DE7816358U1 - Saugeinrichtung am saugkopf fuer bogenanleger - Google Patents
Saugeinrichtung am saugkopf fuer bogenanlegerInfo
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hans-joachim kantner
hans-joachim kantner
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PATENTANWALT DlPL-INC. H.-J. KANTNER LANCENHESSEN
DARMSTADTER STR fl. 60? LANGEM/HESSEN ^ Je|rtqr >-pn -..,r, - *·.» ·
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605 Offenbach/Main
Saugeinrichtung am Saugkopf für Bogenanleger
Die Erfindung betrifft eine Saugeinrichtung für pneumatische Trenn- und/oder Fördereinrichtungen an Bogen verarbeitenden Maschinen,
insbesondere Druck- oder Falzmaschinen, zum Ansaugen von Bogen dünnster und schwerster Qualitäten von Papier, Pappe,
Kunststoffolien oder dergleichen mit mindestens einer Saugdüse,
die durch Sauglufteinwirkung auf einen sie über eine als Saugluftzuführung
zu ihr dienende hohle Kolbenstange tragenden, in einem Zylinder für Auf- und Abwärtshub geführten Kolben gegen
Federkraftwirkung in eine Trennstellung absenkbar und durch Ansaugen eines von einem Bogenstapel zu trennenden Bogens durch
diese Federkraftwirkung mit dem angesaugten Bogen in eine Transportstellung, die durch eine Anschlagstellung eines oberhalb
des Kolbens im Zylinder auf- und abwärts verschiebbaren und zwischen sich und dem Kolben eine Steuerkammer bildenden Steuer—
kolben bestimmt wird, anhebbar und nach Abgabe des angesaugten Bogens nach Abschaltung der Sauglufteinwirkung durch die gleiche
Federkraftwirkung in eine noch höher gelegene Ruhestellung ver-
BANKKONTO: DRESDNER BANK. AG. FRANKFURT AM MAIN NR 4-112 519
WSsTSGHEpKICpNTO NR. 285560 FRANKFURT
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bringb&r ist.
Solche Saugeinrichtungen werden als Doppelhubfallsauger bezeichnet.
Bei ihnen erfolgt im Gegensatz zu Hubsaugern, auch Springsauger genannt, die Abwärtsbewegung der Saugdüse in Richtung
des Bogen stapel s unter der Saugluftwiiking entgegen Federkraftwirkung,
und der Aufwärtshub der Saugdüse mit dem von ihr angesaugt gehaltenen Bogen erfolgt unter der Wirkung der Feder- ,
kraft dadurch, daß auf pneumatischem Wege im Zylinderraum des die Saugdüse tragenden Kolbens beidseitig desselben gleiche
Druckverhältnisse erzeugt werden. Dies geschieht dadurch, daß der Innenraum der hohlen Kolbenstange, über welche der Saugdüse
die Saugspannung zugeführt wird, über mindestens eine Querbohrung in der Kolbenstangenwandung mit dem Zylinderhubraum unterhalb
des Kolbens kommuniziert, so daß nach" Verschluß der Saugdüse durch den angesaugten Bogen die SaugSpannungswirkung nicht nur
weiterhin über den Zylinderhubraum unterhalb des Kolbens bestehen bleib^ sondern nunmehr auch der Zylinderinnenraum oberhalb
des Kolbens, mit dem der Innenraum der hohlen Kolbenstange oder aber der Zylinderhubraum unterhalb des Kolbens selbst kommuniziert,
durch die Saugluftwirkung entleert und ein beidseitiger Druckausgleich auf beiden Kolbenseiten herbeigeführt wird.
Die Endstellung des auf diese Weise bewirkten ersten Teils der Hubbewegung der Saugdüse wird durch einen Anschlag bedingt, gegen
den der unter Federkraftwirkung sich nach oben bewegende Kolben anläuft. Dieser Anschlag kann in vielfältiger Weise ausgebildet
sein.
Bei Saugeinrichtungen zum Trennen und Fördern von Bogen steht das Problem an, diese Einrichtungen in immer stärkerem Maße
für Hochleistungsbetrieb einsetzbar machen zu müssen, d.h. sie so auszugestalten, daß sie ausreichend leistungsfähig sind, um
größere Bogenzahlen pro Zeiteinheit verarbeiten zu können, und zwar dies tunlichst unabhängig von Gewicht, Größe und/oder
Qualität der Bogen. Die Fachwelt ist der Meinung, daß dem Doppelhubfallsauger leistungsmäßig eine Grenze gesetzt ist, da die
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Saugdüse deswegen nicht schnell genug auf den Bogenstapel herabgeschnellt werden kann, weil die einsetzende Saugluft durch
die Saugdüse bis zum Erfassen des Bogens zunächst Außenluft ansaugt und zugleich der Zylinderraum, oberhalb des Kolbens entleert
werden muß. Dadurch kann die Saugkraft und damit ein blitzt
artiges Herausschnellen der Saugdüse aus ihrer Ruhestellung auf | die Oberfläche des Stapels beeinträchtigt werden. J
Man hat daher für Hochleistungsbetrieb den Doppelbüchsen-Einfach-j
hubsvigern den Vorzug gegeben und ist dabei von dem bei diesen
bekannten Prinzip bewußt abgegangen, beide'Büchsenhohlräume strömungsmäßig parallel zueinander über einen gemeinsamen Stutzen
und eine Strömungsverzweigung mit Saugspannung zu beaufschlagen. Es wurde nämlich für dem schnellen Absenken der die Saugdüsen
tragenden Büchse abträglich gehalten, daß diese gleichzeitig mit der Hubbüchse entleert wird und daher eine bestimmte Zeit unvermeidbar
ist, bevor die Abwärtsbewegung der Hubbüchse einsetzen ; und damit auch das Absenken der die Saugdüse tragenden Büchse
beginnen kann. Aus diesem Grunde hat man die Saugluftführung der Saugdüse strömungsmäßig dem Hubbüchseninneren nachgeschaltet.
