DE7716372U1 - Durchlauftrockner fuer tuben, huelsen oder aehnliche gegenstaende - Google Patents

Durchlauftrockner fuer tuben, huelsen oder aehnliche gegenstaende

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DE7716372U1 DE19777716372 DE7716372U DE7716372U1 DE 7716372 U1 DE7716372 U1 DE 7716372U1 DE 19777716372 DE19777716372 DE 19777716372 DE 7716372 U DE7716372 U DE 7716372U DE 7716372 U1 DE7716372 U1 DE 7716372U1
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    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchlauftrockner für Tuben, Hülsen, Dosen oder ähnliche Gegenstände, mit einem mindestens eine Trocknungskammer enthaltenden Ofengehäuse mit einer Förderkette, an deren Stiften die zu trocknenden Gegenstände sitzen und die in kontinuierlichem Lauf durch die Trocknungskammer hindurchgeführt wird, und mit Beheizungseinrichtungen aufweisenden, zumindest an der Ober- und der Unterseite angeordneten Luftleitkanälen, die Durchtrittsöffnungen für die erwärmte zirkulierende Luft besitzen.
Bei einem aus der DT-AS 21 53 982 bekannten derartigen
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Durchiauftrockner sind genau über und unter der trocknungskammer Luftleitkanäle vorgesehen, die an einer im wesentlichen horizontalen Wand mit Durchtrittsöffnungen zur Trocknungskammer hin versehen sind. Auf diese Weise tritt die zu zirkulierende Luft in senkrechter Richtung in die Trocknungskammer ein, durchströmt diese in senkrechter Richtung und verläßt die Trocknungskammer zu den unteren Luftleitkanälen in derselben Richtung. Da die Luftleitkanäle und ihre Durchtrittsöffnungen einen wesentlichen Teil der Tiefe der Trocknungskammer einnehmen, strömt die zirkulierende Luft über die gesamte Tiefe der Trocknungskammer im wesentlichen gleichmäßig von oben nach unten, so daß auch die zu trocknenden Gegenstände im wesentlichen über ihre ganze Länge gleichmäßig mit der zirkulierenden Luft in Berührung kommen.
ser Es hat sich herausgestellt, daß die/gleichmäßige Luftzufuhr insbesondere bei Tuben, aber auch bei Hülsen, Dosen und dergleichen Gegenstände insofern von Nachteil ist, als die Kopfpartie der Tube, beispielsweise das Gewindeteil und der Übergangskonus, aber auch dasjenige Ende der Hülsen, Dosen oder dergleichen, das zuletzt aus dem Farbtauchbad gezogen wird, im allgemeinen eine größere Material- und Farbaiihäufung besitzt als die anderen Bereiche. Insbesondere bei Tuben ist der Mantel im allgemeinen dünner, so daß hier ohnehin eine schnellere Trocknung gewährleistet ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Durchlauf-
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trockner für Tuben, Hülsen, Dosen oder ähnliche Gegenstände der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine gleichmäßige Trocknung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Material- und/oder Farbanhäufung über die Länge des Gegenstandes ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Durchtrittsöffnungen der Luftleitkanäle in einer zu den etwa horizontalen Stiften an der Förderkette geneigten Ebene oberhalb und in Zirkulationsrichtung vor den freien Enden der Stifte angeordnet sind. Dabei sind zweckmäßigerweise die oberen und unteren Luftleitkanäle in den zwischen dem -^oden bzw. der Decke und der Vorderwand gebildeten Ecken angeordnet und mit einer der Förderkette zugewandten Schrägfläche versehen, in der die Durchtrittsöffnungen vorhanden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Durchlauftrockner wird durch das schräge Einströmen der Luft erreicht, daß die Kopfpartie, beispielsweise der Gewindeteil und der diesen mit dem Tubenmantel verbindende Konus, stärker mit der erwärmten zirkulierenden Luft beaufschlagt wird als der übrige Teil, also der Mantel der Tube. Dies ist deshalb wichtig, weil die Kopfpartie der Tube auf Grund der größten Materialanhäufung die meiste Trocknungsluft notwendig hat. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Durchlauftrockners liegt darin, daß die Schrägstellung der Durchtrittsöffnungen bzw. die besondere Anordnung der Luftleitkanäle in der oberen bzw. der unteren Ecke und die Anordnung der mit d£n Durchtritts-
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Öffnungen versehenen schrägen Wand eine Verringerung der Bauhöhe des Ofengehäuses bei gleich großer Trocknungskammer möglich macht.
