DE7728661U - Reklamedarbietungsgerät - Google Patents
ReklamedarbietungsgerätInfo
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Description
wäi/γκ
DIPL. ING. AMTHOR
DIl'Ii.-ING. WOLF
DIPL. ING. AMTHOR
DIl'Ii.-ING. WOLF
Gernot Templin »-« fhankfubt a.m., 7.9.
Günthersburger Allee 5 ,„(om)»««.«.«»«
Gooo Frankfurt/Main 1 "*""'
taatu 1977
(13o£»5)
Die Neuerung betrifft ein ReklamedarbietungsgerSt, insbesondere zur Aufstellung in Schaufenetern, wobei "Reklamedarbietung11 im
weitesten Sinne zu verstehen ist und Beschriftungen, Bilddarstellungen,
Preisangaben od. dgl. einzeln oder in Kombination umfassen kann.
Reklamedarbietungsgeräte- bzui. Einrichtungen sind in den verschiedensten
Farmen bekannt und in Benutzung, wobei diese in der Regel auf einen ganz bestimmten Angebotsgegenstand abgestellt
sind, d.h., eine Änderung des Reklamemotives im Bereich des betreffenden
Benutzers ist meist nicht möglich, abgesehen von reinen Preisangebotstafeln, bei denen die Preisangebote durch auswechseln
von einzelnen Zahlen - und ggf. BuchstabenblMttchen verändert werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgebe zugrunde, ein Reklamedarbietungsgerät
zu schaffen, das in jeder Branche zur Anwendung kommen kann und zwar mit der Möglichkeit eines einfachen Wechsels des Reklamemotivs
beim Benutzer und
• * (r a ■ ·
daß ferner dis Möglichkeit eröffnet, das Gerät und damit das Reklamemotiv blickfangmäßig zu Schau zu stellen.
Dieae Aufgabe iat mit einem Reklamedarbietungagerät nach der Neuerung
gelöst durch einen Trigerkörper in Form einer SSuIe mit mehreckigem
Querschnitt, eines Zylinders, eines Würfels, einer Pyramide od. dgl., mit mindestens einer Reklamedarbietungsfläche vor
oder hinter der auswechselbar mindestens eine Zusteckflache angeordnet
und mindestens die Träger- oder die Zusteckfläche transparent ausgebildet ist.
Vorteilhafte Q Weiterbildungen können darin bestehen, daß im Innern
des Trägerkörpers eine Lichtquelle angeordnet ist; daß der TrHgerkörper drehbar auf einem Stativ mit einem in diesem
untergebrachten Drehantrieb angeordnet ist; daß der Trägerkörper auf einer seinem Anechlußquerschnitt entsprechenden
Trägerplatte aufsteckbar ausgebildet und diese auf einem Antriebsritzel dea Drehantriebes befestigt iat und
daß das Antriebsritzel mit einer zentrischen Durchgriffsöffnung
für die Anordnung eines stationären KabelfQhrungskanales versehen
ist, an deasen oberen Ende eine Anschlußfassung für die Lichtquelle
angeordnet ist.
Bevorzugt uiird dabei eine Kombination aus allen diesen Merkmalen
und zuiar mit einem Trägerkörper in Form einer Säule mit einem
dreieckigen Querschnitt.
In seiner prinzipiellen Ausführungaform bietet das neuartige
Reklamedarbietungsgerät die Möglichkeit,zwischen die Reklamedarbietungsflache
und die Zusteckfläche (oder umgekehrt) ein bspui.
auf Papier od. dgl. Träger gedrucktes Reklamemotiv einzuschieben, wobei natürlich je nach gewählter Zueteckzuordnung die eine oder
andere Fläche transparent auegebildet sein muß. Bei beabsichtigter
und bevorzugter Innenbeleuchtung müssen natürlich beide FlS-chen
durchleuchtbar und die Mußere transparent ausgebildet und
ferner muß auch das einzuschiebende Reklamemotiv durchleuchtbar
sein. Die der Lichtquelle zunächststehende Fläche wird dabei vorteilhaft
so ausgebildet, daß sich eine diffuse Durchleuchtung des Reklamemotivs erzielen läßt.
Vorzugsweise kann auch der Drehantrieb als Schrittschaltantrieb ausgebildet werden, was einerseits auch zu einer gewissen Blickfangwirkung
führt, andererseits dem Betrachter auch eine Ruheperiode ermöglicht, in der er von einer Dauerbewegung ungestört,
den Reklameinhalt aufnehmen kann.