Nicht für jede kinematische Auslegung der Saugkopfbewegung nach I
Aufnahme des Bogens durch dessen Saugdüsen ist jedoch eine solche bekannte Doppelbüchsen-Einfachhubsauger-Ausführung geeignet. Es
ist gerade der Vorteil der Doppelhubfallsauger, daß bei ihnen
die Rückführbewegung der Saugdüsen nach Abgabe des angesaugten Bogens an ein weiterführendes Transportmittel in eiuer gegenüber
der Transportstellung der Saugdüse höher gelegenen Ruhestellung, die gleichzeitig Rückführstellung ist, erfolgt. Umso I
wichtiger ist jedoch gerade wegen des damit verbundenen ver- f
gleichsweise größeren Absenkweges der Saugdüse aus ihrer Ruhestellung in ihre Trennstellung ein verzögerungsloses Herausschnellen
der Saugdüse in Trennstellung. Gleichzeitig muß dabei
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aber insbesondere für eine Steigerung der Bogendurchsatzleistun
gewährleistet sein, daß der Bögen im Augenblick des Auftreffens der Saugdüse auf ihn mit ausreichender Saugspannung und genügen
schnell angesaugt wird, um zu vermeiden, daß er, bevor die Saug leitung völlig geschlossen ist, von der Saugdüse bis zum völlig
Schließen der Saugleitung wieder in Richtung Stapel gedruckt wi Außerdem muß sichergestellt sein,daß die Ansaugwirkung auf den
Bogen möglichst genau im Umkehrzeitpunkt der Bewegung der Saugdüse erfolgt. Bei bekannten Doppelhubfallsäugern eingangs beschriebener
Art wurde nämlich festgestellt, daß sich besonders bei porösem Bogenmäterial große Verluste dadurch ergeben können
daß die Saugdüse durch träges Umkehrverhalten durch den anzusaugenden Bogen hindurch weitere Bogen mitansaugt, wobei für
diese ungünstige Wirkung auch als ursächlich anzusehen ist, daß der anzusaugende Bogen vor der Saugdüse hergeschoben wird.
Bei DoppelhubfalIsaugern gattungsgemäßer Art ist durch die Geometrie
der Zylinderinnenräume, nämlich des Hubraums unterhalb des Kolbens und der Steuerkammer oberhalb desselben sowie des
Innenraums der Steuerkammer und Saugdüse verbindenden und letztere tragenden Kolbenstange einer beliebigen Freizügigkeit
der Anpassung der Höhe der Saugspannung an die unterschiedlich« Eigenschaften der zu trennenden Bogen dadurch eine Grenze gesetzt,
daß der Saugluftstrom stets den Zylinderhubraum unterhalb des Kolbens passieren muß, wodurch ein schlagarticps Angreifen
von Saugluft hoher Saugspannung auf der Unterseite des Kolbens weitestgehend ausgeschlossen ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, grundsätzlich ein gegenüber bekannten Saugeinrichtungen zum Trennen und/oder Fördern
von Bogen durchisatzleistungsstärkere Saugeinrichtung zu schaffen und im speziellen mit einfachen und höchst kostengünstigen
Mitteln eine Saugeinrichtung gattungsgemäßer Art so auszubilden, daß die Nachteile bekannter Saugeinrichtungen zumindest
weitestgehend ausgeschaltet und im Interesse einer we-
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sentlichen Verbesserung der Eignung für Hochleistungsbetrieb entgegen der Meinung der Fachwelt doch eine erhebliche Verkürzung
der Bewegungsphasen der Saugdüse nicht nur im Vergleich zu bekannten Einfachhub-Doppelbüchsen-Saugern, bei denen auf
Grund ihrer Bewegungskonzeption die Fallhöhe der Saugdüse aus ihrer Ruhe-beziehungsweise Rücktransportstellung in ihre Trennstellung
geringer ist, sondern auch im Vergleich zu bekannten Doppelhubfallsäugern gattungsgemäßer Art erreichbar ist, und
zwar dies unabhängig von Größe, Form, Gewicht oder anderen Eigenschaften
der zu handhabenden Bogen, insbesondere deren Materi qualität.
Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht, daß bei einer Saugeinrichtung für pneumatische
Trenn- und/oder Fördereinrichtungen an Bogen verarbeitenden Maschinen, insbesondere Druck- oder Falzmaschinen, zum Ansaugen
von Bogen dünnster und schwerster Qualitäten von Papier, Pappe, Kunststoffolien oder dergleichen mit mindestens einer Saugdüse,
die durch Sauglufteinwirkung auf einen sie über eine als Saugluftzuführung zu ihr dienende hohle Kolbenstange tragenden, in
einem Zylinder für Auf- und Abwärtshub geführten Kolben gegen Federkraftwirkung in eine Trennstellung absenkbar und durch Ansaugen
eines von einem Bogenstapel zu trennenden Bogens durch diese Federkraftwirkung mit dem angesaugten Bogen in eine Transportstellung,
die durch eine Anschlagstellung eines oberhalb des Kolbens im Zylinder auf- und abwärts verschiebbaren und
zwischen sich.und dem Kolben eine Steuerkammer bildenden Steuerkolben
bestimmt ist, anhebbar und nach Abgabe des angesaugten Bogens nach Abschaltung der Sauglufteinwirkung durch die gleiche
Federkraftwirkung in eine noch höher gelegene Ruhestellung verbringbar
ist, von der Saugluftwirkung der Saugdüse unabhängig Saugluftwirkung auf die Unterseite des Kolbens aufgebracht wird.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch die erfindungsgemäß
von der Saugluftwirkung der Saugdüse unabhängige Aufbringung
von Saugluftwirkung auf die Unterseite des Kolbens
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keineswegs - wie befürchtet - eine Beeinträchtigung der den
Absenkvorgang der Saugdüse auf den Bogenstapel gegen die Federkraftwirkung bewirkenden Säugspannungskraft auftreten muß,
wenn auch auf der Oberseite des Kolbens eine Säugspannungskraft wirksam wird. Zur Verkürzung der Abfallzeit der Saugdüse aus
ihrer Ruhe-beziehungsweise Rücktransportstellung in ihre bogenstapelnahe Trennstellung kann gemäß weiterer erfinderischer Fortbildung
die Saugluftwirkung auf die Unterseite des Kolbens gleich zeitig zur Aufbringung der Saugluftwirkung der Saugdüse, jedoch
mit gegenüber dieser vergleichsweise größerer Saugspannung erfolgen. Eine Alternativlösung hierzu kennzeichnet sich durch
zur Aufbringung der Saugluftwirkung der Saugdüse zeitlich frühere Aufbringung von Saugluftwirkung von gleicher Saugspannung
auf die Unterseite des Kolbens. Schließlich kann eine weitere Alternative hierzu zweckmäßig sein, die sich durch zur Aufbringung
der Saugluftwirkung der Saugdüse zeitlich frünere Aufbringung von Saugluftwirkung vergleichsweise größerer Saugspannung
auf die Unterseite des Kolbens kennzeichnet.
Grundsätzlich ist die Erfindung unabhängig von der Art der Saugluftzuführung
zum Inneren der die Saugdüse tragenden Kolbenstange wenn nur gewährleistet ist, daß diese strömungsmäßig nicht über
den Zylinderhubraum unterhalb des Kolbens erfolgt. Eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung ergibt sich jedoch gemäß
einem die Erfindung in nicht naheliegender Weise fortführenden Erfindungsgedanken dadurch, daß der Hubraum unterhalb des Kolbeni
unabhängig von der Steuerkammer, mit welcher der Innenraum der hohlen Kolbenstange kommuniziert, an eine Saugluftquelle angeschlossen
ist.