Beim bekannten Durchlauftrockner ist eine die Verbindung zwischen dem Luftleitkanal und der Außenluft herstellende Verschlußklappe vorgesehen, über die die zirkulierende Luft teilweise erneuert werden kann. Beim bekannten Durchlauftrockner ist diese Verschlußklappe von Hand in zwei Stellungen, entweder in ihre Schließ- oder in ihre vollständige Offenstellung bringbar. Dabei ist die Verschlußklappe zwischen dem Luftleitkanal und der Außenluft angeordnet. Demgegenüber ist beim erfindungsgemäßen Durchlauftrockner der Öffnungsgrad der Verschlußklappe steuerbar, und zwar beispielsweise in Abhängigkeit von der Menge eingebrachten, zu trocknenden Gegenstände oder von der Beschaffenheit der Trocknungsluft innerhalb der Trocknungskammer, also beispielsweise von dem Gehalt der Luft an verdunstetem Lösungsmittel. Dies bedeutet, daß beim morgendlichen inbetriebsetzen des Durchlauftrockners die Verschlußklappe vollständig geschlossen ist, so daß ein schnelles Aufheizen innerhalb der Trocknungskammer möglich ist. Mit dem Einbringen der zu trocknenden Gegenstände kann dann die Verschlußklappe automatisch und beispielsweise im wesentlichen stetig geöffnet werden, je nach der Menge der eingebrachten Gegenstände bzw. je nachdem, wie hoch der Anteil an Lösungsmittel in der zirkulierenden Luft ist. Auf diese Weise ist also eine automatische Regulierung des Luftaustauschers möglich, so daß
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innerhalb der Trocknungskammer stets die gleichen Luftbedingungen herrschen, die eine stets gleichbleibende Trocknung gewährleisten.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung au entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Dje einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch einen ■■Jur chi auf trockner gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Der erfindungsgemäße Durchlauftrockner besitzt ein in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene langgestrecktes, im Querschnitt etwa rechteckförmiges, hochgestelltes Ofengehäuse 12, durch das eine Förderkette 13 in Richtung der Ofen-Längserstreckung mäanderförmig auf und ab in kontinuierlichem Lauf hindurchgeführt wird. Die Förderkette 13 ist mit Stiften 14 versehen, auf die die zu trocknenden Gegenstände aufgesteckt sind. Solche Gegenstände sina beispielsweise Tuben 16, Hülsen, Dosen od.dgl. die von den Stiften 14 frei beweglich getragen werden und die etwa senkrecht von der vertikal verlaufenden Förderkette 13 abstehen, also im wesentlichen etwa waagerecht zwischen einer Rückwand 17 und einer Vorderwand 18 des Ofengehäuses 12 angeordnet sind. Die Förderkette 13 verläuft nahe und parallel zur Rückwand 17 und ist mittels oberer und unterer Kettenräder 19 umgelenkt, deren Achsen die
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Rückwand 17 durchdringen und in einem hinter ihr und außerhalb des Ofengehäuses 12 angeordneten Ständer 21 drehbar gehalten sind. Dabei können beispielsweise die am Anfang und Ende des Durchlauftrockners 11 angeordneten Kettenräder angetrieben sein. Die Tuben 16, Doeen, Hülsen od.dgl. Gegenstände werden z.B. in einer dem Durchlauftrockner 11 vorgeschalteten Anlage von einem Lackweik behandelt, wobei sie mit einem Lacküberzug, mit einer sogenannten Grundlackierung versehen werden können. Sodann werden sie durch den Durchlauftrockner 11 hindurchgeführt, damit der Lacküberzug getrocknet wird; anschließend werden sie von, einem Druckwerk bearbeitet. Daraufhin werden sie in denselben Durchlauftrockner 11 oder in einen anderen derartigen Durchiauftrockner 11 eingeführt, damit die Druckfarbe getrocknet wird. Man kann schließlich auch noch ein weiteres Lackwerk vorsehen, z.B. um einen äußeren Lacküberzug herzustellen; auch in diesem !Falle ist dem Lackwerk ein Durchlauftrockner 11 nachgeschaltet. Zweckmäßigerweise ist die Kette endlos ausgebildet und zwar derart, daß sie durch alle vorhandenen Durchiauftrockner 11 und durch die verschiedenen BearbeitungsStationen hindurchläuft und einen geschlossenen Kreislauf bildet.
