DE7815479U1 - Ventilknopf fuer einen kochtopf - Google Patents
Ventilknopf fuer einen kochtopfInfo
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Description
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Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SAHA POSTFACH 860820 2 3. ΗβΙ 1978
Regal Ware; Inc., 1675 Reigle Drivef Kewaskum, Wisconsin 53040
V.St.A.
Ventilknopf für einen Kochtopf
"Wasserfreies" Kochen (Dampfkochen) ist altbekannt und dies
gilt auch für Ventilknöpfe, die ein akustisches Signal geben, wenn sich Dampf bildet, um das Erreichen der Kochtemperaturen
anzuzeigen. So zeigen beispielsweise die US-PS'n 995 567,
957 663 und 875 310 Deckel für Kochtöpfe, die mit Pfeifen versehen sind, und die beiden ersten bieten die Möglichkeit, die
Pfeife abzuschalten, wobei im Fall der US-PS 957 663 auch das Ausströmen von Dampf gestoppt wird. Mechanisch sind jedoch diese
Vorrichtungen sehr verschieden von der Vorrichtung der vorliegenden Anmeldung. Das einzige Gerät, das zum Reinigen auseinandergenommen
werden kann, kann auch den Knopfteil unter dem Dampfdruck unbeabsichtigt abwerfen, was zum Verlust des
Knopfes oder sogar zu Verletzungen führen kann. Die Geräte der anderen genannten PS'n und das der US-PS 700 864 können zum
Reinigen nicht auseinandergenommen werden.
Keine dieser Konstruktionen hat einen Absperrschieber. Schieber sind natürlich in anderem Zusammenhang bekannt, aber ein
Schieber bietet besondere Vorteile in einem Pfeifknopf, die aus den früheren bekannten PS'n nicht zu entnehmen sind. Auch
die Art des Zusammenbaus ist besonders vorteilhaft.
Gemäß der Erfindung besitzt ein Knopf für den Deckel eines
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Kochtopfee eine Pfeife, eine Resonanzkammer und einen Absperrschieber.
Dar Knopf hat vier Hauptteile, nämlich einen Sockel, der vorzugsweise einen unkreisförmigen Teil, der durch eine
dazu passende öffnung im Deckel ragt, sowie eine Pfeiföffnung
und einen Teil einer Eesonanzkammer bildet; ferner einen oberen
Teil, hier Überknopf genannt, der auf der Außenseite des Topfdeckels auf den Sockel aufgeschraubt ist und am Deckel anliegende
Teile, sowie asymmetrische Schieberführungen und Anschläge aufweist und den oberen Teil der Resonansskammer bildet;
ferner den Schieber selbst, der so geformt ist, daß er Federelemente
und asymmetrische Anschläge für die Führungen und Anschläge am Überknopf enthält, und schließlich noch eine Knopfkappe,
die vorzugsweise nichtdrehbar am Überknopf befestigt ist, den Schieber einschließt und eine Oberfläche für eine dekorative
Ausgestaltung oder Beschriftung bietet und die außerdem dazu dient, den Knopf an der Resonanzkammer zu separieren.
