DE7803255U1 - Vorrichtung zum waschen und trocknen von schuettgut - Google Patents
Vorrichtung zum waschen und trocknen von schuettgutInfo
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- DE7803255U1 DE7803255U1 DE19787803255 DE7803255U DE7803255U1 DE 7803255 U1 DE7803255 U1 DE 7803255U1 DE 19787803255 DE19787803255 DE 19787803255 DE 7803255 U DE7803255 U DE 7803255U DE 7803255 U1 DE7803255 U1 DE 7803255U1
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Description
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Dipl.-lng. Manfred Bonsmann ' -"6- Beethovenstraße 15
Patentanwalt D-4050 Mönchengladbach 1
® (02161)12114
Akte* 77 185
Karl-Heinz | Wenz, | Breite | Straße | 194, | 4050 | Mönchengladbach | 2 |
lckZu. U | Ott |
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen und Trocknen von Schüttgut, insbesondere von zerkleinerten Kunststoff-
:> abfällen, die spezifisch leichter oder schwerer als eine
ί Waschflüssigkeit sind, bei dem das verschmutzte Gut der Waschflüssigkeit zugeführt und in dieser Turbulenzen unterworfen wird, und dann das Gut von der Waschflüssigkeit getrennt und ggf« nach Absprühung getrocknet wird, sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei den bekannten derartigen Einrichtungen wird das der Waschflüssigkeit zugeführte Gut ungeregelt den Turbulenzen
ausgesetzt, d.h«, es ist nicht sichergestellt, daß wirklich alle Elemente des zu behandelnden Gutes einer gleichen Behandlung unterworfen werden. Der Waschvorgang ist somit völlig ungeregelt, und es kann sein, daß bestimmte Teilmengen des zu
behandelnden Gutes weder in zeitlicher Hinsicht noch in Bezug auf die Waschintensität dem Waschvorgang ausreichend lange
und in ausreichendem Maße unterworfen werden. Um diesem Nachteil abzuhelfen, soll mit der vorliegenden Erfindung erreicht
werden, daß das zu behandelnde Gut den Waschvorgang gleichmäßig unterworfen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gut in der Waschflüssigkeit durch mehrere schneckengangför
mlg voneinander getrennte Turbulenzzonen mit quer zur Trans
portrichtung des Gutes verlaufender Strömungsrichtung geführt wird, und dann von der Waschflüssigkeit getrennt und ggf. nach
AbsprUhung getrocknet wird. Damit wird eine Zwangsführung des gesamten zu behandelnden Gutes durch bestimmte Waschzonen er
reicht, was zu steuerbaren Aufenthaltszeiten bzw. definierten
Waschzeiten für sämtliche Elemente bzw. Partikel des zu behandelnden Gutes führt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß das Gut In der Waschflüssigkeit im Anschluß an die Turbulenzzonen und vor dem Entfernen aus der Waschflüssigkeit
durch einen keine Turbulenzen aufweisenden Ruhebereich geführt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Behandlungedauer und Behandlungsintensität des Gutes
In den Turbulenzzonen veränderlich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Gut unmittelbar nach dem Waschvorgang getrocknet wird. Nach dem Stande der Technik war es bekannt, das Gut
aus einer Wascheinrichtung einer gesonderten Trocknungsein-
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richtung zuzuführen und es dort zu trocknen. Der Vorschlag»
das Gut unmittelbar nach den Wasohvorgang in einem Gerät zu
trocknen, stellt demgegenüber eine Vereinfachung dar.
das Gut unmittelbar nach den Wasohvorgang in einem Gerät zu
trocknen, stellt demgegenüber eine Vereinfachung dar.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene 1st dadurch
gekennzeichnet, daß in einem zur Aufnahme von Waschflüssigkeit vorgesehenen Behälter mit Schlamm- und Schmutzwasseraustrag ein schneckengangförmig ausgebildeter Transportkanal für
das Gut mit einer zwischen einem Einfüllende und einem Aus- f
gekennzeichnet, daß in einem zur Aufnahme von Waschflüssigkeit vorgesehenen Behälter mit Schlamm- und Schmutzwasseraustrag ein schneckengangförmig ausgebildeter Transportkanal für
das Gut mit einer zwischen einem Einfüllende und einem Aus- f
tragsende wirksamen Zwangsführungseinrichtung vorgesehen ist, !
