DE7721542U1 - Leichtfluessigkeitsabscheider - Google Patents
LeichtfluessigkeitsabscheiderInfo
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- C02F1/40—Devices for separating or removing fatty or oily substances or similar floating material
Description
vjonann i-TLaum
Fabrikstr. 71
7417 Dettingen / Urach
Leicht Fluss igkeits abscheider
Gegenstand der Erfindung ist ein Leichtflüssigkeitsabscheider, insbesondere
für die Trennung von mit Öl verunreinigtem Wasser und dgl.
Ölabscheidevorrichtungen bzw. Trenneinrichtungen zum Eliminieren
von Verunreinigungen und Leichtstoffen aus Wasser sind z.B. bekannt geworden durch DT-OL 2 028 968, DT-OL 2 154 907, DT-Auslegeschrift
2 026 236, DT Gbm 7 309 178 und Gbm 7 440 422.
Ein grundsätzlicher Mangel dieser bekannten Leichtflüssigkeitsabscheider
besteht darin, daß sie nur für die Trennung von relativ inhomogenen Flüssigkeits-Gemischen, bestehend aus Wasser und Verunreinigungen
-wie z.B. Öl und dgl. - geeignet sind. Diese bekannten Einrichtungen sind in erster Linie für den Katastropheneinsatz gedacht und geeignet.
Homogene Flüssigkeitsgemische, also Emulsionen - wie z.B.Ebhrwasuser
wie sie in der Industrie anfallen, können mit diesen Geräten z.B. nicht In Öl und Wasser aufgespalten werden. Zwar sind In den bekannten
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Geräten aufwendige Einrichtungen, wie z.B. evakuierbare Kammern
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vorgesehen, welche die 1V geschwindigkeit der leichteren Verun- |
relnlgungs-Fraktlon, z.B. öl, beschleunigen, was jedoch nur bei
normal bzw. Inhomogen und ungleichmäßig verunreinigten öl-Wasser-Gemischen
nützlich ist.
Zwar sind in den bekannten Einrichtungen mitunter Filter bzw. Feinfilter
vorgesehen. Diese sind jedoch nicht - und wenn, nur bedingt geeignet, Verunreinigungen aus Emulsionen zu spalten. Allzu Feine
Filter sind außerdem nur für bestimmte Gemisch-Fraktionen geeignet, so daß der universelle Einsatz dieser Geräte für inhomogene und
homogene Gemische bzw. deren Aufspaltung nicht gegeben ist.
Ferner hat es sich gezeigt, daß es je nach Menge und Verunreinigungsgrad von zu reinigenden Flüssigkeiten geboten ist, die Kapazität des
Ölabscheiders anpaßbar zu gestalten. Dieser Forderung genügen die bekannten Einrichtungen nicht. Sie sind vielmehr auf eine konstante
Durchlaufzeit der verunreinigten Gewässer - ganz gleichgültig, wie hoch der Verunreinigungsgrad ist - angewiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leichtflüssigkeitsabscheider vorzuschlagen,
welcher sowohl inhomogene als auch homogene (Emulsionen) Flüssigkeitsgemische in ihre Bestandteile, wie vorzugsweise Öl und
Wasser, spalten und trennen kann.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Emulsions-Spalteinrichtung,
welche einer Filterstation vorgeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist also eine im Prinzip bekannte
Filtereinrichtung auf, welche den Einsatz des Gerätes für inhomogene Flüssigkeitsgemische bzw. deren Trennung ermöglicht.
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Bet homogeneren Flüsslgkeltsgemlschen, wie Emulsionen und dgl,
kann die vorgeschaltete Emulslons-Spaltelnrlchtung In Betrieb genommen
werden. Es wird ein Spaltmittel in die Emulsion eingebracht, welches wie ein Katalysator dahingehend wirkt, daß die In der Emulsion
enthaltenen LelchtPlüsslgkelts-Bestandtelle In sich zu größeren Volumeneinheiten gebunden werden und dadurch aus der Flüssigkeit ausgefällt
bzw. durch Auftrieb an die Oberfläche ausgetrieben werden. Diese ausgetriebenen Lelchtflüsslgkelts-Bestandtelle werden dann vorzugsweise
über einen Trichter oder sonstige Dekantierungsverfahren abge- \J zogen. Gröbere Bestandteile der Emulsion bzw. Rest-Verunreinlgungs-
Bestandtelle werden dann In den nachgeschalteten Filtern zurückgehalten
bzw. aus der zu reinigenden Rüsstgkeit, wie Wasser und dgl., eliminiert.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung eignet sich zudem dadurch auch
für den Einsatz bei inhomogenen verunreinigten Flüssigkeitsgemischen, d.h. in diesem Fall kann die Emulsions-Spalteinrichtung abgeschaltet
werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Leistung bzw. Kapazität
der Filteranlage dem Verunreinigungsgrad und der erforderlichen Durch-
\J' satzmenge optimal anzupassen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung zum einen durch Zwischenschaltung
auswechselbarer Filter zwischen Emulsions-Spalteinrichtung und Endfilteranlage, zum anderen durch Nachschaltung zusätzlicher Filtereinheiten,
wie Absetzfilter oder mit Überdruck arbeitende Filter.