Alle diese Teile enthalten ein loch, durch das Dampf und Ton entweichen, wobei das Loch im Schieber zwischen einer mit den
anderen Löchern sich deckenden Lage und einer gegen die anderen Löcher versetzten Lage bewegbar ist. Aufgrund der praktischen
Schraubverbindung des Sockels mit dem übrigen Knopf kann der Benutzer des Kochtopfs die Teile zum Reinigen bequem auseinandernehmen
und diejenigen Teile, die einer Säuberung bedürfen, sind gut zugänglich. Nötigenfalls läßt sich der restliche Knopf
durch Herausschrauben zweier Schrauben vollständig auseinandernehmen, wenn eine eingehendere Reinigung beabsichtigt ist. Die
Teile sind so geformt, daß ein falscher Zusammenbau unmöglich ist, und beim Besehen der Teile läßt sich ohne weiteres feststellen,
wie sie richtig zusammenzusetzen sind, da die Gestaltung
der Teile den ordnungsgemäßen Zusammenbau vorschreibt. Zudem ist der Schieber so konstruiert, daß er, wenn er eingebaut
ist, nur eine begrenzte Bewegung ausführen kann, so daß er nicht verlorengehen kann. Der Knopf ist ausreichend groß, um ihn bequem
fassen zu können, ohne mit dem aus der Mittenöffnung ausströmenden Dampf in Berührung zu kommen, Wenn der Inhalt des
Kochtopfes die Kochtemperatur erreicht hat, was durch den
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Pfelfton angezeigt wird, wird der Schieber geschlossen und
die Temperatur wird zum Dampfdruckkochen bei reduzierten Temperaturen und Drucken herabgesetzt. Nicht alle diese Merkmale
brauchen in der vorliegenden Erfindung vorhanden zu sein, aber vorzugsweise sind sie es. Der Schieber hält die Finger des Benutzers
vom Dampf fern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Aueführungsbeispiels anhand der beigefügten
Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der Teile des erfindungsgemäßen
Ventilknopfes mit Pfeifsignal in auseinandergezogener Darstellung;
Fig.2 eine vertikale Schnittansicht durch den Durchmesser des
erfindungsgemäßen Knopfes und eines Kochtopfdeckeis, in
dem der Knopf installiert ist;
Fig.3 eine Draufsicht des Knopfes, wobei Teile gebrochen sind.
Wie in Fig.1 gezeigt, ist der Deckel eines Kochtopfes 10 mit einer unkreisförmigen öffnung 12 versehen, an der die verschiedenen
Teile dee erfindungsgemäßen Knopfes befestigt sind. Diese bestehen aus einem innen liegenden Sockel 20, einem Überknopf
30, einer Knopfkappe 50 und einem Absperrschieber 60.
Der Sockel 20 besteht aus einem unteren Flansch 21, einem Sechskantteil
22, der in die öffnung 12 des Kochtopfes 10, die irgendeine geeignete, vorzugsweise unkreisförmige Form haben
kann, paßt, einem Gewindestück 23 und einem Bodenteil 24 der Resonanzkammer, der ein Pfeifloch 25 umgibt, das eine passende
Form hat, um einen Ton zu erzeugen, wenn Dampf durch das Loch ' strömt. Das Pfeifloch 25 ist aus Fig.2 besser ersichtlich«
Der äußere Überknopf 30 besteht aus einem inneren Flansch 31,
der auf das Gewindestück 23 des Sockels aufschraubbar ist,
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einem äußeren Flansch 32, der am Kochtopf 10 aufsitzt, wenn
der Überknopf 30 aufgeschraubt ist, einer horizontalen Stützfläche 33 für den Schieber, einer Seitenwand 34 und einer Deckwand
35 der Resonanzkammer, wobei die Deckwand 35 der Resonanzkammer in der Mitte mit einem zweiten Pfeifloch 36 versehen ist,
das im zusammengesetzten Zustand unmittelbar über dem ersten
Pfeifloch 25 liegt, ferner aus einem das Pfeifloch umgebenden
Hals 37, und Anschlägen 38, Führungen 39 und einer Führungsleiste 40 für den Schieber. An diametral gegenüberliegenden
Teilen der kreisförmigen Stützfläche 33 ist der Überknopf 30 mit kurzen Vorsprüngen 41 versehen, an denen jeweils eine nach
unten stehende Lasche 42 angebracht ist, die unter der Bahn des Schiebers liegt, und zu einem Teil der Knopfkappe wird, wodurch
die Knopfkappe lagejustiert wird, so daß sie mittels Schrauben
43 gegen ein Verdrehen zum Überknopf gesichert werden kann. Die Knopfkappe 50 ist mit einem nach unten stehenden Randflansch 51
versehen, der sich rund um den Knopf erstreckt und den Knopf einschließt, ausgenommen an Ausschnitten 52, deren Abmessungen
den nach unten stehenden laschen 42 des Überknopfes entsprechen» so daß die Knopfkappe beim Aufsetzen auf den Überknopf
automatisch in die richtige lage gebracht wird, um die Schrauben 43 aufzunehmen, die durch löcher 44 im Überknopf gesteckt
sind und diesen an der Knopfkappe befestigen. Auch die Knopfkappe
50 ist in der Mitte ihrer Oberfläche mit einem loch 53 versehen,
das mit den Pfeiflöchern 25 und 36 gefluchtet ist. Die
Ausschnitte 52 am Randflansch 51 bilden Keilnuten zur Aufnahme der laschen 42 für die gegen Drehung sichernde Ausrichtung, dienen
aber zusätzlich noch in ihren oberen Teilen als Bestandteil der Schieberbahn. Die Enden des Schiebers 60 stehen über diese
Ausschnitte vor, so daß der Schieber an diesen Enden gehandhabt werden kann, wie noch beschrieben wird«
Der Absperrschieber 60 liegt auf dem Hals 37 auf und ist entlang einer Schieberbahn bewegbar, die sich vom einen zum anderen
Vorsprung 41 der Stützfläche zwischen den Anschlägen 38 und
den Führungen 39 und 40 auf einer Sehne dee Knopfes erstreckt.
