DE7734411U1 - Vorrichtung zum schutz des oberteils und der von ihm getragenen lampenfassung einer elektrischen leuchte - Google Patents
Vorrichtung zum schutz des oberteils und der von ihm getragenen lampenfassung einer elektrischen leuchteInfo
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Description
"Vorrichtung zum Schutz des Oberteils und der von ihm getragenen Lampenfassung einer elektrischen
Leuchte."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines Leuchtenoberteils und der von
ihm getragenen Lampenfassung, wobei die Lampenfassung aus einem zerbrechlichen Werkstoff
wie Porzellan, besteht, das Leuchtenoberteil aus Metall gefertigt ist und'zur Befestigung
eines Schirmes oder dergleichen zur Lampenfassung gleichgerichtet mehrere auf den Umfang
verteilte Gewindebohrungen mit eingeschraubten Kopfschrauben angeordnet sind.
Bisher wurden die Leuchtenoberteile zum Transport vorbereitet, indem sie mit Papier, Holzwolle
oder dergleichen umwickelt wurden. Die Lampenfassungen werden aber erfahrungsgemäß
durch Stoßbelastungen beim Transport leicht beschädigt und können dadurch unbrauchbar werden.
C ■ I
-A-
Auch können Fremdteile und Schmutz in der Gewindeöffnung der Fassung zurückbleiben und
beim Einschrauben der Glühlampe kontaktstörend wirken. Bei diesen in Dämmstoffe eingebetteten
Leuchtenoberteilen geschah es auch häufig, daß die lose eingeschraubten Kopf-■chrauben,
die der späteren Befestigung von jLeuchtenschirmen, Schalen und dergleichen
dienen, sich während des Transportes infolge der auftretenden Schüttelbevregungen lösten
Und verlorengingen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtung zu schaffen, die einfach herzustellen
und zu montieren ist, bei deren Anwendung die Porzellanfassung nicht mehr beschädigt
•erden kann, die Kopfschrauben nicht mehr verlorengehen können und die verhindert, daß
Fremdkörper und Schmutz in die Öffnung der !Passung gelangen und als kontaktstörende Mitte!:
verbleiben.
Biese Aufgabe löst die Erfindung durch die Schaffung einer der Lampenfassungsabmessung an-·
* J I
gepaßten und über diese zu stülpenden Schutzkappe, die an ihrem offenen Endteil einen
»ngeformten Flanschrand aufweist, aus welchem Numerisch und örtlich der Kopfschraubenanzahl
»nd Lage entsprechende, radial verlaufend ausgebildete, gleichsinnig ausgerichtete,
ichlüssellochartige Aufnahmeschlitze ausgenommen sind, von deren im Durchmesser erweiterten
tchraubenkopfeinstecköffnungen sich nur schraukenschaftbreite Schlitze kreisbogenartig gekrümmt erstrecken.
Es ist vorteilhaft, wenn in einem dem Schraubenschaft
durchmess er etwa entsprechenden Abstand vom geschlossenen Ende mindestens eines
Schlitzes am Schlitzrand eine in den Schlitz hineinragende, elastische Klemm- oder Arrefierungsnase
angeordnet wird, so daß die Kappe schon allein durch die Schlitze und die eng aneinander liegenden Schraubenschäfte fest
gehalten wird, die Schrauben also nicht noch bis in ihre unterste Klemmlage verdreht werden
müssen.
Die Sehutskappe ist so bemessen, daß nur der
Flanschrand in direktem Kontakt mit dem Leuchtenoberteil
steht, während der übrige Teil die-•es
Oberteils und die Larapenfassung bei aufgestülpter Kappe keine körperliche Berührung mit
Aer Kappe eingehen. Die Schutzkappe ist einfach fcu fertigen und kann aus beliebigen Werkstoffen
bestehen.
Auf das versandfertige Leuchtenoberteil samt lampenfassung wird die Schutzkappe nur a.ufge-•teckt,
so daß die Schraubenköpfe des Leuchten-Oberteils in die entsprechenden Schraubenkopf-•instecköffnungen
der Aufnahmeschlitze im Flansch-·-
leand eingesteckt werden, und dann um ihre Längsachse
verdreht, bis der Schraubenschaft die entsprechende Klemmnase passiert hat und nun zwiechen
Klemmnase und Schlitzende hinreichend festgehalten wird.
