DE7708020U1 - Koaxialkabel - Google Patents
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Description
•j ·· :'.". 89fMJ:AÜgsbürk"22, 15-3.1977
8900 AUGSB U RG 22
Hornimattstraße Kupferdraht-Isolierwerk AG Wildegg CH-5103 Wildegg
Koaxialkabel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Koaxialkabel, insbesondere für Antennenleitungen, mit einem metallischen Innenleiter, von
einer über 10v0hm«cm liegenden spezifischen elektrischen Leitfähigkeit,
einem den Innenleiter konzentrisch umgebenden Die*· lektrikum aus einem Kunststoff mit einer unter 10~ /Ohm·cm
liegenden spezifischen elektrischen Leitfähigkeit und einer un ter 10*" seo/Qhnwcmliegenden Dielektrizitätskonstante, einem
das Dielektrikum uraschliessenden metallischen Aussenleiter
und einem den Aussenleiter als äussere Schutzhülle umgebenden Kunststoffmantelβ
Koaxialkabel dieser Art sind allgemein bekannt und werden hauptsächlich als Antennenleitungen für die Verbindung von
Pernseh- und UKW-Antennen mit den entsprechenden Empfangsgeräten verwendet. Bei den bisher zum grössten Teil verwendeten
Koaxialkabeln dieser Art ist als Aussenleiter ein Drahtgeflecht
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2" -
aus zwei etwa gleichgrossen Gruppen von in entgegengesetztem Umlaufsinn wendelförmig um das Dielektrikum herumlaufenden
und an ihren Kreuzungssteilen miteinander verflochtenen
dünnen Kupferdrähten, die meist blank oder verzinnt und in manehen Fällen auch versilbert sind, vorgesehen. Diese mit
einem Drahtgeflecht als Aussenleiter versehenen.Koaxialkabel
haben den Vorteil, dass auch bei starker Krümmung des Kabele, wie sie z.B. bei einer Verlegung des Kabels um eine Ecke auftritt,
keine Reflexionsstellen an den Krümmungssteilen zu
befürchten sind, weil das Drahtgeflecht ausserordentlich
flexibel ist und sich daher im Krümmungsbereich des Kabels so an das gekrümmte Dielektrikum anpassen kann, dass keine
wesentliche Änderung des Wellenwiderstandes des Kabels im Krüramungsbereich. auftritt. Dieser Vorteil ist bei dem hauptsächlichen
Verwendungszweck dieser Kabel als Antennenleitungen von grosser Wichtigkeit, weil die Antannenleitungen gerade
in Wohnhäusern, wo ja der Hauptteil der Fernseh- vaid
UKW-Empfangsgeräte aufgestellt ist, auf der Strecke zwischen
der Antenne und der TV/UKW-Steckdose im Wohnraum meistens um eine Vielzahl von Ecken herumgeführt werden müssen und sich
daher beträchtliche Verluste längs der Antennenleitung ergeben würden, wenn an jeder dieser Ecken eine Reflexionsstelle
im Kabel entstehen würde (z.B. eine Leistungsdämpfung längs
der Antennenleitung um mehr als den Faktor 100 t wenn die
Antennenleitung um 7 Ecken geführt wird und an jeder Ecke die Hälfte der ankommenden Leistung reflektiert wird).
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Nachteilig ist bei diesen mit einem Drahtgeflecht als Aussenleiter
versehenen bekannten Koaxialkabeln jedoch, dass der Durchgriff durch das Drahtgeflecht nicht Null ist und insbesondere
mit steigender Frequenz zunimmt. Denn dadurch ergeben sich einerseits mit steigender Frequenz wachsende Abstrahlverluste
und andererseits eine sich mit steigender Frequenz erhöhende Einstrahlung von aussen in das Kabel und ein dementsprechend
ansteigender Rauschpegel, sodass sich (i.Ie Übertragungseigenschaften
des Kabels mit steigender Frequenz rapide verschlechtern. Die mit einem Drahtgeflecht als Aussenleiter
versehenen bekannten koaxialkabel sind daher nur bis zum VHP-Bereich, also bis zu Frequenzen von höchstens 300 MHz,
brauchbar, wobei sich die Übertragungseigenschaften im oberen Teil des VHF-Bereiches, also von.etwa 100 MHz an, schon merklich
verschlechterne
Dieser Nachteil hat unter anderem dazu geführt, dass die in vielen Wohnhäusern vorgesehenen:, zum Empfang von im VHF-Bereich
arbeitenden Pez'nsehsendern bestimmten Gemeinschaftsantennen-Anlagen
für den Empfang von im UHF-Bereich arbeitenden Fernsehsendern bzw. für die Übertragung von einer nachträglich angebrachten
UHF-Antenne in die einzelnen Wohnungen nicht geeignet waren und daher zur Vermeidung der Notwendigkeit eines Ersatzes
des gesamten Kabelsystems der Gemeinschaftsantennen-Anlage Frequenzumsetzer zur Umsetzung der zu empfangenden
UHF-Bänder in den VHF-Bereich im Antennenverstärker und Entkoppler der Anlage vorgesehen werden mussten.
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Man hat daher schon seit über 10 Jahren versucht, Koaxialkabel
der eingangs genannten Art zu entwickeln, die die gleichen oder ähnlich vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich ihrer Verlegbarkeit
wie die vorgenannten, mit einem Drahtgeflecht als Aussenleiter
versehenen Koaxialkabel haben, jedoch nicht nur im VHF-sondern auch im UHF-Bereich, also bis ca. 3 GHz, brauchbar sind.
Die bisher zu diesem Zweck angestellten Versuche haben jedoch noch nicht zu einem befriedigendem Ergebnis geführt.
Zwar gelingt es ohne grössere Schwierigkeiten» Koaxialkabel zu schaffen, deren Übertragungsbereich *xoch über 3 GHz hinausgeht,
wenn man als Aussenleiter ein zylindrisches Kupferrohr oder ein rohrförmig zusammengebogenes und an seinen zusammengebogenen
Kanten fugenlos verbundenes Kupferblech verwendet, aber Koaxialkabel mit einem solchen Aussenleiter Bind absolut nicht
flexibel und lassen ohne Beeinträchtigung ihrer Übertragungeeigenschaften
nur Krümmungen mit einem in der Grössenordnung von Metern liegenden Krümmungsradius zu; sie sind daher für
eine Verlegung in Wohnhäusern selbst dann, wenn bereits vorbereitete Kabelkanäle vorhanden sind, nicht geeignet, weil
erstens die heute aus relativ flexiblen Kunststoffschlauch^»*
bestehenden Kabelkanäle meist selbst nicht über ihre gesamte Länge geradlinig geführt sondern an bestimmten Stellen mit
teilweise weit unter einem Meter liegenden Krümmungsradien
gebogen sind und zweitens beim Durchziehen der Koaxialkabel durch die Kabelkanäle an den dafür vorgesehenen Verzweigunge-
und Enddosen, in die die Kabelkanäle einmünden, Krümmungen dee durchzuziehenden Koaxialkabels mit weit unter einem
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Meter liegenden Krümmungsradien auftreten. Koaxialkabel mit einem Kupferrohr oder einem rohrförmig zusammengebogenen
Kupferbleoh als Aussenleiter werden daher in Antennanlagen
nur zur Verbindung der Antenne mit dem Antennenverstärker bzw. dem Frequenzumsetzer verwendet, wobei eine geradlinige Führung
dee Kabels und damit eine Anordnung des Verstärker- und Umsetzer-Gerätes
senkrecht unter der Antenne Bedingung ist.
