DE7713698U1 - Pyrolysereaktor mit einem transportsystem zum foerdern eines stromes heissen, partikelfoermigen materials - Google Patents

Pyrolysereaktor mit einem transportsystem zum foerdern eines stromes heissen, partikelfoermigen materials

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/0015Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor
    • B01J8/0025Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor by an ascending fluid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B49/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated
    • C10B49/16Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with moving solid heat-carriers in divided form
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Description

OCCIDENTAL PETROLEUM COKPORATION, 10889 Wilshire Boulevard, Los Angeles, California 90024, '(V.St.A.)
Pyrolysesystem und Verfahren zum Pyrolysieren von kohlenstoffhaltigem Material
Die Erfindung betrifft ein Pyrolysesystem mit einem Pyrolysereaktor und einem System zum Transportieren eines Stromes heißen, partikelförmigen Materials, welches in einem gasförmigen Träger suspendiert ist, durch den Reaktor sowie ein Verfahren zum Pyrolysieren von .agglomerations fähigen kohlenstoffhaltigen Materialien, bei dem das kohlenstoffhaltige agglomerationsfähige Material durch Kombination mit einem heißen, partikelförmigen Material pyrolysiert wird, welches mittels eines Trägergases durch einen langgestreckten Abschnitt eines Transportpyrolysereaktors transportiert wird.
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BOEHMERT & 00,EJKMER5F.; · · ·: —: //
Gegenstand der Erfindung bildet also das Zuführen von partikelförmigen pyrolysierbaren Materialien, beispielsweise kohlestoffhaltigen Materialien, wie agglomerationsfähigen oder Brikettkohlepartikeln, zu einem Pyrolysereaktor.
Bei einem typischen Verfahren zum Umwandeln von Kohle mittels Pyrolyse werden Kohlepartikel durch ein Zuführrohr in einen Pyrolysereaktor eingeführt. Die Kohlepartikel sind typischerveise in einem nicht-schädlich reaktiven Fließmittelträger suspendiert, beispielsweise Stickstoffgas, und werden in dem Reaktor mit heißen Halbkokspartikeln bei einer Temperatur von etwa 315° C oder mehr gemischt. Die heißen Halbkokspartikel, im folgenden auch kurz als Kokspartikel bezeichnet, sind normalerweise ebenfalls in einem nicht-schädlich reaktiven Träger-Fließmittel, wie Stickstoffgas, bei etwa derselben Temperatur suspendiert. Wenn die Kohlepartikel agglomerations fähig sind, muß der Fließmittelträger, in dem sie suspendiert sind, vor dem Injizieren der Kohlepartikel in den heißen Strom von Kokspartikeln relativ kühl gehalten werden, um eine agglomerationsverstopfung des Zuführrohres zu verhindern.
Bislang wurden agglomerations fähige Kohlepartikel in def. heißen Strom der Kokspartikel dadurch eingeführt, daß das Zuführrohr mit der Seitenwand einer gekrümmten Leitung verbunden wurde, welche den Strom der Kokspartikel in den Reaktor trägt, wobei die Zufuhr entlang der Außenseite einer Krümmung dieser Leitung angeschlossen war. Eine übermäßige Überhitzung der Kohlepartikel im Zuführrohr wurde vermieden, weil das Suführrohr an der Seitenwand der Leitung endet, wobei das Zuführrohr sich also nicht in den Reaktor erstreckt. Die Kokspartikel, die in der Leitung fließen, haben aber die Tendenz, sich um die Außenseite der Krümmung in der Leitung zu konzentrieren, und zwar infolge der Zentri-
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fugalkraft. Dementsprechend erreichen einige der Kohlepartikel die Wand des Reaktors, ehe sie hinreichend aufgeheizt worden sind, um durch ihren agglomerationszustand hindurchgegangen zu sein. Dies führt zur Bildung eines agglomerates an den Wänden der gekrümmten Leitung, die zum Reaktor führt/ und zwar nahe oder an der Befestigungsstelle der Zuführrohre an der gekrümmten Leitung. Auf diese Weise können die Kohlepartikel gegebenenfalls die Mündung des Zuführrohres verstopfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Dementsprechend wird erfindungsgemäß ein Pyrolysesystem der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch wenigstens ein kreisbogenförmig gekrümmtes Stützrohr, welches sich von der Außenwand des Pyrolysereaktors, eine darin vorgesehene öffnung umgehend, nach außen erstreckt, eng gleitbeweglich ein Zuführrohr aufnimmt und eine Drehung des Zuführrohres relativ zu den. Innenwänden des Reaktors verhindert, wodurch eine Anordnung eines Abgabeendes des Zuführrohres zum Abgeben von Material aus dem Zuführrohr im Gleichstrom mit dem Strom des partikelförmigen Materials innerhalb des Reaktors gewährleistet sind; und eine an dem Stützrohr vorgesehene Einrichtung zum Steuern der Erstreckung des Zuführrohes in den Reaktor, wobei das Zuführrohr wenigstens von der Stelle der genannten Einrichtung an dem Stützrohr kreisbogenförmig gekrümmt ist, so daß die Erstreckung des Zuführrohres in den Reaktor zum Abgabeende das Zuführrohres im Reaktor steuerbar ist.
Obwohl das Pyrolysesystem der Erfindung allgemein bei der Pyrolyse von pyrolysierbaren Materialien anwendbar ist, eignet es sich natürlich insbesondere zur Pyrolyse von partikelförmigem
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kohlenstoffhaltigem Material. Dementsprechend zeichnet sich eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Pyrolysesystems der Erfindung aus durch einen langgestreckten Pyrolysereaktor; eine Einrichtung zum Einführen eines heißen, partikelförmigen Materials, welches in einem Trägerfließmittel bei erhöhter Temperatur suspendiert ist, in einen Reaktoreinlaß; wenigstens ein Zuführrohr, welches einen Abschnitt aufweist, der sich durch eine Öffnung in einer Seitenwand des Reaktors erstreckt, sowie ein im Reaktor angeordnetes Abgabeecde und ein außerhalb des Reaktors angeordnetes Auslaßend^; wenigstens f ein kreisbogenförmiges gekrümmtes, hohles Stützrohr, welches · an dem Pyrolysereaktor befestigt ist und das Zuführrohr der- -art aufnimmt, daß dieses von dem Stützrohr dicht umgeben, aber | innerhalb des Stützrohres gleitbeweglich ist, wodurch eine | Rotation des Zuführrohres relativ zu den Innenwänden des | Reaktors verhindert und eine Positionierung des Abgabeendes i
innerhalb des Reaktors an einer voargegebenen Stelle und mit | vorgegebener Orientierung gewährleistet ist, wobei das Zuführrohri wenigstens von der Stelle aus, an der es durch das Stützrohr um- I geben ist, bis zum innerhalb des Reaktors gelegenen Ende | des Zuführrohres kreisbogenförmig ausgebildet ist; miteinander zusammenwirkende Einrichtungen an dem Zuführrohr und an dem Stützrohr zum Begrenzen der Erstreckung des Zuführrohres in den Reaktor; und eine Einrichtung zum Zuführen eines in einem Trägerfließmittel suspendierten partikelförmigen kohlenstoffhaltigen Materials zum Einlaßende des Zuführrohres.
