DE7816417U1 - Wärmeaustauscher - Google Patents
WärmeaustauscherInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
- F28D21/0001—Recuperative heat exchangers
- F28D21/0003—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/02—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
- F28D7/024—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled the conduits of only one medium being helically coiled tubes, the coils having a cylindrical configuration
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
• * * * ft I I «I» ··
G 78 16 417.7 Stuttgart, 28.0?,. 1980
P 3541 Gm R-C
Anm.: Gernard Moser
7212 Deißlingen
Seestraße 25
7212 Deißlingen
Seestraße 25
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstr. 41
7000 Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft einen in den Abgasstrom einer ortsfesten Feuerungsanlage einschaltbaren, ein Gehäuse aufweisenden
Wärmeaustauscher. Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-OS 26 20 395 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist
eine Wärmepumpe vorgesehen mit einem Kompressor, einem ν. Kondensator und einem Verdampfer, wobei der Verdampfer im
Abgasstrom angeordnet ist und eine Abkühlung der mit ihm in Eerührung kommenden Abgase bis auf +■ 2°C bewirken soll.
Durch die Wärmepumpe ist die bekannte Anordnung kompliziert and aufwendig. Der Erfindung liegt ate Aufgabe zugrunde,
-γ ~.ien 'Wärmeaustauscher der eingangs beschriebenen Art
gegenüber dem bekannten Wärmeaustauscher zu vereinfachen, wobei ein hoher Wirkungsgrad beibehalten werden soil.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Bereich des Gehäuses, der vom Abgas durchströmt wird,
Wirbei erzeugende Blechstreifen angeordnet sind. Diese V/irbel erzeugenden Blechstreifen werden nachfolgend auch als
Wirbelkörper bezeichnet.
Die Vorteile der Erfinung liegen in folgendem:
Durch die V/irbelkörper wird die Verweilzeit des Abgases im
Bereich des Wärmeaustauschers vergrößert. Hierdurch kann der Wärmeaustauscher kleiner gebaut werden, als wenn derartige
Wirbelkörper nicht vorgesehen sind, und infolge der größeren Verweilzeit der Abgase im Bereich des Wärmeaustauschers ist
eine wirkungsvolle Entnahme von V/ärmeenergie aus den Abgasen durch den Wärmeaustauscher möglich, ohne daß es einer Wärmepumpe
bedarf. Weiterhin wird durch das Vorhandensein der Wirbelkörper der Kaminzug herabgesetzt, so daß de Abgase
/ länger im Ofen verbleiben und dadurch der Wirkungsgrad der
Kesselfeuerung erhöht wird. Dies ist insbesondere wichtig bei Umstellung einer Kohlenfeuerung auf Ölfeuerung, wobei es
meist erforderlich ist, daß der Kaminzug verringert wird. Es werden also durch eine einzige technische Maßnahme mehrere
sich ergänzende vorteilhafte Wirkungen erzielt, und die Erfindung gestattet es beispielsweise, mittels eines relativ
kleinen Wärmeaustauschers, der später noch beschrieben wird, die Abgastemperatur von 250eC auf 150°C zu senken.
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-all Il **3'* ** '
Die Wirbeikörper können an beliebigen Teilen des Wärmeaustauschers
befestigt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Wirbelkörper an einer Rohrschlange
des Wärmeaustauschers befestigt.
Die Ebene der Blechstreifen, die die Wirbelkörper bilden, verläuft vorzugsweise schräg zu der Richtung, in der das
Abgas strömt. Die leicht aus Blech auszuschneidenden oder ^ ' auszustanzenden Wirbelkörper sind vorzugsweise so ausgebildet,
daß die Achse des Wirbels etwa parallel zur Strömungsrichtung der Abgase liegt, die diese haben wurden, wenn die
Wirbelkörper nicht vorhanden wären. Die Wirbelachse liegt vorzugsweise in der Achse des Geäuses. Vorzugsweise ist die
Steigung der Blechstreifen, die schräg zum Abgasstrom angeordnet sind, einstellbar. Hierdurch ist eine einfache Anpassung
an untrschiedliche Betriebserfordernisse möglich. Die Einstellbarkeit kann einfach dadurch gegeben sein, daß das
Blech ausreichend dünn ist, so daß es zum Beispiel mit Hilfe einer Zange in die gewünschte Richtung gebogen werden kann.
/ \ Die oben erwähnte Rohrschlange kann insbesondere schraubenfederartig
gewunden sein, und dabei können vorzugsweise mehrere derartige Rohrschlangen mit unterschiedlichem Durchmesser
der Schraubenwindungen koaxial ineinander angeordnet sein. Es bereitet keine Schwierigkeiten, die Wirbeikörper
auch dann, wenn mehrere derartige Rohrschlangen koaxial ineinander angeordnet sind, an den Rohrschlangen zu befestigen.