Aufbauend auf der Erfahrung, dass mit einem Kupferrohr oder
einem rohrförmig zusammengebogenen Kupferblech als Aussenleiter Übertragungsbereiche bis über 3 GHz bei Koaxialkabeln der eingangs
genannten Art ohne wesentliche Schwierigkeiten erreichbar sind, hat man nun zunächst versucht, die Flexibilität
eines derart aufgebauten Kabels dadurch zu verbessern, dass man anstatt eines zusammengebogenen und an seinen Kanten
fugenlos verbundenen Kupferbleches ein sich in Kabellängsrichtung erstreckendes, um das Dielektrikum unter Überlappung
seiner Bandränder herumgeschlagenes Kupferfolienband als Aussenleiter verwendete. Und tatsächlich Hessen eich bei
solchen mit einem Kupferfolienband als Aussenleiter versehenen Koaxialkabeln bei wesentlich besserer Flexibilität Übertragungsbereiche
bis nahezu 3 GHz erreichen» solange das Kabel nicht verlegt war. Nach der Verlegung jedoch reichte der
Übertragungsbereich am oberen Ende häufig nur noch bis etwa 300 bis 500 MHz und in manchen Fällen sogar nur bis 100 MHz,
obwohl die Kabel in Kabelkanälen verlegt worden waren und damit allzustarke Krümmungen des Kabels längs der Verlegungs-
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strecke ausgeschlossen waren. Eine Untersuchung ergab dann,
dass die Kabel beim Durchziehen durch die Kabelkanäle an der Kanaleinlaufsteile stark gekrümmt worden waren, und sich dadurch
über die gesamte Länge des eingezogenen Kabels verteilte Querrisse in der Kupferfolie gebildet hatten und jeder
dieser Querrisse eine Reflexionsstelle und zusätzlich eine Abstrahlungsstelle bildete. Damit war aber die Verwendung
solcher mit einem Kupferfolienband als Aussenleiter versehener Koaxialkabel in der Praxis faktisch ausgeschlossen, denn
die Anforderung, dass die Kabel beim Verlegen nicht unter einen bestimmten Krümmungsradius gekrümmt werden dürfen, kann
man praktisch an das Installationspersonal nicht stellen, ganz abgesehen davon, dass diese Kabel für eine freie Verlegung mit
Führung um Ecken herum ohnehin nicht geeignet waren.
Um die negativen Auswirkungen der somit praktisch unvermeidlichen Querrisse in dem Kupferfolienband wenigstens teilweise
zu beheben, versuchte man dann, mit einem das Kupferfolienband umschliessenden und mit diesem zusammen den Aussenleiter
des Koaxialkabels bildenden Drahtgeflecht die Reflexionen an den diesen Querrissen soweit als möglich zu verhindern. Man
ging dabei von dem Gedanken aus, dass das Drahtgeflecht die Querrisse überbrücken und damit eine Reflexion an den Querrissen
weitgehend ausschliessen würde. Da jedoch die Eindringtiefe z.B. bei 1 GHz nur noch ca. 10 m, und damit wesentlich
kleiner als die Dicke der Kupferfolie ist, läuft die Wanderwelle zunächst an der des Dielektrikum zugewandten Innenwand
der Kupferfolie in Kabellängsrichtung entlang, bis eie an den
Querriss kommt, und dort muss die Wanderwelle dann, um von der überbrückung des Querrisses durch das aussen aufliegende Drahtgeflecht
Gebrauch machen zu können, durch den QuerriBS aus dem von der Kupferfolie umschlossenen Innenraum austreten und kann
dann erst über die Drähte des Drahtgeflechts den Querriss passieren.
Dieses Austreten der Wanderwelle aus dem von der Kupferfolie uwischlossenen Innenraum hat zur Folge, dass sich die Abstrahlunge
Verluste an dem Querriss wesentlich erhöhen und die durch die überbrückung bewirkte Herabsetzung der Reflexion infolge des
scheinbaren Lastwiderstandes, mit dem die Leitung durch die erhöhte Abstrahlung an der Querrissstelle zusätzlich belastet
wird, zum Teil wieder aufgehoben wird. Das auf die Kupferfolie aufgebrachte Drahtgeflecht brachte daher zwar wieder eine gewisse
Erhöhung der oberen Grenze des Übertragungsbereiches des Kabels mit sich, die aber wegen der Krhöhuiig der Abstrahlverluste
an den Querrissen und der nur unvollständigen Unterdrückung der Reflexion an denselben weit hinter den Erwartungen
zurückbliebe Aus diesen Gründen konnten sich auch die Koaxialkabel mit einem aus einem Kupferfolienband und einem darauf
aufgebrachten Drahtgeflecht bestehenden Aussenieiter nicht durchsetzen.
Ein weiterer Versuch, Koaxialkabel der eingangs genanten Art zu entwickeln, die bei gleichen oder ähnlich vorteilhaften
Eigenschaften hinsichtlich ihrer Verlegbarkeit wie denen der genannten Koaxialkabel mit einem Drahtgeflecht als Aussenieiter
nicht nur im VHP- sondern auch im UHF-Bereich brauchbar
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sind, ging in der Richtung, die Übertragungseigenschaften
der mit einem Drahtgeflecht als Aussenleiter versehenen Koaxialkabel im UHF-Bereich zu verbessern. Es liessen sich
auch gewisse Verbesserungen dadurch erreichen, dass man die Maschenweite der Drahtgeflechte verringerte und dadurch einerseits
die Abstrahlungsverluste des Kabels nach aussen
und andererseits die Einstrahlung in das Kabel von aussen und damit den Rauschpegel herabsetzen konnte, jedoch führte
die Verringerung der Ma&chenweite des Drahtgeflechts gleichzeitig auch zu einer Verschlechterung der Flexibilität des
Kabels, weil natürlich die Ausweichmöglichkeiten der einzelnen Drähte des Drahtgeflechts bzw, die die Flexibilität bestimmende
Verschiebbarkeit der Drähte relativ zueinander umso geringer wird, je enger die Maschen des Drahtgeflechtes
sind. Diese Verschlechterung der Flexibilität des Kabels wirkte sich dahingehend aus, dass die Reflexionen an den
Stellen, wo das Kabel bei der Verlegung um eine Ecke herumgeführt werden musste, von der Unterschreitung einer bestimmten
Maschenweite des Drahtgeflechts ab stark anstiegen und daher bei Untercchreitung dieser Maschenweite die zunächst
mit sinkender Maschenweite des Drahtgeflechts ansteigende obere Grenze des Übertragungsbereiches des Kabels wieder
abfiel. Aus diesen Gründen blieb auch die bei Koaxialkabeln mit einem Drahtgeflecht als Aussenleiter durch Verringerung
der Maschenweite des Drahtgeflechts erzielbare Erhöhung der
oberen Grenze des Übertragungsbereiches des Kabele weit hinter den Erwartungen zurück.