und zentrisch in den einzelnen Gängen des schneckengangförmig
ausgebildeten Transportkanals quer zur Längsrichtung des i
Transportkanals wirksame Rührer angeordnet sind. f
Die Rührer können in vorteilhafter Weise als Soheibenrührer |
ausgebildet sein. |-
}. - In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann weiterhin 1
vorgesehen sein, daß der schneckengangförmig ausgebildete j
i Transportkanal und die Zwangsftthrungaeinrichtung als ange- *
triebene Schneckenwelle mit einer die Schneckenwelle umgeben- i;
den Förderschnecke ausgebildet ist, und die den Scheibenrüh- j>!
rern zugeordneten Turbulenzzonen durch quer zur Längsrichtung f
der Schneckengänge in dem Behälter angeordnete und die Förder- |
schnecke in ihrem oberen Bereich umschließende plattenförmig« |
Elemente unterteilt sind. 1
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die Schneckenwelle als Hohlwelle mit la Bereich der
Rührer vorgesehenen Öffnungen ausgebildet ist, und di« Rührer auf einer im Inneren der Hohlwelle angeordneten und gesondert antreibbaren Rührerwelle angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Möglichkeit, die Förderschnecke so auszubilden» daß sie in Verlängerung des Austrages schräg nach unten in die Waschflüssigkeit
hineinragt. Für Gut mit einem größeren !spezifischen Gewicht als dem Gewicht der Waschflüssigkeit schlägt die Erfindung
vor» daß die Förderschnecke einen unterhalb der Oberfläche
der Waschflüssigkeit angeordneten horizontalen Abschnitt und
einen sich daran anschließenden» schräg aus der Waschflüssigkeit herausführenden Abschnitt aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß unterhalb des horizontalen Abschnittes der Förderschnecke
in dem Behälter nach unten weisende Beruhigungsbleche vorgesehen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß In dem Behälter unterhalb des Transportkanals ein Sieb angeordnet ist. Dieses Sieb wird dann eingesetzt, wenn
das zu behandelnde Gut ein höheres spezifisches Gewicht als die Waschflüssigkeit aufweist.
In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, daß das Sieb halbrohrförmig gekrümmt ist und die untere Begrenzung des
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- 10 -
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Tranaportkanals bildet«. Weiterhin kann vorgesehen sein» daß
das Sieb auswechselbar in dem Behälter angebracht ist. Dies
weist den Vorteil auf, daß die Vorrichtung ohne Umbau zur Behandlung von Gut mit niedrigerem spezifischem Gewicht als
die Waschflüssigkeit (ohne Sieb) und zur Behandlung von Gut mit größerem spezifischem Gewicht als die Waschflüssigkeit
(mit eingesetztem Sieb) eingesetzt werden kann.
Zur Trocknung des Gutes unmittelbar nach dem Waschvorgang ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schneckenwelle direkt
in eine oberhalb der Oberfläche der Waschflüssigkeit angeordnete Trockeneinrichtung geführt ist. Dabei ist vorgesehen» daß
eine im Bereich der Trockeneinrichtung angeordnete Förderschnecke von einem rohrförmigen Sieb umschlossen ist, und ausserhalb
dieses Siebes Düsen zur Zufuhr eines Reinigungsmediums für das Sieb angeordnet sein können, und wenigstens eine tangential
in den Siebraum führende Zufuhreinrichtung für ein Trocknungsmedium vorgesehen ist. In weiterer Ausgestaltung
kann vorgesehen sein, daß die Zufuhreinrichtung mehrere hintereinander
angeordnete Eingangsstutzen aufweist. Dies hat den Vorteil, daß durch die hintereinander angeordneten Eingangsstutzen
unterschiedlich temperiertes Trocknungsmedium, "beispielsweise Gas, eingegeben werden kann. Die tangentiale
Zufuhr des Trocknungsmediums in den Siebkorb dient dazu, das Gut aufzulockern und noeh vorhandene Waschflüssigkeit abzureißen.