Für die Pyrolyse von agglomerationsfähigem oder brikettierendem kohlenstoffhaltigem Material sind vorzugsweise Einrichtungen vorgesehen, welche die Temperatur des partikelförmigen agglomerations-materials in dem Zuführrohr unterhalb einer vorgegebenen Temperatur/ wie beispielsweise dieagglomerationstemperatur des Materials, halten. Ein anderer Grund dafür, derartige Einrichbungen vorzusehen, liegt darin, daß eine
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Pyrolyse oder Reaktion vermieden werden soll', ehe das Material in den Reaktor eintritt.
Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Vielzahl von Zuführrohren vorgesehen ist, die sich durch· entsprechende Abschnitte der Reaktor-Seitenwand erstrecken, wobei die separaten Zuführrohre gleitbeweglich in entsprechenden kreisbogenförmig gekrümmten Stützrohren angeordnet sind, welche die .Unordnung und Orientierung des Abgabeendes jedes Zuführrohres innerhalb des Reaktors gewährleisten. Dieser Aufbau gewährleistet einen hohen Durchsatz von beispielsweise I kohlenstoffhaltigem Material und stellt gleichzeitig sicher,
I daß die Partikel mit den heißen Partikeln, beispielsweise
I Koks, die in dem Reaktor strömen, gemischt v/erden, so daß
f im Reaktor eine gleichförmige Pyrolyse stattfindet.
I · Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Verfahren der eingangs
I genannten Art vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet
I ist, daß das kohlenstoffhaltige Material als Suspension in
I einem nicht-schädlich reaktiven Trägergas durch wenigstens
ι . ein abnehmbares, kreisbogenförmig gekrümmtes Rohr eingeführt
I wird, welches sich durch wenigstens . ein kreisbogenförmig
I gekrümmtes Stützrohr erstreckt, das sich von einer Seitenwand
I des langgestreckten Abschnittes des Reaktors nach außen er-
I streckt, wobei es eine darin vorgesehene Öffnung umgibt,
I wodurch das Abgabeende des Zuführrohres an einer Stelle strom-
I auf der Reaktoröffnung angeordnet wird, so daß das kreisbogen-
I förmig gekrümmte Stützrohr die Erstreckung des Abgabeendes
I des Zuführrohres in den Reaktor steuert und eine Drehung des
i Zuführrohres relativ zu den Innenwänden des Reaktors ver-
ί hindert.
a Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
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den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische Draufsicht auf einen Pyrolysereaktor mit einem erfindungsgemäßen Zuführsystem;
Fig. 2 eine fragmentarische Vorderansicht, teilweise geschnitten, entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine fragmentarische, teilweise schematische Draufsicht, teilweise geschnitten, eines anderen Ausführungsbeispieles des Pyrolysere&Ktors und des Zufü'irsystems nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine fragmentarische, teilweise schematische Vorderansicht, teilweise geschnitten, entlang der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 von Fig. 3;
Fig. 6 eine fragmentarische Draufsicht, teilweise geschnitten, eines Mehrfach-Zuführsystems für einen Pyrolysereaktor;
Fig. 7 eine fragmentarische Vorderansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 eine fragmentarische Draufsicht, teilweise geschnitten, eines anderen AusführungsbeispieLas eines Mehrfach-Zuführsystems für einen Pyrolysereaktor; und
Fig. 9 eine fragmentarische Vorderansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 8.
Wie die Zeichnung zeigt, wird heißes, partikelförmiges Material, charakteristischerweise Halbkoks bzw. künstliche Kohle, in einem heißen Strom eines nicht-schädlich reaktiven Trägergases bei etwa 315 C oder mehr in einen im wesentlichen aufrechtstehenden Pyrolysereaktor 10 geführt.Ein Vorrat an partikelförmigem kohlenstoffhaltigem Material, wie bituminöse Kohle, die in einem nicht-schädlich reaktiven Trägergas suspendiert ist, beispielsweise in Stickstoff, wird ebenfalls dem Pyrolysereaktor 10 zugeführt.
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Unter "kohlenstoffhaltigem Material" wird hierbei ein festes Material, wie Kohle oder ein fester, organischer Rückstand/ beispielsweise fester Ölschieferrückstand,Teersände oder dergleichen, verstanden, der Ausdruck "Kohle" umfaßt Anthrazi.t, . ägg_omerierte Bitumenkohle, - unterbituminöse Kohle,Lignit und ? Pech. Unter dem Ausdruck "nicht-schädlich reaktives Trägergas" wird ein Gas verstanden, welches im wesentlichen frei von Sauerstoff ist, obwohl die Konstituenten des Gases mit Pyro- ; lyseprodukten reagieren können, um deren Gütegrad zu erhöhen. | Vermieden werden sollen Konstituenten, welche die Pyrolysrprodukte abbauen. In den Fig. 1 und 2 ist ein Einfach-Zuführsystem für den Pyrolysereaktor 10 gezeigt, während die Fig. 3 bis 5 dasselbe Basis-Zuführsystem in Kombination mit einem System zum } gegebenenfalls erforderlichen Kühlert des partikelförmigen *· kohlenstoffhaltigen Materials vor seinem Eingeben in den . ; Pyrolysereaktor 10 zeigen.
Der Strom des heißen, partikelförmigen Materials, wie Halbkoks, gelangt in einen gekrümmten Leitungsabschnitt 12, von dem es durch einen Diffusionsabschnitt 13 in einen langgestreckten Abschnitt des Pyrolysereaktors 10 gelangt. Der Pyrolysereaktor 10 ist im wesentlichen ein charakteristisches Beispiel derartiger für die Pyrolyse von Kohle in Anwesenheit ? von heißem partikelförmigem Halbkoks oder anderem, inerten partikelförmigem Material verwendeter Reaktoren.