Die Anlage ist somit universellst einsetzbar.
Hierbei muß man bedenken, daß solche Anlagen eine relativ kurze Betriebsdauer
haben, d.h. sie werden meist ja nur in Notfällen eingesetzt.
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Folglich 1st die universelle Ersetzbarkeit von erheblicher wirtschaftlicher
Bedeutung, da der Einsatz für praktisch jeden Verwendungszweck die Wirtschaftlichkeit dieses Gerätes erheblich steigert.
Ferner wird in der Erfindung vorgeschlagen, die Abzieheinrichtung der
aufgestiegenen Leichtflüssigkeit im Absetzbehälter dermaßen verstellbar
auszuführen, daß in Verbindung mit einem ölstandsanzeiger eine Optimierung des Gesamtdurchsatzes ermöglicht wird.
Gelöst wird dies durch einen höhenverstellbaren Abziehtrichter, wobei
dieser einen Zeiger aufweist, welcher im Ölstandsanzeiger das augenblickliche Dekantierungsniveau anzeigt, womit durch gemeinsame Betrachtung
des Dekantierungsniveaus einerseits und des Rüsslgkeltsniveaus sowie der Höhe der angesammelten Verunreinigungsschicht andererseits
der Zufluß der verunreinigten Gesamtflüssigkeit über Pumpe optimierend gesteuert werden kann.
Es ist zwar durch Gebrauchsmuster DT Gbm 7 525 948 ein höhenverstellbarer
trichterförmiger Einlauf für Öl bekannt geworden. Dieser hat jedoch den Nachteil, daß er nicht direkt in seinem Dekantierungsniveau
zusammen mit dem Ölstand auf dem abgesetzten Wasser über ein Schaumeßglas beobachtet werden kann. Entsprechend ungenau ist deshalb die
Einstellung, wodurch bei längerer Laufzeit ein ständiges Überprüfen des Flüssigkeitsstandes im Absetzbehälter notwendig ist. Dies ist jedoch besonders
lästig, wenn die Anlage über einen längeren Zeitraum arbeiten soll. Durch den Öleinlauftrichter gemäß der Erfindung wird es möglich,
das Dekantierungsniveau mit dem Ölstand, also praktisch mit dem Verunreinigungsanteil
der zu reinigenden Flüssigkeit abzustimmen und den Durchsatz der Anlage maximal über die Einlaufbumpe einzustellen. Dabei
kann die Einstellung so erfolgen, daß unter dem Dekantierungsniveau
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noch eine gewisse Schicht Verunreinigungsnüssigkeit vorhanden Ist,
so daß es völlig unmöglich wird, daß Wasserantetle Im abfließenden
öl enthalten sind. Nach erfolgter Einstellung ist zudem keine Nach"
kontrolle durch das Bedienungspersonal mehr nötig.
Darüber hinaus sind Einrichtungen vorgesehen, welche Alarm geben,
wenn das gereinigte auslaufende Wasser die vorgeschriebenen Reinheitswerte unterschreitet.
Vorzugsweise wird die Anlage gemäß der Erfindung auf einem Fahrgestell
fahrbar montiert.
Bei den bekannten Einrichtungen bestand zudem die Gefahr, daß nach
erfolgter Filterung Restverunreinigungsbestandteile mit dem Wasser abgezogen wurden. Hier schafft die Erfindung dahingehend Abhilfe, a%s
daß ein gewinkeltes Abzugsrohr vorgesehen ist, welches in seinem oberen Bereich einen Entlüftungsstutzen aufweist, so daß der Abzug von
gereinigtem Wasser immer unterhalb des Flüssigkeitsniveaus, also praktisch unmittelbar in Nähe der letzten Filterstufe gegeben ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen aufgeführten Beispieles beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung des Leichtflüssigkeitsabscheiders in
Perspektive, teilweise im Schnittaufbruch;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Leichtflüssigkeitsabschei·
der;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Leichtflüssigkeitsabscheider in Richtung
des Pfeiles III auf Fig. 2;
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Fig. 4 eine Schemazeichnung zur Erläuterung der Flüssigkeitsstände;
Fig. 5 den Abzugstrichter für die Verunreinigungen und dessen Antrieb.
