DE7804042U1 - Energieleitungsträger - Google Patents
EnergieleitungsträgerInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/006—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
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Description
Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Marienborner
Straße 75, 59ΟΟ Siegen 1
ner
leleitungüträger
Die Erfindung betrifft einen Energieleitun^bträger f"-' die Anordnung
zwischen einem beweglichen Verbraucher und einem ortsfesten Anschluß, bestehend aus einer Reihe ineinandergreifender
und gegeneinander abwinkelbarer Rohrglieder, wobei zwei benachbarte
Rohrglieder sich mit nach innen und nach außen gerichteten Ansihlägei. hintergreifen und dci engere Teil eine umlaufende Rinne
bildet, während der weitere Teil in Bereich einer Querschnitts halfte
um die Breite der Rinne verkürzt ist.
Aus der DE-OS 26 22 00b ist ein Energieleitungsträger d«r vorstehend
beschriebenen Gattunj bekannt, bei dem alle Rohrglieder gleich ausgebildet sind. Dabei besteht die Möglichkeit, die Rohrglieder
atweder aus einem dünnen Metallblech oder aus Kunststoff
herzustellen. In der Ausführungsform aus dünnem Metallblech hat dieser Energieleitungsträger den Nachteil, daß bei seiner Bewegung
Geräusche entstehen. In der anderen Auoführungsform aus
Kunststoff besteht der Nachteil darin, daß die einzelnen Rohrglieder verhältnismäßig schwer und materialaufwendig sind, um
eine ausreichende statische Stabilität für die selbsttragenden Eigenschaften zu erreichen.
Bekannt ist ferner ein Gliederrohr, welches auch als Armierungshülle
ιür Drähte, Leitungen, Schläuche usw. verwendbar und aus kurzen
Rohrstücken zusammengesetzt ist, die durch wechselweise Einwärts- und Auswärtsbördelung ihrer Ränder zusammengehalten werden (DE-PS
8 17 5^3). Dieses Gliederrohr te tent aus einzelnen kurzen Rohrstücken
aus einem weiten Teil mit einwärts uragebördeltem Rand
und einem engen Teil, dessen Rand eine Auswärtsbördelung aufweist, i
Das Zusammensetzen der Rohrstücke geschieht dabei in der Weise, ] daß der enge Teil eines Rohrstückes in den weiteren Teil des :
anschließenden Rohrstückes eingreift. Bei diesem bekannten Gliederrohr,
welches auch als "Energieleitungsträger" im weiteren Sinne aufgefaßt werden kann, sind die Rohrstücke in jeder Richtung
gegeneinander abwinkelbar, d.h. das Gliederrohr kann wie ein Schlauch räumlich auf drei Koordinaten gebogen werden. Dieses
bekam ,e Gliederrohr ist als Energieleitungsträger für die Anordnui.g
zwischen einem beweglichen Vabraucher und einem ortsfesten Anschluß nur begrenzt verwendbar, weil es nicht selbsttragend ausgebildet
ist.