Zum Befestigen können die die Wirbelkörper bildenden Blechstreifen
eine Lasche aufweisen, die abgebogen ist, um die Wirbelkörper mit der Rohrschlange ausreichend fest zu verbinden.
Die abgebogene Lasche verläuft dabei in Richtung des Abgasstromes und/oder entgegen dieser Richtung. VJenn die
Verbindung zwischen den Wirbelkörpern und der Rohrschlange wärmeleitend ausgebildet ist, so wirken die Wirbelkörper
O gleichzeitig als Teil des Wärmetauschers und nehmen eben
falls Wärmeenergie aus dem Abgasstrom auf.
Vorzugsweise sind die Wirbelkörper in der Nähe der Gehäusewand
angeordnet und der zentrale Bereich des Gehäuses ist frei von Wirbelkörpern. Hierdurch wird einerseits sichergestellt,
daß der Strömungswiderstand des Wärmeaustauschers nicht zu groß wird, andererseits ist die Reinigung des
Wärmeaustauschers erleichtert.
Es zeigen
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen.
Die einzelnen. Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer
Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Pig. Λ eine Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten
und abgebrochen, eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers
,
Pig. 2 eine Aufsicht auf einen Wirbelkörper, wie er in dem Wärmeaustauscher nach Pig. 1 verwendet
ist, und
Pig. $ eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Pig. 2.
Der Wärmetauscher weist ein Gehäuse 1 auf, das durch einen Deckel 2 verschlossen ist. Die Länge des Gehäuses
beträgt 4-20 mm, sein Durchmesser 300 mm. Ein vom Kessel
kommendes Rauchrohr 3 von 1^0 mm Durchmesser mündet
zentrisch in den Boden 4 des Gehäuses 1, und ein Rauchrohr 5 von 150 mm Durchmesser, das zentrisch in den
Deckel 2 mündet, führt die Rauchgase zum Kamin ab.
ι t
Die EaucliroiLre 3 und 5 sind als mit dem Gehäuse 1 -und
dem Deckel 2 fest verbundene Rohrstutzen ausgebildet, die die Verbindung mit ortsfesten Rauchrohren der
Heizungsani age gestatten.
Heizungsani age gestatten.
Im Inneren des Gehäuses 1 ist eine äußere Rohrschlange 10, die schraubenfederartig gewunden ist, angeordnet,
und eine innere Rohrschlange 11, die ebenfalls
echraubenfedorartig gewunden ist. Die Rohrschlangen und 11 sind in ihrem dem Rauchrohr 3 zugewandten End-"b ereich miteinander verbunden. Das andere Ende der
äußeren Rohrschlange 10 ist mit einem im Deckel 2
"befestigten Anschlußstutzen 12 verbunden, und das andere Ende der inneren Rohrschlange 11 ist mit einem
ebenfalls im Deckel 2 befestigten Anschlußstutzen 13
verbunden. Der Anschlußstutzen 12 dient zur Zuführung von kaltem Wasser, das nach seiner Erwärmung den Wärmeaustauscher durch den Anschlußstutzen 13 verläßt.
echraubenfedorartig gewunden ist. Die Rohrschlangen und 11 sind in ihrem dem Rauchrohr 3 zugewandten End-"b ereich miteinander verbunden. Das andere Ende der
äußeren Rohrschlange 10 ist mit einem im Deckel 2
"befestigten Anschlußstutzen 12 verbunden, und das andere Ende der inneren Rohrschlange 11 ist mit einem
ebenfalls im Deckel 2 befestigten Anschlußstutzen 13
verbunden. Der Anschlußstutzen 12 dient zur Zuführung von kaltem Wasser, das nach seiner Erwärmung den Wärmeaustauscher durch den Anschlußstutzen 13 verläßt.
