DE7734879U1 - Vorrichtung zum Einsetzen und Vergießen eines in einer Leichtbau-Schichtverbundplatte mit Vergußmasse zu befestigenden Gewindedübels o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen und Vergießen eines in einer Leichtbau-Schichtverbundplatte mit Vergußmasse zu befestigenden Gewindedübels o.dgl

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Vorrichtung zum Einsetzen und Vergießen eines in einer Leichtbau-Schichtverbundplatte mit Vergußmasse zu befestigenden Gewindedlibels o.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen und Vergießen eines in einer Bohrung einer Leichtbau-Schichtverbundplatte mit Vergußmasse zu befestigenden Gewindedübels o.dgl., der mit seinem eine Einfüllöffnung und eine Entlüftungsöffnung enthaltenden flanschförmigen Kopf im Paßsitz von der Außenhaut der Verbundplatte aufnehmbar ist, wobei die Vorrichtung aus einem gleichfalls ein Einfülloch und ein Entlüfturigsloch enthaltenden scheibenförmigen Körper aus Kunststoff von größerem Durchmesser als die Bohrung der Verbundplatte besteht, der mit seiner Unterseite bündig gegen den Dübelkopf anliegt und mit einem zentralen Ansatz den Dübel in der Gewindebohrung lösbar erfaßt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (Stand der Technik zur DT-PS 1 5oo 949) wird der rait Gewinde versehene zentrale Ansatz in den Dübel eingeschraubt, wobei sich eine flache, radial vorstehende Schulter an der
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äußeren Fläche der Schichtverbundplatte abstützt und dadurch die Vorderseite des Dübels zur Ebene der Platteroberfläche ausrichtet. Als Mangel dieser Vorrichtung wird einmal angesehen, daß das Eir- und Ausschrauben des Gewindeansatzes zu viel Zeit erfordert. Als weiterer Mangel wird empfunden, daß der Gev/indeansatz oft abgedreht wird und die anschließende Entfernung erhebliche Mühe bereitet. Auch besteht die Gefahr, daß der Gewindeansatz nicht voll in den Dübel eingeschraubt ist, so daß die Stirnfläche des Dübels nicht mit der Außenebene der Schichtverbundplatte fluchtet. ';
Um den vorstehenden Nachteilen zu begegnen, sieht eine andere bekannte Vorrichtung (DT-PS 1 5oo 949) vor, den eine Brücke zwischen dem Dübel und der Plattenoberfläche :, bildenden scheibenförmigen Körper aus dünnem, ausreichend biegesteifem Material, d.h. praktisch Metallblech herzustellen, dessen eine Fläche in an sich bekannter Weise mit einem Klebstoff Überzug verscher, ist, mit dem der mittlere Bereich der Brücke an die äußere Stirnfläche des Dübelkopfes und der Umfangsbereich der Brücke an die die Bohrung umgebende Außenfläche der Platte anklebbar is\_. Dabei enthält die Erücke zumindest ein Lochpaar, das sich mit den Löchern im Dübelkopf deckt, und ist ferner in an sich bekannter Weise mit einem vorstehenden, stumpf angewinkelten Lappen versehenr ran dem die Brücke jnach dem Aushärten der Vergußmasse abgezogen wird. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung jedoch der Umstand, daß infolge der Löcher in der Brücke nach dem Abziehen regelmäßig zapfenförmige Vorsprünge aus Vergußmasse verbleiben, die nachträglich weggeschliffen oder weggestemmt werden müsser.. Außerdem quillt vielfach beim Spritzvorgang Vergußmasse aus der an das eine Loch in der Brücke angesetzten Spritzvorrichtung und läuft über den Rand der Erücke auf die Schichtverbundplatte, was nicht nur das
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Entfernen der Brücke nach dem Aushärten der Vergußrrasse erschwert, sondern weitere festhaftende Rückstände auf der Plattenoberfläche hinterläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet und dabei insbesondere nach ihrem Entfernen eine einwandfreie Platten* oberfläche hinterläßt, die keinerlei Macharbeii erfordert. ·.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der scheibenförmige Körper an seiner Oberseite einen das '< t Einfiilloch und das Entlüftungsloch umschließenden Ringkragen aufweist, der an seinem Außenuinfang wenigstens ein Paar gegenüberliegender Abflachungen zum Ansetzen eines ; Drehschlüssels aufweist, und daß der zentrale Ansatz des Körpers zylindrisch mit solchem Durchmesser ausgebildet ist, daß er mit Haftsitz in die Gewindebohrung des Dübels eingreift.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilöet der scheibenförmige Körper mit dem Ringkragen sonit eine Art Schale, in der etwa überquellende Vergußmasse aufgefangen wird, und ermöglicht mit Hilfe der Abflachunnen das spätere Abdrehen des scheibenförmigen Körpers nach dem Aushärten mittels eines Drehschlüssele oder ähnlichen Werkzeugs um den zentralen Ansatz als Drehachse, wodurch die in den Löchern des Dübelkopfes und des scheibenförmigen Körpers verbliebene Vergußmasse in der Trennebene zwischen diesen Teilen abgeschert wird. Da für dieses Abscheren nur eine kurze Drehung erforderlich ist und anschließend der scheibenförmige Körper aus der Gewindebohruncr des Dübels herausgezogen werden kann, entfällt die vergleichsweise lange Zeitspanne zjom Ausschrauben wie bei der bekannten Vorrichtung, und ebenso nimmt das Zusammenfügen des Dübels urd der Vorrichtung vor dem Einbauvorgang nur
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gerinne Zeit in Anspruch, wonach mit Hilfe des Haftsitzes der Dübel dennoch ausreichend fest an der Vorrichtung gehalten wird, um beim Spritzvorgang ein Verkanten der Dübels in der Bohrung der Schichtverbundplatte auszuschließen.