Bei einem weiteren bekannten Energieleitungsträger aus einer :
Reihe gelenkig miteinander verbundener RohglJEder sind die Rohrglieder
in abwechselnder Folge mit im Bereich ihrer Enden größeren und kleineren Q,uerabmessungen ineinandergesteckt und mittels
Gelenkbolzen miteinander verbunden (DE-AS 14 49 67O). Die Anschläge ,
zur Begrenzung der Abwinklung der Rohrglieder zueinander werden von den Innen- bzw. Außenwandungen der ineinandergesteckten Rohrglieder
gebildet. Bei diesem bekannten Energisleitungsträger
müssen die verschiedenen Rchrglieder mit besonderen Gelenkbolzen untereinander verbunden werden. Deshalb 1st es nicht oder doch
nur sehr schwer möglich, die Rohrglieder auf einer automatischen Fertigungsstraße herzustellen und mittels der Gelenkbolzen an- j
einanderzumontieren. ;
Schließlich sind auch Vorrichtungen zum Führen von biegsamen s
Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbewegten Verbraucher mittels eines flexiblen Metallschlauches
bekannt (DE-OS 23 41 849), Um aus dem Metallschlauch einen selbsttragenden
EnergieIeitungsträger zu machen, ist es notwendig, die
ineinandergreifenden Kanten der jeweils arigrenzencien Windungen im
zusammengeschobener, oder auch im auseinandergezogenen Zustand sntlan
einer Achse bezüglich ihres Abstandes mit einem Federstahlband gegeneinander zu fixieren. Danach kann der im zusammengeschobenen
Zustand fixierte Metallschlauch nur noch in Richtung zu dem Federstahlband hin gebogen werden, während er in der anderen Richtung
selbsttragend ist, weil sich die einzelnen Windungen auf der Seite des Federstahlbandes nicht mehr öffnen können und sich
dadurch auf dem übrigen Umfang des Metallschlauches gegeneinander abstützen. Bei dem im auseinandergezogenen Zustand mit dem Federstahlband
fixierten Metallschlauch ist es umgekehrt. Die Verwendung eines Metallschlauches als Energieleitungsträger erfordert,
da er nicht selbsttragend ist, daß er durch zusätzliche Einrichtungen,
beispielsweise das mit jeder Windung zu verbindende Federstahlband selbsttragend gemacht werden muß. Außerdem ist
der Metallschlauch allseitig nahezu dicht geschlossen und innen nicht belüftet, so daß es zu einem Wärmestau mit der Folge kommen
kann, daß die verlegten Energieleitungen beschädigt werden. Weiterhin liegt bei dem als selbsttragender Energieleitungsträger ausgebildeten
Metallschlauch die neutrale Faser in der Ebene des mit den Windungen verbundenen Federstahlbandes, so daß die Energieleitungen
von den sich öffnenden und schließenden Windungen des Metallschlauches auf der Innenseite beschädigt werden können.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
• inen aus engen und weiten Rohrgliedern zusammengesetzten Energieleitungsträger
zu schaffen, der selbsttragend ist, jegliche Quetsch- und Klemmgefahr nach innen und außen vermeidet und dessen
Rohrglieder ohne großen Aufwand aus einem dünnen Metallblech und/ oder Kunststoff vollautomatisch hergestellt und montiert werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein EnergieIeitungsträger
der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, bei dem die Rohrglieder in weite Rohrglieder mit nach innen gerichteten Anschlägen
und in enge Rohrglieder mit nach außen gerichteten, die
Rinne bildenden Anschlägen aufgeteilt sind und die Verkürzung des weiten Rohrgliedes in Längsrichtung des Energieleitungsträgers
gesehen, beiderseits vorgesehen ist.
Bei einer praktischen Ausführungsform kann jedes weite Rohrglied
aus zwei auf die engen Rohrglisder aufschiebbaren Rohrgliedhälften
mit U-förmiger Querschnittsform bestehen. In diesem Falle ict
zweckmäßig jede Rohrgliedhälfte im Bereich einer Querschnittshalfte
verkürzt ausgebildet. An ihren Enden können die Rohrgliedhäiften der weiten Rohrglieder mit nach innen gerichteten Nasen
versehen sein, welche in entsprechende, in den Anschlägen der engen Rohrglieder angeordneten Nuten eingreifen. Bei dieser
räumlichen Gestaltung können die beiden Rohrgliedhälften der weiten Rohrgliedsr von außen auf die engen Rohrglieder aufgeschoben
werden, wobei sie in ihrer Endlage mit den Nasen in die Nuten der engen Rohrglieder einschnappen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, in der Mittelebene der engen Rohrglieder einen Anschlagring anzuordnen,
der die zwischen den Anschlägen angeordnete Rinne in zwei Teilrinnen aufteilt. Bei dieser Formgestaltung kann der Krümmungsradius
durch eine Verbreiterung der Anschläge und/oder des Anschlagringes an den engen Rohrgliedern verändert werden, während
die weiten Rohrglieder bzw. deren Rohrgliedhälften ihre Formgestaltung
beibehalten.
Die weiten Rohrglieder bzw. deren Rohrgliedhälften werden zweckmäßig aus einem dünnen Blech gestanzt und geprägt, während die
engen Rohrglieder aus einem Isoliermaterial, vorzugsweise Kunststoff
,hergestellt sind.Diese Werkstoffauswahl für die weiten
und engen Rohrglieder hat den Vorteil, daß der Energieleitungsträger auf der Außenseite auch starken mechanischen Beanspruchungen
standhält, während die aus einem Kunststoff hergestellten engen Rohrglieder eine schonende Auflage für die im Innenraum verlegten
Energieleitungen bilden und Beschädigungen an diesen vorbeugen.