Grundsätzlich kann nach der Erfindung ferner der Saugdüse beziehungsweise
dem Innenraum der diese tragenden hohlen Kolbenstange beziehungsweise dem mit dieser kommunizierenden Zylinderraum
oberhalb .des Kolbens beziehungsweise der Steuerkammer die
Saugluft von einer anderen Saugluftquelle her zugeführt werden als die unterhalb des Kolbens zur Wirkung bringbare, die schnell«
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Absenkbewegung der Saugdüse bewirkende Saugspannung. Dabei könnet in die entsprechenden Saugluftzuführungen geeignete, auch einstellbare
Drosselorgane eingeschaltet sein. Eine besonders einfache und gewichtsmäßig leichte, dabei im übrigen besonders betriebssichere
und wartungsarme Fortbildung der Erfindung sieht jedoch vor, daß der Zylinderhubraum unterhalb des Kolbens und
die Steuerkammer oder der mit dieser kommunizierende Zylinder— hubraum oberhalb des Kolbens über eine Leitungsverzweigung
an die gletöie Saugluftquelle angeschlossen sind.
Für eine Leistungssteigerung solcher Saugeinrichtungen ist jedoch nicht nur die Vergrößerung der Absenkgeschwindigkeit
der Saugdüse auf den Bogenstapel bei gleichzeitiger Verbesserung' der Genauigkeit der zeitlichen Zuordnung von Auftreffvorgang
der Saugdüse auf den obersten Bogen, Einsetzen der Saugkraftwirkung der Saugdüse und deren Bewegungsumkehr maßgeblich,
sondern auch eine Verbesserung des Rückhubvorganges insbesondere durch Steigerung der Hubgeschwindigkeit der den angesaugten
Bogen tragenden Saugdüse aus deren Trennstellung in deren Transportstellung. Auch hier hat die Fachwelt Schwierigkeiten für
die Verwendung von Doppelhubfallsaugern für gesteigerte Bogendurchsatzleistung
gesehen, und zwar dies in besonderem Maße bezüglich der Hubbewegung der den angesaugten Bogen tragenden
Saugdüse, so daß auch aus diesem Grunde man auf die Verwendung von Doppelbüchsen-Einfachhub-Saugern zurückgegriffen und die
Zuführung der Saugluft zur Saugdüse über den Hubdüseninnenraum geführt hat. Hier mit einfachen und wirtschftlichen Mitteln
den nachteiligen Eigenschaften bekannter Doppelhubfallsaugerausführungen
Abhilfe zu schifen und eine Saugeinrichtung nach I der Erfindung so auszubilden, daß diese auch im Hinblick auf i
die Rückhubgeschwindigkeit der Saugdüse modernen Einfachhub- i~
säugern in Doppelbüchsenausführung überlegen sind, ist Aufgabe ι
einer weiteren erfinderischen Fortbildung gemäß einem unter- > geordneten Erfindungsgedanken, der sich durch eine mechanische \
Begrenzung des Abwärtshubes des Steuerkolbens durch eine zy- >:
linderfeste Buchse, in der ein sie durchgreifender, vom Steuer-^
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- | ι · i ' | geführt | ist, | und | /; | |
•L· β | ider | |||||
rager | Anschlagbolzen | |||||
eine zwischen dieser und dem Steuerkolben gebildete Ausgleichskammetr
kennzeichnet, die ihrerseits über mindestens einen Saugluftkanal außerhalb des Zylinderhubraums und der Steuerkammer
mit der Saugluftzuführung zu diesen kommuniziert. Es hat sich
überraschend gezeigt, daß sich hierfür zweckmäßig sogar weitgehend
die Konzeption herkömmlicher und von der Fachwelt für eine Leistungssteigerung als untauglich betrachteter nicht
gattungsgemäßer Doppelhubfallsauger mit zylinderfester Hubbegrenzungsbüchse
für den Steuerkolben, jedoch ohne Steuerkammer zwischen dieser und dem die Kolbenstange und mit dieser die
Saugdüse tragenden Kolben, zweckmäßig heranziehen läßt, wenn nur die bei diesen bekannten, nicht gattungsgemäßen Doppelhubfallsaugern
notwendigerweise vorhandenen miteinander fluchtenden Axialbohrungen im Kolben und in der Hubbegrenzungsbüchse, über
welche der Hubraum unterhalb des Kolbens mit der Ausgleichskammei unterhalb des Steuerkolbens"kommuniziert, vermieden und stattdessen
auf der dem Steuerkolben zugewandten Seite des Kolbens oder aber auf der dem Kolben zugewandten Seite der Hubbegrenzungs
büchse eine mit dem.Innenraum der hohlen Kolbenstange in Strömungsverbindung
stehende Steuerkammer geschaffen wird, die dann erfindungsgemäß ihrerseits einen eigenen Saugluftanschluß zu
erhalten hat. Als besonders zweckmäßig hat es sich bewährt, wenn in weiterer erfinderischer Fortbildung der Anschlagbolzen
steuerkammerseitig von der Hubbegrenzungsbuchse einen Teller mit mindestens einem zumindest teilweise zur saugdüsenfernen Mündung
<Jes Innenraums der hohlen Kolbenstange offenen diametralen
Schlitz oder einer zur saugdüsenfernen Mündung des Innenraums der hohlen Kolbenstange offenen Sackloch und mindestens eins:
dieses mit der Steuerkammer verbindenden Querbohrung aufweist.
Es ist erkennbar, daß durch die strömungsmäßige Parallelschaltung der Saugluftzuführung einerseits zur Saugdüse und anderer-
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seits zum Zylinderhubraum unterhalb des Kolbens nicht nur ein ausreichend schneller und von der Saugluftführung der Saugdüse
unabhängiger Aufbau eines den Kolben und damit auch die Saugdüse nach unten reißenden Unterdruckes im Zylinderhubraum bewirici
wird, sondern auch eine besonders schnelle Entleerung aller Saugluftführungsräume der Saugdüse und gleichzeitig auch des
2ylinderhubraums auf gleichen Druck unterhalb und oberhalb des
Kolbens, sobald die Saugdüse durch den angesaugten Bogen verschlossen
ist, was die günstige Folge eines extrem schnellen Zurückkehrens des Kolbens in Transportstellung unter der Federkraftwirkung
erbringt. Dabei kann im übrigen speziell für den AbfallVorgang der Saugdüse die Entleerungswirkung einer etwa
vorhandenen Ausgleichskammer herangezogen werden. Auf Grund der erfindungsgemäßen Konzeption der strömungsmäßigen Parallelschaltung
der Saugluftzuführung zum Hubraum unterhalb des Kolben und zur Ausgleichskammer ebenso wie zur Steuerkammer oberhalb
desselben kann bei entsprechender Auslegung der Strömungsquerschnitte
der Saugluftleitungen dieser Entleerungsvorgang so gestaltet werden, daß bei gleichzeitiger entsprechender Auslegun«
der wirksamen Querschnitte von Steuerkolbenstirnwand und oberer Begrenzungsbuchsenfläche eine beschleunigte und/oder den Absenkvorgangs
des Kolbens unterstützende Saugzugwirkung auf den Steuerkolben aufgebracht wird, die über den Anschlagbolzen
desselben auf den Kolben übertragen wird.