Der in Fig. 1 dargestellte Leichtflüssigkeitsabscheider besteht aus
einem fahrbaren Hauptgerät 1 mit wahlweise nachschaltbaren, vorzugsweise
ebenfalls fahrbaren Filtern 2 und 3. Auf einem Fahrgestell 4 ist ein Rahmen 5 angeordnet, auf welchem ein Gesamtbehälter 6 fixiert ist.
Dieser Gesamtbehälter ist in vorzugsweise vier Kammern 7, 8, 9, 10 durch Schotten 11, 12, 13 unterteilt.
Ferner ist am Rahmen 5 eine Deichsel 14 mit Stützrolle109 für den Transport
vorgesehen.
Über eine Pumpe 15 und Zulaufleitung 16 gelangt die zu reinigende Flüssigkeit
an ein Ventil 17. Dieses ist als Regel- bzw. Absperrventil ausgebildet. Die zu reinigende bzw. zu spaltende Flüssigkeit gelangt dann über einen
vertikalen Zufuhrstutzen 18 in die erste Kammer 7. Am Ende bei 19 ist
dieser Zufuhrstutzen 18 abgeschrägt, um einen allmählichen Flüssigkeitsaustritt zu erhalten.
Die zu reinigende Flüssigkeit prallt dann zunächst auf den Boden 20 des
Behälters 6. Der Flüssigkeitsstrom wird seitlich durch die Schotte 11
geführt und tritt dann unterhalb der Schotte 11 durch und in die Kammer
ein. Durch die Abschrägung 19 einerseits und die Schotte 11 andererseits
ist eine gleichmäßige Flüssigkeitsströmung nach unten in den Grund der Kammer 8 gegeben. Dort setzt dann auch bereits der Absetzvorgang ein,
d.h. die schwerere Fraktion Wasser verbleibt am Grund bzw. strömt, wie etwa durch Pfeilrichtung 21 gezeigt, während die leichtere Fraktion -
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wie z.B. Öl - sich in Richtung des Pfeiles 22 aufsteigend bewegt. Vorzugsweise in der Mitte der Kammer 8 ist eine Dekantiereinrichtung
in Form eines Trichters 23 angeordnet. Diese wird auf ein Niveau N eingestellt. Durch den Trichter 23 wird die leichtere Fraktion über Schläuche
bzw. Leitungen 24 abgezogen und in einem Behälter 25 gesammelt. Das Niveau N des Trichters 23 ist über ein Handrad 26 einstellbar, wie
später noch beschrieben wird. Über ein Schauglas 27 können dreierlei Größen abgelesen werden: Zum einen das Niveau N des Trichters 23,
zum anderen der absolute Flüssigkeitsspiegel und schließlich die Dicke
*^ der Verunreinigungsschicht. Auch auf diese Einrichtung wird in den
späteren Figuren noch eingegangen.
Wie durch Pfeilrichtung 28 angedeutet, gelangt das vorgereinigte Wasser
in eine Kammer 9, welche durch die Schotten 12 und 13 begrenzt wird.
In dieser Kammer 9 kann einhängbar ein Feinfilterkorb 29 vorgesehen sein, wie dieser dann nach später in Fig. 2 besonders beschrieben wird.
In Richtung des Pfeiles 30 gelangt das Wasser nun in ein Filter 31,
welcher zwischen zwei Gitterrosten 32 und 33 angeordnet ist. Das nun gereinigte Wasser tritt über einen Stutzen 34 in Richtung des Pfeiles 35
aus.
Der Stutzen 34 verläuft ein Stück senkrecht nach unten in den Behälter
hinein. Der Vorteil ist hierbei, daß eventuelle Verunreinigungsreste, welche noch auf dem Flüssigkeitsspiegel in der Kammer 10 schwimmen,
nicht abgezogen werden können. Praktisch kann die gereinigte Flüssigkeit nur direkt oberhalb des Filters 31 abgezogen werden. Um dann, wenn ein
Schlauch 36 oder eine sonstige Abführleitung vorgesehen Ist, zu verhindern,
daß sich durch die Saugheberwirkung der Flüssigkeitsstand In der Kammer
10 absenkt und damit Verunreinigungsreste abgezogen würden, ist ein Entlüftungsstutzen 37 vorgesehen.
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Auch am Einlaufstützen 18 ist ein Entlüftungsstutzen 38 vorgesehen.
Der Hauptbehälter 6 kann zweckmäßig erweise durch eine Plane 39
abgedeckt sein.
