DE7816712U1 - Bausatz fuer staender, tische, sitzmoebel o.dgl. - Google Patents

Bausatz fuer staender, tische, sitzmoebel o.dgl.

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DE7816712U1
DE7816712U1 DE19787816712 DE7816712U DE7816712U1 DE 7816712 U1 DE7816712 U1 DE 7816712U1 DE 19787816712 DE19787816712 DE 19787816712 DE 7816712 U DE7816712 U DE 7816712U DE 7816712 U1 DE7816712 U1 DE 7816712U1
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CARL SIMON HOLZBEARBEITUNG 5768 SUNDERN
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CARL SIMON HOLZBEARBEITUNG 5768 SUNDERN
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Lüdenscheid, 4· Juli 197β
Aktenzeichen: G 78 16 712.1
Anmelder in: Firma
Carl Simon Holzbearbeitung
.Bausatz für Ständer, Tische, Sitzmöbel oder dergleichen
Beschreibung
Die feuerung betrifft einen Bausatz für Ständer, Tische, Sitzmöbel oder dergleichen, aus Bauelementen mit ringartigen Teilen, die ineinander stapelbar sind.
Dieser Bausatz ist zum Einstellen von Ständern für BIuinen, V/asserschalen, Springbrunnen, Leuchten, Ablagen oder dergleichen sowie von Sitzmöbeln, also Stühlen, Sänken oder ämih von Clsehen oder anderen binrichtunps^e^enständen geeignet und Kann für Garten- und Freizeiteinricntun^en, Wohnungseinrichtungen und andere Ausstattungen eingesetzt werden.
Aufgabe der neuerun^r ist die -oereitstellung eines isausatzeSjder aus rleicharti^en, einfachen, in variabler Weise Kombinierbaren elementen Gesteht, so aaiS eine nahezu
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unbegrenzte Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten nach den jeweiligen Wünschen des Benutzers möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß
die Ringwandung an der Oberseite ein konvexes Innenkantenprofil und im Fußbereich eine mit einem zu dem Innenkantenprofil komplementären, konkaven Profil abgesetzte Stufe au-fweist und daß ferner die Innenseite eine Auflageringkante besitzt.
Durch die Anwendung dieser Ringwandungen sind die Bauelemente beliebig ineinander stapelbar, so daß ausladende Konstruktionen, säulenförmige Konstruktionen, Stützkonstruktionen und beliebige ande,re Konstruktionen möglich sind.
Die Neuerung sieht insbesondere vor, daß ein Bauelement zwei oder mehrere in einer Reihe angeordnete, durch werkstoffeigene Stege miteinander verbundene Ringwandungen umfaßt. Damit lassen sich die Bauelemente zu flächenförmigen Gebilden kombinieren, die in der Höhe abgestuft sind. Dieses ist insbesondere für Blumenständer und andere Ständer für Bepflanzungen oder für Wasserbecken, Springbrunnen, Aquarien oder dergleichen vorteilhaft.
Gegenstand der Neuerung sind alle im folgenden beschriebenen, in den Zeichnungen dargestellten und in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale.
Ausführungsformen der Neuerung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 ein Grundelement mit einer Ringwandung in der Ansicht, zur Hälfte geschnitten, Fig. 2 eine Draufsicht zur Fig. 1, Fig. 3 ein Bauelement aus mehreren Ringwandungen,
Fig. 4 ein Ständer aus Bauelementen mit jeweils zwei Ringwandungen in der Ansicht, teilweise aufgebrochen und Fig. 5 eine Draufsicht zur Fig. A.
Das Grundeleinent nach den Fig. 1 und 2 besitzt eine Ringwandung-1. Die Außenfläche dieser Ringwandung ist im wesentlichen zylindrisch. An der Oberseite weist die Ringwandung ein konvexes Innenkantenprofil 2 auf. Im Fuföbereich der Ring-
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wandung ist auf der Außenseite eine naoh innen abgesetzte Stufe 3 vorgesehen, deren konkaves Profil 4 zi dem Innenkantenprofil komplementär ist. Die Innenseite der Ringwandung verläuft im unteren Bereich in einer Kegelfläche 5, die sich zur unteren Stirnseite hin erweitert. An die Kegelfläche 5 schließt eine Auflageringkante 6 an, die eine nach außen abgesetzte Stufe 7 begrenzt. Die Auflageringkante 6 ermöglicht die Aufnahme eines schalenförmigen Einsatzkörpers 8, der in Fig. 1 schematisch angedeutet ist und mit seinem Umfangsrand auf der Auflageringkante 6 aufliegt. Der Einsatzkörper 8 kann eine Blumenschale,' eine Brunnenschale, eine Aquarienschale, eine Ablegeschale, eine Sitzunterlage oder dergleichen sein. Die Bauelemente gemäß den Fig. 1 und 2 sind aufgrund der Bemessung des Innenkantenprofils 2 und des konkaven Profils 4 der Stufe 3 aufeinander stapelbar.
Grundelemente nach den Fig. 1 und 2 lassen sich zu Bauelementen gemäß Fig. 3 erweiteren. Fig. 3 zeigt zwei Doppelelemente 10, die aus zwei nebeneinander argeordneten Ringwandungen 1 sowie einem Verbindungssteg 11 bestehen. Der Verbindungssteg 11 zwischen den beiden Ringwandungen 1 hat jeweils konkave Verbindungsseiten 12 zwischen den Ringwandungen. Der Krümmungsradius dieser konkaven Verbindungsseiten ist dem Krümmungsradius einer Ringwandung gleich und geht mit stetigem Verlauf der Tangente in den Außenumfang der benachbarten Ringwandung über. Dadurch erhält man eine nierenförmige Gestalt des gesamten Bauelements, die zahlreiche Vorteile bietet. Man kann, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, zwei Doppelelemente 10 nebeneinander fügen. Infolge des Verlaufs der Außenkante fügen sich diese Doppelelemente nahtlos ineinander, so daß sie sich auch gegenseitig abstützen.
In der rechten Hälfte der Fig. 3 ist ein Dreifachelement angegeben, das aus drei Ringwandungen 1 besteht, die in einer Reihe angeordnet sind und ebenfalls durch Verbindungsstege 11 miteinander verbunden sind. Die Gestaltung dieses Dreifachelementes 13 entspricht im übrigen der Gestaltung des Doppelelementes 10, so daß auch dieses Dreifachelement eine Zusammenfügung der Bauelemente ermöglicht.
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Die Bauelemente nach der fosuerung sind als einstückig Kunststoffteile ausgebildet, so daß sie in einfacher .»eise Hergestellt werden können. Die Bauelemente können aus unterschiedlich gefärbtem 'werkstoff bestehen, so daß durch Verwendung verschiedenartiger Bauelemente der Gebrauchszweck verbessert wird.
Die Bauelemente können übereinander geschichtet; werden und zum Laispiel als hocker, Sitzbank oder Stuhl verwendet werden, indem ein Einsatzkörper b in Form eines Stuhlsitzes in die Auflageringkante 6 der obersten Ringwandung eingesetzt wird.
Die Bauelemente können auch zu Ständern zusammengefügt werden. Die Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung eines Ständers aus Doppelelementen 10, die schraubenlinienförmig ineinander gefügt sind. Jeweils eine Ringwandung der Doppelelemente 10 ist ineinandergesteckt, so daß sich aus den Ringwandungen 1 ein turmartiger Aufbau ergibt. Die jeweiligen Ringwandungen 11 v/eisen dann in sternförmiger Anordnung nach außen, bie übereinandergeschichteten Ringwandungen 1 sind durch einen Spannbolzen 14 miteinander verbunden, der fufiseitig an einer Fußplatte 15 anliegt, die sich an der Kegelfläche 5 der untersten Ringwandung 1 verspannt, und kopfseitig an einer Kopfplatte 16 anliegt, die auf der Auflageringkante 6 der obersten Ringwandung aufliegt. Der Spannbolzen 14 ist mit einer kutter 17 festgezogen. Durch diese Spannvorrichtung ist der Gesamtständer zusammengehalten, so daß in die äußeren Ringwandungen 1 ' Blumenschalen odv=r andere Schalen eingesetzt werden können.
Ein Einrichtungsgegenstand aus Bauelementen nach der feuerung kann in unterschiedlicher Anordnung in vielen Variationen zusammengebaut werden, so daß er eine sehr vielfältige Verwendung finden kann, !-!an kann Gitterartige oder gerüstartige An-Ordnungen der Bauelemente unter Verwendung von Doppelelementen oder Dreifachelementen vorsehen, so daß rabattenartige oder terrassenartige Blumenarrranren.ents aufgebaut werden Können. Damit ist der Bausatz nach der !.'euerunf auch zur Erstellung von Wandeldekorationen geeignet.
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Claims (1)