Eine Schicht des partikelförmigen kohlenstoffhaltigen Materials welches in einem nicht-schädlich reaktiven Trägergas suspendiert ist, ist in Fig. 3 durch einen Block 14 repräsentiert. Die kohlenstoffhaltigen Partikel werden aus dem Vorrat 14 durch ein langgestrecktes Zuführrohr 16 in das Innere des Reators 10 gebracht. Das Trägergas für die kohlenstoffhaltigen Partikel wird auf einer wesentlich niedrigeren Temperatur als der heiße Trägergasstrom für das partikelförmige Material in
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Leitung 12 gehalten, um eine vorzeitige Pyrolyse und/oder ■agglomeration der Partikel in dem Zuführrohr zu verhindern. Das Trägergas für die kohlenstoffhaltigen Partikel wird weiterhin unter einem Druck gehalten, der ausreicht, um die kohlenstoffhaltigen Partikel kontinuierlich in den Reaktor 10 zu tragen. Die kohlenstoffhaltigen Partikel können so beschaffen sein, daß sie bei einer bestimmten Temperatur unterhalb der Pyrolysetemperatur aufzuquellen und Teerbestandteile auszuschwitzen beginnen, wodurch bewirkt wird, daß einander dicht benachbarte Partikel miteinander verklebt sind und agglomerieren und an den Wänden des Reaktors 10 anhaften, wobei dann das Zuführrohr 16 ein Kühlsystem erfordert, wie es in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist. Alternativ hierzu kann das Material auch mit einer Strömungsrate injiziert werden, welche ausreicht, um zu verhindern, daß das Material die agglomerationstemperatür erreicht, bevor es in das Zuführrohr eintritt.
Das Zuführrohr 16 weist einen kreisbogenförmig gekrümmten Endabschnitt auf, der sich von einer Stelle im wesentlichen außerhalb der Reaktor-Seitenwand durch die Reaktorseitenwand und in das Innere des Reaktors 10 erstreckt. Dieser kreisbogenförmig gekrümmte Abschnitt des Zuführrohres 16 weist ein Abgabeende 18 auf, welches vorzugsweise innerhalb des Reaktors 10 an einem Punkt angeordnet ist, welcher hinreichend weit vom Reaktoreinlaß entfernt ist, damit die heißen Partikel annähernd einheitlich in ihrem Tragergasstrom über den Querschnitt des Reaktors verteilt werden können. Bei dem Einfach-Zuführsystem, welches in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, liegt das Abgabeende 18 vorzugsweise nahe: der Mittellinie des Reaktors 1O und weiterhin stromab des Reaktoreinlasses, und zwar um eine Distanz, die gleich dem Vier- oder Fünffachen der Breite oder des Durchmessers des Reaktors ist. Das Abgabeende 18 des Zuführrohres 16 weist weiterhin stromabwärts vom
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Reakhoreinlaß 10 weg und injiziert vorzugsweise Kohlepartikel in rlen Reaktor in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zum Strömungsweg durch den Reaktor 10 liegt, d.h.. also, im wesentlichen parallel zur Längsachse des Reaktors 10. Da das Zuführrohr sich um eine größere Distanz in den Reaktor 10 erstreckt, wird die Verwirbelung des Fließmittelßtromes, welehe durch das Zuführrohr hervorgerufen wird, auf ein Minimum reduziert. Um dies zu erreichen, sollte das Verhältnis des Radius des kreisbogenförmigen Abschnittes des Zuführrohres 16 zum Innendurchmesser des Reaktors 10 wenigstens 5 : 1 betragen.
Im Gegensatz zu der Erfindung sind bisher bekannte Zuführrohre an das Fluidsystem entlang der Außenseite der Biegung der Leitung 12 angeschlossen, wie es durch die gestrichelte Linie bei 12a in Fig. 4 gezeigt ist. Dies hatte den Zweck, zu verhindern, daß die partikelförmige Kohle vor dem Injizieren in den heißen Koksstrom über die agglomerat ions temperatur erhitzt wird. Die Konzentration der Kokspartikel entlang der Außenseite der Biegung, welche durch die Zentrifugalkraft bewirkt wird, heizt jedoch die Kohlepartikel an der Mündung des Zuführrohres rasch auf, bevor diese denagglotnerationstemperaturbereich durchlaufen können, wodurch bewirkt wird, daß die Kohlepartikel agglomerieren und gegebenenfalls die Mündung des Zuführrohres und des gekrümmten Abschnittes 12 verstopfen.
Die Kohlepartikel werden relativ kühl gehalten, während sie in den Gasstrom, welcher den heißen Koks im Reaktor 10 enthält , eingegeben werden. Eine Vielzahl von abweichenden Systemen oder Verfahren kann dazu verwendet werden, die Kohlepartikel zu kühlen, ehe diese in den Reaktor injiziert werden. Bei dem System, welches in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, können die Kohlepartikel beispielsweise durch das Zuführrohr 16 mit
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einer derartigen Geschwindigkeit zugeführt werden, daß die Partikel in den Reaktor 10 abgegeben v/erden, bevor sie Zeit genug haben, die Pyrolyse- oder agglomerat ions temperatur iniierhalb des Zuführrohres 16 zu erreichen, je nach dem, wie dies erforderlich ist. Wenn die Einführgeschwindigkeit des Agglomerationsfähigen Materials beispielsweise so niedrig ist, daß im Zuführrohr agglomeration auftreten kann, so können äußere Einrichtungen zum Kühlen der im Zuführrohr 16 von Fig. 1 und 2 strömenden Partikel vor dem Injizieren in den Reaktor Verwendet werden. Beispielsweise kann das Trägergas für die Kohlepartikel gekühlt werden. Auch kann ein isoliertes fließfähiges Kühlmittel, wie beispielsweise Wasser, ein unter dem Handelsnamen DOWTHERM bekanntes Fließmittel, gekühlte Luft oder dergleichen über den Abschnitt des Zuführrohres geleitet werden, der sich von dem Kohlevorrat 14 zum Reaktor 10 erstreckt.
