DE7724430U1 - Gliederheizkessel aus guss - Google Patents

Gliederheizkessel aus guss

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DE7724430U1 DE19777724430 DE7724430U DE7724430U1 DE 7724430 U1 DE7724430 U1 DE 7724430U1 DE 19777724430 DE19777724430 DE 19777724430 DE 7724430 U DE7724430 U DE 7724430U DE 7724430 U1 DE7724430 U1 DE 7724430U1
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

Gliederheizkessel aus GuB
Die Neuerung betrifft einen Gliederheizkessel aus GuB, bestehend aus waagerecht einander zugeordneten, flQssigkeitefUhrend miteinander verbundenen, die Brennkammer umschließenden Einzelgliedern, wobei die Brennkammer nach oben und unten durch entsprechende, ebenfalls wasserführende AbschluBglieder abgeschlossen ist.
Gliederkessel der genannten Art sind allgemein begannt. Die Forderung, Heizkeesel bei der heute allgemein kritischen Energieversorgungssituation bedarfsangepaBt mit gleitenden Temperaturen zu betreiben, d.h., die Kesseltemperatur ggf. auch unter die kondensatkritieche Temperatur absinken zu laseen, scheint zunächst für Gliederheizkessel aus GuBuserkstoff besonders leicht erfüllbar zu sein, da die unbearbeitete Gußhaut weitgehend gegen Kondensatangrlff resistent ist.Es liegt aber andererseits in der Natur der Gliederkonstruktion solcher Kessel, die insbesondere aus gießtechnischen Gründen benutzt wird, daß auch hier kritische Stellen bzw. Bereiche vorhanden en sind, an denen sich ein bei gleitender
Temperatur unvermeidbarer Kondensatanfnl1 nachteilig bemerkbar macht.
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Dies sind einerseits die Fugen zwischen den Gliedern und andererseits der Boden der Brennkammer.
Gerade bei Heizkesseln mit waagerecht angeordneten Gliedern sind die abgedichteten Fugenbereiohe zwischen den Gliedern zumindest in den unteren Bereichen bei mit gleitenden Temperaturen gefahrenen Kesseln besonders gefährdet, da anfallendes Kondensat regelrecht in den als KondenBatsammelspalte wirkenden Fugen zusammenfließt und dort korrodierend angreift und früher oder epBter die Abdichtungen und auch die Gliedervernippelung früher oder später zerstört. Gleiches gilt für das Badenglied, in dem sich Kondensate bei gleitenden Temperaturen in verstärktem Maße sammeln, teilweise verdampfen und damit immer konzentrierter würde. Die bekannte Anordnung eines Ablasses im Badenglied für angesammeltes Kondensat kann in diesem Zusammenhang nur als nachteilig angesehen werden, da ein solcher Ablaß, wenn er dicht verschließbar sein soll und das muß er. bis zu einem gewissen Grad eine spanabhebende Bearbeitung des Bodengliedes in diesem Bereich verlangt, womit aber einem Kondensatangriff wieder Tür und Tore geöffnet sind, abgesehen davon, daß eine häufige Entleerung angesammelten Kondensats, das bei mit gleitender Temperatur betriebenen Gliederkeaaeln in verstärktem Maße anfiele, nicht zumutbar wäre und sicher nicht regelmäßig durchgeführt würde. Gliederheizkesael mit senkrecht nebeneinander gesetzten Gliedern, bei denen die abgedichteten Fugen im ganzen Bodenbereich verlaufen, würden in diesem Zusammenhang nuch anfalliger sein.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Giiederheizkeseel, auagehend von dem der eingangs genannten Art, dehingehend zu verbessern, daß dieser mit gleitenden Temperaturen betrieben werden kann, uiobei dafür gesorgt ist, daß es im Badenbereich nicht zu eich immer stärker konzentrierenden Konden&atanBammelungen kommen kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Gliederheizkessel der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß daa den Brennkammerboden bildende Einzelglied mit in Längsrichtung der Brennkammer verlaufenden, sich über die ganze Länge des eine in sich geechloaaene Fläche bildenden Badens erstreckenden Rippen versehen ist.
