DE7809902U1 - Korbartiges behaeltnis zur befestigung am gestell eines kinderwagens - Google Patents

Korbartiges behaeltnis zur befestigung am gestell eines kinderwagens

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DE7809902U1 DE19787809902 DE7809902U DE7809902U1 DE 7809902 U1 DE7809902 U1 DE 7809902U1 DE 19787809902 DE19787809902 DE 19787809902 DE 7809902 U DE7809902 U DE 7809902U DE 7809902 U1 DE7809902 U1 DE 7809902U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/26Securing devices for bags or toys ; Arrangements of racks, bins, trays or other devices for transporting articles

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  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Dr. Max Schneider t Dr. Alfred Eitel d1p1,.„b. Ernst Czowalla Z^. PateotaniwäDte Peter Matschkur ΟιΡ,^,
85 Nürnberg 106, den 3. April 1978 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 39 31
B Parkhaus KatharlnenhoT Parkhaus AdlerstraOe
die«js. Nr. 29 o89 Sk/Bae
Hans Fischer, Bayern straße 9, 86 21 Hο chstadt
"Korbartiges Behältnis zur Befestigung am Gestell eines Kinderwagens"
Es sind bereits derartige Behältnisse bekannt, die als sog. Drahtkorb ausgebildet sind und über den Achsen des Kinderwagens befestigt werden. Derartige Behältnisse sind allerdings schwer zugänglich, da si«1 unter dem das Kind aufnehmenden Kinderwageneinsatz liegen. Andererseits sind netzartige Behältnisse bekannt, die im Bereich des Schiebegriffs des Kinderwagens angehängt werden. Bei solchen nicht steifen Behältnissen besteht aber eine erhebliche Gefahr, daß darin untergebrachte zerbrechliche Gegenstände beschädigt werden. Überdies eignen sich auch diese Behältnisse ebenso wie die vorgenannten nur für Kinderwagen jeweils ganz bestimmter, vor allem konventioneller Bauart, also z.B. mit durchgehenden Achsen oder einem querverlaufenden Schiebegriff.
Deutsöie Bank A. G. Nürnberg Nr. 330688. BLZ 76070012 - Hypobank Nürnberg Nr. 1560274501. BLZ 76020214
erg Nr. 383 05-0 - Drahtanschrift: Norispaient
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein korbartiges Behältnis zu schaffen, das an Kinderwagen der unterschiedlichsten Bauart, insbesondere auch an leichteren Ausführung3formen von Kindersportwagen angebracht werden kann, das leicht zugänglich ist, und das sich durch relativ hohe Aufnahmefähigkeit auszeichnet, wobei die darin untergebrachten Waren gleichzeitig gegen Druck und Stoß geschützt sein sollen.
Dieses Ziel wird bei einem korbartigen Behältnis der eingangs genannten Art erreicht, bei dem an der Rückwand des Behältnisses angebrachte, in ein quer- oder schräg verlaufendes Gestängeteil des Gestells eingreifende Haltehaken und eine unterhalb von diesen angeordnete Arretiereinrichtung zum Angriff an dem Gestänge vorgesehen sind. Der Gedanke, das Behältnis derart am Gestänge des Gestells zu befestigen, eröffnet eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten für die verschiedensten Typen von Kinderwagen ebenso wie Kindersportwagen.
Ein solches Behältnis, das sowohl aus Kunststoff als auch z.B. aus stabilen Metalldrähten hergestellt sein kann, wird vorzugsweise an der schie begriff seitigen Stirnwand in im wesentlichen senkrechter Stellung eingehängt. Durch die oben angeordnete Öffnung können in einem derartigen Behältnis auch höhere Gegenstände, wie z.B. Flaschen od.dgl., sicher untergebracht werden, ohne da£ ein Umfallen zu befürchten ist.
