DE7807870U1 - Stapelbarer rechteckfoermiger Kasten - Google Patents

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HOFFMANN ^:

PATENTANWÄLTE 0«. ING E.HOFFMANN · DIPI.ING. W. E ITlE . D«. «E«. N AT. K. H OFFMAN N . DIPL. -ING. W. LE H N D-100« MÖNCHEN Il · AK ABE IIASTRASS E 4 (STERNHAUS) · TE IE FON (OS») »110«7 - TELEX 05294I» (PATHE)

30 430 q/ht.

Perstorp AB, Perstorp / Schweden

Stapelbarer rechteckförmiger Kasten

Die Neuerung bezieht sich auf stapelbare rechteckförmige Kästen, die sowohl als Unterteil als auch als Abdeckung verwendbar sind.

Bekannt sind schon verschiedene Arten von Kästen, die sowohl als Unterteil als auch als Abdeckung eingesetzt werden können. Gewöhnlich sind diese Erzeugnisse jedoch nicht mit Mitteln verseh .n, die ein sicheres und stabiles Aufeinanderstapeln von einem Bodenteil auf ein anderes Bodenteil und/oder einem Bodenteil auf einem Oberteil ermöglichen. Ferner sind diese Erzeugnis in der Regel nicht so ausgebildet, dass sich Kästen mit unterschiedlichen Abxüessungen unter Einsparung an Verpackung in einen Raum zusammenstapeln lassen. Es liegt daher ein Bedarf nach Kästen mit verbesserter Stapelbarkeit, insbesondere zur Verwendung in Kühlschranken und dgl., vor.

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Dieser 33darf wird neuerungsgemäss durch Vorsehen von stapelbaren rechteckförmigen Kasten befriedigt, die sich sowohl als Unterteil als auch Abdeckung verwenden lassen. Die neuerungsgemässen Kästen zeichnen durch die Massnahmen im Schutzanspruch 1 aus.

Gemäss einer in Anspruch 2 aufgeführten Weiterbildung können die Kästen Wände aufweisen, die im wesentlichen vertikal liegen und eine gleichmässige Dicke haben. Die Ausnehmungen und Vorsprünge längs der oberen Kanten liegen dann in der gleichen Ebene wie die Ausnehmungen und Vorsprünge längs der unteren Kanten. Daher treten die Vorsprünge und Ausnehmungen in Eingriff miteinander, wenn ein Bodenteil auf einem anderen Bodenteil liegt, ein Bodenteil auf einem Oberteil ruht und ein Oberteil auf einem anderen Oberteil aufsitzt.

Werden rechteckförmige Kästen mit unterschiedlichen Abmessungen verwendet, indem die kleineren Kästen halb so gross wie die üasis der grösseren Kästen sind, passt die längere Seite eines kleineren Kastens zu der kürzeren Seite des grösseren Kastens. Die Ausnehmungen und Vorsprünge am kleineren Kasten greifen daher Ln die Ausnehmungen und Vorsprünge am grösseren Kasten ein.

Die neuerungsgerüässe Kastenkonstruktion gibt vielfältige unterschiedliche Stapelmöglichkeiten. Indem man Kästen mit unterschiedlicher Tiefe vorsieht, kann das Aussehen des Stapels weiter verändert werden. Mittels nur weniger Kästen unterschiedlicher Grosse und Aussehen lassen sich somit eine Reihe Stapelprobleme lösen.

Bei der vorbeschriebenen Konstruktion mit im wesentlichen vertikalen Wänden von gleichförmiger Dicke und Anordnung der Ausnehmungen und Vorsprünge längs der oberen Kanten in der gleichen Ebene wie die betreffenden Details längs der unteren Kanten, sollten die Wände ziemlich dick sein. Dann können die Kästen in geeigneter Weise aus Glas bestehen. Andere Materialien, z.B. gewisse Kunststoffe, können jedoch ebenfalls verwendet werden.

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Manchmal ist der Boden der Kästen in geeigneter Weise abgesetzt, während jede obere Kante der vier Wände einen nach aussen weisenden Flansch hat, in dem die Vorsprünge und Ausnehmungen an den oberen Kanten ausgebildet sind. In diesem Fall liegen die Ausnehmungen und Vorsprünge an den oberen Kanten ausserhalb der Ebene der Vorsprünge und Ausnehmungen an den unteren Kanten. Daher können die Kastenwände dünner ausgebildet sein als für den Fall, dass die Vorsprünge und Ausnehmungen an den oberen Kanten und unteren Kanten in der gleichen Ebene liegen. Diese Weiterbildung ist Gegenstand des Unteranspruches 3. Diese Ausführung der Kästen besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff. Das System aus Vorsprüngen und Ausnehmungen wirkt in der gleichen Weise wie bei der erstgenannten Ausführung. Der einzige Unterschied tritt auf, wenn ein Bodenteil auf ein Oberteil gestapelt werden soll. Dann greifen die Vorsprünge und Ausnehmungen längs der unteren Kanten nicht in die betreffenden Teile längs der oberen Kanten ein. Vielmehr wird die stufenförmig ausgebildete Ausnehmung am Bodenteil in das Oberteil einsitzen.

Ausführungsformen der Neuerung werden nachfolgend anhand der Eeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 schematisch neuerungsgemäss aufgebaute Kästen mit zwei unterschiedlichen Grossen,

Fig. 5 eine perspektivische geschnittene Eckansicht von einer Ausführungsform einer neuerungsgemäss aufgebauten Kastens, und

Fig. 6 eine längsgeschnittene Ansicht von zwei grösseren Kästen nach Fig. 1.