Ferner kann - wie in Fig. 1 rechts dargestellt - noch eine zusätzliche
Feinfilteranordr.ung 2 nachgeschaltet sein. Die Feinfilterkammer 40 beinhaltet ein Filtermaterial mit Ölbindeflocken. Diese ölbindeflocken
sind zwischen zwei Gitterrosten 41 und 42 angeordnet. Diese Gitterroste sorgen für einen Zusammenhalt der Ölbindeflocken, vor allem auch im
gebrauchten aufgequollenen Zustand. Die Gitterroste 41 , 42 erstrecken
nicht
sich/über die gesamte Länge 43 des Filters 2, wodurch ein Abstand 44, welcher durch Blech abgedeckt ist, offen bleibt. Dies begünstigt das Herausnehmen der Anordnung 40, 41 und 42 zu Reinigungszwecken.
sich/über die gesamte Länge 43 des Filters 2, wodurch ein Abstand 44, welcher durch Blech abgedeckt ist, offen bleibt. Dies begünstigt das Herausnehmen der Anordnung 40, 41 und 42 zu Reinigungszwecken.
In diesem Bereich 44 ist der Abflußstutzen 45 montiert, welcher wieder
in seinem oberen Bereich aus vorbeschriebenen Gründen einen Entlüftungsstutzen 46 aufweist. Die gereinigte Flüssigkeit tritt dann bei 47
aus.
Diese beschriebene Filteranordnung 2 arbeitet ohne zusätzlichen Druck
(Absetz filter).
Alternativ hierzu ist jedoch noch ein Zusatzfilter3mit Druckbeaufschlagung
an das Hauptgerät 1 anschließbar. Hierdurch wird eine höhere Durchflußmenge möglich. Dieser Filter ist nach oben druckdicht durch einen
Deckel 51 abgeschlossen, welcher z.B. durch Flügelmutterverbtndungen
52 gelöst werden kann. Auf dem Deckel befindet sich ein Manometer 53
und ein Überdruck-Sicherheitsventil 54. Über eine Zuleitung 55 gelangt
die end-zu-reinlgende Rüssigkeit zu einer Pumpe 56, welche diese unter
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Druck der Filtereinrichtung 3 zuführt. In Pfeilrichtung 57 wird die
Flüssigkeit durch die Endfilterstufe 58 hindurchgedrückt, welche auf einem Rost 59 stützend gelagert ist. In Richtung des Pfeiles 60 gelangt
die gereinigte Flüssigkeit dann in den Ablauf 61 . Im Druckfilter 3 kann auch ein Gas-Druckpolster erzeugt bzw. vorgesehen sein, welches z.B.
über eine Leitung 62 und Pumpe 63 betrieben wird.
Beide Filteranordnungen 2 und 3 können fahrbar auf Rollen 64 und 65
angeordnet sein. Diese können als Bock- und Lenkrollen ausgeführt sein, wobei ein Teil der Rollen arretierbar ausgeführt ist.
Am Boden der Filter— bzw. Absetzkammern können sich Schlamm und
Feststoffe absetzen. Diese können über Stutzen - wie in Fig. 2 bei 70 und 71 gezeigt - abgezogen werden. Der Schlamm 72, 73 kann auch über
Spül einrichtungen entfernt werden. Es kann hierzu Spülflüssigkeit eingeführt werden. Es kann hierzu jedoch auch eine schwenkbare Düse oder
Düsengruppen 74 vorgesehen sein, welche die Ausspülung des Schlammes 72 — wie z.B. in Fig. 2 gezeigt — ermöglicht.
Die vorbeschriebene Einrichtung eignet sich vorzüglich für die Trennung
inhomogener Gemische, insbesondere für Öl von Wasser.
Treten nun feinere Gemische, also praktisch homogene Gemische von Flüssigkeiten, wie sie In der Industrie häufig anfallen - wie z.B. Bohrwasser,
also Emulsionen - auf, dann können auch diese Gemische durch die erfindungsgemäße Einrichtung, und zwar beschleunigt, aufgespalten
werden.
Hierfür ist eine Emulsions-Spaltelnrichtung vorgesehen. Sie besteht aus
einer Pumpe 80, welche über einen Zumischer 81 und Leitung 82 ein Spaltmittel bzw. einen Katalysator in den Absetzbehälter, also in die
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Kammer 8, einpumpt.
Gleichzeitig wird eine entsprechende Menge Wasser über Leitung 83
der Kammer 8 entnommen, so daß zum einen ein Durchmlschungskrelslauf
entsteht und zum anderen das Flüssigkeitsniveau im Absetzbehälter konstant gehalten ww-d, An den Leitungen sind jeweils Ventile
84 und 85 bzw. Absperrschieber oder Einstellventile vorgesehen.
Als Emulsions-Spaltmittel wird z.B. Aluminiumsulfat in den Trichter
des Zumlschers 81 eingefüllt. Im Zumischer 81 wird das pulverförmtge
Aluminiumsulfat mit Wasser vermischt und gelangt über einen Düsenkopf
74 in die Absetzkammer 8. Das Aluminiumsulfat hat die Eigenschaft, sich dort rasch mit den fettigen bzw. öligen Verunreinigungs-Bestandteilen
zu verbinden und die Emulsions-Bestandteile zu vergrößern.
