DE7816654U1 - Fenster, tuer o.dgl. - Google Patents

Fenster, tuer o.dgl.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Bay Windows, Entrances, And Structural Adjustments Related Thereto (AREA)

Description

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DEUTSCHMEISTER
i Bauelemente GmbH &
6990 Bad Mergentheim |
Fenster, Tür od. dgl.
Die Neuerung betrifft ein Fenster, eine Tür od. dgl. mit einem an einem Blendrahmen angelenkten Flügel und einem Mehrzweckkasten für die Aufnahme eines Rolladens, einer Jalousie od. dgl., der zwischen einem über dem Flügel befestigten Kämpfer und dem oberen Horizontalholm des Blendrahmens in einer öffnung angeordnet ist.
Ein derartiges Fenster ist aus der DE-OS 21 40 594 bekannt. Dabei ist der Mehrzweckkasten unlösbar fest in den Blendrahmen integriert, wodurch das Einmauern dieses Fensters in die Mauerwerksöffnung schwierig und schlecht zugänglich durchzuführen ist und zudem die Gefahr besteht, daß die Wandung des Mehrzweckkastens insbesondere an der Sichtfläche durch Kratzer beschädigt und die Rolladen- bzw. Jalousienfunktion durch Verschmutzung der Lagerstellen und Panzerdurchführungen beeinträchtigt wird.
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Demgemäß besteht die Aufgäbe der Neuerung darin, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein Fenster der eingangs beschriebenen Ausgestaltung zu schaffen, dessen Blendrahmen beim Einmauern leicht zu handhaben und allseits gut zugänglich ist, wobei gleichzeitig die Gefahr einer Beschädigung des Mehrzweckkastens während der Maurerarbeiten grundsätzlich vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mehrzweckkasten in die Öffnung des Blendrahmens ein-/ausschiebbar ist.
"dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der Mehrzweckkasten nachträglich am Blendrahmen befestigbar ist, so daß der Blendrahmen nach vorherigem Aushängen des Flügels allein in die Mauerwerksöffnung eingestetzt werden kann, wodurch eine leichte Handhabung aufgrund des geringen Gewichts gegeben ist und das Verputzen des Blendrahmens sowohl außen- wie innenseitig gut zugänglich und behinderungsfrei durchgeführt v/erden kann. Dabei ist sichergestellt,«, daß der Mehrzweckkasten der Gefahr einer Beschädigung während der Maurerarbeiten nicht ausgesetzt ist, da er erst nach dem Abschluß der Putzarbeiten in den Blendrahmen eingeschoben wird. Sollte es sich darüber hinaus nach vieljährigem Gebrauch als zweckmäßig erweisen, Teile des Mehrzweckkastens bzw. den ganzen Mehrzweckkasten auszutauschen, so ist dies aufgrund der neuerungsgemaßen Ein- und Ausschiebbarkeit besonders leicht durchzuführen .
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Nach einer bevorzugten Ausführung ist der Mehrzweckkas^en im Blendrahmen klipsbefestigt. Dadurch wird ein Befestigüngshalt des Mehrzweckkastens ohne lose Teile, wie Schrauben od. dgl., erzielt, wodurch ein schneller Ein- und Ausbau des Rolladenkastens gewährleistet ist.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Klipsbefestigung aus einem am Blendrahmen angeordneten, in den Bereich der Öffnung ragenden Steg und einer an der Wandung des Mehrzweckkastens angeordneten Rastnut gebildet ist, wobei durch den Eingriff des Steges in die Rastnut der Mehrzweckkasten im Blendrahmen gegen Verschieben gesichert ist.
Es ist günstig, daß der Steg an der Witterungsaußenseite des Blendrahmens angeordnet und als den Mehrzweckkasten umschließender elastischer Dichtsteg ausgebildet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der Mehrzweckkasten an seinem ganzen Umfang gehalten ist und dabei gleichzeitig an der Außenseite ein dichter Fugenabschluß zwischen der Wandung des Mehrzweckkastens und dem Blendrahmen gegeben ist, so daß eine dauerhaft wirksame Abdichtung; gegen von außen angreifende Witterungseinflüsse sichergestellt ist.
Es ist vorteilhaft, daß der Mehrzweckkasten einen an der raumseitigen Sichtfläche des Blendrahmens die Öffnung überragenden Anschlagkragen aufweist. Durch den Anschlagkragen wird sicfeergestellt, daß bei der Montage des Mehrzweckkastens letzterer beim Einschieben in den Blendrahmen 'sofort in seine richtige Position
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gelangt, ohne daß umständliche Ausrichtarbeiten für die exakte Einbaulage durchgeführt werden müssen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung ist es günstig, daß der Mehrzweckkasten an mindestens einer Vertikalwand mindestens eine Montageplatte aufweist, die aus einem Montagerahmen und einer mit diesem einstückig ausgebildeten Verschlußplatte gebildet ist, welche von einer Sollbruchkerbe- begrenzt ist, und daß der Montagerahraen die Vertikalwand kasteninnenseitig und kastenaußensextxg überragt. Durch die Anordnung der Montageplatte wird der Vorteil erreicht, daß nachträglich am Montagerahmen Klimaaggregate, wie z. B. Motorlüfter, Wärmerohre und dgl., montiert werden können. Dazu wird zur Bildung eines Öffnungskanals die Verschlußplatte ohne Sägearbeiten zerspanungsfrei an der Sollbruchkerbe herausgedrückt. Durch den überstand des Montagerahmens ist der Vorteil gegeben, daß die zujmontierenden Aggregate gleichermaßen innen wie außen am Montagerahmen plan anliegend befestigt werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Fenster mit einem Mehrzweckkasten in einer Sprengdarstellung und
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Fig.2 eine geschnittene Darstellung einer Montageplatte gemäß dem Schnitt II-1I der Fig. 1.
Das in der Fig. 1 dargestellte Fenster 1 weist einen Flügel 2 auf, der an einem Blendrahmen 3 dreh- und kippbar angelenkt ist und übei einen Bedienungsgriff 4 betätigbar ist. Der Blendrahmen weist über dem Flügel 2 eine Öffnung 5 auf, die-von den Seitenholmen 6, 7, dem oberen Horizontalholm 8 und dem Kämpfer 9 begrenzt ist. Witterungsaußenseitig besitzt der Blendrahmen 3 an den Seitenholmen 6, 7, am Horizontalholm 8 und am Kämpfer 9 einen D.'.chtsteg 10, der in den Bereich der Öffnung c> ragt und aus elastischem Material besteht. In dfe Öffnung 5 wird ein Mehrzweckkasten 11, der für die Aufnahme eines Rolladens vorgesehen ist, eingeschoben. Der Mehrzweckkasten 11 besitzt einen Anschlagkragen und eine ringsumlaufende Rastnut 13, deren Abstand zum Anschlagkragen 12 gleich dem Abstand des Dichtsteges 10 zur Sichtfläche des Blendrahmens 3 entspricht. Der Mehrzweckkasten 11 wird bis zur Anlage des Anschlagkragens 12 an die Sichtfläche 14 in die Öffnung 5 eingeschoben und befindet sich in dieser Stellung in seiner exakten Endlage. Dabei schnappt der elastische Dichtsteg nach Art einer Klipsbefestigung in die Rastnut 13 ein, so daß der Mehrzweckkasten 11 ringsum fest, aber dennoch lösbar, gehalten ist und durch den Dichtsteg 10 gleichzeitig eine einwandfreie Spaltabdichtung zwischen dem Mehrzweckkasten 11 und dem Blendrahmen 3 an der Witterungsaußenseite gegeben ist.
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An der vorderen Vertikalwand 15 des Mehrzweckkastens 11 sind zwei Montageplatten 16 angeordnet, die aus Hartschaumstoff hergestellt sind und einen äußeren Montagerahmen 17 mit einer mit diesem einstückig ausgebildeten Verschlußplatte 18 aufweisen. Die Verschlußplatte 18 ist ringsum von einer Sollbruchkerbe begrenzt. Die Fig. 2 zeigt, daß der Montagerahmen 17 stärker ist als die Vertikalwand 15 und letztere sowohl kasteninnenseitig wie kastenaußenseitig überragt. Außerdem ist zu erkennen, daß die Sollbruchkerbe 19 in Richtung zum Kasteninnern verjüngend V-förmig ausgebildet ist. Durch die Anordnung der Montage plattenv^m Mehrzweckkasten 11 ist die Möglichkeit gegeben, beispielweise einen Motorlüfter, ein Wärmerohr oder ähnliche Klimatisierungsaggregate am Montagerahmen 17 zu befestigen, wobei diese Befestigung durch den beidseitigen Überstand sowohl innen wie außen plan anliegend ausgeführt werden kann. Vor der Befestigung des Aggregats wird dabei zur Schaffung eines entsprechenden Öffnungskanals im Mehrzweckkasten die Verschlußplatte 18 an der Sollbruchkerbe 19 zerspanungsfrei abgedrückt.

