DE2823977A1 - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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DE2823977A1
DE2823977A1 DE19782823977 DE2823977A DE2823977A1 DE 2823977 A1 DE2823977 A1 DE 2823977A1 DE 19782823977 DE19782823977 DE 19782823977 DE 2823977 A DE2823977 A DE 2823977A DE 2823977 A1 DE2823977 A1 DE 2823977A1
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DE
Germany
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heat exchanger
gas flow
exhaust gas
sheet metal
bodies
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782823977
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English (en)
Inventor
Gerhard Moser
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/24Arrangements for promoting turbulent flow of heat-exchange media, e.g. by plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
    • F28D21/0007Water heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher
  • Die Erfindung betrifft einen in den Abgasstrom einer ortsfesten Feuerungsanlage eingeschalteten Wärmeaustauscher. Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-OS 26 20 395 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist eine Wärmepumpe vorgesehen mit einem Kompressor, einem Kondensator und einem Terdampfer, wobei der Verdampfer im Abgasstrom angeordnet ist und eine Abkühlung der mit ihm in Berührung kommenden Abgase bis auf + 20 C bewirken soll. Durch die Wärmepumpe ist die bekannte Anordnung kompliziert und aufwendig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeaustauscher der eingangs beschriebenen Art gegenüber dem bekannten Wärmeaustauscher zu vereinfachen, wobei ein hoher Wirkungsgrad beibehalten werden soll.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich des Wärmeaustauschers im Abgasstrom wirbelerzeugende Wirbelkörper angeordnet sind.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen in folgendem: Durch die Wirbelkörper wird die Verweilzeit des Abgases im Bereich des Wärmeaustauschers vergrößert. Hierdurch kann der Wärmeaustauscher kleiner gebaut werden, als wenn derartige Wirbelkörper nicht vorgesehen sind, und infolge der größeren Verweilzeit der Abgase im Bereich des Wärmeaustauschers ist eine wirkungsvolle Entnahme von Wärmeenergie aus den Abgasen durch den Wärmeaustauscher möglich, ohne daß es einer Wärmepumpe bedarf.
  • Weiterhin wird durch das Vorhandensein der Wirbelkörper der Kaminzug herabgesetzt, so daß die Abgase länger im Ofen verbleiben und dadurch der Wirkungsgrad der Eesselfeuerrung erhöht wird. Dies ist insbesondere wichtig bei Umstellung einer Kohlenfeuerung auf Ölfeuerung, wobei es meist erforderlich ist, daß der ganineug verringert wird. Es werden also durch eine einsige technische Maßnahme mehrere sich ergänzende vorteilhafte Wirkungen erzielt, und die Erfindung gestattet es beispielsweise, mittels eines relativ kleinen Wärmeaustauschers, der später noch beschrieben wird, die Abgastemperatur von 2500 C auf 1500 C zu senken.
  • Die Wirbelkörper können in beliebiger Weise befestigt sein, beispielsweise an Teilen des Rauchrohrs, wenn in dieses der Wärmeaustauscher eingesetzt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wirbelkörper Jedoch an Teilen des Wärmeaustauschers befestigt, hierdurch ergibt sich die Möglichkeit einer besonders einfachen Montage.
  • Die Wirbelkörper können unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen sie in den Abgasstrom hineinragende Blechstreifen auf, deren Ebene schräg zur Abgasrichtung verläuft. Hier sind die Wirbelkörper besonderseinfach herstellbar, z.B. durch Ausschneiden oder Ausstanzen aus Blech.
  • Vorzugsweise sind die Wirbelkörper so ausgebildet, daß die Achse des Wirbels etwa parallel zur Strömungsrichtung der Abgase liegt, die diese haben würden, wenn die Wirbelkörper nicht vorhanden wären. Ist der Wärmeaustauscher beispielsweise in das Rauchrohr einer Heizungsanlage eingesetzt, so liegt die Wirbelachse parallel zur Achse des Rauchrohrs, vorzugsweise in der Achse.
  • Vorzugsweise ist die Steigung der Blechstreifen, die schräg zum Abgasstrom angeordnet sind, einstellbar.
