DE7706111U1 - Winkelspiegel, insbesondere fuer gepanzerte fahrzeuge - Google Patents

Winkelspiegel, insbesondere fuer gepanzerte fahrzeuge

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • GPHYSICS
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
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Description

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Beschreibung
Gepanzerte Fahrzeuge sind im allgemeinen mit Winkelspiegeln ausgestattet, die es der Fahrzeugbesätzung erlauben, die Umgebung des Fahrzeuges auch dann zu beobachten, wenn das Fahrzeug geschlossen ist.
Solche Winkelspiegel in der bisherigen Ausgestaltung bergen die Gefahr in sich, daß, dem Sehkanal des Winkelspiegels folgend, Licht aus dem Fahrzeuginneren nach außen dringt und den Standort des Fahrzeuges erkennbar macht, wenn das Fahrzeug nachts mit eingeschalteter Innenbeleuchtung fährt oder abgestellt ist. Diese Gefahr hat man bisher im allgemeinen hingenommen und der Fahrzeugbesatzung die Benutzung der Innenbeleuchtung untersagt, wenn besonderer Wert darauf gelegt wurde, daß die Position des Fahrzeuges nicht erkennbar wird.
Der Neuerung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß die Gefahr der Standortmarkierung oder die Unbequemlichkeit der ausgeschalteten Innenbeleuchtung nicht hingenommen werden müssen, wenn in der neuerungsmäßigen, sehr einfachen Weise der Winkelspiegel bei Nichtgebrauch abgedunkelt wird. Diese Möglichkeit ist umso bedeutsamer, als
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der Aufenthalt im nicht von der Innenbeleuchtung erhellten Fahrzeug zwar unbequem ist, darüber hinaus aber auch die Betriebssicherheit des Fahrzeuges beeinträchtigt, indem Fehlbedienungen bei ausgeschalteter Innenbeleuchtung eher als bei eingeschalteter Innenbeleuchtung möglich sind.
Die neuerungsmäßige Lösung des Problemes ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß der Sehkanal zwischen dem Ϊ Fahrzeuginneren und der letzten, nach außen gerichteten
Durchblicköffnung des Spiegels zwangsweise lichtdicht unterbrechbar ist. Der erfindungsgemäßen Lösung des Problemes dienen weiter die Merkmale der dem Anspruch 1 nachgeordneten Unteransprüche.
Die Neuerung schafft eine einfache Möglichkeit, wie verhindert werden kann, daß Licht aus dem Inneren eines gepanzerten Fahrzeuges nach außen dringt und die Position des Fahrzeuges erkennbar macht. Das gepanzerte Fahrzeug ist dabei lediglich ein bevorzugter Anwendungfall der Neuerung, die überall dort anwendbar ist, wo entsprechende Verhältnisse vorliegen, beispielsweise bei entsprechenden stationären Objekten.
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Ein gemäß der Neuerung ausgestalteter Winkelspiegel ist in der Zeichnung schematisch und als Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Der eigentliche Winkelspiegel ist in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Sein Gehäuse ist mit der ersten, dem Fahrzeuginneren zugekehrten öffnung 2 und der letzten, nach draußen gerichteten Durchblicköffnung 3 versehen. Der Sichtkanal 4 des Winkelspiegels ist durch diese beiden öffnungen 2, 3 und die entsprechend angeordneten Reflektoren 5, 6 gekennzeichnet.
Das Gehäuse des Winkelspiegels sitzt mit seinem Unterteil in einer Kappe 7 aus PUR-Schaum. Diese Kappe ist mit einer öffnung 8 versehen, die den Blick durch die Durchblicköffnung 2 freigibt. Nahe ihrem oberen Rand ist die Kappe mit einer Klemmvorrichtung 9 versehen, mit der das Gehäuse des Winkelspiegels und die Kappe gegeneinander verspannt v/erden können.
Wesentlich ist nun, daß eine der beiden Durchblicköffnungen 2, 3 lichtundurchlassig verschlossen werden kann, um zu verhindern, daß Licht aus dem Fahrzeuginneren nach außen dringt und den Standort des Fahrzeuges markiert, wenn bei
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Nacht die innenbeleuchtung des Fahrzeuges eingeschaltet ist. Aus Gründen der praktischen Bedienung geschieht dies bei der dem Fahrzeuginneren zugekehrten ersten Durchblicköffnung 2. Handelt es sich um einen Winkelspiegel ohne Kappe, so geschieht dies mit einem unmittelbar vor die Durchblicköffnung 2 gebrachten Verschluß. Handelt es sich, wie im Ausführungsbeispiel, um einen in einer Kappe gehaltenen Winkelspiegel, so wird zweckmaßigerweise die Kappenöffnung 8 verschlossen, obwohl ein Verschluß auch dabei zwischen Kappenwand und Gehäuse und damit unmittelbar vor die öffnung 2 eingebracht werden kann.
Bei der Lösung, bei der die Kappenöffnung 8 verschlossen wird, ist in einem unteren Längsschlitz 10 der Kappe 7 ein Lappen 11 mit seinem einen Rand eingeklemmt. Dieser Lappen kann aus elastischem, vor allem lichtundurchlässigem Material bestehen, insbesondere aus einem gummierten oder kunststoffbeschichteten Gewebe, obwohl als Absperrorgan auch eine Gummi- oder Kunststoffplatte dienen kann.
Der Lappen ist am inneren Umfang mit dem Band 12 als dem einen Teil eines Klettenverschlusses 12, 13 versehen, dessen Gegenstück 13 die Kappenöffnung 8 umgibt. Liegen die beiden Verschlußteile 12, 13 aufeinander, so ist die öffnung 8
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lichtdicht verschlossen. Auf der Außenseite des Lappens 11 sind zwei Warzen 14 als die einen Teile eines weiteren Klettenverschlusses 14, 15 befestigt, deren Gegenstücke 15 auf der Rückseite der Kappe befestigt sind. Liegen die beiden Teile 14, 15 des zweiten Klettenverschlusses aufeinander, so ist der Lappen 11 in einer Stellung gehalten, in der die Durchblicköffnung 2 freigegeben ist. Eine Zunge 16 erleichtert das Lösen der Klettenverschlüsse.
Weitere Arten der Verbindung des Lappens 11 mit der Kappe bzw. unmittelbar dem Gehäuse des Winkelspiegels sind Schrauben, Kleben oder Anschäumen,
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Claims (1)