Und schließlich ist für eine Steigerung der Bogendurchsatzleistung
einer solchen Saugeinrihtung auch noch bestimmend,
daß nach Übergabe des in Transportstellung gehaltenen vorwärtsgeförderten Bogens an weitere Transportmittel die Saugdüse
aus ihrer Transportstellung möglichst schnell wieder in · ihre Ruhe-beziehungsweise Rücktransportstellung verbracht wird.
Auch hierfür sah die Fachwelt bisher eine unüberwindbare Grenze bei bekannten Doppelhubfallsäugern, welche dazu führte, trotz
mancherlei weiterer Nachteile für die konstruktive Auslegung den Einfachhubsaugern in Doppelbüchsenausführung den Vorzug
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zu geben. Überraschenderweise schafft aber auch hier die Erfindung
höch± einfach und ohne konstruktiven und kostenmäßigen Aufwand wirkungsvoll Abhilfe, indem durch das erfindungsgemäße
Konzept der Parallelzuführung der Saugluft diese auch für die Flutung der saugluftbeaufschlagten Innenräume von Zylinder unterhalb
des Kolbens einerseits und Kolbenstange sowie Zylinderinrienraum
oberhalb des Kolbens und Steuer- sowie Ausgleichskammer andererseits mit tJmgebungsluft herangezogen werden kann, wodurch
die herkömmliche Verzögerung des Druckausgleiches beiderseits des Kolbens und damit des Einsetzens der Hubbewegung desselben
von Transportstellung in Ruhe-beziehungsweise Rücktransportstsllung
vermieden wird. Die günstige Folge ist überraschend ein praktisch schlagartiges Hochspringen des Kolbens und damit auch
der Saugdüse aus der Transportstellung in die Ruhestellung.
Grundsätzlich kann die Strömungsverzweigung für die Saugluftzufuhr
zur Ausgleichskammer dadurch gebildet sein, daß in der Wandung des Zylinders im Bereich der Steuerkammer und gegebenenfalls
auch im Bereich der Ausgleichskammer ein Anschlußstutzen in gleicher Weise vorgesehen ist, wie am saugdüsenseitigen Ende
des Zylinders und jeweils eine elastische, beispielsweise als biegsame Schlauchverbindung ausgeführte Strömungsleitung zwischen
dem Anschlußstutzen eingesetzt wird. Nach einem die Erfindung zweckmäßig forbildenden weiteren Erfindungsgedanken kann zweckmäßig
jedoch die Leitungsverzweigung für Zuführung von Saugluft
zum Zylinderhubraum unterhalb des Kolbens und zur Steuerkammer sowie zu einer etwa vorhandenen Ausgleichskammer durch mindestens
einen in der Wandung des Zylinders vorgesehenen Verbindungskanal gebildet sein, der jeweils übe mindestens eine Querbohrung mit
dem jeweils mit Saugluft zu beaufschlagenden Zylinderraum kommuniziert.
Auf diese Weise läßt sich nicht nur eine einfache und gewichtsmäßig leichte sowie fertigungstechnisch günstige und
daher wenig kostenaufwendige Konstruktion der gesamten Saugeinrichtung erzielen, die zudem auch noch besonders störungsunanfällig
ist, sondern auch der Überströmleitung beziehungsweise Strömungsverzweigung für die Saugluftzufuhr zu Steuer- f
und Ausgleichskammer bequem ein für schnelle Entleerungs- und
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Flutungswirkung günstiyr Strömungsquerschnitt vermitteln. Dabei
kann gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Verbindungskanal als nach außen hin offene Längsrinne an der Außenoberfläche
der Zylinderwandung ausgebildet sein, wobei ein Deckring die Rinnenlänge übergreifend am Zylinder festgelegt ist.
Eine Alternativlösung hierzu kennzeichnet sich dadurch, daß
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der Verbi'dungskanal als nach innen hin offene Längsrinne an
der Innenoberfläche eines Deckringes ausgebildet ist, der in die in miteinander fluchtender Ausrichtung vorgesehenen Querbohrungen
in der Zylinderwandung, die zu den mit Saugluft zu beaufschlagenden Zylinderräumen führen, überdeckender Anordnung
am Zylinder festgelegt ist. Durch beide Ausführungsformen wird eine besonders kompakte und robuste Konstruktion erreicht.
Die Wahl der einen oder anderen Ausführungsform wird vorzugsweise nach fertigungstechnischen und kostenmäßigen Gesichtspunkten
unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Materialeigenschaften der einzelnen miteinander zusammenwirkenden
Bauteile zu treffen sein.
Je nach Auslegung der Saugluftströmungsgeometrie und damit
einhergehend der Drosselwiderstände in dieser, welche notwendigerweise zu mehr oder weniger großen Zeitverzögerungen
der betreffenden Bewegungsabläufe der Saugdüse führen, kann es in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft
sein, wenn die freie saugluftbeaufschlagbare Innenoberfläche
des Steuerkolbens entweder kleiner oder aber größer als die wirksame hubraumseitige Fläche des Kolbens oder -aber
gleich dieser ist.
Der zweckmäßige Ansaugabstand der Saugdüse vom Bogenstapel ist in Abhängigkeit vom zu verarbeitenden Material der Bogen
und deren Zustand verschieden. Besonders gefürchtet, weil extrem schlecht zu handhaben, ist durch größeren, über längere
Zeit wirkenden nassen Flächendruck verändertes Papier. Um hier ein einwand- und makulaturfreies sicheres Arbeiten der Saug-
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einrichtung nach der Erfindung bei der Bogentrennung zu gewährleisten,
kann es zweckmäßig sein, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken bei einer Ausführungsform der Erfindung
mit Hubbegrenzungsbuchse diese in ihrer Stellung, längs
der Zylinderachse einstellbar ist. Hierfür kann in weiterer erfinderischer Fortbildung die Zylinderwandung einen Längsschlitz
aufweisen, der zur Zylinderinnenseite hin sich in einen längsachsgleichen Dichtungsschlitz größerer Breite und Länge
öffnet, in dem eine mit der Hubbegrenzungsbuchse verbundene Dichtleiste in versenkter Anordnung verschiebbar geführt ist,
welche einen Betätigungsfinger trägt, der durch den äußeren Schlitz geringerer Länge und Breite nach außen hindurchgreift.
