DE7706496U1 - Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. - Google Patents
Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer o.dgl.Info
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- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 4
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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- E05Y2800/17—Universally applicable
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Description
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stil III' * !
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Stuttgarter Str. 145
7022 Leinfelden
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Kantengetriebe für ein Fenster, eine Tür od. dgl.
Die Neuerung betrifft ein Kantengetriebe für ein Fenster, eine Tür od. dgl. mit einer Stulpschiene, einer Stellstange und
einem aus zwei Halbschalen bestehenden Gehäuse, in dem ein Ritzel gelagert ist, und die Seitenwandung jeder Halbschale
eine aus einem Klauensteg und einem Klauenschenkel bestehende Klaue aufweist und die Stulpschiene zwei gegenüberliegende, von
den Schmalseiten ausgehende Randaussparungen besitzt, an deren parallel zur Längsachse der Stulpschiene sich erstreckende
Stirnfläche die Klauenstege anliegen und die Klauenschenkel die von der Stellstange abgewandte Breitseite der Stulpschiene
übergreifen.
Ein Kantengetriebe dieser Art ist aus der DT-OS 23 44 971
bekannt. Das Gehäuse für das Ritzel besteht aus zwei Halbschalen, die im zusammengebauten Zustand des Kantengetriebes
bekannt. Das Gehäuse für das Ritzel besteht aus zwei Halbschalen, die im zusammengebauten Zustand des Kantengetriebes
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unlösbar miteinander vernietet sind. Die dabei sich in den Randaussparungen der Stulpschiene befindlichen Klauenstege
sollen ein Verschieben verhindern. Da jedoch die Klauenstege aus Zinkdruckguß bestehen und ihre Wandstärke gering ist,
besteht insbesondere bei einer Schwergängigkeit des Kantengetriebes die Gefahr, daß die sich an den schrägen Endflanken
der Randaussparungen abstützenden Stirnwände der Klauenstege verformen oder gar ausbrechen.
Damit das Gehäuse in Richtung senkrecht zur Breitseite der Stulpschiene an letzterer gehalten ist, ist die Stulpschiene an
beiden Breitseiten von äußeren und inneren Klauenschenkeln übergriffen. Durch die Anordnung der inneren Klauenschenkel
zwischen der Stulpschiene und der Treibstange ergibt sich der Nachteil, daß der Abstand des Ritzels von der Stulpschiene
vergrößert ist. Dadurch weist das Gehäuse in Richtung senkrecht zur Breitseite der Stulpschiene ebenfalls eine größere
Abmessung auf, und demzufolge ist für die verdeckte Einbringung des Gehäuses im Flügelrahmen eine größere Ausnehmungstiefe
erforderlich.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein Kantengetriebe zu schaffen,
dessen Gehäuse eine kleinere Abmessung in Richtung senkrecht zur Stulpschienenbreite und einen verbesserten Sitz aufweist.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Stirnfläche mindestens eine Nase angeordnet ist, die in eine
korrespondierende Ausnehmung des Klauensteges eingreift.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das Gehäuse mit der Stulpschiene verzahnt ist, wodurch ein Kraft- und Formschluß in
Längs- und Querrichtung gegeben ist. Bei in Längsrichtung des Kantengetriebes auftretenden Kräften erfolgt eine zusätzliche
Abstützung des Gehäuses an der Stulpschiene durch die quer zur Längsrichtung des Kantengetriebes angeordneten Flanken der
Nasen. Durch das Mittragen der Nasenflanken wird die spezifische Flächenbeanspruchung bei der Kraftübertragung
herabgesetzt, so daß eine Beschädigung des Gehäuses durch Überbeanspruchung vermieden ist. In Richtung senkrecht zur
Breitseite der Stulpschiene wird über die Breitseitenflächen der Nasen ebenfalls eine Abstützung für die Kraftaufnahme
erreicht, so daß auch in dieser Richtung zwischen der Stulpschiene und dem Gehäuse eine sichere Verbindung besteht.
Hierdurch kann auf die beim bekannten Kantengetriebe im Inneren des Gehäuses angeordneten Klauenschenkel, welche die der
Stellstange zugewandte Breitseite der Stulpschiene übergreifen, verzichtet werden. Dadurch wird der Abstand des Ritzels von der
Stulpschiene verringert, wodurch ein kleineres Gehäuse erzielt wird, das eine entsprechend kleinere Ausnehmungstiefe im
Flügelrahmen erfordert.
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Dabei ist es günstig, daß die Planken der Nase senkrecht zur Stirnfläche angeordnet sind. Durch die rechtwinklige Anordnung
der Flanken werden bei den in Längsrichtung des Kantengetriebes auftretenden Kräften Querbeanspruchungen, wie sie bei zur
Stirnfläche schräg verlaufenden Flanken auftreten, ausgeschaltet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in einer Sprengdarstellung eine
bevorzugte Ausführungsform in schematischer Darstellung als
Beispiel zeigt.