Der Absperrschieber 60 besteht aus einem flachen, rechteckiger
Körper 61 mit zwsi langen Seiten 62 und zwei kurzen Seiten 63. Eine der langen Seiten 62 ist mit zwei nach der Seite ragenden
Nasen 64 versehen, deren Abstand voneinander in Richtung der Sohieberbahn um so viel kleiner ist als der Abstand zwischen
den Anschlägen 38 in der gleichen Richtung, daß siae Pfeiföffnung 65 des Schiebers in Richtung der Schieberbahn zwischen
einer ersten Stellung über dem Pfeiflooh 36 und einer zweiten
Stellung, in der sie vollständig außer Deckung mit dem Pfeifloch 36 ist, verschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist es günstig,
wero. die öffnung 65 nicht in der genaaeri Mitte des rechteckigen
Körpers 61 angebracht ist, sondern in der zu den langen Seiten 62 und der Schieberbahn parallelen Richtung etwas aus
der Mitte versetzt ist. Der Schieber 60 ist auch noch mit zwei Federelementen versehen, die vorzugsweise angeformte Blattfedern
66 sein können. Der Schieber 60 kann günstigerweise aus einem etwas elastischen Kunststoff geformt sein und in diesem
Fall können die Blattfedern 66 vorzugsweise als integraler Bestandteil des Schiebers geformt sein, sich dabei aber aus der
Ebene des Schiebers 60 nach oben erstrecken, um sich gegen die Innenseite der Knopfkappe 50 anzulegen und einen festen Kontakt
zwischen dem Schieberkörper 61 und dem Hals 37 des Überknopfes 30 herzustellen.
Wenn der erfindungsgemäße Ventilknopf zusammengefügt ist, wie In den Fig. 2 und 3 dargestellt, steht das eine Ende 63 des
Schieberkörpers 61 durch den einen Ausschnitt 52 in der Knopfkappe 50 vor und es trägt eine Aufschrift, die angibt, ob der
Schieber offen oder geschlossen ist. Der Schieber läßt sich durch einen Fingerdruck auf das vorstehende Ende 63 entlang der
Schieberbahn vorschieben, bis dieses Ende bündig mit dem Ausschnitt 52 abschließt und das andere Ende 63 nunmehr vorsteht.
Auf diese Weise wird der Schieber von der Offenstellung in die
Schließstellung u.U. umgeschaltet. Durch die Blattfedern 66, die den Schieber 60 in fester Anlage am Hals 37 halten, wird
der Schieber stets fest gegen den Hals gedrückt und bietet eine gute Abdichtung bei offenem und geschlossenem Ventil. Die Federvorbelastung
ist nicht so stark, daß der Schieber 60 verbogen wird, was die Abdichtung eher verschlechtern als verbessern
würde ο Die genaue Stärke der erforderlichen Federung hängt vom
verwendeten Material ab, läßt sich jedoch leicht einstellen, indem man den Winkel der Blattfedern 66 oder deren Breite, länge
oder Dicke verändert. Es sei darauf hingewiesen, daß die Höhe des Halses 37 über der Stützfläche 33 in den Pig. der Anschaulichkeit
halber übertrieben dargestellt ist. Die beschriebene Ventilkonstruktion ist einfach in ihrer Herstellung, läßt
sich leicht reinigen und wieder zusammensetzen und hält die Pinger des Benutzers im Gegensatz zu früheren Konstruktionen vom
ausströmenden Dampf fern.