Mit den Rohrschlangen 10 und 11 ist eine Anzahl von
Blechteilen 15 verbunden, von denen in Pig. 1 der
einfachen Darstellung wegen lediglich ein einziges
dargestellt ist. Wie die Pig. 2 und 3 zeigen, waist
das Blechteil 15 einen kreisringförmigen Abschnitt 16 auf, an dem in gleichmäßigen Abständen vier nach außen ragende breite Blechstreifen 17 und zwei einander gegenüberliegende nach innen ragende breite Blechstreifen 18 angeordnet sind. Außerdem sind zwei nach innen ragende verhältnismäßig kurze und schmale Laschen 19
vorgesehen. Der Durchmesse!' des kreisringförmigen
Teils 16 und die anderen Abmessungen des Blechteils
Blechteilen 15 verbunden, von denen in Pig. 1 der
einfachen Darstellung wegen lediglich ein einziges
dargestellt ist. Wie die Pig. 2 und 3 zeigen, waist
das Blechteil 15 einen kreisringförmigen Abschnitt 16 auf, an dem in gleichmäßigen Abständen vier nach außen ragende breite Blechstreifen 17 und zwei einander gegenüberliegende nach innen ragende breite Blechstreifen 18 angeordnet sind. Außerdem sind zwei nach innen ragende verhältnismäßig kurze und schmale Laschen 19
vorgesehen. Der Durchmesse!' des kreisringförmigen
Teils 16 und die anderen Abmessungen des Blechteils
sind so gewählt, daß die Blechstreifen 17 dann, wenn
dsLS Blechteil 15 etwa koaxial in das Gehäuse 1 eingesetzt
ist, von der zylindrischen Außenwand 20 des Gehäuses 1 noch einen geringen Abstand haben, jedoch
j über die äußere Rohrschlange 10 hinausragen. Die La-
echen 19, die in J1Ig. 2 in der Ebene des Blechteils 15
liegend dargestellt sind, sind im eingebauten Zustand ( ) abgebogen und stützen sich dabei an der inneren Rohr
schlange 11 ab, wodurch sie das Blechteil 15 im. Wärmetauscher
?.inverrückbar festhalten. D^e Blechstreifen
und 18 sind, wie Pig. 3 erkennen läßt, um ihre radial
zur Achse des ringförmigen Teils 16 verlaufende Längsachse verdreht, ähnlich wie bei einem Propeller, vgl.
hierzu auch Eig. 35 so daß sie in dem durch das Gehäuse '
strömenden ^.'bgas einen Wirbel erzeugen, dessen Achse
etwa in der Rotationsachse des Gehäuses 1 liegt.
Der Verdrehungswinkel der Blechstreifen 17 und 18 kann
je nach dem vorhandenen und erforderlichen Kaminzug und
der Abgastemperatur geeignet gewählt werden. Es kann
zweckmäßig sein, aufeinander folgende Blechteile 15
jeweils um 45° zueinander verdreht im Gehäuse 1 anzuordnen,
so daß die Blechstreifen 17 und 18 nur bei jedem
zweiten Blechteil 15 miteinander fluchten. Hierdurch
kann die Wirbelbildung unterstützt werden.
Im Ausführungsbeispiel sind die Rohrschlangen 10 und und die Anschlußstutzen 12 und 13 aus 8 mm starkem Rohr
gebildet. Die Länge der äußeren Rohrschlange 10 beträgt im Ausführungsbeispiel 23 m, die Länge der inneren Rohrschlange
etwa 11 m, so daß sich insgesamt eine Länge der Rohrschlangen von 34- m ergibt.
Wie 3Pig. 1 zeigt, "bleibt innerlial"b der inneren Eohrscnlange
11 ein zentraler Bereich völlig frei von den Blechteilen 18. Dies erleichtert die Reinigung des
Wärmeaustauschers. Zur Reinigung wird der Deckel 2, der die Rohrschlangen 10 und 11 trägt, an denen wiederum
die Blechteile 15 "befestigt sind, vom Gehäuse 1
abgenommen-
Wie I1Xg. 2 zeigt, weist der ringförmige Abschnitt 16
des Blechteils 15 nur eine verhältnismäßig geringe
Breite auf, so daß dieser Abschnitt nur eine geringe Erhöhung des Strömungswiderstandes des Wärmeaustauschers
bewirkt. Das Gehäuse 1 kann auch als eine Verbreiterung des Rauchrohrs und somit als ein Teil des Rauchrohrs betrachtet
werden.
Claims (7)
1. JLn den Abgasstrom ein^r ortsfesten Feuerungsanlage
eiaschaltbarer ein Gehäuse aufweisender Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, daß in demjenigen
Bereich des Gehäuses, der vom Abgas durchströmt wird, Wirbel erzeugende Blechstreifen (17, 18) angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechstreifen (17, 18) an einer Rohrschlange (10, 11) des Viärmeaustauschers befestigt sind.
3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigung der Blechstreifen (17, 18) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (17, 18) eine abgebogene Lasche (19) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspriiche ,
dadurch gekennzeichnet, daß Blechstreifen (17) in der Nähe der Gehäusewand angeordnet sind und daß der
zentrale Bereich des Gehäuses (1) frei von Blechstreifen (17, 18) ist.
■ * 4 +■ m · *
f
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
I daß ein Blechteil (15) mit einem kreisförmigen Ab-
I schnitt (16) vorgesehen ist, an dem nach außen ragende
I Blechstreifen (17) und nach innen ragende Blechstrei-
I fen (18) angeordnet sind.
':
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
I ( ) daß die Blechstreifen (17, 18) um ihre radial zu der
f Achse des ringförmigenTeils (16) verlaufende Längsach-
i se propeiierartig verdreht sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7816417U1 true DE7816417U1 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=1323039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7816417U Expired DE7816417U1 (de) | Wärmeaustauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7816417U1 (de) |
-
0
- DE DE7816417U patent/DE7816417U1/de not_active Expired
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