DE7723639U1 - Bohrfutter - Google Patents
BohrfutterInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
- B23B31/1238—Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Powder Metallurgy (AREA)
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Description
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R. 3986
Bü/We 25.Ί.ΊΊ
Bü/We 25.Ί.ΊΊ
Bohrfutter
Es wird ein Bohrfutter vorgeschlagen, das zum Verbinden von Werkzeugen, insbesondere Bohrern, mit der Spindel einer
Antriebsmaschine, insbesondere einer Bohrmaschine dient. Das Bohrfutter umfaßt einen Grundkörper, in dem Spannbacken
in schräg zur Drehachse gerichteten Bohrungen gleitend geführt sind und auf dem in einer Umfangsnut eine Ringmutter
drehbar gelagert ist, die den Grundkörper umschließt, und die in Gewindeteile der Spannbacken zum Vorfahren oder Zurückfahren
der Spannbacken eingreift, wobei die Ringmutter an ihrem werkzeugseitigen Ende eine Kegelradverzahnung trägt,
mit der die Zähne eines gesonderten Futterschlüssels zum Lösen oder Festziehen der Spannbacken in Eingriff bringbar
sind, wobei die Ringmutter in Hälften ausgebildet ist, die durch eine sie umspannende Hülse zusammengehalten sind, und
die Nuten der Kegelradverzahnung an deren innerem Ende verschlossen beziehungsweise blind sind. Dabei ist die axiale
Länge der Ringmutter gleich der axialen Erstreckung der Gewindegänge.
Die Funktion ergibt sich aus dem Auftau.
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Me Erfindung geht aus von einem Bohrfutter nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Bohrfutter dieser Art bekannt (DT-OS 26 13 134), bei dem aber das Gewinde der
Ringmutter gegenüber 'der Kegelradverzahnung in Achsrichtung versetzt angeordnet ist, wodurch die Ringmutter eine übergroße
Länge hat, Diese Anordnung ist bei Ringmuttern begründet, bei denen die Nuten der Kegelradverzahnung offen sind,
weil die Zähne der Verzahnung durchgefräst sind; sie wird bisher gewohnheitsmäßig auch bei Ringmuttern mit nicht durchgefrästen
Zähnen beibehalten.
Bei verschlossenen Nuten der Kegelradverzahnung kann das
Gewinde der Ringmutter nicht mehr durch das Herstellen der Verzahnung unterbrochen werden. Das Gewinde kann daher bis
unter die Kegelradverzahnung vorgezogen ausgebildet sein. Die erfindungsgemäß auf die Länge des Gewindes verkürzte Ringmutter
bietet gegenüber den bekannten Ringmuttern die Vorteile geringerer Werkstoff- und Werkzeugkosten sowie geringeren
Gewichts. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Ringmutter als Sintermetallteil, der durch zwei angeformte keilförmige
Nuten die erforderlichen Sollbruchstellen erhält.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Bohrfutter nach der Erfindung,
im Aufriß, längs geschnitten.
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Beschreibung dor Erfindung
Unter "werkzeugseitig" ist die Richtung zu dem in das Bohrfutter einzuspannenden Werkzeug hin, unter "handseitig"
die entgegengesetzte Richtung zu verstehen.
Der Bohrfuttergrundkörper 1 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet.
Der handseitige Teil hat etwas größeren, der werkzeugseitige Teil etwas kleineren Durchmesser. Handseitig
hat der Grundkörper 1 eine achsgleiche, mittige Anbohrung 2, ! ' in die ein Gewinde 3 geschnitten ist, mit dem der Grundkörper
1 auf eine nicht dargestellte Spindel einer Antriebsmaschine, zum Beispiel einer Handbohrmaschine, aufgeschraubt
werden kann. Auch von der Werkzeugseite her ist der Grundkörper 1 mittig angebohrt; in diese Anbohrung 4 münden drei
schräg zur Achse verlaufende Bohrungen 5, deren Achsen vor dem werkzeugseitigen Ende des Grundkörpers 1 dessen Achse
schneiden. Die Bohrungen 5 entfernen sich in handseitiger Richtung immer mehr von der Achse und münden in eine Eindrehung
6 des handseitigen Teils des Grundkörpers 1. In den Bohrungen sind je ein zylindrischer Spannbacken 7 geführt. An
ihrem werkzöugseitigen Ende sind die Spannbacken 7 zum Ein-(
$ spannen eines runden Werkzeugs ausgebildet. An der der Einspannstelle
entgegengesetzten Seite tragen die zylindrischen Spannbacken 7 ein Außengewinde.8.