Zweckmäßig weist der scheibenförmige Körper eine sechseckige Grundfläche auf, und der Ringkragen ist als Sechseck ausge-bildet. Dadurch wird bei Dübeln, deren Kopf flHchenbündig in der Schichtverbundplatte versenkt wird, ohne allzu großen Durchmesser des scheibenförmigen Körpers eine ausreichende Überdeckunc des Ringspalts zwischen Dübalkopf und Bohrungsrand der Platte erhalten und gleichzeitig für genügend lange Abflachungen zur übertragung des erforderlichen Abdrehmoments vom Schlüssel auf die Vorrichtung gesorgt.,
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das Einfülloch und das Entlüftungsloch an der Unterseite des scheibenförmigen Körpers durch konische Kragen verlängert, die in konische Einsenkungen an den entsprechenden Löchern des Dübels eingreifen. Durch diese konischen Kragen wird zun einen die Abdichtung zwischen der Vorrichtung und dem Dübelkopf beim Spritzvorgang verbessert und zum anderer eine Art Schneide geschaffen, die das Abscheren der Vergußnrssa in der. Löchern erleichterr. Dabei verjüngen sich das Einfülloch und das Entlüftungsloch im scheibenförmigen Körper zweckmäßig konisch von eben nach unten, vas die Schneidenform an den Kragenrändern weiterhin verbessert und außerdem die Abdichtung gegenüber öar Düse der Spritzvorrichtung begünstigt.
Ein anderes Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dap der scheibenförmige Körper an seiner Unterseite mit Kitteln zum Erfassen und Festhalten an der Außenhaut drr Schichtverbundplatte versehen ist,
inn zu verhindern, daß er sich beim Abnehmen der Spritzvorrichtung von der Plattenoberfläche löst und den Dübel r.it herauszieht. Die vorgenannten Mittel können von einer beidseitig mit Kleber beschichteten Haftfolie gebildet sein, die zweckmäßig die gesamte Unterseite des scheibenförmigen' Körpers unter Aussparung des Einfüll- und des Entlüftungslochs bedeckt, wodurch nicht nur das Anhaften des Dübels an dem scheibenförmigen Körper erhöht wird, sondern zugleich, für eine bessere Abdichtung in der Trennebene zwischen dem Dübelkopf und der Vorrichtung gesorgt wird. Hierbei ist;*" vorzugsweise die Haftkraft der Kleberschicht zwischen der Folie und dem scheibenförmigen Körper größer als die Haft- ) kraft der anderen Klebeschicht, so daß beim Abdrehen die ■■·_ Folie am scheibenförmigen Körper verbleibt und dadurch eine. = ·, glatte Oberfläche auf der Schichtverbundplatte hinterläßt.
Ein anderes Weiterbildungsmerkmal sieht vor, daß die Mittel zum Erfassen und Festhalten des scheibenförmigen Körpers an der Schichtverbundplatte von zwei sich durch diar^tral liegende Randaussparungen am flanschförmigen Dübelkopf erstreckende krallenförmige Ansätze an der Unterseite des scheibenförmigen Körpers gebildet sind, die beim Einsetzen des mit der Vorrichtung versehenen Dübels in die Schichtverbundplatte deren Außenhaut elastisch hintergreifen und beim Drehen der Vorrichtung., nach dem Aushärten der Vergußmasse abscherbar sind. K
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist n.tcht nur bei Gewindedübol.n verwendbar, die mit der Außenseite des Dübelkopfs flächenbündig in die Schichtverbundplatte eingesenkt werden, sondern läßt sich mit Vorteil auch bei sonstigen hülsenförmigen Einsätzen mit flsnschförmigem Kopf nnd darin angeordneten Löchern zuir. Einspritzen und Entlüften verwenden, wobei es nicht zwingend ist, daß der Dübelkopf vollständig in der Schichtverbundplatte versenkt wird, sondern bei-
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spielsweise sich auch mit einer flachen, radial vorstehenden Schulter an der äußeren Fläche der Schichtverbundplatte abstützen kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausfüb-
rungsform der Erfindung zur Befestigung eines , mit einer, vorderen und einem hinteren Flansch versehenen Stahldübels in einer Leichtbau-Schichtverbundplatte, wie sie zur Verschalung , der Innenwände von Flugzeugen verwendet vird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Flg. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt ähnlich Fig. 1 mit einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Dübel zur Verwen-
™ dung in Verbindung mit der Vorrichtung nach
Fig. 3.