Die zwischen den weiten und engen Rohrgliedern wechselnde Werkst offpaarung Blech/Kunststoff hat auch noch den zusätzlichen
Effekt, daß bei der Bewegung ein umweltfeindlicher Lärmpegel nicht mehr ent "steht.
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter EnergieIeitungsträger hat den
Vorteil, daß er selbsttragend ist, d.h. die miteinander verbundenen, rohrförmigen Glieder können aus der Strecklage nur
in einer Richtung gegeneinander abgewinkelt werden, während sie in der anderen Richtung infolge der sich hintergreifenden
^- Anschläge einen starren rohrförmigen Körper bilden, mit dem
der Abstand zwischen einem beweglichen Verbraucher und dem gekrümmten, zu einem ortsfesten Anschluß führenden Teil freitragend
überbrückt werden kann. Weiterhin hat der Energieleitungsträger in der kombinierten Ausführungsform mit geteilten, weiten Rohrgliedern
aus Metallblech und aus kunststoffgespritzten engen
Rohrgliedern den Vorteil, daß die Einzelteile vollmechanisch hergestellt und miteinander montiert werden können. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die neutrale Faser etwa in der Mittelebene liegt, so daß die Relativbewegung der einzelnen Rohrglieder
zu den darin untergebrachten Energieleitungen sehr klein ist. Außerdem werden die Energieleitungen dadurch geschont, daß sie
/ sich auf der glatt ausgebildeten Innenseite der engen Rohrglieder
abstützen können. Wenn die engen Rohrglieder in bevorzugter Ausführungsform zusätzlich mit nach innen vorspringenden Auflagen
für die Energieleitungen versehen werden, ist es sogar möglich, die ünergieleitungendn die neutrale Faser anzuheben und jede
Relativbewegung zwischen den Energieleitungen und ihren Auflagen zu vermeiden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Energieleitung:
trägers mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einige miteinander verbundene Rohrglieder
eines Energieleitungsträgers in Seitenansicht;
Fig. 2 dieselben Rohrglieder in Draufsicht;
Fig. 3 ein enges Rohrglied im Grundriß;
Fig. 4 dasselbe enge Rohrglied in Draufsicht;
Fig.5 dasselbe enge Rohrglied in Seitenansicht;
Fig. 6 eine Rohrgliedhälfte eines weiten Rohr.-
gliedes im Grundriß; ]
Fig. 7 dieselbe Rohrgliedhälfte in Draufsicht; |
Fig.8 dieselbe Rohrgliedhälfte in Seitenansicht; ■■
Fig. 9 ein Funktionsschema für einen selbsttragenden
Energieleitungsträger mit einem beweglichen Verbraucher und einem ortsfesten Anschluß.
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Energieleitungsträger besteht aus
einer wechselnden Folge von engen Rohrgliedern A und weiten Rohrgliedern B, die formschlüssig zusammengesteckt sind und aus der
gestreckten Lage4 zu einer Seite hin gegeneinander verschwer.kt
werden können, während sie in der gestreckten Lage zu den anderen drei Seiten hir>einen starren Rohrstrang bilden.
jedes enge Rohrglied A besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem Ring 1 mit rechteckiger Querschnittsform, der am
äußeren Umfang eine von Anschlägen 2, 5 begrenzte Rinne 4 bildet,
welche durch einen in der Mittelebene angeordneten Anschlagring 5 in zwei Teilrinnen 4a und 4b aufgeteilt ist. An der Ober- und
Unterseite 3ind in der Mitte Nuten 6 in die Anschläge 2 und 2 einge-i
lassen. \
jedes weite Rohrglied E besteht in der dargestellten Ausführungsform aus zwei Rohrglieohälften mit U-förmiger Querschnittsforrn.
jede Rohrgliedhälfte J oder 8 besteht aus einem breiten Oberteil
9 und einem etwas schmaleren Unterteil 10. Die Verkürzung des Unterteiles 10 im Verhältnis zum Oberteil 9 entspricht der Breite
der Rinne 4 am engen Rohrglied A. In der dargestellten Ausführungsform verspringt das Unterteil 10 auf jeder Seite um
die Breite einer Teilrinne 4a oder 4b nach innen. Auf beiden Seiten des Oberteiles 9 und des Unterteiles 10 besitzen die Rohrgliedhälften
J oder 8 nach innen gerichtete Anschläge 11 und 12, '.} welche in die Teilrinnen 4a und 4b am engen Rohrglied A eingreifen.