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Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Koaxialkabel der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei gleicher
Flexibilität und damit bei gleichen oder ähnlich vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich seiner Verlegbarkeit
wie denen des genannten, mit einem Drahtgeflecht als Aussenleiter versehenen bekannten Koaxialkabels auch im UHF-Bereich
noch gut brauchbar ist.
wie denen des genannten, mit einem Drahtgeflecht als Aussenleiter versehenen bekannten Koaxialkabels auch im UHF-Bereich
noch gut brauchbar ist.
Erfindungsgemäss wird das bei einem Koaxialkabel der eingangs
genannten Art dadurch erreicht, dass zwischen Dielektrikum
und Kunststoffmantel eine mindestens einseitig metallisierte
Kunststoffolie vorgesehen ist, die derart auf das Kabel bzw.
die unter ihr liegenden Teile desselben aufgebracht ist» dass
sie diese vollständig überdeckt.
genannten Art dadurch erreicht, dass zwischen Dielektrikum
und Kunststoffmantel eine mindestens einseitig metallisierte
Kunststoffolie vorgesehen ist, die derart auf das Kabel bzw.
die unter ihr liegenden Teile desselben aufgebracht ist» dass
sie diese vollständig überdeckt.
Per Vorteil dieser metallisierten Kunststoffolie ist, dass
bei genügender Dicke des Metallbelages der Kunststoffolie
eine praktisch vollständige Abschirmung des Kabelinnenraumes {
gegen die Einwirkung äusserer Störfelder und damit ein sehr j
*; niedriger Rauschpegel und gleichzeitig eine nahezu vollstän- * dige Unterdrückung der Abstrahlung des Kabels nach aussen ι
und der damit verbundenen Abstrahlverluste erreicht wird und I trotzdem die Flexibilität des Kabels nicht - wie dies bei f
einer auf das Drahtgeflecht aufgebrachten Metallfolie der *
i Fall wäre - verlorengeht, so dass das vorliegende Koaxial- f
kabel ebensogut verlegbar wie das erwähnte, mit einem Draht- [ geflecht als Aussenleiter versehene bekannte Koaxialkabel
ist, jedoch eine wesentliche Erhöhung der oberen Grenze dee
Ubertragungsbereiches ermöglicht»
ist, jedoch eine wesentliche Erhöhung der oberen Grenze dee
Ubertragungsbereiches ermöglicht»
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Die Kunststoffolie kann zweckmässig in Form eines metallisierten Folienbandes auf das Kabel bzw. die unter ihr liegenden
Teile desselben aufgebracht sein. Dabei kann das Folienband entweder unter Überlappung seiner Bandränder wendelförmig
um die unter ihm liegenden Teile des Kabels herumgelegt sein oder sich unter der Voraussetzung, dass es gekreppt
ist, in Kabellängsrichtung erstrecken und in seiner Querrichtung um die unter ihm liegenden Teile des Kabeln
unter Überlappung seiner Bandränder herumgeschlagen sein·
Vorteilhaft kann der Aussenleiter des vorliegenden Koaxialkabels von einem auf das Dielektrikum aufgebrachten flexiblen
Drahtnetz gebildet sein und der Metallbelag der metellisierten Kunststoffolie eine von dem Aussenleiter isolierte
äussere Abschirmung des Kabels bilden; für diese Ausbildungsform wird eine nur einseitig metallisierte und mit der metallisierten
Seite nach aussen auf das Drahtnetz aufgetJraohte Kunststoffolie verwendet.
Bei der bevorzugten Ausbildungsform des vorliegenden Koaxialkabels
wird der Aussenleiter jedoch von einem auf das Dielektrikum aufgebrachten flexiblen Drahtnetz und dem Metallbelag
der metallisierten Kunststoffolie zusammen gebildet, wobei der Metallbelag der Kunststoffolie das Kabel gleichzeitig
aussen abschirmt; die Kunststoffolie ist hierzu auf das Drahtnetz aufgebracht und steht mit ihrem Metallbelag in direktem
elektrischen Kontakt mit dem Drahtnetz. Für diese bevorzugte
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Ausbildungsform können sowohl einseitig wie auch beidseitig
metallisierte Kunststoffolien verwendet werden, v/obei die
Kunststoffolie bei nur einseitiger Metallisierung mit der metallisierten Seite nach innen auf das Drahtnetz aufzubringen
ist; es empfiehlt sich aber die Verwendung einer beidseitig metallisierten Kunststoffolie, weil die Dehnungs- und
Reissfestigkeitseigenschaften bei gleicher Gesamtstärke des
Metallbelages (bei beidseitiger Metallisierung auf beiden Seiten zusammen) bei einer beidseitig metallisierten Kunststoffolie
besser als bei einer nur einseitig metallisierten Kunststoffolie sind.
Das flexible Drahtnetz kann bei beiden vorgenannten Ausbildungsformen
mit Vorteil entweder wie bei den eingangs erwähnten bekannten Koaxialkabeln von einem Drahtgeflecht aus zwei
etwa gleichgrossen Gruppen von in entgegengesetztem Umlaufsinn wendelförmig um das Dielektrikum herumlaufenden und an
ihren Kreuzungsstellen miteinander verflochtenen, blanken oder mit einem metallischen Überzug versehenen Drähten
oder aber von zwei etwa gleichgrossen, in je einer von zwei übereinanderliegenden Lagen angeordneten Gruppen von gleichmassig
auf den Umfang des Pieloktrikums verteilten und in
entgegengesetztem Umlaufsinn wendelförmig um das Dielektrikum herumlaufenden, blanken oder mit einem metallischen Üborzug
versehenen Drähten gebildet aein; im letzteren Fall bilden die auf den einander zugewandten Seiten an ihren Kreuzungsstellen
in elektrischem Kontakt stehenden Drähte der
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beiden Gruppen zwar nur in elektrischer Hinsicht ein das Dielektrikum umschliessendes Drahtnetz, aber diese Art der
Aufbringung des Drahtnetzes erfordert produktionsteohnisch einen wesentlich geringeren Herstellungsaufwand als die
Aufbringung eines Drahtgeflechtes und bringt auch keine Verschlechterung der Übertragungseigenschaften, wohl aber
eine leichte Verbesserung der Flexibilität des Kabels mit sich und 1st daher einem Drahtgeflecht gesamthaft gesehen
tdabei,
vorzuziehen; die Drähte dePTn der äusseren Lage angeordneten
Gruppe stehen bei der obengenannten bevorzugten Ausbildungsform des vorliegenden Koaxialkabels auf der Lagenaussenseite
in direktem elektrischen Kontakt mit dem Metallbelag der Kunststoffolie.
