DE7739254U1 - Hochtonlautsprecher - Google Patents
HochtonlautsprecherInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only
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Description
Anmelderin; Stuttgart, den 9.Dezember 1977
Peerles MB-GmbH ZGm 12 X/kg
6950 Mosbach
Vertreter;
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
7000 Stuttgart 1
HochtonlautSprecher
Die Erfindung betrifft einen Hochtonlautspreclier mit einem Exponentialhorn, durch das hindurch der von einer
Membran oder Kalotte abgestrahlte Schall austritt, die eine Spule trägt, die in dem Uingspalt eines von einem
Gehäuse umgebenen Magneten axial bewegbar gehalten ist, wobei das Exponentialhorn Pn einem Flansch an der Gehäusestirnseite
befestigt ist, der vorzugsweise auch der Pestlegung des Außenrandes der lie^brun client»
Bei bekannten derartigen Hochtonlautsprechern ist an dem membranseitigen Ende des Exponentialhornes ein
Flansch angeformt, der seinerseits mit dem Gehäuseflansch durch Schraubbefestigung verbindbar ist. Den
schallaustrittsseitigen Rand des Exponentialhomes umgibt ein Druckgußring, der als Befestigungsorgan
des Hochtonlautsprechers an einer Schallwand oder Gehäusewand oder dgl„ dient. Derartige Hochtonlautsprecher
werden in verschiedenen Ausführungen industriell hergestellt und auf den Markt gebrachto üie
eignen sich je nach Typengröße und Auslegung für unterschiedliche Beschallungsaufgaben» Es ist allerdings
bei den bekannten Hochtonlautsprechern praktisch nicht möglich, eine Anpassung des Schallabstrahlverhaltens
an besondere Kundenwünsche oder an spezielle Kaumverhältnisse rasch und einfach vorzunehmen, weil dazu
der Hochtonlautsprecher zerlegt werden muß, weil zumindest die Schraubverbindung zwischen Exponentialhorii
und Gehäuse gelöst werden muße Es müssen daher im allgemeinen
die Lautsprecher so verwendet -werden, wie sie im Handel erhältlich sind, obwohl der "Wunsch besteht,
bessere und feinere Anpassungen vornehmen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfinuung ist es, einen Hochtonlautsprecher
der eingangs genannten Art 30 zu gestalten, daß eine einfache, wenig Kosten verursachende
und rasch durchführbare Anpassung an unterschiedliche
Bedürfnisse möglich ist.
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch, daß das Exponentialhorn mittels einer Steck- oder Schnappverbindung an dem Gehäuse
befestigt isto Auf diese verblüffend einfache V/eise
ist es möglich, den Lautsprecher mit verschiedenen Exponentialhörnern wahlweise auszurüsten« Der Zeitaufwand
für das Auswechseln eines Exponentialhornes beträgt nur wenige Sekunden und fällt praktisch nicht
ins Gewicht» Es ist dadurch möglich, eine Anpassung
an spezielle Kundenwünsche oder besondere Raumverhältniase
ohne weiteres vorzunehmen»
Die Steck- oder Schnappverbindung kann sehr unterschiedlich ausgebildet seino Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Ringansatz aus der Stirnseite
des Flansches des Gehäuses vorstehend vorgesehen, auf den das Exponentialhorn aufsteckbar ist« Dabei weist
das Exponentialhorn an seiner Schalleintrittsöffnung eine Ringnut auf, die entsprechend an den Ringbund angepaßt
ist, um einen strammen Sitz zu erzielen» Zusätzlich können selbstverständlich noch Rastelemente, insbesondere
Federrasten vorgesehen sein»
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Hochtcnlauteprechers
hat dann noch zusätzliche, weitere Vorteile, wenn der Lautsprecher mit einem an sich bekannten Schallreflektor
oder Schalldiffusor versehen ist. Es handelt sich hierbei um einen in das Exponentialhorn eingesteckten
Körper, der es erlaubt, Einbrüche oder Resonanzspitzen von Schalldruckkurven auszugleichen» Jei einer bevorzugten
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Ausführungsform der Erfindung ist demgemäß vorgesehen,
daß an den Ringbund radial nach innen angrenzend eine Schulter an dem Plansch anschließt und daß der Schallreflektor
