DE7726220U - Lagerschale - Google Patents

Lagerschale

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Publication number
DE7726220U
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Germany
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bearing shell
retaining lug
separating
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Expired
Application number
DE19777726220
Other languages
English (en)
Original Assignee
Karl Schmidt Gmbh, 7107 Neckarsulm
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Schmidt Gmbh, 7107 Neckarsulm filed Critical Karl Schmidt Gmbh, 7107 Neckarsulm
Publication of DE7726220U publication Critical patent/DE7726220U/de
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Priority to GB7834208A priority patent/GB2003557A/en
Priority to FR7824470A priority patent/FR2401358A1/fr
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Description

Lagerschale
Die Erfindung betrifft eine Lagerschale mit Im Bereich der einen Trennfläche eingeschlagener Haltenase.
Üblicherweise werden die aus einem Lagerwerkstoff ausgestanzten Platinen anschließend zu Lagerhalbschalen gepreßt. Nach dem Pressen werden die Lagerhalbschalen auf genaue Lagerlänge gedreht, die Kanten abgeschrägt und gegebenenfalls Nuten eingefräst. Zur Fixierung der Lagerhalbschalen beim Einbau wird im Bereich einer Trennfläche wenigstens eine Haltenase eingeschlagen. Diese soll einen raschen und einwandfreien Einbau der Halblagerschalen ermöglichen und zugleich eine Sicherung gegen seitliches Herausschieben und Verdrehen in der Gehäusebohrung darstellen. Die Stoßfläche der Haltenase liegt in aller Regel in einer Ebene mit der Trennfläche der Lagerschale. Als weiterer Arbeitsgang erfolgt das Trennflächenräumen. Hierbei wird den Lagerschalen die genaue Umfangslänge gegeben. Diese ist für den einwandfreien Presssitz der Lagerschalen im Gehäuse wesentlich. Um bei diesem Räumvorgang die Ausbildung eines Ablaufgrates zu verhindern, ist es üblich, die Kante zwischen Trennfläche und Stirnfläche der Lagerschale vorzugsweise unter einem Winkel von 45 anzuschrägen, wodurch der Abriß des Ablaufspanes am Schnittende verursacht und damit die Ausbildung eines Ablaufgrates vermieden wird.
Da eine solche Maßnahme im Übergangsbereich von den Trennebenen der eingeschlagenen Haltenase zur Trennfläche bisher nicht möglich war, war es beim Trennflächenräumen erforderlich, die Räummesser zur Vermeidung der Ablaufgratbildung im Übergangsbereich
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zwischen den Trennebenen und der Trennfläche der Halblegerschale bzw. Stoßfläche der Halte.nase vorzeitig zu wechseln. Das ist mit dem Einsatz und Lagerhaltung zusätzlicher Räummesser sowie mit einem erhöhten Zeitaufwand zum Auswechseln der Räummesser verbunden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die mit einer in einer Trennfläche eingeschlagene Haltenase versehene Halblagerschale so zu gestalten, daß die Trennfläche in einem Arbeitsgang ohne Bildung eines Ablaufgrates geräumt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Obergangsbereiche von den Trennebenen der Haltenase zur Trennfläche der Halblagerschale und/oder Stoßfläche der Haltenase angeschrägt oder ausgerundet sind, so daß beim nachfolgenden Trennflächenräumen die Ablaufspäne an den Anschrägungen bzw. Ausrundungen abbrechen.
Die Anschrägungen weisen einen Winkel von A 90°, vorzugsweise Ί-5 , auf.
Die Ausrundungen können einen beliebigen Krümmungsradius aufweisen. Vorzugsweise beträgt der Krümmungsradius jedoch 0,1 bis 5 mm.
Darüberhinaus ist es auch möglich, die Zahl der Ablaufkanten in der Trennfläche dadurch zu verringern, daß die Stoßfläche der Haltenase gegenüber der Trennfläche zurückgesetzt ist und damit beim Trennflächenräumen nicht mehr angeschnitten wird.
Die Anschrägungen bzw. Ausrundungen sind vorzugsweise sowohl im Übergangsbereich zwischen den Trennebenen
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der Haltenase und der Trennflächen der Halblagerschalen sowie Trennebenen und der Stoßfläche der Haltenace angebracht. Die Anschrägungen bzw. Ausrundungen können sowohl ein- als auch beidseitig symmetrisch zur Haltenase angebracht sein.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden:
Die Fig. 1 zeigt die ausschnittsweise Darstellung einer Halblagerschale 1 mit im Bereich der Trennfläche 2 eingeschlagener Haltenase 3, deren Stoßfläche 4 gegenüber der Trennfläche 2 zurückgesetzt ist. Im Übergangsbereich von der Trennfläche 2 zu den Trennebenen 5 der Haltenase 3 ist jeweils eine unter 45° verlaufende Anschrägung 6 vorgesehen.
Anstelle der Anschrägungen können bei der Halblagerschale 7 gemäß Fig. 2 die Übergangsbereiche zwischen der Trennfläche 8 und den Trennebenen 9 der Haltenase 10, deren Stoßfläche 11 gegenüber der Trennfläche 8 zurückgesetzt ist, durch Ausrundungen 12 gebildet sein, wobei es möglich ist, die Ausrundungen 12 nur einseitig anzubringen.
In der in Fig. 3 ausschnittsweise wiedergegebenen Halblagerschale 13 ist der Übergangsbereich von der Trennfläche, IU zu der Trennebene 15 der Haltenase 16 sowie von der Stoßfläche 17 zu den Trennebenen 18 der Haltenase 16 jeweils mit einer unter einem Winkel von 45° verlaufenden Anschrägung 19, 20 versehen; wobei es möglich ist, die Anschrägung jeweils nur einseitig anzubringen.
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Eine Abwandlung besteht bei der Halblagerschale 21 nach Fig. 4 darin, daß die Übergangsbereiche von der Trennflache 22 zu den Trennebenen 2 3 der Haltenase 24 sowie von der Stoßfläche 2 5 zu den Trennebenen 26 der Haltenase 24 Ausrundungen 27, 28 aufweisen, wobei es möglich ist, die Ausrundung jeweils nur einseitig anzubringen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch das Anschrägen bzw. Ausrunden der Übergangsbereiche zwischen der Trennfläche bzw. Stoßfläche und den Trennebenen die Entstehung eines Ablaufgrates beim Trennflächenräumen vermieden wird, ohne besondere Maßnahmen anwenden zu müssen.