Zweckmäßigerweise weist die im Bereich der Trockeneinrich-
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10
- 11 -
tung vorgesehene Förderschnecke einen größeren Durchmesser
als die Förderechnecke in Bereich der Wascheinrichtung auf.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß am Einfüllende des Behälters eine ZwangszufUhrungsvorrichftung für das Gut vorgesehen ist. Die Zwangazuf Uhrungsvorrichtung kann in zweckmäßiger Ausgestaltung al« Dosier-
und Stopfwerk mit einer Transportschnecke ausgebildet sein. Diese Vorrichtung ist für den Fall vorgesehen, daß das Gut
unterhalb der FlUssigkeitsoberfläche der Waschflüssigkeit
eingegeben werden muß.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem rückwärtigen, als Beruhigungszone bzw. Ruhezone
wirkenden Bereich des Waschteils ein Überlauf mit Skimmer und einem Siebkorb vorgesehen ist. Mittels dieser Einrichtung können Stoffe, die leichter als die Waschflüssigkeit
sind, beispielsweise Holz, Papier od. dgl., abgeschieden wer· den.
20
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen. Es zeigenι
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Erfindung, und zwar im wesentlichen einen Längsschnitt durch die
Vorrichtung;
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- 12 -
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Fig* 2 einen Schnitt durch die Verrichtung gemäß Fig. 1
entsprechend der Linie H-II;
Ein Behälter 1 weist Waschflüssigkeit 2 auf, deren Oberfläche
alt 3 bezeichnet ist. In den Behälter ist eine im wesentlichen
zwei Abschnitte 4 und 5 aufweisende Schneckenwelle angeordnet»
welche über einen mit 6 bezeichneten Antriebsmotor antreibbar
ist. Die beiden Abschnitte 4 und 5 sind über ein Kardangelenk
7 miteinander verbunden und weisen jeweils eine Förderschnecke
8 und 9 auf. Der Abschnitt 4 mit der Förderschnecke 8 ist im | wesentlichen unterhalb der Wasseroberfläche horizontal ange- f
ordnet, während der Abschnitt 5 mit der Förderschnecke 9 f schräg aus der Waschflüssigkeit herausragt und mit ihrem Ende '
in eine Insgesamt mit 10 bezeichnete Trockeneinrichtung hi- |
neinragt. I
rohrförmig gekrümmtes Sieb 11 bzw. 12 angeordnet. In dem zur
i·: Längsachse gesehen oberen Bereich sind plattenförmige Elemen- ;
te 12 im Behälter 1 angebracht, welche nach unten hin einen |
etwa halbkreisförmig ausgebildeten Ausschnitt 12a aufweisen, |
Ϊ der dem Außendurchmesser der Förderschnecke 8 angepaßt ist. \
gen Elemente 12 wird somit ein sich in Längsrichtung der |
Schneckenwelle 4 erstreckender, schneckengangförmig ausgebil- f
dater Transportkanal 13 gebildet. Bei Antrieb der Schnecken- \
-13-
welle durch den Antriebsmotor 6 wird das in dem Transportkanal 13 befindliche Gut in Längsrichtung der Schneckenwelle
transportiert. Zu waschendes Schüttgut, beispielsweise zerkleinerte Kunststoffabfalle, wird dem Behälter 1 an dem entsprechend der zeichnerischen Darstellung auf der linken Seite
vorgesehenen Einfüllende 14 über ein Dosier» und Stopf werk 15 in Richtung des Pfeiles A zugeführt* Das Dosler- und Stopfwerk 15 weist einen Einfülltrichter 16 mit einer Transportschnecke 17 auf, die über einen Motor 18 antreibbar ist.
Die Schneckenwelle 4 ist als Hohlwelle ausgebildet und besteht aus einer Vielzahl von Rohretücken 4a, die über Stege 19 miteinander verbunden sind. Zwischen den Stegen 19 sind somit
in der Hohlwelle 4 öffnungen 20 vorhanden. Im Inneren der Hohlwelle 4 ist eine über einen Motor 21 gesondert antreibba
re Rührerwelle 22 (Fig. 3) vorgesehen, auf welcher als Sohei-
benrUhrer 23 ausgebildete Rührer mit radial abstehenden Rührflügeln vorgesehen sind. Bei Drehung der Rührerwelle 22 werden somit Turbulenzen quer zu der in Längsrichtung der Schnekkenwelle verlaufenden Transportrichtung des Gutes 4 in der
Waschflüssigkeit 2 erzeugt. Die Oberflächenhöhe 3 der Waschflüssigkeit 2 kann durch einen Überlauf 24 mit Skimmer 25 bestimmt werden. Der überlauf weist einen Siebeinsatz 25a auf.
