weise kann eine Wiedergewinnung von bei der Bearbeitung anfallenden Rückständen bzw. Abrieb erfolgen,
wenn das bei der Bearbeitung nach unten fallende Material gesammelt und abgetrennt wird. Dieses Material ist meist
I feucht bzw. pastenförmig. Unterhalb der Bearbeitungswerkzeuge
I 5 ist eine durch ein Lochblech 39 abgedeckte Auffangwanne
I 4o angeordnet. Dabei kann auch noch, wie in Fig. 1 darge-
I stellt, eine Schmutzschublade 41 vorgesehen sein. Vom Boden
I der Auffangwanne 4o führt eine einen verhältnismäßig großen
I f'\ Durchmesser aufweisende Leitung 42 über einen Filterkorb
I in ein Wasserbecken 44. In dem Filterkorb 43 sammeln sich
I die genannten Rückstände, z.B. Bimsstein. Das aus dem
I Filterkorb 43 gelangende gereinigte Wasser fließt aus dem
1 Wasserbecken 44 durch eine Abflußleitung 45 ab. Durch den
I Filterkorb 43 werden die Rückstände, z.B. Bimsstein, zur
I Wiederverwendung zurückgewonnen und die Abflußleitung 45
I und weitere dahinter geschaltete Leitungen vor Verstopfung
\ geschützt. Diese Art der Wiedergewinnung kommt dann zur
I Geltung, wenn z.B. aus Kunststoff bestehende Zahnprothesen
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während des Poliervorganges mit Wasser gespült werden, um die Prothese vom die Sicht behindernden Riiermittel zu befreien
und den erreichten Polierzustand erkennen zu können.
Der Patentanwalt
Claims (1)
- j Dipl.-!ng. H. MITSCHERUCH' ' ' ' ' ' D-8000 MÜNCHEN 22Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr. rer. η at. W. KÖRBER ^ (089) '29668+Dipl.-lng. J.SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTEGu/ayKaltenbach & Voigt GmbH & Co.
Bismarckring 39 6/1224795o Biberach/Riß5. Juni 1978Ansprüche1. vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere zahntechnischer Erzeugnisse, wie Zahnprottfeen od.dgl., bestehend aus einer horizontalen Arbeitsplatte, oberhalb welcher ein elektrischer Antriebsmotor angeordnet ist, dessen horizontal verlaufende Welle an jeder der beiden Motorstirnseiten aus dem Motor herausragt und an den beiden herausragenden Erden je ein Bearbeitungswerkzeug trägt, in deren Bereich jeweils eine Absaugöffnung einer Absaugleitung angeordnet ist, wobei die beiden Absaugleitungen über eine FiI-tereinrichtung und ein Saugaggregat in's Freie führen,dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (15) aus zwei Filterelementen (17) besteht, von denen jeweils eines{ ) in einer von den beiden, von der Absaugöffnung (12) kommendenAbsaugleitungen (14) angeordnet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Filterelemente (17) jeweils als Wegwerffilter auswechselbar angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (17) jeweils als Filterbeutel ausgebildet sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbeutel jeweils mit ihrem Rand (2o) an einem eine nach oben gerichtete öffnung (19) der Absaugleitungen (14) verschließenden, abnehmbaren Deckel (21) nach unten in Strömungsrichtung durchhängend lösbar befestigt sind, wobei der Deckel (21) einen mit dem Innern des Filterbeutels in Verbindung stehenden seitlichen Hohlfortsatz (23) aufweist, der mit einer mit dem die Absaugöffnvxig (12) aufweisenden Absaugleitungs-Teil in Verbindung stehenden » ) öffnung (24) versehen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (21) au:
(25) versehen ist.der Deckel (21) auf seiner Obeseite mit einem Handgriff6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (21) auf seiner Oberseite einen nach oben gerichteten muffenartigen Fortsatz (26) aufweist, der mit Hilfe von Seitenöffnungen (27) mit einem für die beiden Absaugleitungsteile (14a) gemeinsamen, vom Saugaggregat (16) kommenden Absaugleitungs-Teil (14b) in Verbindung steht.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des nach oben gerichteten Fortsatzes (26) mit einem Lochblech (28) versehen ist.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (25) oberhalb des Lochbleches (28) angeordnet ist.■ t ι . . ι IIIIl < · < . ■ ■ IIl I .ill IIIlllli Il I« · t·9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (16) in einem zwischen den beiden mit horizontalem Abstand voneinander angeordneten Absaugöffnungen (12) vorgesehenen, an beiden Enden ! offenen Gehäuse (31) angeordnet ist und der stromauf des Absaugaggregates (16) gelegene Gehäuseteil den mit dem auf der Oberseite der beiden Deckel (21) jeweils angeordneten muffenartigen Fortsatz (26) verbundenen, für die beiden Absaugleitungen (14) gemeinsamen Absaugleitungs-Teil (14b) bildet.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse oberhalb des Absaii^aggregates (16) eine mit einer Durchtrittsöffnung (32) versehene Horizontalwand (33) angeordnet ist, die als Auflager für eine Schalldämmschicht (34) dient, welche eine sich mit der Durchtrittsöffnung (32) deckende Durchbrechung (35) aufweist.11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Schalldammschicht (34) eine im wesentlichen horizontale Gehäuse-Abschlußwand (36) angeordnet ist,f dicht unterhalb welcher zwei in die Seitenöffnungen (27) |der auf der Oberseite der beiden Deckel (21) jeweils ange- |ordneten muffenartigen Fortsätze (26) mündende, diametral |gegenüberliegende Durchlässe (37) vorgesehen sind. |12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch & gekennzeichnet, daß das Absaugaggregat (16) durch Querstreben (38) an der Gehäuse-Seitenwand abgestützt ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) als aufrechtstehendes, im Querschnitt viereckiges Rohr ausgebildet ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (38) horizontal verlaufen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7816796U1 true DE7816796U1 (de) | 1979-11-15 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7816796U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944397A1 (de) * | 1979-11-02 | 1981-05-14 | Theobald 8520 Erlangen Saeger | Fangeinrichtung fuer werkstoffpartikel |
-
0
- DE DE7816796U patent/DE7816796U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944397A1 (de) * | 1979-11-02 | 1981-05-14 | Theobald 8520 Erlangen Saeger | Fangeinrichtung fuer werkstoffpartikel |
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