  1. Lüdenscheid, 4· Juli 1978 78 76
    Aktenzeichen: G 78 16 712.1
    Annielderin: Firma
    Car2 Simon Holzbearbeitung
    /Bausatz fur Stander, Tische, Sitzmöbel oder dergleichen^
    Schutzansprüche
    1. Bausatz für Ständer, Tische, Sitzmöbel oder dergleichen, aus Bauelementen mit ringartigen Teilen, die ineinander stapelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente an ihrer Ringwandung (1) im Bereich der Oberseite ein konvexes Innenkantenprofil (2) und im Fußbereich eine mit einem zu dem Innenkantenprofil (2) komplementären, konkaven Profil (4) abgesetzte Stufe (3) aufweisen und daß ferner die Innenseite eine Auflageringkante (6) besitzt.
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Ringwandung (1) unterhalb der Auflageringkante (6) nach außen kegelförmig (Kegelfläche b) sich erv/eiternd verläuft.
    2. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß ein schalenförmiger Einsatzkörper (ö) vorgesehen ist, dessen Umfangsrand auf der Auflageringkante (6) abgestützt ist.
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    ■ t 3 »
    4. Bausatz nach eines: der Ansprüche 1 bis 5» dadurcü gekennzeichnet, daS ein Bauelement (1C, 13) zv,ei oder mehrere in einer Reihe angeordnete, durch werkstoffeigene btefre (11) itiiteinander verbundene ningwandungen (1) umiaBt.
    5· Bausatz nach Anspruch 4, dadurch fe^ennzeicnnet, da3 die Verbindungsstege (11) zwischen benachbarten r.in^wanaunpen (1) jeweils konkave Verbindungsseiten (12) zwischen den nin^- wandungen (1) haben, deren Krümmungsradius des; KrürcEiun^sradius einer Rin^v/andung gleich isx und die mit stetige.,. Verlauf der Tangente in den AuLenumfan^· der Rin-v/ancurii? überi?ent.
    6. Bausatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch pe>:ennzeichnet, daß zur Verbindung; mehrerer übereinander gestapelter Ringwandunpen (1) eine Spa.nnvorrichtunf aus einer sich an der rle^elflache {-'j) unterhalb der Auflagerini?kanüε ο) abstützenden ruiaplatte (15) und einer sich an der Aufla^erin^ka.nte (fa) der obersten riinfwandung (1) abstützenden Kopfplatte (1b) sowie einen· tpannbclzen (14) besteht.
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DE19787816712 1978-06-03 1978-06-03 Bausatz fuer staender, tische, sitzmoebel o.dgl. Expired DE7816712U1 (de)

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