Das Kantengetriebe besteht aus der Stulpschiene 1, der
Stellstange 2 und dem aus den Halbschalen 3, 4 gebildeten Gehäuse 5, in dem ein Ritzel 6 mit Zähnen 7 drehbar gelagert
ist. Die Halbschalen 3, 4 besitzen winkelförmige Klauen 8, die aus einem Klauensteg 9 und einem Klauenschenkel 10 bestehen. In
den Klauenstegen 9 sind Ausnehmungen 11 angeordnet, deren Tiefe etwas geringer ist als die Stärke der Klauenstege 9, so daß
letztere eine geschlossene Außenfläche 12 aufweisen. Parallel zu den Klauenschenkeln 10 befinden sich in einem Abstand zu
diesen an den Halbschalen 3, 4 Stützflächen 13, und an der Halbschale 3 sind Nietbolzen 14 angeformt, die in Löcher 15 der
Halbschale 4 eingesteckt werden. Die Stellstange 2 besitzt eine Lochreihe 16 für den Eingriff der Zähne 7 des Ritzels 6. An der
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Stulpschiene 1 sind Randaussparungen 17 und Nasen 18 angeordnet, deran Stirnseite 19 gegenüber der Schmalseite 20 etwas
zurückgesetzt ist. Die Flanken 21 der Nasen 18 sind senkrecht zur Stirnfläche 22 der Randaussparungen 17 angeordnet, und auch
die Endflanken 23 verlaufen senkrecht zur Stirnfläche 22. In Längsrichtung der Stulpschiene 1 ist die Länge der Nasen 18
gleich der Länge der Randaussparungen 17, und die Höhe der Nasen 18 ist gleich der Tiefe der Ausnehmungen 11 in den
Halbschalen 3, 4.
Im zusammengebauten Zustand des Kantengetriebes sind die Halbschalen 3, 4 durch die Nietbolzen 14 miteinander verbunden.
Dabei greifen die Zähne 7 in die Lochreihe 16 ein, so daß die Stellstange 2 durch Drehen des Ritzels 6 längsverschoben werden
kann. Die Stellstange 2 liegt hierbei mit einer Breitseite an den Stützflächen 13 und mit der anderen Breitseite an der
Stulpschiene 1 an. Die Klauenschenkel 10 übergreifen die Stulpschiene 1 an der äußeren Breitseite, und die Nasen 18 befinden
sich in den Ausnehmungen 11," so daß eine kraft- und formschlüssige
Verbindung zwischen dem Gehäuse 5 und der Stulpschiene 1 besteht. Die Außenflächen 12 sind mit den Schmalseiten
20 in einer Ebene, so daß das Kantengetriebe auch im Befestigungsbereich des Gehäuses 5 eine dem Breitenmaß der
Stulpschiene 1 entsprechende gleichmäßige Breite besitzt.
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Claims (2)
1. Kantengetriebe für ein Fenster, eine Tür od. dgl. mit einer Stulpschiene, einer Stellstange und einem aus zwei
Halbschalen bestehenden Gehäuse, in dem ein Ritzel gelagert ist, und die Seitenwandung jeder Halbschale eine
aus einem Klauensteg und einem Klauenschenkel bestehende Klaue aufweist und die Stulpschiene zwei gegenüberliegende,
von den Schmalseiten ausgehende Randaussparungen besitzt, an deren parallel zur Längsachse der Stulpschiene sich
erstreckende Stirnfläche die Klauenstege anliegen und die Klauenschenkel die von der Stellstange abgewandte
Breitseite der Stulpschiene übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daiB an der Stirnfläche (22) mindestens eine
Nase (18) angeordnet ist, die in eine korrespondierende Ausnehmung (11) des Klauensteges (9) eingreift.
2. Kantengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (21) der'Nase (18) senkrecht zur Stirnfläche
(22) angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7706496U DE7706496U1 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7706496U DE7706496U1 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7706496U1 true DE7706496U1 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=6676103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7706496U Expired DE7706496U1 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7706496U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0823523A2 (de) * | 1996-08-09 | 1998-02-11 | Siegenia-Frank Kg | Einsteckgetriebe für die Betätigung der Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen od. dgl. |
-
1977
- 1977-03-03 DE DE7706496U patent/DE7706496U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0823523A2 (de) * | 1996-08-09 | 1998-02-11 | Siegenia-Frank Kg | Einsteckgetriebe für die Betätigung der Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen od. dgl. |
EP0823523A3 (de) * | 1996-08-09 | 1999-11-17 | Siegenia-Frank Kg | Einsteckgetriebe für die Betätigung der Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen od. dgl. |
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