Diese größeren Emulsions-Bestandteile erfahren hierdurch dank geringerer Reibung einen größeren Auftrieb und setzen sich rasch an
der Oberfläche des Absetzbeckens ein und können dort dann über den Trichter 23 dekantiert werden. Selbstverständlich kann diese Emulsions-Spalteinrichtung
auch für normal verschmutzte, relativ inhomogene Flüssigkeitsgemische verwendet werden. Es kann hier mitunter dann
die nachgeschaltete Filteranordnung teilweise eingespart oder geschont werden. Durch diese Emulsions-Spalteinrichtung wird die Anlage universell.
Sie kann praktisch für alle verunreinigten Gewässer — ganz gleich,
wie fein die Verunreinigungen verteilt sind - Verwendung finden.
Die Emulsions-SpalteinrichtL >; Kann darüber hinaus auch noch zum
Reinigen der Anlage verwendet werden. So kann man nach erfolgter Filterung den Boden vom Schlamm 72 insofern reinigen, indem man
Reinigungsflüssigkeit durch die Pumpe 80 und Leitung 82 dem Verteilerkopf 74 zuführt. Dieser kann hierzu schwenkbar ausgeführt sein und wie
in Fig. 3 gezeigt - nach unten auf den Boden 20 gerichtet werden,
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unn dort den Schlamm 73 In den Auslaß 70 zu spülen, Hierbei kann
zweckmäßlgerweise der Boden 20 schräggestellt werden, was mit
Hilfe verstellbarer Stützen 90 - Flg. 2 - möglich Ist. Der Schlamm82.
wird dann In Richtung des Stutzens 70 ausgespült.
Aus Flg. 2 Ist ferner noch die Anordnung des zusätzlich einbringbaren
Feinfilterkorbes 29 zu erkennen. Dieser weist Flansche 91 auf, mit welchen er an Winkelprofilen 92 hängend aufliegt, wobei die Winkelprofile
92 an den Schottenwänden 12 und 13 befestigt sind. Der Filterkorb 29 ist mit einem Siebblech 120 abgedeckt, welches mit Rügelmuttern befestigt ist.
Der Filter 31 besteht wieder aus einer Packung von Öl-Bindeflocken
bzw. einer entsprechend losen leicht durchzuströmenden Anordnung von
Öl-Bindeflocken. Diese werden zwischen den bereits erwähnten Gittern 32
und 33 fixiert. Um beim Aufquellen das Hochdrücken des Gitters 33 zu
verhindern, wird dieses durch Niederhaltebleche 93 fixiert. Zum Herausnehmen bzw. Erneuern der Filterpackung 31 werden lediglich Flügelmuttern
94 gelöst, die Niederhaltebleche 93 hochgeklappt oder entnommen und das Gitter 33 nach links in Richtung des Pfeiles P1 hochgeklappt.
Hierzu ist an der Wand 13 ein Scharnier 95 vorgesehen. Rechts von dem
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Gitter 33, also unterhalb des Stutzens 34, ist ein schwenkbares, schmales
Blechstück 96 vorgesehen, welches über Scharnier 97 in Richtung des Pfeiles P2 hochgeklappt werden kann. Durch diese Maßnahmen ist ein
schnelles und einfaches Öffnen bzw. Reinigen und Erneuern der Filter- \
packung 31 möglich.
In der Kammer 10 ist - wie Fig. 2 zeigt - oberhalb des Flüssigkeits- \
Standes 97 ein Ölwarngerät 98 montiert. Dieses gibt ein akustisches und/ f
oder optisches Signal, wenn der Mindest-Reinheitsgrad unterschritten
wird. Der hier gezeigte zweite Flüssigkeitsstand 99 betrifft den Spiegel
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des gereinigten Wassers. Die Differenz der beiden Flüssigkeitsstände
Ist praktisch ein kleiner Endrest an Verunreinigung. Dieser Endrest
wird durch die erflndungsgamäße Anordnung des Abzugsstutzens 34 nicht
erfaßt, gelangt also nicht In die Abzugsleitung 36. Um dies auch bei
einer eventuellen Saugheberwirkung weiterhin zu gewährleisten, Ist besagter
Entlüftungsstutzen 37 vorgesehen. Aus demselben Grunde Ist der Entlüftungsstutzen 38 am Einfüllrohr 18 vorgesehen, um eine eventuelle
Saugheberwirkung bei Stillstehen der Anlage über den Zulaufschlauch 16
zu vermeiden.