In den Fig.. 3 bis 5 ist ein ummanteltes System zum Kühlen der Kohlepartikel, die in dem Zuführrohr 16 strömen, gezeigt. Das Zuführrohr 16 weist ein Ende 20 auf, welches mit dem Vorrat 14. für die partikelförmige Kohle durch ein Rohr 22 verbunden ist.Ein Kühlmantel für das Zuführrohr 16 weist einen ringförmigen Außenmantel 24 und einen langgestreckten, ringförmigen Innenmantel (Trennwand) 26 -auf, die konzentrisch um das Zuführrohr 16 angeordnet sind. Am Abgabeende 18 des Zuführrohres 16 ist eine Ringplatte 28 vorgesehen, welche die Leitung 24 abschließt, wobei aber das Ende des Zuführrohres 16 offengelassen wird. Der Innendurchmesser des Innenmantels 26 ist größer als der Außendurchmesser des Zuführrohres 16. Schweißperlen 30 stützen den Innenmantel 26 mit Abstand von dem Zuführrohr 16 ab, so daß ein innerer Strömungsweg geschaffen wird. Der Innendurchmesser des Inneniuantels 24 ist größer als der Außendurchmesser des Außenmantels 26. Schweißperlen 32 stützen den Innenmantel
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mit Abstand von dem Außenmantel 26 ab, wodurch ein äußerer Strömungsweg definiert ist. Der Außenmantel 26 ist mit Abstand von der Endplatte 28 angeordnet, um eine Fließmittelverbindung zwischen dem inneren und dem äußeren Strömungsweg am Abgäbeende 18 des Zuführrohres 16 zu gewährleisten.
Ein langgestrecktes, kreisbogenförmig gekrümmtes Stützrolle 34 ist an der Außenwand des Reaktors 10 befestigt. Das Stützrohr 34 erstreckt sich von dem Reaktor fort und umgibt die kreisbogenförmig gebogenen Abschnitte des Zuführrohres 16, den Außenmantel 26 und den Innenmantel 24 unmittelbar benachbart zur Außenwand des Reaktors. Das Stützrohr weist einen Befestigungsflansch 36 an dem von dem Befestigungs— punkt des Stützrohres an der Reaktorwand entfernten Ende des Stützrohres auf. Das Stützrohr 34 ist an dem Reaktor 10 mittels einer Stützstrebe 38 befestigt, die in der gezeigten Weise T-förmigen Querschnitt hat, wobei sich dieser T-Träger quer zum Reaktor 10 zu einem mit Abstand von der Reaktoraußenwand gelegenen und nahe dem Flansch 36 angeordneten Punkt erstreckt. Eine äußere Schweißverbindung 40 besteht zwischen dem Stützrohr 34 und der Außenwand des Reaktors an dem Punkt,an dem das Zuführrohr 16 in den Reaktor eintritt. Die Schv/eißverbindung 40 befestigt das Stützrohr 26 am Reaktor 10 und dichtet den Eintrittspunkt des Innenmantels 24 in den Reaktor ab. Ein Flansch 42 an der Leitung 24 ist am Flansch 36 mittels Haltern 44 befestigt. Eine O-Ringdichtung 46 liegt sandwichartig zwischen den Flanschen 36 und 42. Der Kühlmantel und das Zuführrohr 16 sind gemeinsam als Einheit axial relativ zu dem festen Stützrohr 34 gleitbeweglich verschiebbar.
Um das Zuführrohr 16 im Reaktor 10 zu installierend/erden der Kühlmantel und das Zuführrohr 16 gemeinsam als Einheit durch das Stützrohr 34 in Längsrichtung geschoben, bis der
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Flansch 42 an den Flansch 36 anstößt. Der durch die aneinander anstoßenden Flansche gewährleistete Anschlag bestimmt das Ausmaß, um welches das Zuführrohr 16 in das Innere des Reaktors 10 eindringen kann, und stellt die korrekte Anordnung und Orientierung des Abgabeendes 18 innerhalb des Reaktors 10 sicher. Das Zuführrohr 16, der ihm zugeordnete Kühlmantel -und das Stützrohr 34 sind natürlich mit einander entsprechender * Kreisbogenform ausgebildet. Das Zuführrohr und der 'Kühlmantel sind in Ihrer Längsrichtung wenigstens zwischen dem Kühlmantel und dem Zuführrohr 16 innerhalb des Reaktors kreisbogenförmig ausgebildet. Hierdurch wird verhindert, daß das Abgabeende 18 des Zuführrohres 16 aus seiner korrekten Position im Reaktor 10 herausgedreht wird. Auf diese Weise gewährleisten das Stützrohr 34, die äußere Schweißverbindung 40 und die Stützstrebe 38 für das Zuführrohr 16 und seinen Kühlmantel eine Abstützung und befestigen sie gleichzeitig so am Reaktor 10, daß der Strömungsweg innerhalb des Reaktors 10 nicht behindert wird. Weiterhin gewährleisten diese Einrichtungen die Möglichkeit ,das Abgabeende 18 des Zuführrohres 16 in einer vorgegebenen Anordnung und Orientierung innerhalb des Reaktors 10 zu positionieren, ohne daß das Zuführrohr oder der Wasser-Kühlmantel in Längsrichtung beweglich oder aus dieser vorgejebenen Position herausdrehbar wären. Es können natürlich aber auch andere Anschlageinrichtungen zum geeigneten Positionieren des Endes des Zuführrohres innerhalb des Reaktors verwendet werden.
Das Positionieren des Zuführrohres 16, welches in den Fig. und 2 gezeigt ist, ist im wesentliehen mit demjenigen von Fig. 3 bis 5 identisch, mit der Ausnahme, daß das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Zuführrohr den Flansch 42 aufweist und direkt mit dem Vorratsbehälter 14 verbunden v/erden kann, während in den Fig. 3 bis 5 hierfür separate Leitungen 22 und 26 erforderlich sind.