Vorzugsweise ist die Schlitzweite dem Schrauben-■chaftdurchmesser
so eng angepaßt, daß zwischen Schaft und Schlitzrand eins iriktionswirkung
eintritt. Demzufolge ist die Schutzkappe schon unverlierbar an dem Leuchtenoberteil
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befestigt, während gleichzeitig die Kopfschrauben festgeklemmt gehalten sind. Ss
wird also gleichzeitig dafür gesorgt, daß die Schutzkappe befestigt ist und daß die Schrauben nicht verlorengehen können. Die Befestigung der Kappe setzt voraus, daß die Kopfschrauben höchstens soweit in das Sockelteil
wird also gleichzeitig dafür gesorgt, daß die Schutzkappe befestigt ist und daß die Schrauben nicht verlorengehen können. Die Befestigung der Kappe setzt voraus, daß die Kopfschrauben höchstens soweit in das Sockelteil
C des Leuchtenoberteils eingeschraubt sind, daß
zwischen der Kopfunterseite und dem mit Gewindebohrungen versehenen Leuchtenoberteil
ein solcher Abstand verbleibt, der der Höhe
des Planschranöes der Schutzkappe entspricht. Bevorzugt werden die Kopfschrauben nur einige Umdrehungen tief eingeschraubt, um später die Montagearbeit, also das Herausdrehen und das
Wiedereindrehen der Kopfschrauben abzukürzen.
ein solcher Abstand verbleibt, der der Höhe
des Planschranöes der Schutzkappe entspricht. Bevorzugt werden die Kopfschrauben nur einige Umdrehungen tief eingeschraubt, um später die Montagearbeit, also das Herausdrehen und das
Wiedereindrehen der Kopfschrauben abzukürzen.
Besonders vorteilhaft und deshalb bevorzugt
wird die Schutzkappe aus Kunststoff gespritzt und dabei die Klemmnase gleich angeformt.
wird die Schutzkappe aus Kunststoff gespritzt und dabei die Klemmnase gleich angeformt.
Die Fertigung aus einem dauerelastischen/Kunststoff
ist sehr rationell durchzuführen. Zudem
! weist der Kunststoff die notwendigen Eigen-
\ ■
S i
schäften auf, um der Schutzkappe einerseits
wirksamen
dauerhaften/Sehutz gegen Stoßbelastungen zu gewähren und andererseits eine genügende Elastizität der Klemmnase zu erzielen,, so daß auch eine mehrmalige Ver?/endung der Schutztappe ohne Einbußen in deren Punktion Böglich wäre.
dauerhaften/Sehutz gegen Stoßbelastungen zu gewähren und andererseits eine genügende Elastizität der Klemmnase zu erzielen,, so daß auch eine mehrmalige Ver?/endung der Schutztappe ohne Einbußen in deren Punktion Böglich wäre.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden Häher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schutzkappe mit Leuchtenoberteil 5ß7?2^"Lampenfassung, teilweise im Längsschnitt
in der Verwendungslage;
Fig. 2 die Schutzkappe in Einzeldarstellung,
teilweise aufgebrochen;
Pig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der
Pig. 2;
Pig. 4 die Einzelheit I der Pig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Ein Leuchtenoberteil 1 einer elektrischen Leuchte, das eine Lampenfassung 2 aus Porzel-
lan trägt, weist einen umlaufenden Kragen 1a
mit G-ewindebohrungen auf, in die zur späteren Befestigung eines Leuchtenglases, Schirmes
oder dergleichen auf den Umfang gleichmäßig verteilt drei Kopfschrauben 3 eingeschraubt
sind. Dis Kopfschrauben 3 sind nicht ganz eingedreht,
sondern nur soweit, daß eine hinreichend f este.Verbindung zwischen Schraube 3 und
Gewindebohrung hergestellt ist. Über das JLeuchtenob erteil 1 samt Lampenfassung 2 ist
eine Schutzkappe 4 gestülpt. Die Schutzkappe 4 tibergreift die Leuchtenteile 1,2 mit Spiel
und liegt im Einbauzustand mit einem endseitig
angeformten Planschrand 4a am Kragen 1a an. De:
Planschrand 4a weist drei radial \erlaufende,
echlüssellcchartige Aufnahmeschlitze 4~^dem--ge-·
genüber erweiterten Schraubenkopfeinstecköffnungen
4C auf. Me Öffnungen 4C müssen mindestens
so groß bemessen sein, daß die zugehörigen Schraubenkopfe leicht hindurchgesteckt werden
können. Die Schlitze 4 sollen vorteilhaft geringfügig enger als der Schaftdurchmesser der
Schrauben 3 ausgebildet sein, um so eine Priktionswirkung
zu erreichen. Diese Wirkung ist aber auch dann erreicht, wenn eine Längs-
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- 10 -
kante 4e des Schlitzes 4 mit dem Schraubensehaft
reibend zusammenwirkt, wie in £ig. 4 gezeigt. Besonders£.gut ist dieses Zusammenwirken,
wenn die Schutzkappe 4 aus einem dauerelastischen Kunststoff gefertigt ist. Das !euch·
tenoberteil 1 ist üblicherweise ^in metallenes
Druckgaßstück. Am Sand eines der drei Schlit-Ee
4 ist eine in den Schlitz 4° hineinragende Klemm- bzw. Ärretierun^saase 4 angeformt. I
Der zwischen dieser elastischen Klemmnase 4 Und dem geschlossenen Schlitzende verbleibenfle
Freiraum ist dem Schaftdurchmesser der
Schraube 3 angepaßt.