Wenn im übrigen bei der obengenannten bevorzugten Ausbildungsform
des vorliegenden Koaxialkabels eine beidseitig metallisiertes Folienband verwendet wird, dann iBt es von Vorteil,
wenn die Metallbeläge auf den beiden Seiten dieses Folienbandes an den Bandkanten und/oder an über die Bandfläche
verteilten Punkten miteinander in elektrischem Kontakt ste* hen. Der im Prinzip vorteilhaftere elektrische Kontakt an
den Bandkanten lässt sich dadurch erreichen, dass die Folienschon vor der Metallisierung zugeschnitten und dann mit einem
kleinen Abstand voneinander parallel zueinander durch die Metallisiereinrichtung geführt werden, weil in diesem Fall
auch die Bandkanten im wesntlichen lückenlos metallisiert werden., wälirend bei dem derzeit üblichen Zuschneiden der
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·■■■■ -. ■■ «f
Folienbänder aus einer bereits metallisierten Folienbahn bei gut funktionierenden Schneidmessern in der Regel kein
Kontakt zwischen den Metallbelägen auf den beiden Seiten des Folienbandes und bei schon abgenutzten Messern nur an zufälligen
Quetechetellen ein solcher Kontakt entstehen kann. Aber
auch bei Beibehaltung des derzeit üblichen Zusohneidverfahrens lässt sich ein Kontakt zwischen den Metallbelägen auf den beiden
Seiten des Folienbandeo an über die Bandfläche verteilten Punkten dadurch erreichen, dass die Metallisierung auf eine
mit kleinen Löchern perforierte Kunststoffolie aufgebracht wird, weil sich die Löcher bei genügend kleinem Durchmesser
bei der Metallisierung der Kunststoffolie mit Metall füllen, das dann durch Oberflächenspannungen in dem Loch festgehalten
wird und nach der beidseitigen Metallisierung den Kontakt h
zwischen den Metallbelägen auf den beiden Seiten der Kunststoffolie
herstellt.
Der elektrische Kontakt zwischen den Metallbelägen auf beiden Seiten des Folienbandes ist deswegen von Bedeutung, weil |
eich damit, insbesondere bei durchgehendem Kontakt an den |
Bandkanten, eine vollständig geschlossene Umhüllung des Ka- | bel8 mit einem elektrischen Leiter in· äquivalenter Weise wie
bei einem Kupferrohr als Aussenleiter ergibt und dadurch die Abschirmung des Kabels nicht unbeträchtlich verbessert wird,
während bei fehlendem Kontakt zwischen den Metallbelägen auf beiden Seiten des Folienbandes vom Kabelinnenraum zum Aussenraum
verlaufende (mit der Kunststoffolie ausgefüllte) Spalte entstehen, über die eine, wenn auch nicht allzu grosae, Ab-
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strahlung aus dem Kabelinnenraum stattfinden kann. Des weitern
fällt bei einem elektrischen Kontakt zwischen den Metallbelägen auf beiden Seiten des Folienbandes, insbesondere bei
einem durchgehenden Kontakt an den Bandkanten, auch die induktive Widerstandskomponente des Aussenleiters, die sich
bei wendelförmig aufgebrachtem Folienband und fehlendem Kontakt zwischen den Metallbelägen auf beiden Seiten des Folienbandes
ergibt, weg, weil dann der durch das Folienband fliesj
. sende Strom nicht mehr zum grossen Teil dem wendeiförmigen Verlauf des Folienbandes folgt sondern praktisch vollständig
in zur Kabelachse paralleler Richtung an dem Metallbelag entlanglaufte
Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausbildungsform des \ .
j vorliegenden Koaxialkabels ist das bei den vorgenannten
j vorliegenden Koaxialkabels ist das bei den vorgenannten
j Ausbildungsformen noch vorhandene Drahtnetz bzw. Drahtgeflecht gana weggelassen, und der Aussenleiter des Kabels
\ wird ausechliesslich von dem Metallbelag der metallisier-
ten Kunststoffolie gebildet} dabei schirmt der Metallbelag der Kunststoffolie das Kabel gleichzeitig aussen ab» Wenn
bei dieser Ausbildungsform ein beidseitig metallisiertes
und wendelförmig aufgebrachtes Folienband vorgesehen ist, dann ist es unbedingt erforderlich, dass die Metallbeläge
auf den beiden Seiten des Folienbandes vorzugsweise an den Bandkanten oder aber an über die Bandfläche verteilten
Punkten in elektrischem Kontakt stehen, weil andernfalls der gesamte durch den Aussenleiter fliessende Strom dem
wendeiförmigen Verlauf des Folienbandes folgen müsste und
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sich damit infolge der sich aus dem wendelförmigen /erlauf
des Aussenleiters ergebenden, relativ grossen Induktivität
eine so grosse Dämpfung über dem Kabel ergeben würde, dass das Kabel nicht einemal für den VHF-Bereich mehr brauchbar
*äre. Zur Erzielung eines möglichst guten Kontaktes in den Uberlappungsbereichen des wendelförmig aufgebrachten Folienbandes ist es dabei vorteilhaft, wenn die Breite des Überlappungsbereiches
der Bandränder des Folienbandes zwischen 20# und 40$ der Breite des Folienbandes liegt.
Neben der wendeiförmigen Aufbringung eines beidseitig metallisierten
Folienbandes mit vorzugsweise über die Bandkanten in elektrischem Kontakt stehenden Metallbelägen wie
bei der zuvor erörterten Variante der letztgenannten sehr vorteilhaften Ausbildungsform des vorliegenden Koaxialkabels
gibt es im Rahmen dieser Ausbildungsform bei Verwendung eines gekreppten Folienbandes auch die Möglichkeit,
das Folienband so aufzubringen, dass es sich in Kabellängsrichtung
erstreckt und in seiner Querrichtung um das Dielektrikum unter Überlappung seiner Bandränder herumgeschlagen
is'G» Bei einer solchen Aufbringung des Folienbandes entstehen
keine Induktivitätsprobleme wie bei einem wendelförmig aufgebrachten Folienband, weil bei dieser Form der
Aufbringung der von dem Metallbelag des Folienbandes gebildete Aussenleiter des Kabels parallel zum Innenleiter verläuft
(wenn man einmal von der Kreppung des Folienbandes absieht), aber im Überlappungsbereich besteht besonders bei
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···» et
Verwendung eines nur einseitig metallisierten Polienbandea die Gefahr einer erhöhten Abstrahlung durch den im Überlappungsbereich
entstehenden, vom Kabelinnenraum nach aussen führenden (von der Kunststoffolie ausgefüllten) Spalt-hindurch.