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Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 bis 5 wird ein Kühlmittel, wie Wasser, das DOWTHERM-Fließmittel, gekühlte Luft oder dergleichen dem Kühlmantel durch eine Pumpe 48 (in Blockform in Fig. 3 wiedergegeben) zugeführt. Die Pumpe 48 ist mit dem Abschnitt des Außenmantels 26-verbunden, der sich außerhalb des Reaktors 10 erstreckt. Das Kühlmittel wird durch die Pumpe durch den inneren Strömungsweg des Kühlmantels zu dem Ende 18 des. Zuführrohres 16 unc von dem Ende des Zuführrohres durch de ι äußeren Strömungsweg -des Kühlmantels zu einem Auslaß 50 (in Fig 3 gezeigt) getrieben. Auf diese Weise werden die Kohlepartikel, die das Zuführrohr 16 passieren, relativ kühl gehalten, während sie dem Gasstrom, weicher den heißen Koks im Reaktor 10 enthält, zugeführt werden. Die Temperatur des Kühlmittels ist wesentlich niedriger als der heiße Koks im Trägerstrom innerhalb des Reaktors 10. darüber hinaus ist die Strömungsrate des Kühlmittels hinreichend hoch, um die Temperatur innerhalb des Zuführrohres 16 unterhalb der agglomerationstemperatur der Kohlepartikel zu halten. Dadurch, daß der innere Strömungsweg des Kühlmantels mit der Kühlmittelquelle verbunden ist, findet eine effektivere Kühlung des Zuführrohres 16 statt, weil der kühlere/ stromauf befindliche Teil des Fließmittels, welches den Kühlmantel durchströmt, dem Zuführrohr 16 näher ist, und der stromab befindliche Teil des Kühlmittels den stromauf gelegenen Teil von der heißen Umgebung innerhalb des Reaktors isoliert, die sich charakteristischerweise auf einer Temperatur von etwa 315°C oder mehr befindeL.
Gegebenenfalls kann das Kühlmittel in einem geschlossenen System zirkulieren. In diesem Fall wird an den Auslaß 50 ein Kühler 52 angeschlossen, um das Kühlmittel auf seine Ursprungstemperatur zurückzubringen. Der Kühler 52 ist mit der Pumpe 46 durch ein Rohr 54 verbunden, welches in Fig. schematisch als Strich gezeigt ist.
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Der Vorrat oder die Quelle 14 ist so ausgebildet, daß' partikelförmige Kohle und ein Trägergas in das Zuführrohr 16 als dichte Masse injiziert werden, so daß die Kohle und das Trägergas durch das Zuführrohr mit annähernd derselben Geschwindigkeit wie der heiße Trägerstrom, der durch den Reaktor 10 fließt, strömen,* dementsprechend kommen die Kohlepartikel aus dem Abgabeende 18 mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit wie der heiße Träger-Strom, der den Reaktor 10 durchströmt, heraus« Die Kohlepartikel passieren die agglomerationsfähigen Temperaturbereiche, ehe sie die Wandungen des Reaktors erreichen.
Zwei Faktoren minimalisieren dia agglomeration von Kohlepartikeln, ehe sie mit dem heißen Trägerstrom im Reaktor 10 in Kontakt kommen, Zunächst einmal werden die Kohlepartikel unterhalb der agglomeratxonstemperatur gehalten, wenn sie aus dem Abgabeende 18 herauskommen, indem nämlich der Kühlmantel, wie er in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, wirksam wird, oder aber eine andere gewünschte Einrichtung zum Kühlen der Kohlepartikel. Zum zweiten werden die Kohlepartikel in dem heißen Strom im Reaktor 10 rasch auf eine Temperatur oberhalb der agglomerationstemoeratur aufgeheizt, ehe sie mit den Wandungen des Reaktors 10 in Kontakt kommen.
Gewünschtenfalls kann der Druck der Quelle 14 automatisch geregelt werden, um Änderungen in den Betriebsbedingungen innerhalb des Reaktors 10 zu kompensieren. Beispielsweise kann der Druck der Quelle 14 durch ein Servosystem (nicht gezeigt) in Abhängigkeit von einem Massenströmungsmesser (nicht gezeigt) eingestellt werden, der im Reaktor 10 angeordnet ist, sowie zusätzlich in Abhängigkeit von einem Massenströmungsmesser (nicht gezeigt) ,, der im Zuführrohr 16 sitzt.
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Wenn die Geschwindigkeit des heißen/ kokstragenden Stromes, der den Reaktor 10 durchströmt, ansteigt, steigt auch die Geschwindigkeit des kohletragenden Stromes, welcher das Zuführrohr 16 durchfließt, an, und umgekehrt. Weiterhin kann die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch die Pumpe durch den Kühlmantel getrieben wird, automatisch eingestellt werden, um Änderungen in der Temperatur innerhalb des Reaktors 10 zu kompensieren. Beispielsweise kann die Pumpe 4 8 durch ein Servosystem verstellt werden, welches in Abhängigkeit von einem Temperaturfühler (nicht gezeigt), der im Reaktor 10 angeordnet ist, und einem Temperaturfühler (nicht gezeigt), der im Zufühnrohr'16 angeordnet ist, arbeitet. Wenn die Temperatur des heißen Trägerstromes ansteigt, steigt auch die Strömungsrate des Wassers, welches durch den Kühl- | mantel fließt, an, und umgekehrt. Ähnliche Regel- und Kontroll- j systeme können auch für andere Kühleinrxchtungen für die j Kohlepartikel vor deren Injizierung in den Reaktor 10 verwendet v/erden.
Es ist zu bemerken, daß das Zuführrohr 16 und der es um- \
gebende Kühlmantel 24 leicht von dem Reaktor 16 mittels ;
Führungseinrichtungen, die durch das Stützrohr 34 gegeben ;
sind, abgenommen v/erden können. Dies kann erfolgen,ohne daß f
irgendeine Isolierung oder eine Abdeckung, welche das Stütz- I
rohr 34 oder den Reaktor 10 umgeben, beeinträchtigt werden S
müßten. Zusätzlich hierzu hat sich gezeigt, daß das Zurück- |
ziehen des Zuführrohres 16 und des Kühl-Innenmantels 24 \ nur einen geringen oder minimalen Effekt auf die Strömung innerhalb des Reaktors 10 haben.