besonders günstig ist es, die mit dem Schraubenschaft
korrespondierende Längskante 4" mit einem Einterschnitt zu'versehen, wie in Fig. 4
deutlich sichtbar ist. Dadurch wird eine hohe Klemmkraft möglich, ohne daß die notwendige
Drehbewegung der Kappe zu schwergängig ist.
tür Versteifung der Schutzkappe 4 sind an die-
■p
He noch Rippen 4 angeformt.
He noch Rippen 4 angeformt.
-Tl-
Die Erfindung ist im übrigen nicht auf das Ausführungsbeispiel begrenzt. Es sind vielfältige
Variationen möglich. Insbesondere ist es nicht notwendig, daß die Schraube 3 bis in
die dargestellte Lage eingeschraubt wird. Der erfindungsgemäße Effekt tritt vielmehr eber
so auf, wenn zwischen der Unterfläche des Schraubenkopfes und dem Slanschrand 4a ein
Abstand verbleibt. Auch könnte der Flanschrand 4a bei entsprechend konischer Gestaltung der
Kappe 4 nach innen vorspringend angeformt sein, so daß auch die Schraubenköpfe im Inneren
der Kappe 4 geschützt liegen.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Schutz eines Leuchtenoberteils
und der von ihr getragenen lampenfassung, wobei die Lampenfassung aus einem zerbrechlichen
Yferkstoff, wie z.B. Porzellan besteht, das Leuchtenoberteil aus Metall gefertigt
ist und zur Befestigung eines Schir- »es oder dergleichen zur Lampenfassung gleichgerichtet
mehrere auf den Umfang verteilte Gewindebohrungen mit eingeschraubten Kopfechrauben
angeordnet sind, bestehend aus einer der Lampenfassungsabmessung angepaßten stifen
Schutzkappe (4), die an ihrem offenen Endteil einen angeformten Planschrand (4a) aufweist,
bus welchen numerisch und örtlich der Kopfechraubenanzahl
und Lage entsprechende, radial Verlaufend ausgebildete, gleichsinnig ausgerichtete,
schxüssellochartige Aufnahmeschlitze (4 ) ausgenommen sind, von deren im Durchmesser
erweiterten Schraubenkopfeinstecköff-
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IFO »til
5/cÄ
nungen (4°)^nur schraubenschaftbreite Schiit- j
ze (4 ) kreisbogenförmig gekrümmt erstrecken, j
2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-! zeichnet, daß in einem, dem Schraubensehaftdurch
messer etwa entsprochenden Abstand vom geschlossenen
Ende mindestens eines Schlitzes (4 ) am einen oder/und anderen Schlitzrand
eine in den Schlitz (4 ) hineinragende, elastische Klemm- oder Arretiernase (4 ) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (4)
aus Kunststoff besteht und die Klemmnase (4 ) angeformt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (4e)
des Schlitzes (4b) hinterschnitten ist.
(Fig. 4)
Pur die Anmeldern
Patentanwalt:
7734411 23,02.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7734411U DE7734411U1 (de) | 1977-11-10 | 1977-11-10 | Vorrichtung zum schutz des oberteils und der von ihm getragenen lampenfassung einer elektrischen leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7734411U DE7734411U1 (de) | 1977-11-10 | 1977-11-10 | Vorrichtung zum schutz des oberteils und der von ihm getragenen lampenfassung einer elektrischen leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7734411U1 true DE7734411U1 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=6684304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7734411U Expired DE7734411U1 (de) | 1977-11-10 | 1977-11-10 | Vorrichtung zum schutz des oberteils und der von ihm getragenen lampenfassung einer elektrischen leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7734411U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809788A1 (de) * | 1977-03-08 | 1978-09-21 | Martin & Lunel S A | Leuchte |
DE3437626A1 (de) * | 1984-10-13 | 1986-04-17 | Heraeus Gmbh W C | Operationsleuchte mit waermeabsorbierenden koerpern |
-
1977
- 1977-11-10 DE DE7734411U patent/DE7734411U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809788A1 (de) * | 1977-03-08 | 1978-09-21 | Martin & Lunel S A | Leuchte |
DE3437626A1 (de) * | 1984-10-13 | 1986-04-17 | Heraeus Gmbh W C | Operationsleuchte mit waermeabsorbierenden koerpern |
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