Daher ist in diesem Fall bei der Verwendung eines nur einseitig metallisierten Folienbandes die Breite des Über—
lappungsbereiches der Bandränder des Folienbandes zweckmässig grosser als ein Fünftel der Breite des Folienbandes
zu machen. Das einseitig metallisierte Folienband kann dabei vorteilhaft mit der metallisierten Seite nach innen auf
das Dielektrikum aufgebracht werden. Vorteilhafter als ein nur einseitig metallisiertes Folienband ist auch bei dieser Form
der Aufbringung mit sich in Kabellängsrichtung erstreckendem Folienband ein beidseitig metallisiertes Folienband, weil sich
damit der vom Kabelinnenraum nach aussen führende Spalt auf
, die Gesamtbreite des Folienbandes verlängert und die Gefahr einer Abstrahlung durch diesen Spalt damit natürlich wesentlich
verringert wird. Bei Verwendung eines beidseitig metallisierten Folienbandes mit über die Bandkanten in elektrischem
Kontakt stehenden Metallbelägen auf den beiden Bandseiten wird der Kabelinnenraum sogar vollständig nach aussen abgeschlossen
und damit die Gefahr einer Abstrahlung aus dem Kabelinnenraum nach aussen vollständig beseitigt» Bei der
letztgenannten sehr vorteilhaften Ausbildungsform des vorliegenden Koaxialkabels empfiehlt sich also nicht nur bei
einer wendeiförmigen Aufbringung des Folienbandes Bondern auch bei der Form der Aufbringung mit sich in Kabellänge-
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richtung erstreckendem Folienband die Verwendung eines beidseitig metallisierten Folienbandes mit durehgeheüem elektrischen
Kontakt an den ßandkanten zwischen den Metallbelägen
auf den beiden Seiten des Folienbandes.
auf den beiden Seiten des Folienbandes.
Als Material für die Kunststoffolie kann bei allen Ausbil-
I dungsformen des vorliegenden Koaxialkabels vorteilhaft |
Polypropylen verwendet werden, das für den vorliegenden {
Zweck ausserordentlich günstige Eigenscharten sowohl hin- ;
sichtlich Dehnbarkeit und Reissfestigkeit als auch hinsieht- |
lieh einer guten, auch bei Dehnung der Folie beständigen |
Haftung des aufgebrachten Metallbelages aufweist· Die reine f
Foliendicke (ohne Metallbeläge) kann zweckmässig im Bereich |
I zwischen 10 und 100 ia liegen, wobei Foliendicken von 20 bis
in den meisten Fällen ausreichend sind.
Als Material für den Metallbelag der Kunststoffolie hat sich
bisher Aluminium als am vorteilhaftesten erwiesen, weil die
Haftung von Aluminium wahrscheinlich wegen der oberflächli- I chen Oxydschicht desselben am besten war und auch bei Dehnung
der Folie die grösste Beständigkeit aufwies. Bei Verwendung
von Kupfer als Metallbelag der Kunststoffolie ist es dem-
bisher Aluminium als am vorteilhaftesten erwiesen, weil die
Haftung von Aluminium wahrscheinlich wegen der oberflächli- I chen Oxydschicht desselben am besten war und auch bei Dehnung
der Folie die grösste Beständigkeit aufwies. Bei Verwendung
von Kupfer als Metallbelag der Kunststoffolie ist es dem-
gegenüber erforderlich, die Stärke des Kupferbelages mögliohst f
I gering zu halten, wenn man eine auch bei Dehnung der Folie f
noch beständige Haftung det, Kupferbelages erreichen will· |
Im allgemeinen kann man bei Aluminiumbelägen ohne Schwierigkeiten bis zu einer Stärke von ca. 25 a. auf jeder der beiden
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- J!
Seiten der Kunststoffolie gehen, während bei Kupferbelägen eine Stärke von 25/* schon kritisch wird. Bei Kupferbelägen
sollte die Folie auf jeden Fall beidseitig metallisiert sein, und die Stärke auf jeder der beiden Seiten sollte, sofern
die elektrischen Anforderungen an das Kabel dies zulassen, möglichst unter 20 «, , vorzugsweise unter 10/«. , liegen,, Da
die fiindringtiefe bei Kupfer an der unteren Grenze des VHF-bereiches,
also "bei 30 MHz, aber immerhin noch ca, 56 ιλ. oeträgt,
lässt sich mit λθ a*. starken Kupferbelägen auf beiden
Seiten der Kunststoffolie im unteren Tei1. des VHF-Bereiches
noch keine gute Abschirmung erzielen, und man muss daher bei der Verwendung von Kupfer als Material für die Metallbeläge
der Kunststoffolie entweder bis an den genannten oberen Grenzwert der Stärke der Kupferbeläge von 2Ox* (auf beiden Seiten
zusammen damit alsc 40 z* ) herangehen, wenn man auch im unteren
Teil des VHF-Bereiches eine befriedigende Abschirmung erreichen will, oder zugunsten einer grösseren Dehnbarkeit
der mit Kupferbelägen versehenen Kunststoffolie und damit einer grösseren Flexibilität des Kabels auf eine gute Abschirmwirkung
der metallisierten Kunststoffolie im unteren Teil des VHF-Bereiches verzichten. Ein solcher Verzicht fällt
nicht schwer, wenn - wie bei den beiden oben erstgenannten Ausbildungsformen des vorliegenden Koaxialkabels - ohnehin
ein das Dielektrikum umschl.messendes Drahtnetz bzw. Drahtgeflecht
vorhanden ist, weil die Abschirmwirkung eines aolchen
Drahtnetzes oder Drahtgeflechts im unteren Teil des VHF-Bereiches noch relativ gut ist und die auf das Drahtnetz
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aufgebrachte metallisierte Kunststoffolie daher erst bei höheren Frequenzen die Abschirmung des Kabels übernehmen
muss, aber wenn - wie bei der oben letztgenanten Ausbildungsform des vorliegenden Koaxialkabels - der Aussenleiter des
Koaxialkabels ausschliesslich von dem Metallbelag der Kunststoffolie
gebildet wird, dann empfiehlt es sich, bei der Verwendung von Kupfer als Material für die Metallbeläge der
Kunststoffolie zur Erzielung einer befriedigenden Abschirmung
des Kabels auch im unteren Teil des VHP-Bereiches die Stärke der Kupferbeläge auf beiden oeiten der Kunststoffolie
Je 15 bis 20 u zu machen«
Im Qrossen und Ganzen empfiehlt es sich daher, für die
Metallbeläge der Kunststoffolie wenn möglich Aluminium zu verwenden und mit Rücksicht auf die Abschirmwirkung im unteren
Teil des VHP-Bereiches die Gesamtstärke des Aluminiumbelages auf einer oder beiden leiten der Kunststoffolie zusammen
bei mit einem das Dielektrikum umschliessenden Drahtnetz
bzw. Drahtgeflecht versehenen Kabeln mindestens 20 M t
vorzugsweise mehr als 50/fc , und bei Kabeln, bei denen der
Aussenleiter von dem Metallbelag der Kunststoffolie gebildet wird, möglichst mehr als 50 M zu machen. Die Verwendung von
Kupfer als Material für die Metallbeläge der Kunststoffolie
empfiehlt sich eigentlich nur dann, wenn eine vollständige Umhüllung des Kabelinnenraumes in äquivalenter Weise wie bei
einem Kupferrohr als Aussenleiter gewünscht wird, weil in diesem Fall ein sehr guter Kontakt in den Überlappungsberöi-
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chen der Folienbänder gewährleistet sein muss und eich das
mit Aluminiumbelägen wegen der Oberflächenoxydation von Aluminium nicht erreichen lässt. Die besagte vollständige
Umhüllung des Kabelinnenraumes setzt aber ausserdem beidseitig
metallisierte Folienbänder mit durchgehendem elektrischen Kontakt an den Bandkanten zwischen den Metallbelägen
auf den beiden Bandseiten voraus, sodass also die Verwendung
von Kupfer für die Metallbeläge praktisch nur in Verbindung mit beidseitig über die Bandkanten hinweg metallisierten
Polienbändern in Frage kommt. Ein Fall, wo die Verwendung von Kupfer für die Metallbeläge aus den obenerwähnten Gründen erforderlich
ist,ist das oben genannte Kabel mit einem wendelförmig aufgebrachten, mit seinen lÄetallbelägen den Aussenleiter
des Kabeln bildenden Folienband. In diesem und auch in den meisten anderen Fällen, wo die Verwendung von Kupfer für die
Metallbeläge erforderlich ist, empfiehlt sich für eine optimale Kontaktgabe in den Überlappungsbereichen der Folienbänder
eine Versilberung der Kupferbeläge, wobei die Stärke des Silberüberzuges aber aus Kostengründen unter 0,5 /* liegen
sollte, was für den Zweck einer optimalen Kontaktgabe auch durchaus ausreichend ist. Die Stärke der Kupferbeläge selbst
soILte bei dem vorgenannten Kabel mit einem wendelförmig aufgebrachten,
mit seinen Metallbelägen den Aussenleiter des Kabels bildenden Folienband auf beiden Seiten des Folienbandes
mindestens je 8 M, , vorzugsweise jedoch mehr als 20χλ ,
betragen»
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dee vorliegenden Koaxialkabels, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Kunststoffmantel durch Extrusion auf die metallisierte
Kunststoffolie aufgebracht wird und dabei mit einem derart hohen Druck auf die Kunststoffolie aufgepresst
wird, dass sich die Kunststoffolie der äusseren Form ihrer Unterlage und die Innenwand des Kunststoffmantel der von
der Unterlage bestimmten äusseren !form der Kunststoffolie anpasst.