Claims (6)

3m 12 DEUTSCHMEISTER Bauelemente GmbH Bad Mergentheim Fenster, Tür od. dgl. SCHUTZAU'SPRÜCHE
1. Fenster, Tür od. dgl. mit einem an einem Blendrahmen angelenkten Flügel und einem Mehrzweckkasten für die Aufnahme eines Rolladens, einer Jalousie od. dgl., der zwischen einem über dem Flügel befestigten Kämpfer und dem oberen Horizontalholm des Blendrahmens in einer Öffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrzweckkasten (11) in die Öffnung (5) des Blendrahmens (3) ein-/ausschiebbar ist.
2. Fenster, Tür od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrzweckkasten (11) im Blendrahmen (3) klips-befestigt ist.
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3. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekannzeichnet, daß die Klipsbefestigung aus einem am Blendrahmen (3) angeordneten, in den Bereich der Öffnung (5) ragenden Steg und einer an der Wandung des Mehrzweckkastens (11) angeordneten Rastnut (13) gebildet ist.
4. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg an der Witterungtaußenseite des Blendrahmens (3) angeordnet und als den MehrzweckkaEten (11) umschließender elastischer Dichtsteg (10) ausgebildet ist.
5. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrzweckkasten (11) einen an der raumseitigen Sichtfläche (14) des Blendrahmens (3) die Öffnung (5) überragenden Anschlagkragen (12) aufweist.
6. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrzweckkasten (11) an mindestens einer Vertikalwand (15) mindestens eine Montageplatte (16) aufweist, die aus einem Montagerahmen (17) und einer mit diesem einstückig ausgebildeten Verschlußplatte (18) gebildet ist, welche von einer Scllbruchkerbe (19) begrenzt ist, und daß der Montagerahmen (17) die Vertikalwand (15) kasteninnenseitig und kastenaußenseitig überragt.
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