Sollte aber eine größere Kontrolle über die Strömung durch den Reaktor 10 erwünscht sein, so kann ein Verschluß (nicnt gezeigt), welcher dem Stützrohr 34 entspricht und der ein Ende aufweist, welches der Innenkontur des Reaktors
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BOEHMERT &BOEHM.ERT,
10 entspricht, beispielsweise ein Stopfen , anstelle des Zuführrohres 16 und der es umgebenden Kühlleitung eingeführt werden. Dies gibt die Möglichkeit, den Reaktor 10 für andere Zwecke zu verwenden, beispielsweise für die Pyrolyse nicht -agglomorierenden kohlenstoffhaltigen Materials-
In den Fig. 6 und 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem ein Pyrolysereaktor 110 ein Mehrfach-Zuführsystem für das kohlenstoffhaltige Material und das Trägergas aufweist. Der Reaktor 110 weist eine Reihe von kreisbogenförmigen Stützrohren 134 auf, die sich radial von der Außenwandung des Reaktors 110 weg erstrecken. Der Aufbau jedes Stützrohres 134 ist mit demjenigen, der oben im Zusammenhang mit dem Stützrohr 34 beschrieben wurde, identisch. Dies bedeutet also, jedes Stützrohr ist an einem entsprechenden Abschnitt der Reaktor-Außenwandung durch eine entsprechende Schweißverbindung 140 befestigt. Jedes Stützrohr kann weiterhin durch eine entsprechende Stützstrebe (nicht gezeigt) abgestützt sein, die der Stützstrebe 38, die weiter oben beschrieben wurde, entspricht, wobei aber natürlich auch eine abweichende Stützanordnung gewünschtenfalls verwendet werden kann. Das Ende jedes Stützrohres 134, welches von dem Befestigungspunkt des Stützrohres am Reaktor abgewandt liegt, trägt einen separaten Flansch 136 ähnlich dem Flansch 36, der bereits oben beschrieben wurde.
Ein separates, kreisbogenartig gekrümmtes Zuführrohr 116 wird in Längsrichtung in jedes Stützrohr 134 eingeschoben, bis ein Flansch 142, der an jedem Zuführrohr angeordnet ist, an einem entsprechenden Flansch 136 zur Anlage kommt. Hierdurch werden die Abgabeenden 118 der Zuführrohre 116 an vorgegebenen Stellen und in vorgegebenen Orientierungen innerhalb des Reaktors 110 positioniert. Wie am besten aus
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BOEHMERT & BOEHMERT _,,
Fig. 6 erkennbar ist, sind die Abgabeenden 118 der Zuführrohre 116 in ümfangsrichtung mit Abstand um die Längsachse des Reaktors 110 angeordnet. Die Mehrfach-Zuführsysteme koppeln den Reaktor an eine oder mehrere Quellen für kohlenstoffhaltiges Material in beliebigen Konfigurationen. Das Mehrfach-Zuführsystem gibt die Möglichkeit, die Durchiatzrate des Reaktors im Verhältnis zu einem Einfach-Zuführeystem wesentlich zu erhöhen. Das Mehrfach-Zuführsystem gibt weiterhin auch die Möglichkeit, die kohlenstoffhaltigen Materialien mit dem Strom heißer Kokspartikel wirkungsvoll zu mischen. Um die gewünschte Mischwirkung innerhalb des Reaktorquerschnittes zu erreichen, können die Enden der Zuführrohre innerhalb des Reaktorquerschnittes in der in Fig. gezeigten Weise einheitlich orientiert sein. Es können aber auch andere Orientierungen verwendet werden, wie beispielsweise diejenige, die in dem abgewandelten Ausführungsbeispiel · des Mehrfach-Zuführsystemes, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, verwirklicht sind.
Bei dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten Pyrolysereaktor 210 ist ein erster Satz von kreisbogenförmigen Stützrohren 234a vorgesehen, die sich radial von entgegengesetzten Seiter, des Reaktors 2Ϊ0 weg erstrecken. Ein zweiter Satz kreisbogenförmiger Stützrohre 234b ist an dem Reaktor unterhalb der Stützrohre 234a befestigt und erstreckt sich radial von entgegengesetzten Seiten des Reaktors entlang derselben Radialerstreckung wie die Stützrohre 234a. Ein dritter Satz kreisbogenförmiger Stützrohre 234c ist an dem Reaktor auf demselben Niveau wie die Stützrohre 234 befestigt, jedoch erstrecken sich diese Stützrohre von dem Reaktor rechtwinklig zur radialen Erstreckung der Stützrohre 234a und 234b. Die Enden der Stützrohre 234a, 234b und 234c. die von ihren Verbindungspunkten mit dem Reaktor entfernt liegen, tragen entsprechende Flansche 236a, 236b bzw. 236c. Jeder Satz von Stützrohren
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BOEHMERT & BOEHMBRT·. ..... ......., λ /
hat einen unterschiedlichen Krümmungsradius. Separate kreisbogenförmige Zuführrohre 216a, 216b und 216c erstrecken sich in Längsrichtung in die entsprechenden Stützrohre 234a, 234b bzw.234c. Jedes Zuführrohr trägt einen Flansch, der an dem Flansch des entsprechenden Stützrohres für das Zuführrohr anschlägt, wodurch die Erstreckung und die Orientierung der Zuführrohre in das Innere des Reaktors bzw. im Inneren des Reaktors 210 gesteuert werden. Das in den Fig. 8 und 9 gezeigte Zuführsystem zeigt, daß die i-bgabeenden 218a, 218b und 218c der jeweiligen Zuführrohre an verschiedenen Stellen innerhalb der Querschnittsfläche des Reaktors 210 enden können. Darüber hinaus können die Abgabeenden der Zuführrohre an axial unterschiedlichen Stellen innerhalb des Reaktors 210 enden. Obwohl die in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Zuführrohre im Querschnitt rund sind, können auch Rohre mit anderen Querschnittkonfigurationen verwendet werden. Darüber hinaus ist zwar auch die Querschnittsform der Pyrolysereaktoren als kreisförmig gezeigt, jedoch können auch andere Querschnittkonfigurationen verwendet werden. Die Mehrfach-Zuführsysteme,die in den Fig. 6 bis 9 gezeigt sind, können auch mit einer Vielzanl von Einrichtungen zur Kühlung des kohlenhaltigen Materials, welches in den Reaktor durch die Zuführrohre injiziert wird, verwendet werden.
Insgesamt wird durch die Erfindung ein Zuführsystem für einen Transport-Pyrolysereaktor geschaffen, welches das Abgabeende bzw. die Abgabeenden des Zuführrohres bzw. der Zuführrohre an einer vorgestimmten Stelle bzw. an vorbestimmten Stellen innerhalb des Reaktors positioniert. Dieses Zuführsystem shellt sicher, daß kohlenstoffhaltige Materialien, welche pyrolysiert werden, in den Reaktor derart eingeführt werder, daß die Pyrolyse an der gewünschten Stelle und unter den gewünschten Bedingungen innerhalb des Reaktors stattfinden kann.