Als Pfeife bietet der Knopf mehrere löcher 25, 36, 65 und 53. Die Löcher 25 und 36 sind durch eine Resonanzkammer getrennt,
welche aus einer Bodenfläche 24 im Sockel 20, ferner Seitenwänden
34 und einer Deckfläche 35 im Überknopf 30 besteht. Diese Teile bilden zusammen eine sehr wirkungsvolle Pfeife. Die verbleibenden
zwei Löcher sind nicht Bestandteil der Pfeife an sich, bilden jedoch ein Ventil bzw. einen Auslaß. Wenn in dem Kochtopf
10 Speisen erhitzt werden, wird eine Temperatur erreicht, bei der Wasserdampf in beträchtlicher Menge erzeugt wird und durch
die Löcher 25 und 36 und die dazwischenliegende Resonanzkammer herausschießt, wobei er einen Pfeifton erzeugt, um den Koch zu
warnen, daß die Temperatur jetzt für ein effektives Kochen im Dampf herabgesetzt werden muß. Der Schieber 60 wird dann aus
der in Pig.2 gezeigten offenen Stellung durch Hineinschieben des vorstehenden Endes 63, das in Pig.2 und 3 links gezeigt
ist, bis die andere Hase 64 am Anschlag 38 anstößt, in die
Schließstellung Überführt, in der die öffnung 65 gegen das loch 36 versetzt ist. Der Deckel des Kochtopfs 10, in dem der
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Knopf angebracht ist, ist nunmehr vollständig abgedichtet und hält den Dampf in dem Topf, so daß Aroma und Feuchtigkeit in
dem Topf erhalten bleibt. Diese Art des Kochens ist bekannt.
Die in dem erfindungsgemäßen Knopf vorhandenen Pfeiflöcher und
die Resonanzkammer bringen die Gefahr mit sich, daß der Knopf durch flüchtige Nahrungsstoffe, oder sogar bei ungünstigen Bedingungen
durch Peststoffe, die durch das loch 25 austreten, verunreinigt wird. Jedenfalls ist es günstig, den Knopf vollkommen
sauber halten zu können. Wie am besten aus Fig.1 ersichtlich, läßt sich der Knopf vollständig vom Kochtopf abnehmen,
indem man den ganzen Überknopf 30, den Schieber 60 und die Knopfkappe 50 durch Losschrauben vom Sockel 20 abnimmt. Weiter
ist zu beachten, daß zwar nur auf die Knopfkappe 50 eine Kraft
ausgeübt werden kann, die Ausschnitte 52, wie auch die Schrauben 43 dann aber dazu dienen, eine relative Drehung zu verhindern
und die Kraft auf die Laschen 42 des Überknopfes zu übertragen und diesen mitzunehmen, wenn die Knopfkappe 50 gedreht
wird. Da die öffnung 12 vorzugsweise unkreisförmig ist und ein komplementärer unkreisförmiger Teil 22 des Sockels in sie eingepaßt
ist, kann man ohne weiteres den Überknopf drehen, während der Sockel stationär bleibt. Der einzige Handgriff zum vollständigen
Auseinandernehmen des Knopfes, wenn dies notwendig ist, besteht im Herausschrauben der beiden Schrauben 43* Diese liegen
frei, sobald die äußeren Teile des Knopfes abgenommen sind, sind aber von isolierendem Kunststoff abgedeckt, wenn
der Knopf zusammengebaut wird.
Aus einer Betrachtung der Fig.i und 3 sieht man, daß es nur
einen einzigen Weg gibt, um den Schieber auf den Überknopf 30 zu setzen. Zwischen den Anschlägen 38 ist ein Zwischenraum zur
Aufnahme der Nasen 64 vorhanden. Wegen der Führungsleiste 40 gibt es jedoch zwischen den Führungen 39 keinen solchen Zwischenraum.