Weiterhin kann zweckmäßig eine fernbedienbare Betätigungseinrichtung für die Einstellung der Hubbegrenzungsbuchse vorgesehen
sein. Diese kann in zweckmäßiger Ausgestaltung eine Seilzugeinrichtung mit einem gegen Federkraftwirkung feststellbaren
Regulierhebel sein, deren Seilmantelende zylinderseitig und deren Seilseele am Betätigungsfinger festgelegt ist. Auf
diese Weise labt sich jede beliebige Nachstellung und Justierun des Ansaugabstandes der Saugdüse zum Bogenstapel insbesondere
bei Wechsel auf einen anderen Werkstoff, andere Stärke oder Qualität etc. der Bogen ermöglichen. Hierdurch ergibt sich
eine zweckmäßige und sehr erwünschte zusätzliche Anpassungsmöglichkeit an die Regulierungsmöglichkeiten der Trennwirkung
der Saugdüse, die sich über Änderung der pneumatischen Verhältnisse in der Saugeinrichtung nach der Erfindung erreichen
lassen. Hier-für vorgesehene pneumatische Drossel- _oder Regulierungseinrichtungen
unterliegen nämlich bekanntlich stets einer gewissen Trägheit, wodurch deren Wirkung verspätet und
nicht immer voll wirksam eintreten kann, v/as wiederum insbesondere bei ungünstigen Eigenschaften der zu handhabenden
Bogen zu Makulatur und Maschinenstillstand führen kann.
Da weiterhin bei ungünstigen Dimensionen und/oder Eigenschafte der zu handhabenden Bogen häufig ein langer Saugweg vermieden
werden muß, da sonst die für die Bogentrennung wirksame Saug-
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spannung schwankend und unzuverlässig werden kann, kann es höchst zweckmäßig sein, wenn der Ansaugvorgang bereits in einem
bestimmten Abstand vom Bogen stattfinden kann, um die Mitnahme von Fehlbogen zu vermeiden. Hierfür kann gemäß einem anderen
untergeordneten Erfindungsgedanken vorgesehen sein, daß die ganze Saugeinrichtung in ihrer höhenmäßigen Zuordnung zum
Bogenstapel einstellbar ist. In weiterer erfinderischer Fortbildung kann hierfür zweckmäßig der Zylinder in einer Haltehülse
in Richtung seiner Längsachse verschiebbar geführt sein, die an der stets vorhandenen Halteeinobhtung der Saugeinrichtung
festgelegt ist und einen Längsschlitz aufweist, durch den ein zylinderwandfester Betätigungsfinger nach außen hin durchgreift.
Auf diese Weise kann die Justierungstätigkeit für die Einstellun das Ansaugabstandes der Saugdüse zum Bogenstapel an der Saugeinrichtung
selbst von Hand vorgenommen werden. Andererseits kann aber mit Vorteil auch eine fernbedienbare Betätigungseinrichtung
für die Einstellung der Saugeinrichtung vorgesehen sein. Diese kann in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung eine S'eilzugeinrichtung
mit einem gegen Federkraftwirkung feststellbaren Regulierungshebel sein, deren Seilmaritelende an der Haltehülse und
deren Seilseele am Betätigungsfinger festgelegt ist. Eine besonders kompakte und robuste sowie einzelteilarme und nicht zuletzt
deswegen·besonders wartungsarme Ausführung ergibt sich,
wenn in zweckmäßiger Fortbildung einer erfindungsgemäßen Saugeinrichtung mit einem den Zylinder zur Bildung des Verbindungskanals für die Saugluftzuführung zu den mit Saugluft zu beaufschlagenden
Zylinderräumen übergreifenden Deckring die Haltehülse für den Zylinder durch den Deckring gebildet ist.
Die einzelnen Teile der Saugeinrichtung nach der Erfindung bestehen
vorzugweise aus Kunststoff. Sie können ebenso auch aus metallischen Werkstoffen oder kombiniert aus diesen und Kunststoffmaterial
bestehen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand sines bevorzugten Ausführungsbeispiels,
das in den Zeichnugen lediglich schematisch dargestellt ist, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei
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zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt des hinsichtlich seines Ansaugabstandes zum Bogenstapel einstellbaren Saugers in Ruhestellung
seiner Saugdüse, die der Rückförderungsstellung derselben entspricht,und in maximal hochgezogener Stellung
des Zylinders, welche maximalem Ansaugabstand der Saugdüse zum Bogenstapel hin entspricht, und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Saugeinrichtung gemäß Figur 1.
Wie an sich bekannt besteht der Sauger aus einem Zylinder 1, in
dessen Hubraum 2 sich ein auf- und abbewegbarer Kolben 3 befindet. Dieser weist eine als Saugrohr dienende hohle Kolbenstange
4 auf, die an ihrem kolbenfernen freien Ende die Saugdüse 5 trägt. Auf der Saugdüsenseite ist die hohle Kolbenstange 4
in einer im Zylinder 1 in geeigneter Weise festgelegten Führungsbuchse 7 bewegbar geführt. Die um die Kolbenstange 4 angeordnete
Druckfeder 8 stützt sich auf der Führungsbuchse 7 ab und wirkt gegen den Kolben 3.
Oberhalb des Kolbens 3 ist im Zylinder 1 eine Buchse 12 festgelegt,
die eine zum Innenraum 19 der Kolbenstange 4 koaxiale Mittelbohrung aufweist, die von einem Anschlagbolzen 13 von oben
durchgriffen wird, der an einem im Zylinder 1 oberhalb der Buchse 12 auf- und abbewegbar angeordneten Steuerkolben 10
festgelegt ist. Der Anschlagbolzen 13 weist an seinem unteren Ende einen die Buchse 12 hintergreifenden Teller 35 auf, der
mindestens eine sich zur ihm zugewandten Mündung des Innenraums 1 der Kolbenstange 4 hin offene diametrale Rinne 34 aufweist. Auf
diese Weise wird auch bei Anlage der oberen Stirnwandungsfläche des Kolbens 3 am Anschlagbolzen 13 beziehungsweise der nach
unten weisenden Oberfläche von dessen TelJer 35 eine ringförmige
Steuerkammer 11 gebildet, die über den Strömungskanal 34 mit dem Innenraum 19 der Kolbenstange 4 kommuniziert.
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Der Anschlagbolzen 13 kann auch ohne die Buchse 12 von der
Unterseite her hintergreifenden Teller ausgeführt werden. Ferner kann statt des als offene Querrinne ausgebildeten Strömungskanals 34 ein zum Innenraum 19 der Kolbenstange 4 koaxiales
Sackloch im Anschlagbolzen 13 vorgesehen sein, das über mindestens eine Querbohrung mit der Steuerkammer 11 kommuniziert.
Der Anschlagbolzen 13 hat eine solche Länge, daß bei seiner Anlage an der Unterseite der Buchse 12 zwischen deren Oberseite 33i
und der Unterseite ^des Steuerkolbens 10 eine Ausgleichskammer 261
gebildet wird und bei Anliegen der untersten Bereiche 'des Steuer·-
kolbens 10 an der Oberseite <^Jer Buchse 12 einerseits die An- |
schlagstellung für den Kolben 3 und damit die.Transportstellung |
der Saugdüse 5 definiert und andererseits auch die Länge des I Hubweges der Saugdüse 5 von deren Transportstellung in deren
Ruhe-beziehungsweise Rücktransportstellung bestimmt wird.