An den Enden der Schenkel jedes Oberteiles 9 und Unterteiles jeder Rohrgliedrälfte 7 oder 8 ist eine nach innen gerichtete
Nase 13 angeordnet, welche in die Nuten 6 in den Anschlägen 2 und
des engen Rohrgliedes A eingreift.
Ein erfindungsgtmäß ausgebildeter, aus den engen Rohrgliedern A
und den weiten F:hrgliedern B bestehender Energieleitungsträger
kann durch einfaches Aufstecken der Rohrgliedhälften J und 8 des weiten Rohrgliedes B auf den Ring 1 des engen Rohrgliedes A
montiert werden. Dabei hintergreifen sich die Anschläge 2, 3 bzw. 11, 12 und die Nasen I3 schnappen in die Nuten 6 ein, so
daß die Enden der Schenkel der beiden Rohrgliedhälften 7 und zusammenstoßen und das geschlossene weite Rohrglied B bilden.
·; Diese Montage und ggf. auch die Demontage des Energieleitungs-
\ trägers kann ohne Werkzeug erfolgen. Außerdem ist es möglich,
sowohl die Montage als auch die Demontage zu mechanisieren.
Die engen Rohrglieder A bestehen vorzugsweise aus einem Isoliermaterial,
insbesondere Kunststoff, so daß sie an ihrer Innenseite eine glatte und schonende Auflage für Energieleitungen I5 bilden.
* Es ist aber auch möglich, am Ring 1 jedes engen Rohrgliedes A
nach innen vorspringende Halterungen 16 für die Energieleitungen
anzuformen, um diese in der bei einer Schwenkbewegung neutralen Mittelebene festzuhalten.
Die weiten Rohrglieder B werden zweckmäßig aus einem dünnen Blech gestanzt und geprägt. Dabei ist es möglich, in der Mi1"-e der
Rohrgliedhälften 7 oder 8 nach außen vorspringende Sieben einzuprägen,
welche einerseits die Formstabilität erhöhen und andererseits als Auflage für den Energieleitungsträger beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch dienen. Weiterhin ist es möglich, in die Schenkel der Rohrgliedhälf en 7 oder 8 öffnungen 18 zur Belüftung des
Innenraumes einzustanzen, damit sich kein Wärmestau bilden kann.
Ein nach den vorstehenden Anweisungen aufgebauter und zusammengesetzter
Energieleitungsträger ist dazu bestimmt,zwischen einem
ortsfesten Anschluß ±9 und einem beweglichen Verbraucher 20, beispielsweise den Support einer Werkzeugmaschine, eingesetzt zu
werden, um die Energieleitungen I5, beispielsweise Kabel- und
Schläuche für Elektrizität, Druckluft und/oder Kühlmittel schonend und zugentlastet zu führen. Dabei muß der Energieleitungsträger
im oberen Trum 21 selbsttragend sein, damit er nicht durchhängt und die Energieleitungen I5 geknickt werden. Zum unteren Trum 22
hin darf der Energieleitungsträger nur um einen Radius R gekrümmt werden können, welcher dem zulässigen Biegeradius der empfindlichsten
Energieleitung I5 entspricht. Diese Bedingungen für eine
selbsttragende Konstruktion des Energieleitungsträgers, die Einhaltung eines bestimmten Krümmungsradius sowie die schonende und
zugentlasteie Führung der Energieleitungen I5 werden durch die erfinduiipgemäße
Formgestaltung der engen Rohrglieder A und der weiten Rohrglieder B erfüllt.