Wenn der Schieber 60 umgekehrt wird, verhindern seine Blattfedern 66, daß er richtig zwischen die Anschläge 38,
39 und 40 gelegt werden kann. Wenn der Schieber 60 richtig am
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Überknopf 30 eingelegt ist, kann die Kappe 50 darüber aufgesetzt werden, wobei sie durch die Laschen 42 und die Ausschnitte
52 in die richtige Tage geführt wird, so daß die Schrauben 43 genau ausgerichtet sind und sich einschrauben lassen. Wenn
die Schrauben 43 befestigt sind, bildet der gesamte äußere Teil des Knopfes eine Einheit. Der Sockel 20 kann dann durch die
öffnung 12 im Kochtopf 10 gesteckt werden und der äußere Knopfteil
kann auf das &ewindestück 23 aufgeschraubt werden, wodurch der äußere Plansch 32 über dem Flansch 21 auf dem Kochtopf
10 aufsitzt und eine sehr sichere Verankerung ergibt.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, sind an den Teilen im auseinandergenommenen
Zustand alle Flächen zur Reinigung bequem zugänglich, sowohl wenn der Knopf vollständig auseinandergenommen
ist, als auch wenn lediglich der Überknopf mit Schieber und Kappe vom Sockel abgeschraubt ist. In jedem Fall gibt es nur
eine Möglichkeit, die Teile wieder zusammenzusetzen, und dieser Weg ist für den Benutzer klar ersichtlich.
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Claims (1)
- I * »ftfAnsprüche1. Ventilknopf für einen Topf zum Erhitzen wasserhaltiger Substanzen mit Durchlässen, die so geformt sind, daß beim Durchtritt von Dampf durch sie ein hörbarer Pfeifton erzeugt wird, und mit einem Ventil, das den Durchtritt von Dampf durch diese Durchlässe steuert, dadurch gekennzeichnet, daß als Teil der Durchlässe eine Rescnanzkammer vorgesehen ist und der Knopf einen Sockel (20) und einen davon separierbaren oberen Knopfteil (30, 50) aufweist, die beide Wandteile (24, 34, 35) der Resonanzkammer in der Weise bilden, daß bei Trennung des Sockels vom oberen Knopfteil die Resonanzkammer zur Reinigung zugänglich ist.2. Ventilknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (20) wenigstens einen Teil (21) hat, der unter dem Deckel des Topfes zu liegen kommt, sowie einen unkreisförmigen Teil (22), der durch eine komplementäre unkreisförmige Öffnung (12) im Topf ragt, und daß der obere Knopfteil am Sockel (20) abnehmbar befestigt ist und einen auf der Außenseite des Topfdeckels aufsitzenden Teil (32) hat.3. Ventilknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil ein asymmetrischer Schieberkörper (61) vorgesehen ist, in dem ein Loch (36) angebracht ist, das in wenigstens zwei Stellungen relativ zum oberen Knopfteil (30, 50) bringbar ist, nämlich in eine erste Stellung, in der das loch (36) mit den Durchlässen gefluchtet ist, und eine zweite Stellung, in der das Loch nicht mit den Durchlässen in Deckung ist, und daß an dem oberen Knopfteil (30) asymmetrische Anschläge (38, 39, 40) angebracht sind, die eine . Bahn für den Sohieberkörper (61) zwischen der ersten und zweiten Stellung festlegen und die mit Bezug auf den asymmetrischen Schieberkörper derart angeordnet sind, daß der Schieberkörper nur auf eine korrekte Weise in die Schieber-bahn einlegbar ist.4. Ventilknopf nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß der separierbare obere Knöpfteil eine Knopfkappe (50) aufweist, die ein mit den Durchlässen gefluchtetes Loch (53) hat, die Schieberbahn übergreift, um den Schieberkörper (61) darin festzuhalten, und an der Schieberbahn mit wenigstens einem Ausschnitt (52) versehen ist, um den Schieberkörper durch die Knopfkappe von Hand verschieben zu können, und daß der übrige separierbare Knopfteil (30) wenigstens