  • Hierdurch ist eine einfache Anpassung an unterschiedliche Betriebs erfordernisse möglich. Die Einstellbarkeit kann einfach dadurch gegeben sein, daß das Blech ausreichend dünn ist, so daß es z.B. mit Hilfe einer Zange in die gewünschte Richtung gebogen werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Wirbelkörper an einer Rohrschlange des Wärmeaustauschers befestigt. Die Rohrschlange kann insbesondere schraubenfederartig gewunden sein, und dabei können vorzugsweise mehrere derartige Rohrschlangen mit unterschiedlichem Durchmesser der Schraubenwindungen koaxial ineinander angeordnet sein. Insbesondere dann, wenn die Wirbelkörper aus Blech hergestellt sind, bereitet es keine Schwierigkeiten, die Wirbelkörper auch dann, wenn mehrere derartige Rohrschlangen koaxial ineinander angeordnet sind, an den Rohrschlangen zu befestigen.
  • Zur Befestigung können die Blechstreifen eine Lasche aufweisen, die in Richtung des Abgasstromes und/oder entgegen der Richtung abgebogen ist, um die Wirbelkörper mit der Rohrschlange ausreichend fest zu verbinden. Wenn die Verbindung zwischen den Wirbelkörpern und der Rohrschlange wärmeleitend ausgebildet ist, so wirken die Wirbelkörper gleichzeitig als Teil des Wärmetauschers und nehmen ebenfalls Wärmeenergie aus dem Abgasstrom auf.
  • Vorzugsweise sind die Wirbelkörper in der Nähe der Innenwand des Abgasrohres angeordnet und der Kern des Abgasstromes ist frei von Wirbelkörpern. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, daß der Strömungswiderstand des Wärmeaustauschers nicht zu groß wird, andererseits ist die Reinigung des Wärmeaustauschers erleichtert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Nerkmale können Je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten und abgebrochen, eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers, Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Wirbelkörper, wie er in dem Wärmeaustauscher nach Big. 1 verwendet ist, und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2.
  • Der Wärmetauscher weist ein Gehäuse 1 auf, das durch einen Deckel 2 verschlossen ist. Die Länge des Gehäuses beträgt 420 mm, sein Durchmesser 300 mm. Ein vom Kessel kommendes Rauchrohr 3 von 150 mm Durchmesser mündet zentrisch in den Boden 4 des Gehäuses 1, und ein Rauchrohr 5 von 150 mm Durchmesser, das zentrisch in den Deckel 2 mündet, führt die Rauchgase zum Kamin ab.
  • Die Bauchrohre 3 und 5 sind als mit dem Gehäuse 1 und dem Deckel 2 fest verbundene Rohrstutzen ausgebildet, die die Verbindung mit ortsfesten Rauchrohren der Heizungsanlage gestatten.
  • Im Inneren des Gehäuses 1 ist eine äußere Rohrschlange 10, die schraubenfederartig gewunden ist, angeordnet, und eine innere Rohrschlange 11, die ebenfalls schraubenfederartig gewunden ist. Die Rohrschlangen 10 und 11 sind in ihrem dem Rauchrohr 3 zugewandten Endbereich miteinander verbunden. Das andere Enc39 der äußeren Rohrschlange 10 ist mit einem im Deckel 2 befestigten Anschlußstutzen 12 verbunden, und das andere Ende der inneren Rohrschlange 11 ist mit einem ebenfalls im Deckel 2 befestigten Anschlußstutzen 13 verbunden. Der Anschlußstutzen 12 dient zur Zufuhrung von kaltem Wasser, das nach seiner Erwärmung den Wärmeaustauscher durch den Anschlußstutzen 13 verläßt.