oder Schalldiffusor mit einem an den Ringbund passenden Ring zur Befestigung versehen ist. Die Befestigung
erfolgt dabei in einfachster Weise dadurch, daß der Schallreflektor
oder Schalldiffusor mit seinem Ring auf den Ringbund aufgelegt wird, worauf das Exponentialhorn aufgesteckt
wird, das den Befestigungsring des Schallreflektors oder Schalldiffusors gegen den Ringbund drückt und
in dieser Weise festlegt. Hierzu ist insbesondere der an die Ringnut radial nach innen angrenzende Bereich
des Exponentialhornes axial vorstehend oder verlängert ausgebildet, so daß diese ringförmige Stirnfläche des
■Exponentialhornes den Befestigungsring des Schallreflektors
gegen den Ringbund drückt, wenn gleichzeitig die radial außerhalb der Ringnut befindliche Stirnfläche aes
Exponentialhornes noch einen Abstand zur gegenüberliegenden Fläche des Gehäuseflansches aufweist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der.nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispieles
Im Zusammenhang mit den Ansprüchen. In aer Zeichnung ist
ein Hochtonlautsprecher mit aufgestecktem Exponentialhorn und eingesetztem Schalldiffusor teils in ansicht teils im
Schnitt dargestellte
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Ein Hochtonlautaprecher 1 umfaßt ein Exponentialhorn 2,
einen an der Schallaustrittaseite angebrachten Befestigungaring 3 und einen Schallerzeuger 4--Der bevorzugt
aus Zinkdruckguß bestehende Befestigungsring 3 ist an dem üblicherweise aus Kunststoff hergestellten Üxponentialhorn
2 durch örtliches Einbördeln eines Kingansatzes befestigt» Der Befestigungsring 3 v/ird in nicht dargestellter
und allgemein üblicher Weise an einer Schallwand montiert»
Der Schallerzeuger 4- umfaßt einen Hingmagnet 6 mit einem
Polring 7, einer als Gehäuse dienenden Polplatte 8 und einem ebenfalls als Gehäuse dienenden und an dem Polring
mittels Schrauben 9 befestigten Flansch 10. An der Polplatte
8 ist koaxial ein Eisenkern 11 angebracht, dessen Stirnfläche etwa bündig ist mit der dem Plansch 10 zugewandten
Stirnfläche des Polringes 7. Ein ringförmiger
Luftspalt befindet sich zwischen dem Polring 7 und dem Eisenkern 11» In diesen Luftspalt taucht eine Spule 12
ein, die an einer Kalotte oder Membran 13 befestigt ist,
die mittels eines flexiblen Membranringes 14 axial bewegbar
gehalten ist, an den ein Flanschring 15 anschließt, der der Befestigung des schwingungsfähigen, aus tipule 12
und Kalotte 13 bestehenden Systemes dient. Zu diesem Zweck
ist der Flanschring 15 zwischen einen Unterlagring 16 und
eine Anlagefläche des Flansches 10 eingespannt, wobei der Unterlagring 16 andererseits an der Stirnseite des Polringes
7 anliegt«,
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An den Plansch 10 ist, an seiner dem Schallerzeuger 4-abgewandten
Stirnseite, ein vorstehender Ringansatz angeformt, der mit seiner äußeren Mantelfläche in die
Stirnseite des Flansches 10 übergeht, wogegen seine innere Mantelfläche bis an eine versenkte Schulter 18
reicht, deren Abstand von dom Polring 7 kleiner ist als der Abstand der freien Stirnfläche des Flansches 10»
Das Exponentialhorn 2 ist an seiner Schalleintrittsöffnung
mit einer eingearbeiteten Nut 19 versehen, deren Tiefe und deren Flankendurchmesser auf den Ringansatz
so abgestimmt sind, daß das Exponentialhorn 2 auf den
Ringansatz 17 aufschiebbar und dort kraftschlüssig befestigt ist» Die radial innerhalb der Nut 19 befindliche
Ringstirnfläche des Exponentialhornes 2 steht dabei weiter
in Richtung auf den Schallerzeuger vor als die radial äußere Ringstirnfläche und liegt an einem BefestigungF-ring
20 eines Schalldiffusors oder Schallreflektors 21
an, der einen Reflektorkörper 22 umfaßt, der mittels einiger Speichen, die in der Zeichnung nicht sichtbar
Bind und die einen den Schallaustrittsquerschnitt nur wenig vermindernden Querschnitt aufweisen, mit dem
Eefestigungsring 20 verbunden isto Befestigung3ring und Reflektorkörper 22 sind einstückig aus Kunststoff
hergestellt.