Insbesondere unter Hinweis auf Fig. 5 wird nun die Steuerung und Handhabung
des höhenverstellbaren Abflußtrichters 23 beschrieben. An der Behälterwandung 6 ist eine Spindel 101 angeordnet. Am Fuß kann
diese z.B. in einem Lagerflansch 102 gelagert sein. Die Spindel kann über das Handrad 26, Welle 102 und Winkeltrieb 103 - ähnlich wie bei
einem Wagenheber - bewegt werden. Auf der Spindel 101 sitzt eine Spindelmutter 104, welche damit auf- und abbewegt werden kann. Über
einen Arm 105 ist die Spindelmutter 104 mit dem Trichter 23 fest verbunden, womit dieser praktisch zusammen mit der Spindelmutter auf- und abbewegt
werden kann. Ebenfalls an der Spindel mutter 104 ist ein Zeiger befestigt. Dieser steht mit seiner Spitze genau im Niveau N der Kante
des Trichters 23. Selbstverständl ich kann der Zeiger 106 auch direkt an der Kante des Trichters ZZ befestigt sein. Der Zeiger 106 reicht in den
Bereich des Schauglases 27. Unter Hinweis auf Fig. 4 ist nun zu erkennen, daß im Schauglas 27 drei Niveaus gleichzeitig beobachtet werden können:
a) das Niveau^h für den gesamten Flüssigkeitsstand, also Wasser + Verunreinigung;
b) das Niveau des abgesetzten Wassers„h2;
c) das Niveau^N der Kante 107 des Trichters 23.
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Schließlich kann unschwer auch noch der Differenzbetrag aus|(h und(ih2,
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nämlichwh1, abgelesen werden, welcher der augenblicklichen Höhe des
Standes der Verunreinigung der Flüssigkeit entspricht.
Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Anordnung kann - je nach Verunreinigungsgrad
der zu reinigenden bzw. zu spaltenden Rüssigkeit der optimale Durchsatz der Anlage eingestellt werden. Man kann hierbei
übrigens davon ausgehen, daß zu reinigende Flüssigkeiten einer größeren Flüssigkeitsansammlung immer das gleiche Mischungsverhältnis von
Verunreinigungen und reinem Wasser haben - physikalisches Gesetz gleichmäßiger Vermischung verschiedener Flüssigkeiten.
Das Niveau des Trichterrandes 107 ist in seiner Höhe in der Fig. 4
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auch mitBhT angegeben. Es ist nun möglich, den Rand 107 des Trichters
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so einzustellen, daß er im Bernich„h1 des aufschwimmenden Öles steht.
Vorzugsweise kann der Rand 107 so eingestellt sein, daß sich unterhalb
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dieser Kante noch ein Sicherheitsabstand zum Wasserstand1(h2 von ca,
5mm befindet. Es ist damit ausgeschlossen, daß bei längerer Nichtbeobachtung der Anlage Wasser in den Trichter 23 gelangt.
Darüber hinaus ist mit dieser Einrichtung aber auch die maximale Durchflußmenge
umstellbar. Der Trichterrand läßt sich nämlich nun so lange
nachführen, bis die Gesamtflüssigkeitshöhe einen Stand νοη,,η max erreicht.
Dies erfolgt in Verbindung mit Regelung der Zuströmmenge über Einstellung der Pumpe 15. Umgekehrt läßt sich der Trichter auch nach unten nachführen,
wenn zu erkennen ist, daß die Durchflußmenge zu groß ist bzw. die Kapazität der Anlage dem Verunreinigungsgrad entsprechend angepaßt
werden muß. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Abflußstutzens 34 etwas größer als der Durchmesser des Zulaufstutzens 18, wie dies Fig.
zeigt.
Die Anlage ist somit äußerst kompakt, universell, leistungsfähig und
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transportabel ausgerüstet. Sie ist leicht zu bedienen und zu warten.
Über eine Pfanne 11 0 kann die Deichsel 14 an ein Fahrzeug gekuppelt
werden. Die Bockrolle 109 ist über einen Spindeltrieb 108 höhenverstellbar und damit ebenfalls - sofern gewünscht - eine Neigungseinstellung
des Bodens 20 einstellbar.
Das Gitter 33 der Fig. 2 in der Kammer 10 kann zudem im hochgeklappten
Zustand an einem Riegel 111 gehaltert werden.
4Ti Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Beispiel.
So kann z.B. die Pumpe 80 der Emulsions-Spalteinrichtung im Behälter
integriert oder an diesen angebaut sein.
Dasselbe gilt auch für den Auffangbehälter 25.
Höhe, Breite und Länge des Behälters 6 können beliebig sein.
Insbesondere kann es von Vorteil sein, vom Übergang des Bodens 20 in
die senkrechten Wände des Behälters 6 Rundungen vorzusehen, um diesen leichter reinigen zu können.
Während die Feinfilteranordnung 2 für das vorgereinigte Wasser ohne
Druckpumpe, also mit druckfreiem Zulauf, arbeitet, ist - wie bereits £ erwähnt - beim Feinfilter 3, welcher mit Überdruck arbeitet, eine
Zulaufdruckpumpe 56 vorgesehen, wodurch höhere Durchflußmengen erzielt
werden. Der Betriebsdruck dieser Pumpe 56 liegt zwischen 3 und 5 Bar.