ST./dg
1 | Ring | 13 | Naae |
2 | Anschlag | 14 | Auflage |
Anzahlag | 15 | <n«rgleleltung | |
4 | Minn« | 16 | Halterung |
4a | Tallrlnne | 17 | Bloke |
4b | T«llrlnne | 18 | Öffnung |
5 | Aneohlagrlng | 19 | Ansohlul |
6 | Nut | SO | Verbraueher |
7 | Rohrgliedhlllfte | 21 | TruB (obere*) |
θ | Rohrgliedhalfte | 22 | Trua (unter?· |
9 | Oberteil | ||
10 | Unterteil | ||
11 | Ansohlag | ||
12 | Ansohlag | ||
A | Jlohrglied | (enge·) | |
B | Rohrglied | (weit··) | |
R | XrOwBungeradiua |
Claims (1)
-
Γ Kaiser-Friedrich-Ring 70
D-4000 DÜSSELDORF 11mit '. ' '. ' ' ' * J /
' "..^ATENTaTuWALtE- 'Unser Zeichen: I9 03 0 a n DIPL.-ing. ALEX STENGER
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ing. HEINZ J. RINGKabelschlepp Gesellschaft
Straße 75, 59OO Siegen 1Datum: ^I. Oktober I98O Schutz beschränkter Haftung, Marienborner Sprüche : 1. Energieleitungsträger für die Anordnung zwischen einem beweglichen Verbraucher und einem ortsfesten Anschluß, bestehend aus einer Reihe ineinandergreifender und gegeneinander abwinkelbarer Rohrglieder, wobei zwei benachbarte Rohrglieder jich mit nach innen und außen gerichteten Anschlägen hintergreifen und der engere Teil eine umlaufende Rinne bildet, während der weitere Teil im Bereich einer Querschnittshälfte um die Breite der Rinne verkürzt ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrglieder in weite Rohrglieder (B) mit nach innen gerichteten Anf-cnlägen (11, 12) und in enge Rohrglieder (A) mit nach außen gerichteten, die Rinne (4) bildenden Anschlägen (2, 3) aufgeteilt sind und daß die Verkürzung des weiten Rohrgliedes (B) in Längsrichtung des Energieleitungsträgers gesehen beiderseits vorgesehen ist.1:. Energieleitungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes weite Rohrglied (B) aus zwei auf die engen Rohrglieder (A) aufschiebbaren Rohrgliedhälften (J, &) mit U-förmiger Querschnictsform besteht.3. Energieleitungsträger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jede Rohrgliedhälfte (J, &) im Bereich einer Querschnittshälfte um die Breite der Rinne (4) verkürzt ausgebildet ist.4. Energieleitungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrgliedhälften (7, 8) der weiten Rohr-Telefon (02 11) 57 21 31 · Telex: 85 »8 il')'.pa\oii -.'sii: Knei'np.Venl ■ Posischeckkonto Köln (BLZ 370 100 50) 2276 10 · 503glieder (B) an den Enden ihrer Schenkel mit nach innen gerichteten Nasen (IjJ) versehen sind, welche in entsprechende, in den Anschlägen (2, 3) der engen Rohrglieder (A) angeordnete Nuten (6) eingreifen.5. Energieleitungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die engen Rohrglieder (A) einen in iher Mittelebene angeordneten Anschlagring (5) besitzen, welcher die zwischen den Anschlägen (2, 3) angeordnete Rinne (4) in zwei Teilrinnen (4a, 4b) aufteilt.6. Energieleitungsträger/nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (R) durch eine Verbreiterung der Anschläge (2, 3) und/oder des Anschlagringes (5) veränderbar ist.J, Energieleitungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrgliedhäiften (J, 8) der weiten Rohrglieder (B) mit nach außen vorspringenden Sicken (I7) versehen sind.6. Energieleitungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die engen Rohrglieder (A) mit nach innen vorspringenden Halteungen (16) für die Energie leitunger. (I5) versehen sind.9. Energieleitungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrgliedhälften (J, 8) der weiten Rohrglieder (B) aus dünnem Blech rnd die engen Rohrgljeder (A) aus einem Isoliermaterial, z.B. Kunststoff, bestehen.ST/dg
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DE19787804042 DE7804042U1 (de) | 1978-02-11 | 1978-02-11 | Energieleitungsträger |
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DE7804042U1 true DE7804042U1 (de) | 1981-02-05 |
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DE19787804042 Expired DE7804042U1 (de) | 1978-02-11 | 1978-02-11 | Energieleitungsträger |
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1978
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