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Das Zuführsystem kann beispielsweise sicherstellen, daß die kohlenstoffhaltigen Materialien in den Reaktor an einem Punkt eingeführt werden, an dem die heißen Kokspartikel einheitlich über die Breite des Reaktors in einer Art und Weise verteilt sind, welche die Verwirbelung der Strömung der heißen Kokspartikel durch den Reaktor auf ein Minimum, reduziert und ein Auftreffen auf die Seitenwände des Reaktors ausschließt, wobei auch eine Pyrolyse oder Agglomeration in dem Zuführrohr bzw. in den Zuführrohren vermieden werden. Hierdurch können ernsthafte Verstopfungsprobleme nicht auftreten.
Dadurch, daß das Zuführrohr kreisbogenförmig ausgebildet wird -und die Führungs- und Anschlageinrichtungen zur Steuerung der Erstreckung des Zuführrohres in den Reaktor vorgesehen sind, kann das Abgabeendo des Zuführrohres automatisch "blind" an exakt der richtigen Stelle und in der richtigen Orientierung positioniert v/erden. Da das kreisbogenförmig ausgebildete Stützrohr exakt und dicht an das Zuführrohr oder an den ihn umgebenden Kühlmantel angepaßt ist, verhindert die kreisbogenförmige Konstruktion ein Drehen des Zufuhrrohres im Reaktor relativ zu den Seitenwandungen desselben. Dies kann sicherstellen, daß das Abgabeende des Zuführohres immer in einer" vorgegebenen Positxon ausgerichtet ist. Normalerweise ist dies entlang der Achse des Reaktors, um ein Herausschleudern des kohlenstoffhaltigen Materi als gegen die Seitenwandungen des Reaktors zu verhindern. Das Zuführsystem macht es auf diese Weise überflüssig,eine interne Inspektion und Kontrolle zum Sicherstellen der exakten Positionierung innerhalb des Reaktors vorzunehmen. Das Zuführsystem gibt auch die Möglichkeit, das Zuführrohr vom Reaktor zu Reparatur-,Reinigungs- und/oder Inspektionszwecken zu entfernen, oder auch zu ähnlichen Arbeiten, wobei die korrekte und rasche Neupositionierung innerhalb des Reaktors gewährleistet ist.
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BOEHMERT & BOEHMEitT» ■ \ j»··· ·' ;'
Akte: O 152
BEZUS3ZEIGHEKLI3TB
(LIST OF REFSRSNCS KOMSRALS)
1 Pyrolysereaktor 1
P ?
■5 Leitungsabschnitt 12a Stand der Technik
Zt Diffusionsabschnitt 4
5 kohlenstoffhaltiges Material 5
6 6
7 Zuführrohr 7
8 8
9 Abgabeende 9
10 10
11 11
12 12
15 Rohr 13
14 14
I? Außenmantel 15
16 16
17 Innenmsnfpl 17
18 18
19 Ringplatte 19
20 20
21 Schweißperle 21
22 22
23 27;
24 24
25 25
?*=> 26
27 27
28 28
29 29
30 30
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BOEHMERT &BOEHMERT. . : ::.
t · ■ » c ·
31 Schweißperle 31
32 32
33 Stützrohr 33
34- 34-
35 Bef esticrunasf lans ch 35
36 36
37 Stützstrebe 37
38 38
39 Scihweißverbinduna . 39
4-0 4-0
Flansch 4-1
4-2 4-2
4-3 4-3
4-4- 4-4-
4-5 ■Ri ngrH r-h-f-iing 4-5
4-6 4-5
4-7 Pumpe 4-7
4-δ 4-8
4-9 Auslaß 4-9
50 ■ 50
51 Kühler 51
52 52
53 Rohr 53
54- 54·
55 55
56 56
57 57
56 53
59 5^
60 60
61 61
62 62
63 63
64- 64-
65 65
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msrnmsm.
BOEHMERT &BOEHM^T; . · j ·.
101 101
1C2 102
.103 103
104 104-
105 105
106 106
107 107
108 108
109 109
110 Pyrolysereaktor 110
111 111
112 112
113 115
114 114
115 115
116 Zufuhrrohr 116
117 117
118 Abgabeende 118
119 119
120 120
121 121
122 122
123 123
124 124
125 125
126 126
127 127
128 128
129 129
130 130
131 131
152 132
135 133
134 S hü h 7. rohr 134
135 135
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BOEHMERT &
31 31
32 32
33 33
3/+ •34
55 35
136 Befestigungsflansch 36
37 37
33 38
39 39
140 Schweißverbindung 40
41 41
142 Flansch 42
43 43
44 44
45 4-5
46 46
47 47
48
49 49
50 50
51 51
52 52
53 53
5* 54
55 55
56 56
57 57
53 53
59 59
60 60
61 61
62 62
63 63
64 64
65 65
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BOEHMERT & BOEHlV^RT , |"« j,;, , '' · 1'' ·'' '
101 101
102 102
103 103
104 104
105 105
106 106
107 107
108 108
109 109
210 Pyrolysereaktor 110
111 111
112 112
113 113
114 114
115 115
2.16 a,b,c ' Zuführrohr 116
117 117
218 a,b,c Abqabeende 118
119 119
120 120
121 121
122 122
123 123
124 124
125 125
126 126
127 127
128 128
129 129
130 130
131 131
132 132
133 133
234 a,b,c, Stützrohr 134
135 135
236 a, b,c, Befestigungsflansch
5 -
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Claims (1)

  1. BÖEKMERI &JBQEHMERT
    vorgesehene Halterung (3 6) zum Einstellen der Erstreckung des Zuführrohrs in den Reaktor, wobei das Zuführrohr wenigstens von der Stelle der genannten Halterung an dem Stützrohr an kreisbogenförmig gekrümmt ist, so. daß die Erstreckung des Zuführrohrs (16, 116, 216a, b, c) in den Reaktor (10, 110, 210) .