Vorteilhafterweise ist der Trichter 23 in der Mitte des Stauraumes, welcher
aus den Teilräumen 7 und 8 besteht, angeordnet. Dies ist durch das Maß„t"in Fig. 2 versinnbildlicht.
In der Abflußleitung 36 oder 47 oder 61 können ebenfalls Reinheits-Überwachungsgeräte
angeordnet sein, welche beim Unterschreiten des von den Wasserwirtschaftsbehörden vorgeschriebenen Reinheitsgrades eine optische
und/oder akustische Warnung geben. Diese Warnungen bedeuten dann in der Regel,daß die Filter zu erneuern sind.
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Zur Emulsions-Spalteinrichtung sei erwähnt, daß der Düsenkopf 74 mehrere Düsenöffnungen,/.B.acht, aufweisen kann, so daß ein gutes
Durchmischen der Emulsionen mit dem Spaltmittel zum einen möglich ist und durch die entsprechende Stellung der Düsen - nämlich nach oben ein
sofortiges Treiben der Leichtflüssigkeitsteilchen nach dem Prinzip der Entspannungsflotation erfolgt.
Ein zusätzlicher Vorteil der Nachschaltmöglichkeit des Feinfilters 2
besteht darin, daß dieser vorübergehend hinzugeschaltet werden kann (Überbrückung), wenn - bedingt durch Sättigung - die Feinfilter im
Hauptgerät ausgewechselt werden müssen. Der Auswechselungsvorgang dieser Feinfilter im Hauptgerät dauert etwa 20 Minuten, wohingegen das
Zuschalten des Zusatzfilters 2 lediglich 2 Minuten in Anspruch nimmt.
Ferner besteht die Möglichkeit, den Zusatzfilter 2 auch als VorFilter
vor die Hauptanlage 1 zu schalten, um als Schlamm-Vorabscheider zu fungieren. Dies bewährt sich insbesondere bei Industrieabwässern, welche
große Mengen Öl schlamm enthalten.
Für den schnellen Einsatz der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes
genügt in der Regel das Hauptgerät 1 . Erfahrungsgemäß müssen bei Alarmeinsätzen Öl-Grundwasser-Gemische aus dem Erdreich gepumpt
werden, was meist durch Unfälle mit Tankzugen oder durch durchgerostete
Erdtanks verursacht wird.
Die Zusatzfilter, wie z.B. 2 und 3, sind hauptsächlich für den Einsatz
in der Industrie gedacht, und zwar zum Trennen und Aufarbeiten von
Emulsionen. Davon ist auch die Emulsions-Spalteinrichtung betroffen,
^.h. Emulsions-Spalteinrichtung und sämtliche Zusatzfilter sind bei
Katastrophen nicht notwendig. Dies würde auch meist zu lange Rüstzelten
bedeuten.
— 1 6 —
Ansprüche
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Claims (28)
1. Lelchtflüsslgkeltsabschelder, Insbesondere für die Trennung von
mit öl und dgl. verunreinigtem Wasser mit mehreren, durch Schotten
abgetrennten Kammern, dadurch gekennzeichnet , daß eine oder mehrere Emulslons-Spalteinrlchtungan vorgesehen sind.
2. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Emulstons-Spaltetnrichtung aus Pumpe (80), vorzugsweise biegsamen Leitungsschläuchen (82, 83), Zu- und Ablaufventil en (84,85)
und einer Zumischeinrichtung für Spaltmittel, wie z.B. Aluminiumsulfat, besteht und am Austrittsende ein Düsenkopf (74) für die Verteilung
des Spaltmittels vorgesehen ist.
3. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (74) schwenkbar ausgeführt ist.
4. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkopf mehrere Düsenöffnungen, vorzugsweise
acht, aufweist.
5. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in seiner letzten Kammer ein Filter (31) vorgesehen ist, welcher vorzugsweise aus Öl-Bindeflocken besteht.
6. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filtermaterial (31) zwischen zwei Stützrosten (32, 33) angeordnet ist.
7. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1,5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Stützrost (33) aufklappbar über
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Scharniere (95) ausgeführt Ist und mit einem Riegel (111) In hochgeklappter
Stellung haltend korrespondieren kann.
8. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für das obere Stützgitter (33) Niederhaltebleche (93) vorgesehen sind, welche mit Rügelmuttern
arretiert werden können.
9. Leichtflüsslgkeltsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise fahrbare Filtereinrichtung (2) - Absetzfilter - nachgeschaltet Ist.
10. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Überdruck arbeitender
Feinfilter (3) nachgeschaltet ist, welcher vorzugsweise mit einem
Überdruck von 3 bis 5 Bar arbeitet.
. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise fahrbare
Filtereinrichtung (2) dem Hauptgerät (1) vorgeschaltet wird und hierdurch eine Schlamm-Vorabscheidung vor dem Hauptgerät (1) erfolgt.
12. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Kammern, vorzugsweise in der Kammer (9), ein einhängbarer bzw.
auch entfernbarer Feinfilter (29) vorgesehen ist.
13. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen(l8) ein
erhebliches Stück in die Vorkammer (7) hineinragt und an seinem unteren Ende bei (19) abgeschrägt ist.
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14. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen (18)
einen Entlüftungsstutzen (38) aufweist.
einen Entlüftungsstutzen (38) aufweist.
15. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufstutzen (34) ein erhebliches Stück unter das Niveau (97) der Flüssigkeit in der
Kammer (10) hinabreicht.
Kammer (10) hinabreicht.
16. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 5,dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablaufstutzen (34) ein Entlüftungsröhrchen (37) aufweist.
17. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein höhenverstellbarer Abzugstrichter für die Leichtflüssigkeit im Raum (8) vorgesehen ist,
welcher mit einem Zeiger (106) fest verbunden ist, dessen Spitze
dem Niveau (N) der Kante (107) des Trichters (23) genau entspricht, wobei der Zeiger (106) in den Bereich eines Schauglases (27) mit
Skalierung reicht.
18. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablauftrichter (23) mit einer Spindel (101), einem Winkeltrieb (103) und einem Handrad (26) in vertikaler
Richtung betätigbar ist.
gekennzeichnet, daß der Ablauftrichter (23) mit einer Spindel (101), einem Winkeltrieb (103) und einem Handrad (26) in vertikaler
Richtung betätigbar ist.
19. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltmittel, wie z.B. Aluminiumsulfat, in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser
vorgemischt in den Zumischer (81) eingeführt wird. - 19 -
vorgemischt in den Zumischer (81) eingeführt wird. - 19 -
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20. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (74),auf den Boden gerichtet, eine Reinigungsdüse darstellt.
. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem einachsigen
Fahrgestell angeordnet ist und Stützen (90) aufweist, welche verstellbar ausgeführt sind, womit eine Schräglage nach beiden Richtungen
des Bodens (20) zu Reinigungszwecken ermöglicht wird.
22. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Horizontierlibelle vorgesehen
ist.
23. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überwachungs- bzw. Warngerät (98), vorzugsweise im Raum (10) und/oder in den Abfuhrleitungen
(35, 47, 61) vorgesehen ist, welches beim Unterschreiten des von den Wasserwirtschaftsbehörden vorgeschriebenen Reinheitsgrades
ein optisches und/oder akustisches Signal (24) gibt.
24. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, insbesondere nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell im Bereich seiner Deichsel (14) eine höhenverstellbare Lenkrolle (109) aufweist.
25. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugstrichter (23) Im Stauraum (7/Θ) mittig (t) angeordnet ist.
- 20 -
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26. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgerät (1) durch Schotten (11, 12, 13) in Kammern bzw. Zonen (7, 8, 9, 10) untei—
teilt ist.
27. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schotte ein sogenanntes Beruhigungsblech (11) ist, welches
oben und unten von Rüssigkeit über- bzw. unterströmt werden kann.
28. Leichtflussigkeitsabscheider nach Anspruch 1 und entsprechenden
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente für die Emulsions-Spalteinrichtung, wie Pumpe (80) und Auffangbehälter (25)
im Hauptgerät, also im Behälter (6) integriert sind.
7721542 29.12.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7721542U DE7721542U1 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Leichtfluessigkeitsabscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7721542U DE7721542U1 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Leichtfluessigkeitsabscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7721542U1 true DE7721542U1 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=6680603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7721542U Expired DE7721542U1 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Leichtfluessigkeitsabscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7721542U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0699462A1 (de) * | 1994-09-03 | 1996-03-06 | FILTERWERK MANN & HUMMEL GMBH | Einrichtung zum Trennen von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte |
AT407389B (de) * | 1998-07-02 | 2001-02-26 | Richard Freilinger | Verfahren zum abzug von schwimmschlamm von wasseroberflächen |
-
1977
- 1977-07-08 DE DE7721542U patent/DE7721542U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0699462A1 (de) * | 1994-09-03 | 1996-03-06 | FILTERWERK MANN & HUMMEL GMBH | Einrichtung zum Trennen von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte |
US5681462A (en) * | 1994-09-03 | 1997-10-28 | Filterwerk Mann & Hummel Gmbh | Device for separating liquids of differing density |
AT407389B (de) * | 1998-07-02 | 2001-02-26 | Richard Freilinger | Verfahren zum abzug von schwimmschlamm von wasseroberflächen |
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