  • Mit den Rohrschlangen 10 und 11 ist eine Anzahl von Blechteilen 15 verbunden, von denen in Big. 1 der einfachen Darstellung wegen lediglich ein einziges dargestellt ist. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist das Blechteil 15 einen kreisringförmigen Abschnitt 16 auf, an dem in gleichmäßigen Abständen vier nach außen ragende breite Blechstreifen 17 und zwei einander gegenüberliegende nach innen ragende breite Blechstreifen 18 angeordnet sind. Außerdem sind zwei nach innen ragende verhältnismäßig kurze und schmale Laschen 19 vorgesehen. Der Durchmesser des kreisringförmigen Teils 16 und die anderen Abmessungen des Blechteils 15 sind so gewählt, daß die Blechstreifen 17 dann, wenn das Blechteil 15 etwa koaxial in das Gehäuse 1 eingesetzt ist, von der zylindrischen Außenwand 20 des Gehäuses 1 noch einen geringen Abstand haben, jedoch über die äußere Rohrschlange 10 hinausragen. Die Laschen 19, die in Fig. 2 in der Ebene des Blechteils 15 liegend dargestellt sind, sind im eingebauten Zustand abgebogen und stützen sich dabei an der inneren Rohrschlange 11 ab, wodurch sie das Blechteil 15 im Wärmetauscher unverrückbar festhalten. Die Blechstreifen 17 und 18 sind, wie Fig. 3 erkennen läßt, um ihre radial zur Achse des ringförmigen Teils 16 verlaufende Längsachse verdreht, ähnlich wie bei einem Propeller, vgl.
  • hierzu auch Fig. 3, so daß sie in dem durch das Gehäuse 1 strömenden Abgas einen Wirbel erzeugen, dessen Achse etwa in der Rotationsachse des Gehäuses 1 liegt.
  • Der Verdrehungswinkel der Blechstreifen 17 und 18 kann je nach dem vorhandenen und erforderlichen Kaminzug und der Abgastemperatur geeignet gewählt werden. Es kann zweckmäßig sein, aufeinander folgende Blechteile 15 Jeweils um 450 zueinander verdreht im Gehäuse 1 anzuordnen, so daß die Blechstreifen 17 und 18 nur bei jedem zweiten Blechteil 15 miteinander fluchten. Hierdurch kann die Wirbelbildung unterstützt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Rohrschlangen 10 und 11 und die Anschlußstutzen 12 und 13 aus 8 mm starkem Rohr gebildet. Die Länge der äußeren Rohrschlange 10 beträgt im Ausführungsbeispiel 23 m, die Länge der inneren Rohrschlange etwa 11 m, so daß sich insgesamt eine Länge der Rohrschlangen von 34 m ergibt.
  • Wie Fig. 1 zeigt, bleibt innerhalb der inneren Rohrschlange 11 ein zentraler Bereich völlig frei von den Blechteilen 18. Dies erleichtert die Reinigung des Wärmeaustauschers. Zur Reinigung wird der Deckel 2, der die Rohrschlangen 10 und 11 trägt, an denen wiederum die Blechteile 15 befestigt sind, vom Gehäuse 1 abgenommen.
  • Wie Fig. 2 zeigt, weist der ringförmige Abschnitt 16 des Blechteils 15 nur eine verhältnismäßig geringe Breite auf, so daß dieser Abschnitt nur eine geringe Erhöhung des Strömungswiderstandes des Wärmeaustauschers bewirkt. Das Gehäuse 1 kann auch als eine Verbreiterung des Rauchrohrs und somit als ein Teil des Rauchrohrs betrachtet werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche In In den Abgasstrom einer ortsfesten Feuerungsanlage eingeschalteter Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Wärmeaustauschers im Abgasstrom wirbel erz eugende Wirbelkörper (Blechstreifen 17, 18) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkörper an Teilen des Wärmetauschers befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkörper in den Abgasstrom hineinragende Blechstreifen (17, 18) aufweisen, deren Ebene schräg zur Abgasrichtung verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Blechstreifen (17, 18) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkörper an einer Rohrschlange (10, t) des Wärmeaustauschers befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkörper eine Lasche (19) aufweisen, die in Richtung des Abgasstromes abgebogen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkörper in der Nähe der Innenwand des Abgasrohrs angeordnet sind und daß der Kern des Abgasstromes frei von Wirbelkörpern ist.
DE19782823977 1978-06-01 1978-06-01 Waermeaustauscher Withdrawn DE2823977A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449571A (en) * 1980-08-25 1984-05-22 Kramert Arthur R Heat recovery system
US4484564A (en) * 1982-07-28 1984-11-27 Erickson Herbert V Tap water preheater

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449571A (en) * 1980-08-25 1984-05-22 Kramert Arthur R Heat recovery system
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