einen Vorsprung (41) hat, der unter dem Schieberkörper durch den Ausschnitt (52) ragt und eine solche Form hat, daß er die Knopfkappe gegen ein Verdrehen relativ zum restlichen separierbaren Knopfteil (30) sichert und sie so ausrichtet, daß ihr Loch (53) über den Durchlässen zu liegen kommt.5. Ventilknopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (43) die Knopfkappe (50) am übrigen separierbaren Knöpfteil (30) befestigen und daß der Schieberkörper (61) mit fest angebrachten, nach oben ragenden Federelementen (66) versehen ist, die, wenn die Teile zusammengebaut sind, gegen die Knopfkappe gedrückt werden und eine solche Form haben, daß sie ein falsches Einsetzen mit der Oberseite nach unten des Schieberkörpers in den separierbaren Knopfteil verhindern.6. Ventilknopf nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper (61) im wesentlichen rechteckig ist mit einem mittig nach der Seite vorstehenden Nasenteil (64), der zwischen die Schieberbahn begrenzenden Anschlägen (38) liegt, deren Abstand voneinander wenigstens gleich der Strecke quer über den Nasenteil plus dem Maß quer über die Pfeifdurchlässe an der Stelle, wo sie vom Schieberkörper gekreuzt werden, ist, wobei der Ventilknopf Kreisform hat und die Ventilbahn eine Sehne des separierba-/: ren Knopfteils isto7β Ventilknopf für einen Kochtopfdeckely gekennzeichnet durch einen Sockel (20), der durch den Kochtopfdeckel ragt und mit einem ersten Pfeifloch (25) und einem dieses loch umgebenden Boden (24) einer Resonanzkammer versehen ist, einen Überknopf (30), der über dem Kochtopfdeckel abnehmbar am Sockel (20) befestigt ist und auf dem Kochtopfdeckel aufsitzt und der eine Deckwand (35) der Resonanzkammer bildet, in der ein zweites Pfeifloch (36) angebracht ist, der ferner an seiner Oberseite mit Anschlägen (38, 39* 40) versehen ist, die eine Bahn eingrenzen, in der ein Schiebex'körper (61) verschiebbar ist, und die des i'feifloch (36) in der Decke dor Resonanzkammer kreuzt,einen Schieberkörper (61) in der Bahn, der einen nach der Seite vorspringenden Nasenteil (64) hat, dessen Bewegungsspielraum durch die Anschläge (38) derart begrenzt ist, daß der Schieberkörper auf der Bahn zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, der ferner mit einem dritten Loch (6p) versehen ist, das mit dem Loch (36) in der Decke der Resoranzkammer gefluchtet ist, wenn der Schieberkörper seine erste Stellung einnimmt, und mit diesem !Loch (36) außer Deckung ist, wenn der Schieberkörper seine zweite Stellung einnimmt,eine Knopfkappe (50) mit einem vierten Loch (53), das mit dem Schnittpunkt zwischen der Resonanzkammer und der Schieberbahn gefluchtet ist, und die am Überknopf (30) lösbar befestigt ist.8. Ventilknopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper (61) aus einem elastischen Kunststoff besteht und mit einem flachen Mittelteil versehen ist, der das Loch (65) enthält, sowie mit fest angebrachten Pederelementen (66), die zur Knopfkappe hin vorstehen und sich gegen diese anlegen, wenn die Knopfkappe (50) auf den Überknopf (30) aufgesetzt ist, so daß sie auf die Federelemente drückt und den Schieberkörper nach unten in festen Kontakt mit den Rändern des Loches (36) im Überknopf an der Aus-7815478 14.09.78ti itI I II I ■I t ti*·· I I ■1 tit· · · I I ·« I t · · I I f- 4'-1' ■i trittstelle der Resonanzkammer preßt. ]9. Ventilknopf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Seite vorspringende Nasenteil (64) nur an einer Seite des Schieberkörpers angebracht ist und daß zu den Anschlägen eine Leiste (40) nur auf der anderen Seite der Schieberbahn gehört, so daß der Schieberkörper