Zum Auswechseln eines Exponentialhornes 2 oder eines
Reflektorkörpers 22 genügt es, das üxponentialhorn 2 abzuziehen und, ggf» nach Auswechseln des lose eingelegten
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und an der Schulter 18 anliegenden Schallreflektors 21 dasselbe oder ein anderes Exponentialhorn 2 aufzustecken.
Damit läßt sich eine Anpassung an Kundenwünsche oder "besondere Raumerfordernisse des zu beschallenden Raumes
problemlos bewerkstelligen. Auch lassen sich bei in einer Schallwand fest montiertem iocponentialhora 2
durch Abziehen des Schallerzeugers 4 und ggf. Auswechseln des Schallerzeugers 4· oder Auswechseln des Schallreflektors
21 entsprechende Anpassungen vornehmen. Von Vorteil ist dabei insbesondere, daß der Schallerzeuger als komplette
Einheit verbleibt und nicht durch Lösen des Flansches 10 auch die Kalotte 13 und die Spule 12 gelöst werden.
Zur Befestigung des Exponentialhornes 2 an dem Plansch 10
ist es nicht zwingend erforderlich, daß in das Exponentialhorn die Nut 19 eingearbeitet ist. Statt dessen genügt es,
wenn eine entsprechende Kingmantelfläche vorgesehen ist, wobei also die die Ringnut 19 radial nach außen hin begrenzende
Wand entfällt. Zur Befestigung wird dann lediglich das Exponent!alhorn 2 in den Ringansatz 17 eingesteckte
Auch dadurch läßt sich bei entsprechender Wahl der Abmessungen eine zuverlässige und dennoch lösbare
Befestigung erzielen. Auch kann ditse die Nut 19 radial nach außen hin begrenzende Ringwand örtlich entfernt sein,
wobei die verbleibenden Abschnitte oder axial sich erstrecke den Lappen als federnde Rastelemente ausgebildet sein können
die zusammen mit Erhöhungen und Vertiefungen an dem Ringansatz bzw. diesem Lappen eine Federrast bilden.
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Claims (1)
- · · r *■Schutzansprüche1, HochtonlautSprecher mit einem Exponentialhorn, durch das hindurch der von einer Membran abgestrahlte Schall austritt, die eine Spule trägt, die in dem Kingspalt eines von einem Gehäuse umgebenen Magneten axial bewegbar gehalten ist, wobei das Exponentialhorn an einem Flansch an der Gehäusestirnseite befestigt ist, der vorzugsweise auch der Festlegung des Außenrandes der Membran oder Kalotte dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Exponentialhorn (2) mittels einer Steck- oder Schnappverbindung (17, 19) an dem Gehäuse (10) befestigt ist.Hochtonlautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringansatz (17) aus der Stirnseite de? Flansches (10) vorstehend vorgesehen ist, auf den das ibcponentialhorn (2) aufsteckbar ist»3. Hochtonlautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Exponentialhorn an seiner Schalleintritt soff nung mit einer Hingnut (19) versehen ist, so daß es auf den Ringansatz (17) aufsteckbar ist.A-o Hochtonlautsprecher mit Schallreflektor oder Schalldiffuaor, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ringansatz oder Ringbund (17) radial nach innen angrenzend eine Schulter (18) an dem Flansch (10) vorgesehen ist, und daß ein Schallreflektor (21) mit einem an chin Ringbund passendon Befestigungsring (20) verseben ist.5« Hochtonlau-ösprecher nach Anspruch 3 oder M-, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Ringnut (19) radial nach innen angrenzende Bereich des Exponentialhornes (2) axial vorstehend ausgebildet ist und zum Festklemmen des Befestigungsringes (20) des Schallreflektors oder Schalldiffusors dient.7739254 27.04.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE7739254U DE7739254U1 (de) | 1977-12-23 | 1977-12-23 | Hochtonlautsprecher |
Publications (1)
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DE7739254U1 true DE7739254U1 (de) | 1978-04-27 |
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Family Applications (1)
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DE7739254U Expired DE7739254U1 (de) | 1977-12-23 | 1977-12-23 | Hochtonlautsprecher |
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DE (1) | DE7739254U1 (de) |
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1977
- 1977-12-23 DE DE7739254U patent/DE7739254U1/de not_active Expired
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