DE7709800U1 - Haushaltsbrett - Google Patents

Description

PA; _ N TaNW A LIE DIPL.-ING. H. STEHMANN DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZcR DIPL.-ING. DR. M. RAU

D-B5QC NDRNBERG ES 3 E N W El N S Γ R A 3S E 4 ■ 6 T E L E FO N 0'? 11 I 20 37 11 f E I E X OÄ / η I j5

Nürnberg, 28. o3. 1977 18/48

Firma Fackelmann, Nürnberger Straße, 8562 Hersbruck

"Haushaltsbrett"

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsbrett mit zwei Arbeitsflächen, von denen eine Fläche als im wesentlichen ebene Schneidefläche ausgebildet ist.

Bei derartigen bekennten Haushaltsbrettern ist die zweite Arbeitsfläche ebenfalls eben und zwar parallel zu der Schneidefläche ausgebildet, d. h. beide Fläche sind als reine Schneideflächen ausgebildet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsbrett der vorerwähnten Art so weiterzubilden, daß es vielseitiger einsetzbar ist.

Diese Aufgabe wird srfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die andere Arbeitsfläche nach innen eingewölbt ist und daß deren äußerer Rand in einer zur Schneidefläche parallelen Ebene liegt. Durch diese tellerartige Einwölbung der zweiten Arbeitsfläche ^Tvird erreicht, daß j diese als Servierfläche, d. h. zum Servieren von Speisen

] verwendet werden kann. Gleichzeitig ist durch die Aus-

7709800 08.Dfi.77

bildung des Randes sichergestellt, daß das Haushaltsbrett bei Verwendung als reines Schneidebrett, also mit oben liegender Schneidefläche absolut kippfrei auf einer ebenen Unterlage, beispielsweise einem Tisch, aufliegt.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist den^ Rand eine im peripheren Bereich der Arbeitsfläche umlaufende Rinne zugeordnet, wodurch erreicht wird, daß das Haushaltsbrett im Randbereich keine wesentlichen Verdickungen aufweist. Wenn das Haushaltsbrett in vorteilhafter Weise aus Kunststoff besteht, wird hierdurch sichergestellt, daß in dem Kunststoff keine zu Rissen führenden Materialspannuncjen aufgrund stark variierender Dicken auftreten. Gleichzeitig kann eine solche umlaufende Rinne, die die Schneideflache außen umgibt, als Saftrime dienen, was beim Schneiden von Braten od. dgl. erwünscht sein kann.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In Jer Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines

Haushaltsbrettes gemäß der Erfindung und

Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das Haushaltsbrett gemäß der Schnittlinie H-II in Fig. 1.

Da^ in der Zeichnung dargestellte Haushaltsbrett weist eine - in der Zeichnung unten dargestellte - ebene, als Schneidefläche 1 dienende Arbeitsfläche auf die also zum Schneiden von Nahrungsmitteln und dgl. dient. Die andere - in der Zeichnung oben dargestellte - Arbeitsfläche 2 ist tellerartig zum Inneren des Haushaltsbrettes hin eingewölbt.Sie wird außen von einem in die umlaufenue Seitenfläche 3 übergehenden Rand 4 begrc iz;t, dessen Oberseite in einer zur Schneidefläche 1 parallelen - in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten - Ebene 5 liegt, so daß dann, wenn die Schneidefläche 1 benutzt wird, das Haushaltsbrett also mit der Schneidefläche 1 nach oben auf einem Tisch od. dgl. aufliegt, eine sichere kippfreie Auflage des Haushaltsbrettes gewährleistet ist. Die vertiefte Arbeitsfläche 2 dient vorzugsweise als Servierfläche, d. h. das Haushaltsbrett kann zum einen als ^cchneidebrett und zum anderen als tellerartiges Servierbrett verwendet werden. Das in der Zeichnung dargestellte Haushaltsbrett weist einen Handgriff 6 auf, der von einer Seitenfläche 3 vorsteht.

In der ebenen Schneidefläche 1 ist eine in deren Außenbereich umlaufende Rinne 7 angebracht, die dem hochstehenden Rand 4 räumlich zugeordnet ist, so daß auch im Bereich des Randes 4 keine wesentliche Verdickung des Querschnitts des Haushaltsbrettes gegeben ist. Hierdurch ist gleichzeitig sichergestellt, daß bei Ausführung des Haushaltsbrettes aus Kunststoff keine wesentlichen Dickenunterschiede auftreten, die zu Spannungen und gegebenenfalls sogar zu Rissen im Material führen könnten. Diese Rinne 7 dient gleichzeitig als Saftrinne, z. B. beim Schneiden von Fleisch od. dgl..

Claims (3)

1. PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMmNN DIPL-PHYS. DR. K. SCHVVEINZER DIPL.-ING. JR. M. KAU

   D-85C0 NDRNBERG ESSEN W El N ST R ASS E 4-6 TELE FO N 09 11 / 2J 37 27 T ELEX 04 / 23-35

   Nürnberg, 28. o3. 1977 18/48

   Ansprüche

   1· Haushaltsbrett mit zwei Arbeitsflächen, von denen eine Fläche als im wesentlichen ebene Schneidefläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Arbeitsfläche (2) nach innen eingewöll > 'Ist und daß deren äußerer Rand (4) in einer zur Schneidefläche (1) parallelen Ebene (5) liegt.
2. 2. Haushaltsbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rand (4) eine im peripl·eren Bereich der Schneidefläche (1) umlaufende Rinne .'7) zugeordnet ist.
3. 3. Haushaltsbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.

   7709800 08.09.77