Beim Reinigen von spezifisch schwereren Stoffen als die Waschflüssigkeit fließen die spezifisch leichteren Stoffe,
beispielsweise Holz, Papier od. dgl., mit über« Die überfliessenden Teile werden in dem Siebkorb 25a zurückgehalten. Die
überfließende Waschflüssigkeit kann dem Behälter wieder züge-
• ♦ t
- 14 -
führt werden.
Unterhalb des herausnehmbar angeordneten Siebes 11 sind nach
unten weisende Beruhigungsbleche 26 vorgesehen. Der Behälter endet unten in bekannter Weise in einem Schlamm- und Schmutzwasseraustrag 27» der einen elektrisch arbeitenden Schieber
28 aufweist» der beispielsweise auf ein Niveaumeßgerät 36 (Fig. 3) anspricht.
Nach Zuführung von zu waschendem Gut und bei Drehung der u.
a. in einem Lager 29 gelagerten Schneckenwelle 4 mit Antrieb durch den Motor 6 und gleichzeitiger Drehung der Rührerwelle
22 mit Antrieb durch den Motor 21 wird das zu waschende Gut zwangsläufig durch mehrere definierte und schneckengangförmig voneinander getrennte Turbulenzzonen geführt. Die einzelnen Turbulenzzonen werden durch die nach oben hl<a durch die
plattenförmigen Elemente 12 unterteilten Gänge der Förderschnecke 8 gebildet, in welchen die Rührer 23 Jeweils zentrisch angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß das zu behandelnde Gut vollständig und gleichmäßig während einer durch
die Drehzahl der Förderschnecke 8 bestimmbaren Transportzeit Waschvorgängen unterworfen wird, deren Intensität durch die
Drehzahl der Rührerwelle 22 und die Ausbildung der Rührer
23 bestimmt wird. Insbesondere ist von Vorteil, daß nunmehr keine Teilmengen des zu behandelnden Gutes unvollständig behandelt "durchrutschen11 können. Das Sieb 11 ist nicht erforderlich, wenn das spezifische Gewicht des zu behandelnden Gutes geringer ist als das spezifische Gewicht der Waschflüssig.
- 15 -
keit.
Wenn das zu behandelnde Gut den letzten Rührer passiert hat, erreicht es einen Beruhigungsbereich, der sich etwa in dem
f mit B gekennzeichneten Bereich befindet. Im Anschluß an den
I 5 Beruhigungsbereich wird das Gut von der schräg aus der Wasch-I
flüssigkeit nach oben ansteigenden Transportschnecke 9 heraus-I transportiert. Das Gut kann mittels einer Sprühdüse 30 abge-
I sprüht werden und gelangt dann in die bereits erwähnte Trok-
·. kenelnrichtung 10. Im Bereich der Trockeneinrichtung 10 sitzt 10 auf der Schneckenwelle 5 eine Förderschnecke 31, die einen
größeren Außendurchmesser als die Förderschnecke 9 aufweist und von einem rohrförmigen Sieb umschlossen ist. Außerhalb
des Siebes 32 sind zur Zufuhr eines Reinigungsmediums dienende DUsen 33 vorgesehen, mittels derer das Sieb von außen ge-
% 15 reinigt wird. Außerdem sind noch mehrere Ventilatoren 32a
Ϊ; (Fig. 2) vorgesehen, mittels derer Trocknungsgas tangential
in den Siebraum geblasen werden kann. Es können mehrere Eingangsstutzen vorgesehen sein, durch die unterschiedlich temperiertes
Trocknungsmedium einblasbar ist. Der Luftaustritt
% 20 ist mit 34 bezeichnet. Das getrocknete Gut tritt in Richtung
f des Pfeiles C durch einen Gutausfall 35 aus.
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Claims (16)
1. Vorrichtung zum Waschen und Trocknen von Schüttgut,
insbesondere von zerkleinerten Kunststoffabfällen mit höherem oder niedrigerem Gewicht als eine Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zur Aufnahme von Waschflüssigkeit (2) vorgesehenen Behälter (1) mit
insbesondere von zerkleinerten Kunststoffabfällen mit höherem oder niedrigerem Gewicht als eine Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zur Aufnahme von Waschflüssigkeit (2) vorgesehenen Behälter (1) mit
Schlamm- und Schmutzwasseraustrag (.27) ein/schneckengangförmig
ausgebildeter Transportkanal (13) für das
Gut mit einer zwischen einem Einfüllende (14) und einem Austragsende (35) wirksamen Zwangsführungseinrichtung vorgesehen ist, und zentrisch in den einzelnen Gängen des schneckengangförmig ausgebildeten Transportkanals quer zur Längsrichtung des Transportkanals wirksame
Rührer angeordnet sind.