Der Durchlauftrockner 11 besitzt innerhalb seines Ofengehäuses 12 eine oder mehrere Trocknungskammern 23, zwischen denen jeweils Abkühlkammern vorgesehen sein können. In der Zeichnung ist jedoch lediglich eine Trocknungskammer 23 dargestellt, die
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im wesentlichen durch die Rückwand 17, die Vorderwand 18 und durch eine Decke 24 und einen -Boden 25 des Ofengehäuses 12 gebildet ist. In der/lurch die Decke 24 und die Vorderwand 18 gebildeten oberen Ecke und in der durch den £oden 25 und die Vorderwand 18 gebildeten unteren Ecke ist jeweils ein sich über die gesamte Länge der betreffenden Trocknungskammer 23 erstreckender Zuluft- bzw. Abluftleitkenal 26, 27 angeordnet. Die beiden Luftleitkanäle 26, 27 besitzen an ihrer der betreffenden Gehäuseecke diagonal gegenüberliegenden Ecke eine schräge Wand 28 bzw. 29, die vorzugsweise etwa unter einem Winkel von 45° zur Vertikalen bzw. Horizontalen geneigt ist und in der Durchtrittsöffnung 31 für die zirkulierende Luft vorgesehen sind, von denen jeweils eine bestimmte Anzahl längs des Kanals 26,27 in gleichmäßig verteiltem Abstand angeordnet sind, vorzugsweise in einem Abstand, der dem Abstand der vertikal verlaufenden Förderkettenabschnitte entspricht. Die mit den Durchtrittsöffnungen 31 versehenen schrägen Wände 28, 29 sind derart angeordnet, daß sie oberhalb bzw. unterhalb der oberen bzw. unteren Umlenkung der Förderkette 13 und von der Vorderwand 18 des Ofengehäuses 12 her gesehen vor und in Höhe des vorderen Endes der aufgesteckten Tuben 16 angeordnet sind. Diese konstruktive Zuordnung der Durchtrittsöffnungen 31 in den Luftleitkanälen 26,27 und der zu trocknenden Tuben 16 ermöglicht es, daß der Luftstrom gemäß den Pfeilen A in einer schrägen Richtung zur Horizontalen auf den Bereich der Kopfpartie 32 der Tuben 16 auftreffen kann,
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in einem mittigen Bereich der Förderkette 13 im wesentlichen die gesamte Länge der Tuben 16 überstreicht und dann in ebenfalls zur Horizontalen geneigter Richtung gemäß den Pfeilen B durch den unteren Luftleitkanal 27 wieder abgesaugt wird. Auf diese Weise wird die Kopfpartie 32 der Tuben 16 in stärkerem Maße der zirkulierenden Luft ausgesetzt als der Tubenmantel, so daß auf Grund der unterschiedlichen Materialanhäufung zwischen Tubenmantel und -kopf eine gleichmäßige Trocknung der Tuben über ihre ganze Länge möglich ist.
Innerhalb der Luftleitkanäle 26, 27, die an den Enden der Trocknungskammer 23 durch vertikale Verbindungskanäle miteinander verbunden sein können, sind in nicht dargestellter Weise Beheizungseinrichtungen belxebiger Art vorgesehen, an denen im Yorbeiströmen die zirkulierende Luft erwärmt wird. Innerhalb der Luftleitkanäle 26, 27 sind ferner in ebenfalls nicht dargestellter Weise Gebläse angeordnet, die innerhalb der Trocknungskammer 23 eine erzwungene Luftströmung aufrecht erhalten.
An der Decke 24- ist zwischen dem oberen Luftleitkanal 26 und der Rückwand 17 eine Klappenvorrichtung 36 befestigt, deren Zuströmöffnung 37 in die Trocknungskammer 23 mündet und deren Verbindungsrohr 38 die Rückwand 17 durchdringt und an seinem Ende mit einer verstellbaren Verschlußklappe 39 versehen ist. Die Verschlußklappe 39 ist mit einem Stellhebel 41 versehen, mit dem von Hand oder automatisch der Öffnungsgrad der Verschlußklappe 39 einstellbar ist.