Auf das untere, kolbenferne Ende der hohlen Kolbenstange 4 ist in an sich bekannter Weise die Saugdüse 5 aufgeschoben. Diese
kommuniziert mit ihren Saugluftkanälen 22, 16, 17 und 18 mit
dem Innenraum 19 der Kolbenstange 4. Deren oberes saugdüsenfernei Ende kommuniziert, wie bereits beschrieben, mit der SteuerJcsjumeri
11 oberhalb des Kolbens 3. I
Der mit zylindrischer Außenwandkontur ausgeführte Zylinder 1 weist über dem größten Teil seiner axialen Länge eine kreissekantenmäßige
Anfasung _29 auf, die besonders deutlich in Figur
2 zu erkennen ist. Von dieser führen jeweils eine Querbohrung | 20 zum Hubraum 2 unterhalb des Kolbens 3, eine Querbohrung 27 f
zur Steuerkammer 11 oberhalb des Kolbens 3 und eine Querbohrung . 25 zur Ausgleichskammer 26 unterhalb des Steuerkolbens 10. Über
den Zylinder 1 ist ein etwa hülsenförmiger Deckring 9 geschoben, der in geeigneter Weise.an der als ganzes mit 36 bezeichneten
Halteeinrichtung für die Saugeinrichtung nach der Erfindung festgelegt ist. Durch diesen Deckring 9 wird die Anfasung 29 der
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Zylinderaußenoberfläche überdeckt, so daß ein Strömungskanal 29
gebildet wird. Im unteren BereMi der Überdeckung desselben weist
der Seckring 9 eine in Figur 1 zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Querbohrung auf, die mit der Saugluftzuführung
bohrung 15 der Halteeinrichtung 36 kommuniziert. Auf diese Weise ist fertigungstechnisch höchst einfach und mit geringstem Kostenaufwand
eine Strömungsverzweigung für die über den Saugluftanschluß 15 zuzuführende Saugluft geschaffen, durch welche die
Zylinderräume 2, 11 und 26 saugluftanschlußmäßig parallelgeschaltet sind. Statt der Anfasung 29 der Außenoberfläche des.Zylinders.
1, durch welche der Überströmkanal 29 gebildet ist, hätte auch auf der dem Zylinder 1 zugewandten Innenseite des Deckringes
9 eine zum Zylinder 1 hin offene Längsrinne in Axialrichtung verlaufend eingebracht werden können, die dann in gleicher Weise
strömungsmäßig an einerseits die Saugluftzuführung 15 und anderer .seits die zu den Zylinderräumen 2,11 und 26 führenfen Querbohrunge
20 beziehungsweise 27 beziehungsweise 25angeschlossen wäre und d
Funktion der Strömungsverzweigung beziehungsweise Überströmleitung für die Saugluftzufuhr erfüllt hätte.
Sobald gegebenenfalls nach Vorlockerung durch nicht dargestellte Bläser der· an der Saugdüse 5, welche über die Kanäle 16, 17 und
sowie ferner den Innenraum 19 der Kolbenstange 4 und den Strömuni j
kanal 34 des auf der Oberseite des Kolbens 3 aufliegenden Anschlagbolzens 13 mit der Steuerkammer 11 kommuniziert, mit der
über diese zugeführten Saugluftwirkung beaufschlagte und angesaugte
Bogen eines Bogenstapels (beide nicht dargestellt) den Außenluftzugang unterbrochen hat, entsteht durch die Saugluftkanäle
15, 29, 27, 11, 34, 19, 16, 17 und 18 die Saugkraft an der Saugdüse 5, die den einzelnen Bogen an derselben festhält.
Erfindungsgemäß erfolgt die Abwärtsbewegung der Saugdüse 5 aus ihrer Ruhestellung in ihre Trennstellung besonders früh und mit
besonders großer Fallgeschwindigkeit, da trotz eingeschalteter
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Ansaugwirkung für Außanluft durch die Saugdüse 5 hindurch unabhängig
von dieser der Hubraum 2 im Zylinder 1 unterhalb des Kolbens 3 mit Vakuum beaufschlagt wird. Dabei wird bei entsprechender
Auslegung der wirksamen Flächen der Oberseite der, Buchse 12 und der Unterseite des Steuerkolbens 10 auch die
Ausgleichskammer 26 sehr rasch entleert, so daß hierdurch eine zusätzliche Kraft für die Überwindung der dem Abwärtshub des
Kolbens 3 und der Saugdüse 5 entgegengerichteten Druckkraft der Feder 8 und eine entsprechende Beschleunigung der Abfallbewegung
der Saugdüse 5 erreicht werden kann. Es ist im übrigen hervorzuheben, daß es einer Auflockerung des Bogenstapels durch Bläser
an sich nicht bedarf, daß vielmehr bei entsprechend Materialeigenschaften
der Bogen diese auch durch einfaches Aufprallen der Saugdüse 5 auf den obersten Bogen des Bogenstapels zuverlässig
voneinander getrennt werden. Insbesondere wird durch die nicht durch Drosselstellen beeinträchtigte und daher erfindungsgemäß
extrem schnelle Luftabsaugung durch die Saugdüse 5 hindurch sehr schnell eine Entleerung der durch den angesaugten Bogen abgeschlossenen
Saugluftleitung zwischen Saugdüse 5 und Saugluftanschluß 15 bewirkt, wodurch sich unabhängig von den Dimensionen
und Materialeigenschaften der zu trennenden Bogen automatisch eine schnelle Beendigung des Absenkvorganges ohnePrallverhalten
mit anschließender Bewegungsumkehr zuverlässig praktisch in dem Augenblick erreichen läßt, in dem die Saugdüse b durch
den angesaugten Bogen von Außenluftzuführung abgeschnitten wird.
Nachdem über die erfindungsgemäß parallel und unabhängig von·· einander ablaufende Entleerungswirkung sehr schnell ein Vakuum
sowohl in der Steuerkammer 11 oberhalb des Kolbens 3 aufgebaut und ddfses über die Querbohrung 2 7 und die Überströmleitung 21
sowie die Querbohrung 20 auf zumindest nahezu den im Hubraum 2 des Zylinders 1 unterhalb des Kolbens 3 herrschenden Wert angeglichen
ist, kann durch das nahezu gleiche Verhältnis der Saugkraft oberhalb und unterhalb des Kolbens 3 dieser mit der Saug-
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düse 5 und dem von dieser angesaugt gehaltenen Bogen durch die
Kraft der Druckfeder 8 aus der Trennstellung in die Transportstellung hochgedrückt werden, welcher die Transportstellung der
Saugdüse 5 entspricht. Dabei wird auch der mit der unteren Stirnfläche
seines Anschlagbolzens 13 ftier nach oben weisenden Oberfläche
der Stirnwandung des Kolbens 3 aufsitzende Steuerkolben 10 nach oben gedrückt, wobei er durch die im Innenraum 19 der Kolben
stange 4 herrschende und auf den Anschlagbolzen 13 wirkende Saugkraft am Kolben 3 festgehalten wird. Die Druckfeder 8 vermag in
dieser Transportstellung den Kolben 3 und somit auch den Steuerkolben
10 gegen die Wirkung der auf den Kolben 3 einerseits und die Stirnwandung 32 des Steuerkolbens 17 andererseits wirkende
Saugkraft nicht weiter nach oben zu verschieben. Es ist also durch diese pneumatischen Maßnahmen die Transportstellung der
Saugdüse 5 definiert, wobei diese definierte Stellung mit wiederu besonders großer Geschwindigkeit der Hubbewegung erreicht wird.