• \
In der Zeichnung ist mit 1o ein im Flugzeugbau üblicher Gewindedübel bezeichnet, der aus einem flanschförmigen Kopf 12, einem flanschförmigen Fuß 14 und einem dazwischen angeordneten, verhältnismäßig dünnen Hals 16 besteht, an dem noch eine Zahnung 18 zur Sicherung gegen Drehung im eingebauten Zustand angeordnet sein kann.
Der Dübel 1o enthält ferner eine zentrale Gewindebohrung sowie im flanschfönr.igen Kopf 12, diametral gegenüberliegend, zwei achsparallele Löcher 22, 24 zum Einspritzen
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von Vergußmasse bzw. Entlüften, wenn der Dübel in einer Leichtbau-Schichtverbundplatte befestigt werden soll.
Genäß der Darstellung in der Zeichnung besteht eine solche Leichtbau-Schichtverbundplatte 26 aus zwei Außenhäuten 28,. 3o und einen wabenförmigen Kern 32 und enthält zum Einsetzen des Gewindedübels 1o eine dessen Kopf 12 und dessen \^ Fuß 14 mit Paßsitz aufnehmende Bohrung 34, durch welche beir Einbringen die Waben des Kerns 32 derart angeschnitten', werden, daß si-h zwischen den Außenhäuten 28, Ίίο offene Kammern außerhalb der Eohrung bilden, die beim Vergießen des Gewindedübels von der Vergußmasse ausgefüllt werden. Um den Gewindedübel 1o beim Vergießen in der Eohrung 34 in Stellung zu halten und gleichzeitig zu verhindern, daß Vergußmasse auf die Oberfläche der Schichtverbundplatte '■■ gelangt» ist eine aus Kunststoff bestehende Vorrichtung vorgesehen, die aus einem scheibenförmigen Körper 4 2 von sechseckiger Grundfläche besteht, der an der Oberseite mit einem sechseckigen Pingkragen 44 versehen ist. Der scheibenförmige Körper 42 enthält mit den Löchern 22, 24 im Dübelkopf fluchtende Löcher 46, 48, die sich von oben nach unten konisch verjüngen und in konischen Kragen 5o ar. der Unterseite des scheibenförmigen Körpers 4 2 fortsetzsn, w welche in Ansenkungen an den Löchern 22, 24 des Dübelkopfes eingreif er. 7\uf diese Kei.se bilden die unteren Ränder der Löcher 46 k 4 8 Schneidkanten, die des Abscheren der in den Löchern verbliebenen, erstarten Vergußmasse erleichtern.
Der scheibenförmige Körper 42 der Verrichtung enthält an der Unterseite ferner einen zentralen zylindrischen Ansatz 5o, der mit Haftsitz in die G?.windebohrung 2o des Dübels 1o eingreift und auf diese Weise den Dübel ausreichend festzuhalten vermag.
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Weiterhin ist an der Unterseite dos scheibenförmiggen Körpers 42 eine dünne, beidseitig irit Kleber beschichtete Folie 54 befestigt, die Durchbrechungen entsprechend den Löcharn 46, 48 enthalt. Mit dieser Folie wird die Vorrichtung auf der Oberseite der Außenhaut 28 der Schicht- ' verbundplatte 26 festgehalten, und außerdem sorgt diese Folie für eine Abdichtung in der Trennebene zwischen den Löchern 22, 46 bzw. 24, 48 während des Vergiefiens.