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Durch den stabilen Aufbau des Behältnisses sind die darin untergebrachten Waren zudem vor Beschädigungen von außen geschützt. Hinzu kommt, daß die Schiebegriffseitige Stirnseite des Kinderwagens ohnehin besonders geschützt ist und weniger als die übrigen Außen selten flächen, etwa in der Enge eines Supermarktes, Stößen ausgesetzt ist, so daß ein eolchfe3 Behältnis dort besonders gut untergebracht ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Haltehaken In einer Ebene etwa parallel zur Fahrfläche halbkreisförmig Bach innen gebogen. Diese Ausbildung erlaubt die Verwendung tes Behältnisses auch bei modernen Formen von Kindersportvagen, die keine durchgehenden Achsen und/oder keinen querverlaufenden Schiebegriff aufweisen. Solche Kindersportwagen zeichnen sich häufig durch an der schiebeseitigen Rückwand Ijuerverlaufende, sich kreuzende Gestänge teile aus. An diesen Ce stange te ilen kann das erfindungsgemäße Behältnis mit Hilfe 41er Haltehaken eingehängt werden, wobei das Behältnis dort aufliegt, wo der gegenseitige Abstand der Haltehaken dem eich nach unten vergrößernden Abstand der entsprechenden Gestängeteile entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Arretiereinrichtung durch zwei etwa parallel zur Fahrfläche halbkreisförmig nach innen gebogene Haken gebildet, wobei der gegenseitige Abstand dieser Haken größer ist als derjenige der Haltehaken. Durch eine solche Arretiereinrichtung wird vermieden, daß das erfindungsgemäße Behältnis sich beim Fahren
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verschiebt oder daß sich etwa die Haltehaken lösen. In Fortführung dieses Erfindungsgedankens können die freien, umgebogenen Enden der Haken nach innen zu verlängert sein, um •unh bei Kinderwagengestellen rnit unterschiedlich steil verlaufenden rückseitigen Gestängeteilen in jedem Fall einen Sicheren Halt zu gewährleisten.
Die Haltehaken sind vorzugsweise aus querschnittlich rundem Material geformt. Dadurch wird erreicht, daß diese auf den schrägveriaufenden Gestangete ilen sicher aufliegen und daß keine reibenden Kanten, die eine Beschädigung der Ge stan ge eberfläche zur Folge haben könnten, vorhanden sind. Entsprechendes gilt auch für die die Arretiereinrichtung bildenden Haken .
Als besonders günstig erweist es sich, die Haltehaken und/oder die die Arretiereinrichtung bildenden Haken mitei-nander einstückig auszubilden. Durch diese Gestaltung wird nicht nur • ine optisch vorteilhafte Lösung erreicht, sondern auch die Herstellung und die Befestigung der jeweiligen Haken, die bei der Metallausführung des Korbes z.B. durch Anschweißen erfolgen kann, erleichtert.
Mit besonderem Vorteil ist die Rückwand des Behältnisses nach oben hin nach innen geneigt. Dadurch paßt sich die Form des Behältnisses z.B. der Neigung der durch die sich kreuzenden Gestängeteile gebildeten schiebegriffseitigen Rückwand an,
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so daß die Vorderseite des Behältnisses senkrecht hängt. Durch die somit gegenüber der Grundfläche verengte öffnung wird das unbeabsichtigte Herausfallen von Gegenständen aus dem Behältnis arschwert, der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt und gleichzeitig eine auch geschmacklich ansprechende Lösung erreicht.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses sind die Haltehaken jeweils in einer Ebene senkrecht zur Fahrfläche halbkreisförmig nach unten gebogen. Diese Ausbildung findet vor allem bei konventionellen Kinderwagen Verwendung, wo etwa zur Aufnahme des Aufsatzes in halber Höhe des Gestells querverlaufende Ge stange streben vorhanden sind, die das Einhängen des Korbes ermöglichen.
In Weiterführung dieses Erfindungsgedankens wird die Arretiereinrichtung durch zwei jeweils in einer Ebene senkrecht zur Fahrfläche halbkreisförmig nach oben gebogene Haken gebildet. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß diese Haken über Federn oder elastische Bänder am Behältnis befestigt
die
sind. Dadurch können die Arretiereinrichtung bildenden Haken nämlich zur Sicherung des Behältnisses gegen Verkippen an einer weiteren, unterhalb der erstgenannten querverlaufenden Strebe befestigt werden, wobei durch die Zwischenschaltung von Federn oder elastischen Bändern zum einen stets eine elastische Haltekraft vorhanden ist, die das Behältnis sicher festlegt, und durch die zum andern auch bauartbedingte unterschiedliche Ab-
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stände der entsprechenden Querverstrebungen mühelos ausgeglichen werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfip.dungsgemäßen Behältnisses im angehängten Zustand,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des e rf in dungs ge mäßen Behältnisses" im angehängten Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Behältnisses gemäß der ersten Ausführungsform von der Rückseite her gesehen und
Fig. A einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 2.