Erst wenn der Bogen von weiteren Fördermitteln übernommen worden ist, wird er durch Unterbrechung der Saugluftzufuhr von der Saugdüse
5 freigegeben, wonach der Kolben 3 mit der von ihm getragene Saugdüse 5 und mit ihm auch der sich auf ihm über den Anschlag-,
bolzen 13 abstützende Steuerkolben 10 von der Druckfeder 8 in Ruhe-beziehungsweise Rücktransportstellung angehoben werden.
Auch die Flutung der Räume beidseitig des Kolbens 3 und der mit diesen kommunizierenden Leitungsverbindungen mit Umgebungsluft
erfolgt erfindungsgemäß ohne wesentliche drosselstellenbedingte ZeitVerzögerungen mit wünschenswerter Geschwindigkeit. Die Hubbewegung
in Ruhestellung wird dabei durch das Auftreffen kolbenfernen
Tellerfläche des Anschlagbolzens 13 an der Unterseite der somit als Hubbegrenzungsbuchse wirkenden Buchse 12 begrenzt und
dadurch die Ruhestellung zuverlässig definiert. Wäre der Anschlagbolzen 13 tellerlos ausgeführt, was durchaus möglich ist,
so könnte die Hubbegrenzung durch die in Figur 1 dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Deckplatte des Deckrings 9, die
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beim in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere als Verschmutzungsschutz eingesetzt ist, oder aber durch einen
an geeigneter Stelle in die Laufbohrung des Zylinders 1 eingesetzten Innensicherungsring gebildet werden.
Die Möglichkeit einer Verstellung'Hubbegrenzungsbuchse 12, wie
diese eingangs bereits beschrieben ist, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel nicht verwirklicht. Es ist jedoch ^sichtlich
daß auf Grund der vorstehenden Erläuterungen hierzu der Fachmann keine Schwierigkeit hat, eine solche vorzusehen. Durch eine solch
axiale Einstellmöglichkeit der Begrenzungsbuchse 12 ließe sich einmal Einwirkung auf die wirksame Federkraft entsprechend der
Federkennlinie und andererseits auch auf den Hubweg der Saugdüse aus deren Ternnstellung in deren Transportstellung nehmen. Der
Hubweg aus der Transportstellung in die Ruhestellung bliebe hiervo:
unberührt, weil lediglich von der Länge des Anschlagbolzens 13 abhängig.
Dargestellt ist jedoch die mit weniger Fertigungsaufwand erreichbare
Verstellmöglichkeit für die gesamte Zylinderanordnung hinsichtlich oeren Ansaugabstandes zum Bogenstapel. Hierfür
ist in der Wandung des Deckringes 9 ein Längsschlitz 37 vorgesehei
durch den ein Betätigungsfinger 38 hindurchgteift, der durch eine
Schraubverbindung, wie dargestellt, mit dem Zylinder 1 fest verbunden ist. Der Angriffspunkt für den Tragfinger 38 ist, wie in
Figur 1 erkennbar, so gewählt, daß die Schraubverbindung für besonders sichere Abstützung in die Hubbegrenzungsbuchse i:2 als
Gegenstück eingreift. In gleicher Weise greift eine nicht näher bezeichnete, jedoch dargestellte Schraubverbindung durch den
Deckring 9 hindurch in dessen Abdeckplatte ein, welche zur Festlegung des Seilmantelendes einer beispielsweise als Bowdenzug
bekannten Seilzugeinrichtung 39 an der Halteeinrichtung 36 dient. Das unstere Ende der Seilseele ist unter Zwischenschaltung einer
Rückstellfeder am zylinderfesten Betätigungsfinger 38 und damit seinerseits zylinderfest festgelegt. Zur durch diese Seilzug-
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einrichtung gebildeten fernbedienbaren Betätigungseinrichtung für die Verschiebebewegung des im somit als Haltehülse fungierenden
Deckring 9 axialverschieblichen Zylinders 1 gehört am halteeinrichtungsfernen,
nicht dargestellten Ende ein gegen Fsderkraftwirkung feststellbarer Regulierungshebel, mittels dessen
nach Verschiebung des Zylinders 1 in die gewünschte Justierstellung gegenüber dem Bogenstapel, welche unter Gleitführung
des Betätigungsfingers 38 im Längsschlitz 37 der Haltehülse beziehungsweise des Deckringes 9 erfolgt, diese gewünschte und eingestellte
Arbeitsstellung der Saugdüse 5 fixiert wird.
Obgleich die Erfindung lediglich anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben ist, ist sie nicht auf dieses beschränkt. Vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten
offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen
konstruktiven Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
Claims (20)
1.) Saugeinrichtung für pneumatische Trenn- und/oder Fördereinrichtungen in Bogen,verarbeitenden Maschinen,
insbesondere Druck- oder 3?alzmaschinen, zum Ansaugen von Bogen dünnster und schwerster Qualitäten von Papier,
Pappe, Kuiiststoffolien oder dergl. mit mindestens einer
Saugdüse, die durch Sauglufteinwirkung auf einen sie über eine als Saugluftzuführung zu ihr dienende hohle
Kolbenstange tragenden, in einem Zylinder für Auf- und Abwärtshub geführten Kolben gegen Federkraftwirkung in
eine Trennstellung absenkbar und durch Ansaugen eines von einem Bogenstapel zu trennenden Bogens durch diese
Federkraftwirkung mit dem angesaugten Bogen in eine Transportstellung, die durch eine Anschlagstellung eines
oberhalb des Kolbens im Zylinder auf- und abwärts verschiebbaren und zwischer sich und dem Kolben eine Steuerkammer
bildenden Steuerkolben bestimmt wird, anhebbar und nach Abgabe des angesaugten Bogens nach Abschaltung
der Saugluftwirkung durch die gleiche Federkraftwirkung in eine noch höher gelegene Ruhestellung verbringbar ist,
BANKKONTO: DRESDNER BANK AG, FRANKFURT AM MAIN NR 4-II2 5I9
NR. 285560 FRANKFURT
rfeSf^CH&CliJ^ONTO^NR. 2
781 b3Bö 12.10.78
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dadurch, gekennzeichnet, daß in den Hub raum (2) unterhalt)
des Korbens (3) eine vom Saugluftanschluß der Steuerkammer (11), mit welcher der Innenraum (19) der hohlen Kolbenstange
(4) kommuniziert, unabhängige Verbindungsleitung (20) zu einer Saugluftquelle mündet.