sich hur in ordnungsgemäßer Lage in den Überknopf einlegen läßt.10. Ventilknopf nach einem der Ansprüche 7-91 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schieberkörpers (61) größer ist als die Länge der Schieberbahn am Überknopf (30), und zwar um eine Strecke, die gleich dem Abstand zwischen den die Bewegung des Nasenteils begrenzenden Anschlägen (38) minus der Abmessung quer über den Nasenteil (64) ist, so daß der Schieberkörper, wenn er nach einer Seite geschoben wird, um diese überschüssige Strecke auf der einen Seite des Knopfes vorsteht, und beim Verschieben nach der anderen Seite um das gleiche Stück aus der anderen Seite des Knopfes vorsteht, um so eine visuelle Anzeige dafür zu bieten, welches Schieberende betätigt werden muß, um das Ventil umzuschalten.ο Ventilknopf nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pfeifloch (25) der hauptsächliche Tonerzeuger isto12. Ventilknopf nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überknopf (30) am Sockel (20) durch eine Schraubverbindung festgehalten ist, daß der Sockel einen unkreisförmigen Teil (22) hat, der in eine unkreisförmige öffnung (12) des Kochtopfes eingepaßt ist, und einen nach der Seite vorstehenden Plansch (21), daß der Überknopf (30) einen auf dem Kochtopfdeckel aufsitzenden Teil (32) gegenüber dem Plansch hat, um den Kochtopfdeckel zwischen dem Überknopf (30) und dem Sockel (20) festzuklemmen, wenn die7815479 14.09.78i t » ί 3 t · · · · = 1111·» i i*\-•ι·· II» t II Schraubverbindung (23, 31) festgeschraubt wird, und daß dieI Knopfkappe (50) mittels Schrauben (43) an dem ÜberknopfI festgeschraubt ist,* die durch einen Teil des ÜberknopfesΙ treten und in die Knopfkappe eingeschraubt sind, wobei die\ Schrauben verborgen sind, aber zugänglich werden, wenn der, . Überknopf und die Knopfkappe vom Sockel abgeschraubt werden.k 13. Ventilknopf nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekenn-■|" zeichnet, daß die Bahn für den Schieberkörper linear istä und der Schieberkörper rechteckig, und daß die bahnbegrenzen-! den Anschläge eine erhabene, an dem Überknopf fest angebrach-■I te und zu einer langen Seite des Schieberkörpers paralleleja Leiste (40) und wenigstens zwei Vorsprünge (38) auf der zurI leiste entgegengesetzten langen Seite des Schieberkörpers1 sind, deren Abstand voneinander gleich der Breite des Nasenteils (64) am Schieberkörper plus einer Strecke ist, die ws- 1 nigstens gleich dem größeren von den beiden löchern, näm-lieh dem loch (65) im Schieberkörper und dem loch (36) vom ■j oberen Teil der Resonanzkammer zur Schieberbahn, ist.14. Ventilknopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper (61) auf einem zylindrischen Hals (37) aufliegt, der das loch (36) von der Resonanzkammer zur Schieberbahn umgibt und der niedriger ist als die leiste (40) und die Anschläge (38), so daß die Berührungsfläche zwisehen der Unterseite des Schieberkörpers (61) und der Schieberbahn auf dem Überknopf begrenzt ist, um die Reibung herabzusetzen und die Abdichtung zu verbessern.15. Ventilknopf nach Anspruch 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (66), die den Schieberkörper (61) in. Flächenberührung mit dem kreisförmigen Hals (37) drücken, aus zwei vorstehenden Blattfedern bestehen, die aus dem Material des Schieberkörpers ausgeformt sind und von der Ebene des Schieberkörpers um ein Stück nach oben ragen, dasgrößer let als die Tiefe der schieberbahn, so daü sie die Knopfkappe erfassen und dadurch den Schieberkörper im Kontakt mit der das Loch (36) umgebenden Oberfläche des Halses halten.
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