Claims (6)

I ■ ■ a ι ο · ι · α a * · f KARL SCHMIDT GMBH "°"° ' 18.08.1977 Christian-Schmidt-Straße 8/12 -DRQ/GKP- Neckarsulm Prov. Nr. 8m8 KS SCHUTZANSPRÜCHE
1. Lagerschale mit im Bereich der einen Trennfläche eingeschlagener Haltenase, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsbereiche von den Trennebenen (5, 9, 15, 18, 23, 26) der Haltenase (3, 10, 16, 24) zur Trennfläche (2, 8, 14, 22) und/oder Stoßfläche (4, 11, 17, 25) der Haltenase angeschrägt oder ausgerundet sind,
2. Lagerschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrägung (6, 19. 20) unter einem Winkel von < 90°, vorzugsweise von 45°, verläuft.
3. Lagerschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrundung (12, 27, 28) beliebig gekrümmt ist.
4. Lagerschale nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrundung (12, 27, 28) vorzugsweise einen Radius von 0,1 bis 5 mm aufweist.
5. Lagerschale nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche (4, 11) der Haltenase (3, 10) gegenüber der Trennfläche (2, 8) zurückgesetzt ist.
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6. Lagerschale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrägung (6, 19, 20) oder Aijsrundung (12, 27, 28) ein- oder beidseitig symmetrisch zur Haltenase (3, 10, IB3 2U) angebracht ist.
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DE19777726220 1977-08-24 1977-08-24 Lagerschale Expired DE7726220U (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT26866/78A IT1158984B (it) 1977-08-24 1978-08-21 Guscio di supporto
GB7834208A GB2003557A (en) 1977-08-24 1978-08-22 Bearing bush
FR7824470A FR2401358A1 (fr) 1977-08-24 1978-08-23 Coussinet de palier

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7726220U true DE7726220U (de) 1977-11-24

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