Vorzugsweise wird der Kunststoffmantel dabei mit einer Temperatur
im Bereich von 500C bis 2000C und einem Druck von
mehr als 5 at, vorzugsweise 10 at bis 50 at, auf die Kunststoffolie aufgepresst.
Bei der obengenannten bevorzugten Ausbildungsform des vorliegenden
Koaxialkabels, bei der die Unterlage der Kunstetoffolie ein das Dielektrikum nur teilweise überdeckendes
Drahtgeflecht ist, wird mit dem vorliegenden Verfahren die Kunststoffolie an den von dem Drahtgeflecht nicht tiberdeckten
Stellen des Dielektrikums muldenförmig in die Zwischenräume zwischen den Drähten des Drahtgeflechtes gepresst»
und die Innenwand des Kunststoffmantels passt eich mit noppenförmigen
Erhöhungen an diese muldenförmigen Vertiefungen der Kunststoffolie an.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläuterts
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Die Zeichnung zeigt ein Kabelende der oben erwähnten bevorzugten Ausbildungsform des vorliegenden Koaxialkabels in
perspektivischer Darstellung.
Das Koaxialkabel besteht aus einem Innenleiter 1 aus Kupfer, einem den Innenleiter 1 konzentrisch umgebenden Voll-Dielektrikum
2 aus Polyäthylen, einem das Dielektrikum 2 umschliessenden
Drahtgeflecht 3 aus Kupferdraht, einer zusammen mit dem Drahtgeflecht 3 den Aussenleiter des Kabels bildenden, unter
Überlappung ihrer Bandränder wendelförmig um das Drahtgeflecht 3 herumgelegten, beidseitig metallisierten Kunststoffolie 4
aus Polypropylen mit einem Aluminiumbelag auf beiden Seiten und einem die metallisierte Kunststoffolie 4 als äussere
Schutzhülle umgebenden Kunststoffmantel 5 aus Polyvinylchlorid.
Der Aufbau des in der Zeichnung gezeigten Koaxialkabele entspricht
bis auf die zusätzliche metallisierte Kunststoffolie und eine erhöhte Maschenweite des Drahtgeflechts 3 dem Aufbau
der eingangs erwähnten, mit einem Drahtgeflecht als Aussenleiter versehenen bekannten Koaxialkabel.
Im Vergleich zu einem bekannten Koaxialkabel von entsprechendem Aufbau (d.h. gleich aufgebaut und dimensioniert, jedoch
ohne die metallisierte Kupferfolie und mit geringerer Maschenweite des Drahtgeflechts) weist das in der Zeichnung gezeigte
Koaxialkabel jedoch wesentlich bessere übertragungseigenschaften
und insbesondere eine wesentlich höhere obere Grenze des
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Übertragungsbereiches auf. Das ist im wesentlichen euf die
abschirmende Wirkung der beidseitig metallisierten Kunststofffolie zurückzuführen, die den Kabelinnenraum von etwa 200 MHz
an aufwärts nahezu vollständig gegen den Aussenraum abschirmt und daduroh erstens eine Einwirkung äusserer Störfelder auf
das Kabel bzw. eine sogenannte Einstrahlung in das Kabel praktisch völlig verhindert und damit gleichzeitig den Rauschpegel
des Kabels niedrig hält und zweitens die bei dem bekannten Kabel von etwa 200 bis 300 MHz ab rasch ansteigende Abstrahlung
durch das Drahtgeflecht hindurch nach aussen weitgehend unterdrückt.
Trotz dieser wesentlich besseren Übertragungseigenschaften ist jedoch die Flexibilität des in der Zeichnung gezeigten
Kabels und damit aber auch seine Verlegbarkeit um Ecken und Kanten noch besser als die ohnehin schon s<?hr gute Flexibilität
des bekannten Kabels. Die Verbesserung der Flexibilität ist im wesentlichen auf die grössere Maschenweite ö*>s
Drahtgeflechts 3 des in der Zeichnung gezeigten Kabels im Vergleich zu dem bekannten Kabel zurückzuführen. Diese
grössere Maschenweite wird durch die mit der metallisierten Kunststoffolie 4 erzielte Abschirmung des Kabels ermöglicht.
