DE77480C - Neuerung an rotirenden Kurbelkapselwerken - Google Patents

Neuerung an rotirenden Kurbelkapselwerken

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DE77480C
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DE
Germany
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cylinder
piston
innovation
rotating crank
pressed against
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77480D
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English (en)
Original Assignee
O. KÜSTER, Neuenhaus-Hilgen
Publication of DE77480C publication Critical patent/DE77480C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/40Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
    • F01C1/46Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member with vanes hinged to the outer member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Abdichtung der bewegten Theile rotirender Maschinen in möglichst vollkommener Weise herzustellen. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Kopfansicht, Fig. 2 ein Querschnitt, Fig. 3 eine Längenansicht, Fig. 4 ein Längenschnitt i-i mit senkrecht stehendem Kolben über der Achse, Fig. 5 eine Ansicht der Gelenkwellenführung für den Widerlagschieber, Fig. 6 ein Längen - und Fig. 7 ein Querschnitt der Steuerung, Fig. 8 die Schieberwelle und Fig. 9. der rotirende Schieber.
Der Dampf oder das treibende Mittel tritt bei D in die Maschine (Fig. 3) durch die Oeffnung n, Fig, 2, in den Cylinder, bewegt den Kolben K, verläfst den Cylinder unter der Klappe P durch den Schlitz S, tritt in die Dampfhaube H und von da durch das Rohr Z ins Freie.
Der Kolben K bildet einen festen Kern, durch dessen Mitte, der Länge nach, eine vierkantige Oeffnung geht, in welche die seitlich anschliefsende verkröpfte Achse A gesteckt ist (Fig. 4). Die Achse liegt zwischen den Stellschrauben ρ und P1. Durch ρ wird der Kolben an die Peripherie des Dampfcylinders C gedrückt, während ρλ eine Steigerung der Reibung durch die Flugkraft des rotirenden Kolbens verhüten soll. In Fig. 5 ist der innere Cylinderraum punktirt dargestellt, ρ und P1 sind erreichbar durch den Cylinderschlitz S, Fig. 2.
Der Cylinder C, Fig. 2 und 4, ist in den Cylinder M geschoben, excentrisch abgedreht, der Länge nach zur Federung geschlitzt, mit dem Leisten q fest verbunden, dicht auf den Deckel N geschraubt, auf die Brust des Deckels O geschoben und durch die Stellschrauben r festgestellt. Vermittelst der Stellschrauben t, Fig. ι und 2, wird der Cylinder C in den Cylinder M der Länge nach vorgeschoben und vermittelst der Stellschrauben u, Fig. 2, darin gedreht. Durch t wird die Kopfdichtung des Kolbens K und der Klappe P und durch u die Peripheriedichtung der Klappe erzielt, indem der Leisten q mit einem Schlitzrand des Cylinders gegen dieselbe geführt wird.
Der Widerlagflügel P ist mit der Welle Q, die ihr Lager in den Cylinderdeckeln hat, fest verbunden, liegt gröfstentheils aufserhalb der Cylinder und reicht nur mit dem gekrümmten Stück, an welchem der Dichtungsschuh T sitzt, durch den Schlitz S, Fig. 2, in den Cylinder hinein bis auf den Kolben. Der Schuh T gleitet um den Kolben, herum und ist um die Welle R drehbar. An der Welle Q ist auch der Hebel U befestigt. Der Hebel V ist lose auf Q. geschoben. Durch die Stellschraube J, Fig. ι und 5, sind U und V verbunden., Durch Anziehen von J wird der Winkel zwischen U und V vergröfsert bezw. vermindert. V ist durch die Pleuelstange W mit dem Achsenkurbelzapfen X verbunden. Dieser und der Kolbenmittelpunkt haben gleiche Entfernung von der Achse. Sie bewegen sich beide in gleichen Kreisen'um die Achse herum (Fig. 5). Der Kurbelzapfen hebt und senkt das Gelenk R
vermittelst der Pleuelstange W urid mit ihm in gleichem Mafse die Schuhgelenkwelle R, Fig. 2 und 5. Da der Hebelarm V gleich dem Hebelarm YR ist und die Pleuelstange W ihre Länge ändert, so bleibt die Gelenkwelle R stets in gleicher Entfernung von dem Kolbenmittelpunkt bezw. der Peripherie des Kolbens. Nun kann man vermittelst der Stellschraube J, Fig. i, 3 und 5, die Schuhgelenkwelle R dem Kolben nähern und von ihm entfernen, d. h. den Schuh T fester auf den Kolben drücken bezw. von ihm lösen.
Die Schieberwelle E, Fig. 6, 7 und 8, welche in den Schieber G gelegt ist, wird durch die geknickte Doppelkurbel K1 K2, Fig. 1, 3 und 4, gedreht.
Der Schieber G ist, um Dampf durchzulassen, seitlich dachförmig abgeflacht. Er ist im vorliegenden Falle für eine halbe Füllung construirt.
Die Einströmungsöffnung des Dampfes η befindet sich in dem Deckel O, Fig. 3, 4 und 6.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Bei einem Kurbelkapselwerk die Liderung der Klappe P, dadurch bewirkt, dafs der drehbare Cylinder C mit einem Schlitzrand vermittelst der Stellschrauben u an dieselbe gedrückt wird.
2. Bei dieser Vorrichtung eine Liderung, dadurch bewirkt, dafs der Cylinder C in den Cylinder M geschoben ist und durch die Stellschrauben t mit dem Kopfdeckel N gegen den Kopf des Kolbens angedrückt wird.
3. Bei der Vorrichtung 1. eine Liderung zwischen Cylinder C und Kolben K, dadurch bewirkt, dafs der Kolben, welcher auf der verkröpften Achse A sitzt, vermittelst der Stellschraube ρ an die Cylinderperipherie gedrückt wird.
4. Bei der Vorrichtung 1. eine Liderung des · Schuhes T, welcher durch die Stellschraube J angezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT77480D Neuerung an rotirenden Kurbelkapselwerken Expired - Lifetime DE77480C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729062A1 (de) * 1976-06-30 1978-01-05 Security Patrols Co Sicherheitsschliessanlage
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