Gut mit einer zwischen einem Einfüllende (14) und einem Austragsende (35) wirksamen Zwangsführungseinrichtung vorgesehen ist, und zentrisch in den einzelnen Gängen des schneckengangförmig ausgebildeten Transportkanals quer zur Längsrichtung des Transportkanals wirksame
Rührer angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rührer als Scheibenrührer (23) ausgebildet
daß die Rührer als Scheibenrührer (23) ausgebildet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
net, daß der schneckengangförmig ausgebildete Transportkanal
(13) und die Zwangsführungseinrichtung als angetriebene Schneckenwelle (4) mit einer die Schneckenwelle
umgebenden Förderschnecke (8) ausgebildet sind, und die den Scheibenrührern (23) zugeordneten Turbulenz-
F-S zonen durch 'quer zur Längsrichtung der Schneckengänge in
"·'' dem Behälter (1) angeordnete und die Förderschnecke in
[ ihrem oberen Bereich umschließende plattenförmige EIe-
Ί mente (12) unterteilt sind.
\ ίο
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch
; gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (4) als Hohl-
\ welle mit im Bereich der Rührer vorgesehenen Öffnungen
(20) ausgebildet ist, und die Rührer (23) auf einer im Inneren der Hohlwelle angebrachten und gesondert antreibbaren
Schneckenrührerwelle (22) angeordnet sind.
\
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderschnecke einen unterhalb der Oberfläche (3) der Waschflüssigkeit angeordneten horizontalen Abschnitt
(8) und einen sich daran anschließenden, schräg aus der Waschflüssigkeit (2) herausführenden Abschnitt
(9) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des horizontalen Abschnittes der Förderschnecke
in dem Behälter (1) nach unten weisende Beruhigungsbleche (26) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (1) unterhalb des
Transportkanals (13) ein Sieb (11) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sieb (11) halbrohrförmig gekrümmt ist und die
untere Begrenzung des Transportkanals (13) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (11) auswechselbar in dem Behälter (1)
angebracht ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (5) direkt in
eine oberhalb der Oberfläche (3) der Waschflüssigkeit (2) angeordnete Trockeneinrichtung (1O) geführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Bereich der Trockeneinrichtung (10) vorgesehene
Förderschnecke (31) von einem rohrförmigen Sieb (32) umgeben ist, und außerhalb dieses Siebes Düsen (33)
zur Zufuhr eines Reinigungsmediums für das Sieb (32) angeordnet sind, und wenigstens eine tangential in den
Siebraum führende Zufuhreinrichtung für ein Trocknungsmedium vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung mehrere hintereinander ange-
I I It,.* . ί 1
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ordnete Eingangsstutzen aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich der Trockeneinrichtung vorgesehene Förderschnecke (31) einen größeren Durchmesser
als die Förderschnecke (8) im Bereich der Wascheinrichtung aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Einfüllende des Behälters (1) eine Zwangszuführungsvorrichtung für das Gut vorgesehen
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwangszuführungsvorrichtung als Dosier- und
Stopfwerk (15) mit einer Transportschnecke (17) ausgebildet
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rückwärtigen, als Beruhigungszone (B) wirkenden Bereich des Waschteils ein Überlauf
(24) mit Skimmer (25) und einem Siebkorb (25a) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803255 DE7803255U1 (de) | 1978-02-01 | 1978-02-01 | Vorrichtung zum waschen und trocknen von schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803255 DE7803255U1 (de) | 1978-02-01 | 1978-02-01 | Vorrichtung zum waschen und trocknen von schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7803255U1 true DE7803255U1 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=6688246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787803255 Expired DE7803255U1 (de) | 1978-02-01 | 1978-02-01 | Vorrichtung zum waschen und trocknen von schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7803255U1 (de) |
-
1978
- 1978-02-01 DE DE19787803255 patent/DE7803255U1/de not_active Expired
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