Das erfindungsgemäße korbartige Behältnis 1 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Grundfläche 2 aus kreuzweise übe rein ande rge Ie gten , querschnittlich runden Metalldrähten 3, die außerhalb der Grundfläche 2 nach oben gebogen sind und so die Seitenwände 4 und 5 bzw. Vorder- und Rückwand 6 und 7 bilden. Als oberer Abschluß längs des Randes der so geformten Behältnisöffnung 8 dient ein kräftigerer Metalldraht 9, an den die Enden der dünneren Drähte 3 angeschweißt sind.
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Dieser stärkere, die Öffnung 8 umgebende Draht 9 bildet, ebenso wia die Grundfläche 2 ein Pechteck, wobei allerdings die Seitenkanten gegenüber denen der Grundfläche 2 verkürzt sind, so daß die Rückwand nach oben hin nach innen geneigt ist.
An dieser so gebildeten Rückwand sind die aus einem Drahtstück geformten Haltehaken 1o,11 im Bereich der Öffnung 8 angeschweißt und darunter, mit größerem gegenseitigen Abstand, aber ebenfalls einstückig ausgebildet, die die Arretiereinrichtung bildenden Haken 12,13.
Ein derartiges Behältnis kann, wie in Fig. 1 dargestellt, an einem modernen Kirdersportwagen angehängt werden, bei dem die Bäder 14 jeweils paarweise auf einzelnen Achsen 15 gelagert sind und die Schiebegriffe 16 als Verlängerung individueller, schräg nach oben führender Gestängeteile 16'ausgebildet sind. Das korbartige Behältnis 1 wird hierbei an an der Rückseite des Kindersportwagens schräg verlaufenden, sich überkreuzenden Ge stan ge te ilen 17,18 eingehängt. Dabei umgreifen die Haltehaken 1o,11 diese Gestängeteile 17,18 und liegen auf diesen auf, während die die Arretiereinrichtung bildenden Haken 12,13 diese Ge stan ge teile zumindest mit ihren verlängerten, umgebogenen, freien Enden 14,15 umgreifen, je nach Neigung der Gestängeteile aber nicht zwangsläufig auf diesen aufliegen müssen, wie z.B. in Fig. 3 gestrichelt angedeutet.
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— 8 -
Bei einer anderen, in Fig. 2 und 4 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses sind die Haltehaken 19 »2o in einer Ebene senkrecht zur Fahrebene gebogen. Ähnliche Haken 21,2.2 dienen, über je ein elastisches, Band 23 am Behältnis 1 befestigt als Arretiereinrichtung. Die Haltehaken 19,2o werden, insbesondere bei konventionellen Kinderwagen wie z.B. in Fig. 2 dargestellt, an einer Querstrebe 24 angehängt, während die anderen Haken 21,22 zum Festlegen des Behältnisses 1 unter Dehnung der Bänder 23 an der darunter verlaufenden Querstrebe 25 oder der Achse 26 eingehängt werden. Im Ausführungsbeispiel sind die Haken 19,2o,21,22 aus Flachmaterial ausgebildet.
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Claims (9)

· Tt Schutzan spriiche
1. Korbartiges Behältnis zur Befestigung am Gestell eines
Kinderwagens, gekennzeichnet durch an der Rückwand (7) des Behältnisses (1) angebrachte, in ein quer oder schräg verlaufendes Gestängeteil (2o,25 bzw. 17,18) des Gestells eingreifende Haltehaken (1o,11 bzw. 19,2o) und eine unterhalb von diesen angeordnete Arretiereinrichtung.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehaken Mo, 11) in einer Ebene etwa parallel zur Fahrfläche halbkreisförmig nach innen gebogen sind.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung durch zwei etwa parallel zur Fahrfläche halbkreisförmig nach innen gebogene Haken (12,13) gebildet ist, wobei der gegenseitige Abstand dieser Haken (12,13)
größer ist als derjenige der Haltehaken(1o,ί1).
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- j zeichnet, daß die Haltehaken (1o,11) aus querschnittlich j rundem Material geformt sind.
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S t·
- 1o -
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hnltehaken (10,11) und/oder die die Arretiere in richtung bildenden Haken (12,13) miteinander einstückig ausgebildet sind.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7) des Behältnisses (1) nach oben hin nach innen geneigt ist.
7. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehaken (19,2o) jeweils in einer Ebene senkrecht zur Fahrfläche halbkreisförmig nach unten gebogen sind.
8. Behältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung durch zwei jeweils in einer Ebene senkrecht zur Fahrfläche halbkreisförmig nach oben gebogene Haken (21,22) gebildet ist.
9. Behältnis nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arretiereinrichtung bildenden Haken (21,22) über Federn oder elastische Bänder (23) am Behältnis (1) befestigt sind.
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