    2. Pyrolysereaktor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einlaß (12) zum Einführen eines heißen, partikelformigen Materials, welches in einem Trägerfließmittel bei erhöhter Temperatur suspendiert ist:, in den langgestreckt ausgebildeten Reaktor; wenigstens, ein Zuführrohr (16, 116, 216a,b,c), welches einen Abschnitt, der sich durch eine Öffnung in einer Seitenwand des Reaktors erstreckt, sowie ein im Reaktor angeordnetes Abgabeende (18, 118, 218a,b,c) und ein außerhalb des Reaktors angeordnetes Auslaßende aufweist; wenigstens ein kreisbogenförmig gekrümmtes, Stützrohr (34, 134, 234a,b,c), welches an dem Pyrolysereaktors befestigt ist und das Zuführrohr derart aufnimmt, daß dieses von dem Stützrohr dicht umgeben, aber innerhalb des Sützrohres gleitbeweglich ist, wodurch eine Rotation des Zuführrohrs relativ zu den Innenwänden des Reaktors verhindert und eine Positionierung des Abgabeendes (18, 118, 218a,b,c) innerhalb des Reaktors an einer vorgegebenen Stelle ur/ mit vorgegebener Orientierung gewährleistet sind, wobei das Zuführrohr wenigstens von der Stelle aus, an der es durch das Stützrohr umgeben ist, bis zum innerhalb des Reaktors gelegenen Ende des Zuführrohrs kreisbogenförmig, ausgebildet ist; miteinander zusammenwirkende Halterungsteile (3 6, 42; 136, 142; 23 6a,b,c) an dem Zuführrohr und an dem Stützrohr zum Begrenzen der Erstreckung des Zuführrohrs in den Reaktor; und eine Zuleitung zum Zuführen eines in einem haltigen Materials zum Einlaßende des Zuführrohrs.
    3. Pyrolysereaktor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen das Zuführrohr (16, 116, 216a,b,c) umgebenden, kreisförmig
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    ait·· a·»· * »
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    BOEHMERT & BOEHMERT
    ANWALTSSOZIETAT
    Boehmert & Boehmert, Postfach 10 7127, D-2800 Bremen
    An das
    Deutsche Patentamt
    8000 München 2
    PATENTANWALT DR.-ING.KARL BOEHMERT (1933-1973) PATENTANWALT DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT.BREMEN PATENTANWALT D R.-ING. WALTER HOORMANN.BREMEN PATENTANWALT DIPL.-PHYS.DR. HEINZ GODDAt1BREMEN PATENTANWALT DIPL.-ING.EDMUND F. EITNER,MÜNCHEN
    RECHTSANWALT WILHELM J. H. STAHLBERG, BREMEN
    Ihr Zeichen
    Your ref.
    Ihr Schreiben vom Your letter
    G 77 13 698.2 26.07.1977
    Unser Zeichen Our ret
    O
    Bremen, Feldstraße
    2. September 1977
    Occidental Petroleum Corporation
    NEUE SCHÜTZANSPRÜCHE
    1 ./QPyrolysereaktor mit einem Transportsystem zum Fördern
    eines Stromes heißen, partikelförmigen Materials^ welches in einem Träger suspendiert ist, durch den Reaktor, gekennzeichnet durch wenigstens ein kreisbogenförmig gekrümmtes Stützrohr (34, 134, 234a,b,c) welches sich von der Außenwand des Pyrolysereaktors (10. 110, 210), eine darin vorgesehene öffnung umgebend, nach außen erstreckt, eng gleitbeweglich ein Zuführrohr (16, 116, 216a,b,c) aufnimmt und eine Drehung des Zuführrohres relativ zu den Innenwänden
    des Reaktors verhindert, wodurch eine Anordnung eines Abgabeendes (18, 118, 218a,b,c) des Zuführrohres zum AbgeTben von Material aus dem Zuführrohr im Gleichstrom mit dem Strom des partikelförmigen Materials innerhalb des Reaktors gewährleistet ist; und eine an dem Stützrohr (34, 134, 234a,b,c)
    Büro Bremen:
    Postfach 10 7127, Feldstraße 24 D-2800 Bremen 1
    Telefon: (0421)* 74044
    Telex : 244958 bopatd
    Telcgr. : Diagramm, Bremen
    Konten Bremen:
    Bremer Bank, Bremen
    (BLZ 29080010) 1001449
    PSchA Hamburg
    126083-202
    Tl Λ 0(PWtS010020) 126083-2
    77136Γ9Β 02.02.78
    Büro München: SchlotthauerStraße D-8000 München Telefon:(089) 652321
    Telcgr. :Telepatent, München
    r ι f I
    einlaß um das vier- bis fünffache der Breite des Reaktors stromab gelegenen Stelle befindet,
    8. Pyrolysereaktor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Krümmungsradius des Zuführrohres (16, 116, 216a, b, c) zu der Breite des Reaktors (10, 110, 210) wenigstens etwa 5 : 1 beträgt.
    9. Pyrolysereaktor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende (18, 118, 218 a, b, c) des Zuführrohres (16/ 116, 216a, b, c) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Reaktors (10, 110, 210) liegt und in einer stromab gelegenen Position '.n Strömungsrichtung des heißen, partikelförmigen Materials durch den Reaktor zeigt.
    10. Pyrolysereaktor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von kreisbogenförmig gekrümmten Zuführrohren (134, 234a, b, c) , die jweils durch eine entsprechende Öffnung der Reaktorseitenwand verlaufen, wobei die separaten Zuführrohre Abgabeenden (118, 218a, b, c) an unterschiedlichen Positionen innerhalb des Reaktors aufweisen; und jeweils ein kreisbogenförmig gekrümmtes Stützrohr (134, 234a, b, c) für jedes Zuführrohr sowie Halterung (36, 42), zum Einstellen der Erstreckung, der Anordnung und der Orientierung des Abgabeendes (118, 218a, b, c) der Zuführrohre in dem Reaktor.
    11. Pyrolysereaktor nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Kupplungen zum Ankoppeln eines dem Abgabeende (118, 218 a, b, c) jedes Zuführrohres (116, 216a, b, c) entgegengesetzten Endes an eine separate Quelle für partikelförmiges agglomerat!onsfähiges kohlenstoffhaltiges Material,
    -A-
    7713638 02.02.78
    boebmert: &:boehmert·
    • · 11
    welches in einem Trägergas zum Injizieren in den Reaktor suspendiert ist.
    12. Pyrolysereaktro nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Zuführrohre (116) in einer gemeinsamen Ebene innerhalb des Reaktors (110) enden.
    13. Pyrolysereaktor nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Zuführrohre (116, 216a, b,c) und ihre entsprechenden Stützrohre (134, 234a,b,c) unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen.
    7713638 02.0178
DE7713698U 1976-05-05 1977-04-30 Pyrolysereaktor mit einem transportsystem zum foerdern eines stromes heissen, partikelfoermigen materials Expired DE7713698U1 (de)

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