Der Gewindediibel 1o wird mit der Vorrichtung 4o vor dem Einsetzen des Dübels in die Eohrung 34 verbunden, was zweckmäfig bereits beim Dübelhorsteller erfolgen kann. Wenn der Gewindedübel mit der Vorrichtung in die Platte 26 eingesetzt ist, wird in bekannter Weise an das eine Loch eine Spritzvorrichtung angesetzt und flüssige Vergußm?sse in den Dübel eingespritzt, die den Raum zwischen dem Kopf und dem FuP 14 des Dübels und die Kammern in Kern 32 der Schichtverr undplatte 26 ausfüllt. Nach den iushfirten der Vergußnasse wird ein Drehschlüssel am Ringkragen 44 angesetzt und die Vorrichtung um den zentralen Ansatz 52 gedreht, wodurch die Vorrichtung von dem Dübel losgerissen wird und die Vergußmasse in der Trennebene zwischen Ίβη Lochpnaren 22, 46 bzw. 24, 48 abgeschert wird.
Eei der in Fig. 2 und 3 gezeigten abgeänderten Ausführungsfonr. der Erfindung ist der scheibenförmige Körper 62 der Vorrichtung 6o anstatt einer Folie mit zwei diametral gegenüberliegenden Krallen 64 versehen, die durch Aussparungen 66 am Außenuir.fang des Dübelkopfes 12 hindurchgreifen und im eingesetzten Zustand hinter der Außenhaut 28 der Schichtverbundplatte verrasten. Durch diese Anordnung kann eine Folie wie bei der /usführungsform nach Fig. 1 entfallen. Die Krallen 24 haben einen solchen Querschnitt, daß sie beim Abdrehen der Vorrichtung 6o mit abgeschert werden.
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Claims (1)

  1. tansprüche
    rrichtung zum Einsetzen und Vergießen eines in einer hrung einer Leichtbau-Schichtverbundplatte mit Vergußsse zu befestigenden Gewindedübels od.dgl., der mit ..^ inem eine Einfüllöffnung und eine Entlüftungsöffnung thaltenden flanschförrcigen Kopf im Passitz von der " Boiihaut der Verbundplatte aufnehmbar ist, wobei die
    rrichtung aus einem gleichfalls ein Einf.ülloch und ein !' blüftungsloch enthaltenden scheibenförmigen Körper aus iststoff von größerem Durchmesser als die Bohrung der rbundplatte besteht, der mit seiner Unterseite bündig
    jen den Dübelkopf anliegt und mit einem zentralen 3Rtz den Dübel in der Gewindebohrung lösbar erfaßt, adurch gekennzeichnet, daß der leibenförmigr Körper (42; 62) an seiner Oberseite einen 3 Einfülloch (46) und das Entlüftungsloch (48) umschlielden Ringkragens (44) aufweist, der an seinem Außenumfang iigstens ein Paar gegenüberliegender Abflachungen zum setzen eines Drehschlüssels aufweist, und daß der zentrale satz (5 2) des Körpers zylindrisch mit solchem Durchmesser »gebildet ist, daß er mit Haftsitz in die Gewindebohrung :>) des Dübels (lo) eingreift.
    V*
    ■ ν
    rrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; i c h η e t , daß der scheibenförmige Körper (4 2; 6 2) :hseckige Grundfläche aufweist und der Ringkragen (44) ϊ Sechskant ausgebildet ist.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Einfülloch (46) und das Entlüftungsloch (48) an der Unterseite des scheibenförmigen Körpers (4 2) durch konische Kragen (5o) verlängertes ind, die in konische Einsenkungen an den entsprechenden , Lochern (22, 24) des Dübels (Ic) eingreifen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch grkenn-
    Ä zeichnet, 4aS das Einfülloch (46) und das EntlüfturigsT
    loch (48) im scheibenförmigen Körper (42; 62) sich von oben nach unten konisch verjüngen.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ; ;' dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Körper (4 2; 6 2) an seiner Unterseite mit Mitteln (54 bzw. 64) zum Erfassen und Festhalten an der Außenhaut (28) der Schichtverbundplatte (26) versehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel von einer beidseitig mit Kleber beschichteten Haftfolie (54) gebildet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die -Haftfolie (54) die^gesamte Untersei*·, te des scheibenförmigen Körpers (4 2) unter Aussparung des Einfüll- und des Entlüftungslochs (46 bzw. 48) bedeckt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dad urch gekennzeichnet , daß die Haftkraft der Kleberschicht zwischen der Folie (54) und dem scheibenförmigen Körper (42) größer als die Haftkraft der anderen Kleberschicht ist,
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel von zwei sich durch diametral liegende Randaussparungen (66) am flanschförmigen Dübelkopf (12) erstreckende krallenförmige Ansätze (64) an der Unterseite des scheibenförmigen Körpers (6 2) gebildet sind, die beim Einsetzen des mit der Vorrichtuna (6o) versehenen Dübels (lo) in die Schichtverbundplatte ^26) deren Außenhaut (28) elastisch hintergreifen und beim Drehen der Vorrichtung (6o) nach dem Aushärten der Vergußmasse abscherbar sind.
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