Das neuartige Reklamedarbietungsgerät wird nachfolgend an Hand von AuBführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
darbietungsgerMteB in bevorzugter Aueführungaform;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Reklamedarbietungsgerätes nach Fig. 1;
7728661 2 S. 01.78
mit einer anderen Querschnittsform;
Fig. k eine Seitenansicht des Reklamedarbletungsgerätes
nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Reklamedarbietungsgerätes
Fig. 5 eine Seitenansicht des Reklamedarbietungsgerätes
in drehbarer Ausführungsfarm auf einem Stativ;
Fig. 6 in Seitenansicht das Reklamedarbietungsgerät nach
Fig. 5 Dhne den TrMgerkörper und
Fig. 7 eine bauliche Einzelheit des Gerätes nach Fig. 5,6.
iiiie bereits erwähnt, kann der Trägerkörper 1 die verschiedensten
Gestaltungen haben, dargestellt ist in Fig. 1,2 eine solche in Säulenfarm mit Dreieckquerschnitt, bei der Bich also drei Reklamedarbietungsflachen
2 ergeben, die bspu. aus transparentem Kunststoff bestehen.
Verbindungsleisten 12 ergeben mit den Darbietungsflächen Zwickel,
in die dann van oben die Zusteckflächen 3 eingesteckt werden können
unter Zwischenlage oder nachträglichem Einschieben des Reklamemotives auf einem geeigneten Träger (nicht dargestellt). Gleiches
gilt auch für die AuefUhrungsform nach Fig. 3,U bei der Reklamedarbietungsfläche
2 und Zusteckfläche 3 zylindrisch ausgebildet sind und wobei die Zusteckfläche 3 van außen aufgesteckt ist.
Gemäß Fig. 5 ist der TrägerkSrper 1 gemäß Fig. 1 auf eine Trägerplatte
7 aufgesteckt und nach oben mit einem Deckel 13 verschlossen.
Die Trägerplatte 7 sitzt dabei feBt verbunden auf einem im
flachkastenförmigen Stativ 5 gelagerten Ritzel B, das vom ebenfalls
im Stativ 5 untergebrachten Drehantrieb 6 seinen Antrieb erhält. Der Drehantrieb 6 iBt als Schrittschaltantrieb ausgebildet,
durch den der Trägerkärper 1 nicht ständig gedreht, sondern
nur schrittweise weiterbeujegt wird. Schalt- und Getriebeelemente
für einen derartigen Antrieb stehen ohne weiteres zur Verfügung
und bedürfen keiner besonderen Erläuterung.
Da die bevorzugte Ausführungsform eine Innenbeleuchtung des ganzen
Gerätes vorsieht, ist das Ritzel 8 mit einer Durchgriffsöffnung 9 versehen für die Anordnung eines stationären Kabelfuhrungskanales
lo, an dessen oberem Ende eine AnschluBfassung 11
für die Lichtquelle t angeordnet ist. Bei Lieser Ausbildungsform
bleibt also die Lichtquelle k unter Vermeidung von Schleifkontakten
stationär, während sich der TrSgerkörper 1 für die Reklamedarbietung
mit der Trägerplatte 7 auf dem Stativ 5 drehen kann.
Dadurch kann das Reklamedarbietungsgerät vorteilhaft auch als Nachtbeleuchtung in einem Schaufenster ueiterbetrieben werden,
was bei einer Schleifkontaktausbildung für die Stromübertragung zur Lichtquelle k nicht zulässig wire.
7728681 2t*n
Claims (1)
- ■■■£'.• •••--fl-fr* „.'.'Schutzanaprüche:1. Reklamedarbietungagerät, inabeaondere zur Aufstellung in Schaufenstern, gekennzeichnet durch einen TrSgerkBrper (1) in Farm einer Siule mit mehreckigem Querschnitt, einee Zylinders, eines blQrfels, einer Pyramide od. dgl. mit mindestens einer ReklamedarbietungaflMche (2), vor Dder hinter der auswechselbar mindestens eine Zuateckflache (3) angeordnet und mindestens die Träger- oder die Zusteckfliehe (2,3) transparent ausgebildet ist.S. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deB im Inneren des Trägerkörpers (1) eine Lichtquelle (Ό angeordnet ist.3. Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dndurch gekennzeichnet, daß der TrägerkBrper (1) drehbar auf einem \ Stativ (5) mit einem in diesem untergebrachter drehantrieb (6) \ angeordnet ist. \k. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) auf einer seinem Anachlußquerachnitt entsprechenden Trägerplatte (7) aufsteckbar ausgebildet | und dieae auf einem Antriebsritzel (8) des Drehantriebea (6) [befestigt ist. }77288615. Gerät nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebaritzel (Θ) mit einer zentrischen Durchgriff soff nung (9) für die Anordnung einea stationären KabelfUhrungakanales (lo) versehen ist, an deesen oberem Ende eine AnschluBfassung (11) für die Lichtquelle (Ό angeordnet let.G. GerSt nach jedem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (6) ale Schrittschaltantrieb ausgebildet ißt.7728881 26.817»
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7728661U true DE7728661U (de) | 1978-01-26 |
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