2.) Saug einrichtung nach. Anspruch. 1, gekennzeichnet durch, eine
eine Leitungsverzweigung (15, 29, 20; 15, 29, 27; 15, 29,
25) aufweisende Saugluftzuführungsleitung (15, 29, 20, 27),
deren Eingangsende (15) in den Saugstutzen eine:.· Saugluftquelle
mündet, während das eine Leitungsverzweigungsende (20) in den Zylinderhubraum (2) unterhalb des Kolbens (3)
und das andere Leitungsverzweigungsende (27 "bzs. 25) in die
Steuerkammer (11) oder den mit dieser kommunizierenden Zylinderhubraum oberhalb des Kolhens (3) mündet.
3-) Saugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine mechanische Begrenzung des Abwärtshubes des Steuerkolbens (10) durch eine zylinderfeste Buchse (12),
in der ein sie durchgreifender, vom Steuerkolben (10) nach unten wegragender Anschlagbolzen (13) geführt ist, und
eine zwischen dieser und dem Steuerkolben (10) gebildete Ausgleichskammer (26), die ihrerseits über mindestens
einen Saugluftkanal (25, 29) außerhalb des Zylinderhubraums (2) und der Steuerkammer (11) mit der Saugluftzuführung
(20, 29 bzw. 27, 29) zu diesen kommuniziert.
4.) Saugeinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (13) steuerkammerseitig von der
Hubbegrenzungsbuchse (12) einen Teller (35) mit mindestens
einem zumindest teilweise zur saugdüsenfernen Mündung des
Innenraums (19) der hohlen Kolbenstange (4) offenen dia-
. ' .. metralen Schlitz (34-) oder einer zur saugdüsenfernen
Mündung des Innenraums (19) der hohlen Kolbenstange (4)
offenen Sackloch und mindestens einer dieses mit der Steuerkammer (11) verbindenden Querbohrung aufweist.
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5·) Saugeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubbegrenzungsbuchse (12) in ihrer Stellung längs der Zylinderachse einstellbar ist.
6.) Saugeinrichtung nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwandung einen Längsschlitz aufweist, der
zur Zylinderinnenseite hin sich in einen längsachsgleicheη
Dichtungsschlitz größerer Breite und Länge öffnet, in dem eine mit der Hubbegrenzungsbuchse verbundene Dichtleiste
in versenkter Anordnung verschiebbar geführt ist, welche einen Betätigungsfinger trägt, der durch den äußeren
Schlitz geringerer Länge und Breite nach außen hindurchgreift
.
7·) Saugeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet
durch eine fernbedienbare Betätigungseinrichtung für die Einste'llung der Hubbegrenzungsbuchse .(12).
8.) Saugeinrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung eine Seilzugeinrichtung mit einem gegen Eederkrafcwirkung feststellbaren Regulierhebel
ist, deren Seilmantelende zylinderseitig und deren Seilseele am Betätigungsfinger festgelegt ist.
9·) Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitungsverzweigung für Zuführung von Saugluft zum Zylinderhubraum (2) unterhalb des Kolbens (;
und zur Steuerkammer (11) sowie zu erner-etwa vorhandenen, Ausgleichskammer
(26) durch mindestens einen in der Wandung des Zylinders (1) vorgesehenen Verbindungskanal (29) gebildet
ist, der jeweils über mindestens Bine Querbohrung (20 bzw. 27 bzw. 25) mit den jeweils mit Saugluft zu beaufschlagenden
Zylinderraum (2 bzw. 11 bzw. 26) kommuniziert.
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•r 4
10.) Saugeinrichbung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal (29) als nach außen hin offene Längsrinne an der Außenoberfläche der Zylinderwandung
ausgebildet ist und daß ein Deckring (9) die Rinnenlänge übergreifend am Zylinder (1) festgelegt ist.
11.) Saugeinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (29) als nach innen hin offene
Längsrinne an der Innenoberfläche eines Deckringes (9) ausgebildet ist, der in die in miteinander fluchtender
Ausrichtung vorgesehenen Querbohrungen (20, 27, 25) in
der Zylinderwandung, die zu den mit Saugluft zu beaufschlagenden Zylinderräumen (2 bzw. 11 bzw. 26) führen,
überdeckender Anordnung am Zylinder (1) festgelegt ist.
12.) Saugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie saugluftbeaufschlagbare
Innenfläche des Steuerkolbens (10) kleiner ist als die wirksame hubraumseitige Fläche des Kolbens (5)·
13-) Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch I
gekennzeichnet, daß die freie saugluftbeaufschlagbare Innenfläche des Steuerkolbens (10) größer ist als die .'
wirksame hubraumseitige Fläche des Kolbens (3)· I
14.) Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die freie saugluftbeaufschlagbare Innenfläche des Steuerkolbens (10) gleich der wirksamen
hubraumseitigen Fläche des Kolbens (5) ist.
15·) Saugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer hShenmäßigen
Zuordnung zum Bogenstapel einstellbar ist.
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16.) Saugeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) an einer Halt6hülse (9) in Richtung
Reiner Längsachse verschiebbar geführt ist, die an der
Halteeinrichtung (36) der Saugeinrichtung festgelegt ist und einen Längsschlitz (37) aufweist, durch den ein zylinder
wandfester Betätigungsfinger (38) nach außen hindurchgreift.
17·) Saugeinrichtung nach Anspruch 16 mit einem den Zylinder zur Bildung des Verbindungskanals für die Saugluftzuführung
zu den mit Saugluft zu beaufschlagenden Zylinderräumen übergreifenden
Deckring, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehülse für den Zylinder (1) durch den Deckring (9) gebildet
ist.
18.) Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
gekennzeichnet durch eine fernbedienbare Betätigungseinrichtung
(39) für dJe Einstellung der Saugeinrichtung.
19·) Saugeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung (39) eine Seilzugeinrichtung mit einem gegen Federkraftwirkung feststellbaren Regulierung
hebel ist, deren Seilmantelende an der Haltehülse (9) und
deren Seilseele am Betätigungsfinger (38) festgelegt ist.
20.) Saugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff oder
metallischen Werkstoffen oder kombiniert aus beiden Materialien bestehen kann.
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787816358 DE7816358U1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Saugeinrichtung am saugkopf fuer bogenanleger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787816358 DE7816358U1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Saugeinrichtung am saugkopf fuer bogenanleger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7816358U1 true DE7816358U1 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=6691940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787816358 Expired DE7816358U1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Saugeinrichtung am saugkopf fuer bogenanleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7816358U1 (de) |
-
1978
- 1978-05-31 DE DE19787816358 patent/DE7816358U1/de not_active Expired
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