In den Grundkörper ist an der Stelle des Übergangs zwischen dem kleineren werkzeugseitigen Teil und dem größeren handseitigen
Teil eine umlaufende Ringnut 9 eingeformt, in der eine Ringmutter 10 drehbar gelagert ist, die den Grundkörper umschließt.
Die Ringmutter 10 hat an ihrer Innenseite ein schräg zur Achse verlaufendes Innengewinde 11, das in das
Außengewinde der drei Spannbacken 7 eingreift. Mit ihrer
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handseitigen und ihrer werkzeugseitigen senkrecht zvx Achse
ausgebildeten Stirnfläche stützt sich die Ringmutter 10 an den entsprechenden Begrenzungsflächen der Ringnut 9 ab.
Die Außenfläche der Ringmutter 10 ist im werkzeugseitigen Teil als kegelige Verzahnung 12 ausgebildet, deren Nuten 13
innen blind sind, so daß die werkzeugseitige Stirnfläche der Ringmutter nicht von den Zahnnuten 13 unterbrochen ist.
Der kleinere werkzeugseitige Teil des Grundkörpers 1 weist eine Anzahl senkrecht zur Achse eingeformter zylindrischer
Löcher 15 auf, die Qer Kegelverzahnung 12 der Ringmutter
benachbart angeordnet, sind und zum Einstecken eines Zapfens eines nicht dargestellten gesonderten Futterschlüssels dienen,
der mit seiner Verzahnung in die Kegelverzahnung der Ringmutter eingreifen und damit eine Drehung der Ringmutter
gegenüber dem Grundkörper bewirken kann.
Während die ganze Innenlänge der Ringmutter 10 von dem Innengewinde
11 eingenommen wird, schließt sich außen an die werkzeugseitige Kegelverzahnung 12 der Ringmutter handseitig
mit einer Stufe 16 eine zylindrische Eindrehung 17 an. Die als Sintermetallteil ausgebildete Ringmutter 10 weist in
ihrer handseitigen Stirnfläche zwei nicht dargestellte, um 180° gegeneinander versetzte keilförmige Nuten auf. Durch
diese Nuten sind die zum Einsetzen der Ringmutter 10 in d.) Ringnut 9 des Grundkörpers nötigen Sollbruchstellen der Ringmutter
gekennzeichnet. Auf die zylindrische Eindrehung 17 der in die Ringnut 9 eingelegten Ringmutterhälften ist eine
als Drehteil ausgebildete Hülse 18 gepreßt, die die Ringmutterhälften zusammenhält. Außen ist die Hülse 18 zur leichteren
Handhabung mit Kordelungen 19 versehen.
Das Bohrfutter arbeitet folgendermaßen: Durch die an den Kordelungen der Hülse angreifende Hand oder mit einem in eine
der Anbohrungen 15 gesteckten FatterschJbüssel wird die
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β α,
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Eingmutter gegenü"ber dem Grundkörper gedreht. Dadurch, verschieben
sich die Spannbacken handseitig, wobei sie sich öffnen, oder werkzeugseitig, wobei sie sich schließen und
ein^zwischen sie eingestecktes Werkzeug festhalten.
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Claims (2)
1. Bohrfutter mit einem Grundkörper, in dem Spannbacken in schräg zur Drehachse . gerichteten Bohrungen gleitend
geführt sind, und auf dem in einer Ringnut eine Ringmutter drehbar gelagert ist, die den Griradkörper umschließt,
und die in Gewindeteile der Spannbacken zum Vorjahren oder Zurückfahren der Spannbacken eingreift,
wobei die Ringmutter an ihrem werkzeugseitigen Ende eine Kegelradverzahnung trägt, mit der die Zähne eines
gesonderten Futterschlüssels zum Lösen oder Pestziehen der Spannbacken in Eingriff bringbar sind, wobei die
Ringmutter in Hälften ausgebildet ist, die durch eine sie umspannende Hülse zusammengehalten sind, und die Nuten
der Kegelradverzahnung an deren innerem Ende verschlossen bzw. blind sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Länge der Ringmutter (10) gleich der axialen Erstreckung der Gewindegänge (11) ist.
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25.Ί.Π Bü/We
2. Bohrfutter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringmutter (10) als ein geschlossener Sintermetallring ausgebildet ist, der an einer seiner Stirnseiten
zwei um 180° gegeneinander versetzte keilförmige Nuten aufweist, durch die die Soirbruchstellen für die Teilung
in-die Hälften festgelegt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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-
1977
- 1977-07-29 DE DE19777723639U patent/DE7723639U1/de not_active Expired
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1978
- 1978-05-17 GB GB20217/78A patent/GB1575487A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
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