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±>le Verschlußklappe 39 kann, wie in ausgezogenen Linien in der Zeichnung dargestellt, das Verbindungsrohr 38 entweder vollständig verschließen, oder, wie gestrichelt dargestellt ist, in horizontaler Stellung vollständig öffnen oder eine "beliebige schräge Zwischenstellung einnehmen, in der das Verbindungsrohr 38 nur teilweise geöffnet ist. Das Rohr 38 stellt eine Verbindung zwischen der Außenluft und der Trocknungskammer 23 her. Der Stellhebel 4-1 ist mechanisch, elektrisch oder auf eine sonstige Weise steuerbar und damit die Verschlußklappe 39 verstellbar. Die Steuerung erfolgt beispielsweise automatisch in Abhängigkeit vom Einbringen der zu trocknenden Gegenstände oder beispielsweise auch in Abhängigkeit vom Zustand der Luft innerhalb der Trocknungskammer 23, vorzugsweise in Abhängigkeit vom Lösungsmittelgehalt der zirkulierenden Luft. Es ist dadurch möglich, beim morgendlichen Anfahren des Durchiauftrockners 11 die Verschlußklappe 39 vollständig zu schließen, so daß ein schnelles Aufheizen der Trocknungsluft möglich ist. Mit bzw. nach dem Einbringen der zu trocknenden Gegenstände kann die Verschlußklappe 39 in Abhängigkeit von der Anzahl der sich in der Trocknungskammer 23 befindenden Gegenstände stetig geöffnet werden, so daß die Trocknungsluft stets in einem gleichmäßigen Zustand durch die vorgenommene Regulierung des Luftaustauschers gehalten werden kann. Es ist beispielsweise zusätzlich auch möglich, das öffnen der Verschlußklappe 39 in Abhängigkeit von der in der Trocknungskammer 23 herrschenden Temperatur vorzunehmen, so daß eine tiberhitzung vermieden wird.
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In der Rückwand 17 der Trocknungskammer 23 ist ferner ein Gebläse 44 angeordnet, das nur bei einer Betriebsstörung der Anlage in Funktion tritt. Der Ansaugstutzen 45 des Gebläses 44 liegt in der Mitte der Rückwand 17 der Trocknungskammer 23· Über einen Austrittsstutzen 46 des Gebläses 44 gelangt die im Innenraum der Trocknungskammer 23 erhitzte Luft beispielsweise nach außen. Neben dem Gebläse 44 können in an sich bekannter Weise Lufteintritfcsklappen angeordnet sein, die sich auf Grund des bei Betrieb des Gebläses 44 entstehenden Unterdrucks in der Trocknungskammer 23 selbsttätig nach innen öffnen und somit für eine einwandfreie Luftabfuhr aus dem Inneren der Trocknungskammer 23 sorgen. Dem Gebläse gegenüberliegend ist in der Vorderwand 18 eine Klappe 47 od.dgl. vorgesehen, über die der Trocknungsraum bei einer Betriebsstörung od.dgl. zugängig ist.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Durchlauftrockner für Tuben, Hülsen» Dosen oder ähnliche Gegenstände, mit einem mindestens eine Trocknungskammer enthaltenden Ofengehäuse, mit einer Förderkette, an deren Stifte die zu trocknenden Gegenstan.de sitzen und die in kontinuierlichem Lauf durch die Trocknungskammer hindurchgeführt wird, und mit Beheizungseinrichtungen aufweisenden, zumindest an der Ober- und Unterseite angeordneten Luftleitkanälen, die Durchtrittsöffnungen für die erwärmte, zirkulierende Luft besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (31) der Luftleitkanäle (26,27) in einer zu den etwa horizontalen Stiften (14) an der Förderkette (13) geneigten Ebene (28,29) oberhalb und in Zirkulationsrichtung vor den freien Enden der Stifte (14) angeordnet sind.
2. Durchiauftrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (31) in den oberen und unteren Luftleitkanälen (26,27) über die Länge der Trockungskammer (23) gleichmäßig verteilt angeordnet sind, vorzugsweise entsprechend dem Abstand der vertikalen Förderkettenabschnitte.
3. Durchlauftrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Luftleitkanäle
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4. Durchiauftrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Luftleitkanal (26) ein Zuluftkanal und der untere (27) ein Abluftkanal ist.
5. Durchiauftrockner mit einer eine Verbindung zwischen Außenluft und zirkulierender, erwärmter Luft herstellenden Verschlußklappe od.dgl., nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsgrad der Verschlußklappe (39) steuerbar ausgebildet ist.
6. Durchlauftrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (39) in Abhängigkeit von der Menge der eingebrachten, zu trocknenden Gegenstände (16) verstellbar ist.
7* Durchlauftrockner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (39) zwischen der Trocknungskammer (23) und der Außenluft angeordnet ist.
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