Bei dem bekannten Kabel wäre eine entsprechend grosse Maschenweite des Drahtgeflechts deswegen nicht möglich, weil mit
einer Erhöhung der Maschenweite des Drahtgeflechts auch die Abstrahlungsverluste ansteigen und damit die obere Grenze
des Übertragungsbereiches noch weiter absinken würde. Bei
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dem in der Zeichnung gezeigten Kabel hat die erhöhte Maschenweite des Drahtgeflechts j aber noch einen weiteren Vorteil:
Denn dadurch kann durch entsprechenden Druck auf den Kunststoffmantel 5 bei seiner Aufbringung die metallisierte Kunststoffolie
-. 4 an den von dem Drahtgeflecht 3 nicht überdeckten Stellen des Dielektrikums 2 muldenförmig in die Zwischenräume
zwischen den Drähten des Drahtgeflechts 3 hineingepresst werden, wobei sich dann die Innenwand des Kunststoffmantels 5
mit noppenförmigen Erhöhungen 7 an diese muldenförmigen Einbuchtungen
8 der Kunststoffolie 4 anpasst« Es ergibt sich damit eine Art Verzahnung zwischen dem K'inst stoff mantel 5»
der metallisierten Kunststoffolie 4 und dem Drahtgeflecht 3» und dadurch wird eine wesentliche Erhöhung der mechanischen
Stabilität des Kabels und der Kompaktheit seiner das Dielektrikum 2 umschliessenden Teile 3f 4 und 5 erreicht;und damit
wiederum die Seiasdehnungsbeanspruchung der metallisierten
Kunststoffolie 4 bei starker Krümmung des Kabels beträchtlich herabgesetzt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Kunststoffolie
4 selbst bei ausserordentlich starken Krümmungen des Kabels, wie sie in der Praxis kaum vorkommen, - wahrscheinlich
aufgrund ihrer kompakten Einbettung zwischen dem Drahtgeflecht 3 und dem Kunststoffmantel 5 - nicht reisst und auoh
keine wesentlichen Reflexionen bei einer solchen starken Krümmung des Kabels auftreten.
In der folgenden Tabelle sind noch die bei der Erprobung eines Versuchsmusters des in der Zeichnung gezeigten Koaxial-
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te; ι « · » if
kabeis ermittelten Messwerte der charakteristischen Grossen
wie Wellenwiderstand, Frequenzgang und Rückflussdämpfung angegeben.
Das Versuchsmuster hatte einen Nennwellenwiderstand von 75 Ohm, einen Innenleiterdurchmesser von O, 73 mm, einen
Innendurchmesser des Aussenleiters von 4,6 mm, einen Kabeldurchmesser von 6,5 mm und ein Kabelgewicht von 4, 75 kg/100 m
und war mit einem Dielektrikum aus Polyäthylen und einem !Drahtgeflecht aus 64 Kupferdrähten von 0,15 mm Durchmesser
sowie einer metallisierten Kunststoffolie aus 20Λ· starkem
Polypropylen mit je einem Aluminiumbelag von 10M Stärke auf
beiden Seiten und einem Kunststoffmantal aus Polyvinylchlorid
versehen.
Messwerte des Wellenwiderstandes: 75 Ohm - 3 Ohm Messwerte der Rückflussdämpfung
Messwerte des Wellenwiderstandes: 75 Ohm - 3 Ohm Messwerte der Rückflussdämpfung
innerhalb des Übertragungsbereiches: 35 dB Frequenzgang bzw. Dämpfung auf 100
Meter Kabellänge : 50 MHz 6,5 dB ( 6,39 dB) |
100 MHz 9,0 dB ( 8,09 dB) f
200 MHz 13,0 dB (10,1 dB) f
300 MHz 15,5 dB (11,4 dB) |
600 MHz 22,0 dB (13,7 dB) |
800 MHz 27,0 dB (14,7 dB)
Die in Klammern angegebenen Dämpfungawerte stellen dabei die
Dämpfungen dar, die ein fiktives ideales, d.h. völlig abstrahlungs-
und reflexionsfreies Koaxialkabel mit gleichem Innendurchmesser des Aussenleiters und gleichem Durchmesser der Innenleite]
wie bei dem Versuchsmuster, einem Kupferdraht als Innenleiter, einem geradlinigen dickwandigen Kupferrohr als Aussenleiter und
dem gleichen Dielektrikum wie bei dem Versuchsmuster aufweisen
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* · ■ ι
würde. Diese in den Klammern angegebenen Dämpfungen des genannten fiktiven Koaxialkabel werden im Prinzip durch den
infolge der Stromverdrängung relativ hohen Widerstand des Innenleiters bzw. sinngemäss durch die Spannungsteilung
zwischen diesem Längswiderstand und dem vom Abschlusswiderstand des Kabels gebildeten Querwiderstand verursacht und
sind daher die bei der gegebenen Anordung auch unter sonst idealen Bedingungen nicht unterschreitbaren Dämpfungswerca.
Damit ergibt sich, dass die durch Reflexionen und Abstrahlungsverluste verursachte Dämpfung bei dom Versuchsmuster
z.B. bei 800 MHz nur 12,3 dB und damit relativ gering war, und dass somit die obere Grenze des Übertragungsbereichee
bei dem Versuchsmuster über 1 GHz lag. Eine Verbesserung bis auf nahezu 3 GPL.:· lässt sich dadurch erreichen, dass als metallisierte
Kunststoffolie ein Folienband mit Kupferbelägen auf beiden Seiten und einem durchgehenden Kontakt dieser
Beläge an den Bandkanten sowie einem dünnen Silberüberzug auf den Kupferbelägen verwendet wird und damit, wie oben
schon erläutert, eine geschlossene, jede Abstrahlung verhindernde Umhüllung des Kabelinnenraumes geschaffen wird.