In Fig. 1 bis 4 ist die Anordnung der Vorsprünge 3 und Ausnehmungen 4 deutlich zu sehen. Fig. 1 und 3 zeigen dabei den oberen Teil von einem grösseren bzw. kleineren Kasten bei Draufsicht, während die Fig. 2 und 4 den unteren bzw. Bodenteil der gleichen Kästen ebenfalls bei Draufsicht wiedergeben.

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In Fig. 1 und 3 ruhen daher die Kästen auf ihren Bodenteilen und in Fig. 2 und 4 auf ihren Oberteilen.

Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist das Bodenteil 1 des Kastens stufenförmig abgesetzt. Dagegen ist jede obere Kante der vier das Oberteil 2 bildenden Wände mit einem nach auesen weisenden Flansch 5 versehen. Die Vorsprünge 3 und die Ausnehmungen 4 an den oberen Kanten liegen ausserhalb der Ebene der Vorsprünge 3 und Ausnehmungen 4 am Bodenteil 1.

In der längsgeschnittenen Ansicht nach Fig. 6 haben die beiden grösseren Kästen gemäss Fig. 1 unterschiedliche Tiefe. Fig. 5 betrifft eine Ausführung, bei der die Wände 6 im wesentlichen vertikal und von gleichförmiger Dicke sind. Die Ausnehmungen 4 und Vorsprünge 3 am Oberteil 2 liegen in der gleichen Ebene wie die Ausnehmungen 4 und Vorsprünge 3 am Unterteil 1.

Die Kästen gemäss Fig. 3 und 4 besitzen die halbe Basisabmessung der Kästen gemäss Fig. 1 und 2. Daher passt die lange Seite des Kastens nach Fig. 3 und 4 zu der kurzen Seite des Kastens nach Fig. 1 und 2. Somit können die beiden kleinen Kästen nebeneinander quer über einen grossen Kasten gestapelt werden. Wie in Fig. ¹ bis 4 gezeigt, bedingt die Anordnung der Vorsprünge 3 und 4 an den Kästen, dass die Vorsprünge 3 und <* an zwei übereinander angeordneten Kästen stets in Eingriff miteinander treten. Die einzige Ausnahme von dieser Regel liegt vor, wenn das Bodenteil von einem Kasten der Ausführung nach Fig. 5 auf dem Oberteil von einem Kasten der gleichen Ausführung aufgesetzt wird. Dann kommen die Vorsprünge 3 und nicht in Eingriff miteinander. Dennoch lässt sich durch den Absatz am Bodenteil,der in das Oberteil eingreift, ein stabiler Stapel bilden. Bei den anderen Möglichkeiten des Stapeins der Kästen gemäss Ausführung nach Fig. 5 kommen die Vorsprünge und Ausnehmungen jedoch in Eingriff miteinander.

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Fig. 6 zeigt die Stellung beim Auflegen des Bodenteils von einem Kasten auf das Oberteil von einem anderen Kasten. Die Vorsprünge 3 und 4 an den beiden Kästen greifen ineinander ein, da sie in der gleichen Ebene liegen.

Obschon die Neuerung anhand von Kästen geringer Grosse beschrieben wurde, so dass diese sich in Kühlschränken und dgl. einbringen lassen, versteht es sich, dass die Neuerung auch Kästen grösserer Abmessungen und Transportbehälter umfasst.

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Claims (3)

HOFFMANN · ELiTj]U & PARTNER TANWXLTE Dl. ING. E. HOFFMANN ■ DIPL.-ING. W. EITLE · OK. RER. NAT. K. HOFFMAN N - DIPL.-ING. W. LE H N MONCHENIl · ARABELLASTRASSE 4 (SIERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 - TELEX 05-29619 (PATHE) 30 430 q/ht. Perstorp AB, Perstorp / Schweden Stapelbarer rechteckförmiger Kasten SCHUTZANSPRÜCHE

1. Stapelbarer rechteckförmiger Kasten zur Verwendung als Unterteil oder Abdeckung, dadurch gekennzeichnet , äass er. längs der oberen als auch unteren Kanten von jeder seiner vier Wände mit Fixierungs- und Stapeleinrichtungen versehen ist , die Vorsprünge (3) und Ausnehmungen (4) umfassen, wobei diese abwechselnd so angeordnet sind, dass auf einen Vorsprung (3) eine Ausnehmung (4) folgt und jeder Vorsprung längs der Oberen Kante über eine Ausnehmung längs der unteren Kante sowie jede Ausnehmung längs der oberen Kante über einen Vorsprung längs der unteren Kante angeordnet ist.

2. Kasten nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, dass er im wesentlichen vertikale Wände von gleich-

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förmiger Dicke hat, wobei die Ausnehmungen (4) und Vorsprünge

(3) an den oberen Kanten in der gleichen Ebene wie die Ausnehmangen

(4) und Vorsprünge (3) längs der unteren Kanten liegen.

3. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sein Bodenteil (1) stufenförmig abgesetzt ist, und dass jede obere Xante der vier Wände mit einem nach aussen weisenden Flansch (5) versehen ist, an dem die Vorsprünge (3) und Ausnehmungen an den oberen Kanten ausgebildet sind, wobei die Ausnehmungen und Vorsprünge an den oberen Kanten ausserhalb der Ebene der Vorsprünge und Ausnehmungen an den unteren .Kanten liegen.

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