Die Fugen abdeckende einfache Abtropfrinder, deren Mitan-guß an die Glieder keinerlei Schwierigkeiten bietet, sorgen dafür, daß kein sich an den Seitenwinden der Brennkammer, aber auch der Heizgaezüge niederschlagendes und aus vielen Einzeltröpfchen zusammenfließendes Kondensat an die Fugen gelangen kann, sondern in daa Bodenglied tropft, in dem die Rippen wiederum dafür sorgen, daß ea zu keinen größeren Handenaatanaammelungen kommt,d.h., die anfallende Kondenaatmenge wird gewissermaßen in kleinere Mengen aufgeteilt, die bei wiedereingeschaltetem Brenner schneller und leichter insgesamt zu verdampfen sind, als eine sich auf einem ungegliederten Badenglied ansammelnde grDBere Kondensatmenge.
Der neuartige Glisderheizkessel und vorteilhafte Weiterbildungen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines AuafQhrungabeiapielea nlher erliutsrt.
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Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Gliederheizkessel; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gliederheizkessel
nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch ein Glied und Fig. k vergrQBert einen Schnitt durch den Anschlußbereich zweier Glieder.
In den Fig. sind bezeichnet mit 1-5 die waagerecht einander zugeordneten Einzelglieder, mit S die Anschlußspalte zuiechen den Einzelgliedern, mit 7 an den unteren Rändern der Einzelglieder 2-5 mit angegossene Abtrnpfränder, mit 8 der Brennkammerbaden des unteren Einzelgliedee 1, mit 9 die Brennkammer und mit Io die am Einzelglied 1 mit angegossenen Rippen. Die Einzelglieder 4,5 aind so ausgeformt, daß sie im zusammengesetzten Zustand den Heizgesabzug 11 umschließen, der durch mitsngegosssns Rippen 12 in Einzelkanäle 12 gegliedert sein kann, uobei vorteilhaft der Boden 13 des Heizgasabzuges 11 zur Brennkammer 9 hin schuiach geneigt ausgebildet ist.
Alle Einzelglieder 2-5 sind im Bereich ihrer inneren unteren Kanten mit AbtropfrBndern 7 versehen, die traufenartig den jeuieiliegen Anschlußspalt 6 überdecken, so daß Kondensat nicht an bzw. in die Spalten 6 gelangen, sondern auf den Boden 8 des unteren Einzelgliedes 1 abtropfen kann, uo die Rippen Io dafür sorgen, daß sich auf dem Boden θ keine große Kondenaatmenge sammeln kann.
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Vorteilhaft können mindestens die mandnahen Rippen Io · (siehe rechte HSlfte in Fig. 3) mittig oder uiandnahe Unterbrechungen ] aufweisen, so daß sich in den wandnahen Bereichen verstärkt sammelndes Kondensat, sich besser verteilend, auf weiter innenliegende, nicht so stark belastete Zkiischenrippenbersiche des Bodens θ verteilen kann.
Durch die Rippenanordnung ist also vorteilhaft gewährleistet, daß eine Kondeneatverdampfung aus einem sich in etwa gleichmäßig Ober die ganze Fische des Bodens θ verteilenden dünnen Film heraus erfolgt.
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Claims (3)

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1. BliederheizkesBel bub GuB, bestehend aus waagerecht einander zugeordneten, flüssigkeitsföhrend miteinander verbunden, die Brennkammer umschließenden Einzelgliedern, um bei die Brennkammer nach oben und unt^n durch entsprechende ebenfalls wasserführende AbechluBglieder bis auf den sich an den Heizgasabzug anschließenden Rauchgasabzug abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Brennkammerboden (B) bildende Einzelglied (1) mit in Längsrichtung der Brennkammer (9) verlaufenden, sich Ober die ganze Länge des eine in sich geschlossene Fliehe bildenden Badens (S) erstreckenden Rippen (la) versehen ist.
2. Gliederheizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Brennkammerbaden (B) bildende Einzelglied (1) uiennenartig in Bezug auf die Brennkammer (9) hin konkav ausgebildet ist.
3. Gliederhelzkessel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) des Heizgaaabzugea (11) zur Brennkammer (9) hin geneigt ausgebildet ist.
<t. Gliederheizkessel nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die biandnahen Rippen (lo1) mit Unterbechungen (1*») versehen sind.
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DE19777724430 1977-08-05 1977-08-05 Gliederheizkessel aus guss Expired DE7724430U1 (de)

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