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Claims (1)
- •tr···« ·· ιA η s ρ r ü C:.h eU Koaxialkabel, insbesondere für Antennenleitungen, mit einem metallischen Innenleiter von einer über 10v0hm»cm liegenden spezifischen elektrischen Leitfähigkeit, einem den Innenleiter konzentrisch umgebenden Dielektrikum aus einem Kunststoff mit einer unter 10 /Ohm»cm liegenden spezifischen elektriochen Leitfähigkeit und einer unter 1Q~12sec/0hm.em liegenden Dielektrizitätskonstante, einem das Dielektrikum umsohliessenden metallischen Aussenleiter und einem den Aussenleiter als äussere Schutzhülle umgebenden Kunststoffmantel, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Dielektrikum und Kunststoffmantel eine mindestens einseitig metallisierte Kunststofffolie vorgesehen ist, die derart auf das Kabel bzw· die unter ihr liegenden Teile desselben aufgebracht ist, daee sie diese vollständig überdeckt.2. Koaxialkabel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffolie in Form eines metallisierten Folienbandes auf das Kabel bzw* die unter ihr liegenden Teile desselben aufgebracht ist.3. Koaxialkabel nach Anspruch 2 ., dadauroh gekennzeichnet, dass das Folienband unter Überlappung seiner Bandränder wendelförmig um die unter ihm liegenden Teile des Kabele herumgelegt ist«7708020 06.07.78• t> m · ·4. Koaxialkabel nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Folienband sich in Kabellängsrichtung erstreckt und gekreppt ist und in seiner Querrichtung um die unter ihm liegenden Teile des Kabels unter Überlappung seiner Bandränder herumgeeohlagen ist·5. Koaxialkabel nach einem der Ansprüche1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der 4ussenleiter von einem auf das Dielektrikum aufgebrachten flexiblen Drahtnetz gebildet ist und der Metallbelag der metallisierten Kunststoffoliesine von dem Aussenleiter isolierte äusaere Abeohir-. mung des Kabels bildet und die Kunststoffolie hierzu nur einseitig metallisiert und mit der metallisierten Seite naoh aussen auf das Drahtnetz aufgebracht ist.6. Koaxialkabel nach Anspruch 5 . dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Drahtnetz von einem Drahtgeflecht aus zwei etwa gleiohgrossen Gruppen von in entgegengesetztem Umlaufsinn wendelförmig um das Dielektrikum herumlaufenden und an ihren Kreuzungsstellen miteinander verflochtenen« blanken oder mit einem metallischen Überzug versehenen Drähten gebil det ist.7. Koaxialkabel nach Anspruch b . f dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Drahtnetz von zwei etwa gleichgrossen, in Je einer von zwei übereinanderliegenden.Lagen angeordneten Gruppen von gleichmässig auf den Umfang des Dielektrikums verteilten und in entgegengesetztem Umlaufeinn wendelförmig um das Di-7708020 06.07.78•■••2 ο· ^- ·· ··elektrikura herumlaufenden, blanken oder mit einem metallischen überzug versehenen Drähten gebildet ist und die Drähte der beiden Gruppen auf den einander zugewandten Seiten an ihren Kreuzungestellen in elektrischem Kontakt stehen und daduroh in elüktrieoher Hinsioht ein das Dielektrikum umsohliessendes Drahtnetz bilden·8· Koaxialkabel einem der Ansprüche1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenleiter von einem auf das Dielektrikum aufgebrachten flexiblen Drahtnetz und dem Metallbelag der metallxeierten Kunststoffolie gebildet ist und der Metallbelag der Kunststoffolie das Kabel gleichzeitig aussen abschirmt und dass die Kunststoffolie hierzu auf das Drahtnetz aufgebracht ist und mit ihrem Metallbelag in direktem elektrischen Kontakt mit dem Drahtnetz steht·9. Koaxialkabel nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet» dass das flexible Drahtnetz von einem Drahtgeflecht aus zwei etwa gleichgroesen Gruppen von in entgegengesetztem Umlaufsinn wendelförmig um das Dielektrikum herumlaufenden und an ihren Kreuzungsstellen miteinander verflochtenen, blanken oder mit einem metallischen überzug versehenen Drähten gebildet ist·10.Koaxialkabel nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Drahtnetz von zwei etwa gleichgrossen, in je einer von zwei übereinanderliegenden Lagen angeordneten Gruppen von gleichmässig auf den Umfang des Dielektrikums verteilten und in entgegengesetztem Umlaufsinn wendelförmig um das7708020 06.07.78Dielektrikum herumlaufenden, blanken oder mit einem metallischen Überzug versehenen Drähten gebildet ist und die Drähte der beiden Gruppen auf den einander zugewandten Seiten an ihren Kreuzungsstellen in elektrischem Kontakt stehen und dadurch in elektrischer Hinsicht ein das Dielektrikum umsohliee- sendes Drahtnetz bilden, und dass die Drähte der in der äusse- [ren Lage angeordneten Gruppe auf der Lagenaussenseite in direktem elektrischen Kontakt mit dem Metallbelag der Kunststoffolie stehen·11. Koaxialkabel nach Anspvoch 3 , dadurch gekennzeichnet,dass die Kunststoffolie nur einseitig metallisiert und mit der metallisierten Seite nach innen auf das Drahtnetz aufgebracht ist·12. Koaxialkabel nach Anspruch 8 » dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffolie beidseitig metalliaiert ist·13. Koaxialkabel nach den Ansprüchen 2 und 12 , daduroh gekennzeichnet, dass die Metallbeläge auf den beiden Seiten des beidseitig metallisierten Folienbandes an den Bandkanten und/oder an über die Bandfläche verteilten Funkten miteinander in elektrischem Kontakt stehen.14. Koaxialkabel einem der Ansprüche1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Aus seilleiter aussehlieeslioh von dem Metallbelag der metallisierten Kunst-7708020 06.07.78• «· »I > 1 J I 1It(IIIIetoffolie gebildet ist und der Metallbelag der Kunststofffolie das Kabel gleichzeitig aussen abschirmt·15. Koaxialkabel nach den Ansprüchen > und U , daduroh gekennzeichnet» dass das Folienband beidseitig metallisiert ist und die Metallbeläge auf den beiden Bandeeiten an den Bandkanten und/oder an über die Bandfläche verteilten Punkten in elektrischem Kontakt stehen und die Breite des Überlappungsbereiohee der Bandränder des Folienbandes vorzugsweise zwisohen 20# und 40# der Breite des Folienbandes liegt*16. Koaxialkabel nach den Ansprüchen. 4 und H , dadurch gekennzeichnet» dass das Folienband nur einseitig metallisiert ist und mit der metallisierten Seite nach innen . auf das Dielektrikum aufgebracht ist und die Breite des Überlappungsbereiohes der Bandränder des Folienbandes vorzugsweise gröbeer als ein Fünftel der Breite des Folieribandee ist.17. Koaxialkabel naoh den Ansprüchen 4 und i4 , daduroh gekennzeichnet, dass das Folienband beidseitig metallisiert ist«^ln \s 18. Koaxialkabel nach einem'derris 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffolie.aus Polypropylen besteht und vorauge- weise eine Dicke zwischen 10 und 100/*, hat.7708020 06.07.78M TfI »M » > >t· · » ·** V » » j ti · ·■ vAnsprüciie 1>19. Koaxialkabel nach eineW ITe FFbTs 18, dadurch gekennzeichnet,• dass der Metallbelag der Kunststoffolie aus Aluminium oder Kupfer oder versilbertem Kupfer besteht.20. Koaxialkabel nach den Ansprüchen 5 und 19 , dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbelag der Kunststoffolie aus Aluminium besteht und die Sicke des Metallbelages mindestens 2CKu » vorzugsweise mehr als 50.*., beträgt.21« Koaxialkabel nach den Ansprüchen 8 und I9 , dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbelag der Kunststoffolie aus Aluminium besteht und die Gesamtstärke des Metallbelages auf einer oder beiden Seiten der Kunststoffolie zusammen mindestens 2OyI1, , vorzugsweise mehr als 50 χ* , beträgt·22i Koaxialkabel nach den Ansprüchen 15 uad 19 ., dadurch gekennzeichnet» dass der rietallbelag der Kunststoffolie aus je einer mindestras 8 ju , vorzugsweise mehr alB 20>w , starken, mit einem Silberüberzug von weniger als 0#5 1* Dicke versehenen Kupfersohicht auf beiden Seiten der Kunststoffolie be3teht. ■23.' Koaxialkabel nach den Ansprachen Λ6 und 19 * dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbelag der Kunststoffolie aus Aluminium besteht und die Sicke des Metallbelages mindestens '20 ** t vorzugsweise mehr ale 5Oy** , beträgt·υ Mt, , vorzugsweise menr axe du μ.7708020 06.07.7824. Koaxialkabel nach den Ai^prüehen 17 one 19 # dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbelag der Kunststoffolie auB Kupfer oder Aluminium besteht und die Gesamtstärke dee Metall belages auf beiden Seiten der Kunststoffolie zusammen mindestens 20yu t vorzugsweise mehr als 40a. , beträgt·
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