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    •Η 64 GM 128
    Anmelder; HÜBNER Gummi- und Kunststoff GmbH.
    Agathofstraße 15, 3500 Kassel-Bettenhausen
    Titel: Winkelspiegel, insbesondere für gepanzerte
    Fahrzeuge
    Schutzansprüche
    1. Winkelspiegel, insbesondere für gepanzerte Fahrzeuge, gekennzeichnet durch einen in den Sehkanal (4) zwischen dem Fahrzeuginneren und der letzten, nach außen gerichteten Durchblicköffnung (3) des Spiegels (1) einbringbaren Verschluß (11) zum zwangsweisen lichtdichten Unterbrechen des Sehkanales.
    2. Winkelspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der nach dem Fahrzeuginneren weisenden ersten Durchblicköffnung (2) des Spiegels (1) ein Sperrorgan (11) angeordnet und vor diese Durchblicköffnung zu bringen ist.
    3. Winkelspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (11) eine bewegliche Klappe ist, die in der einen Endstellung die erste Durchblicköffnung (2) verschließt, in der anderen Endstellung die erste Durchblicköffnung freigibt und in beiden Endstellungen arretierbar ist.
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    4. Winkelspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (11) ein gegenüber dem Winkelspiegel (1) am einen Ende festgelegter, in sich beweglicher Lappen
    !: ist.
    ϊ 5, Winkelspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    ^l daß zum Festlegen des Lappens (11) in beiden End-
    jj Stellungen Klettenverschlüsse (12,13; 14,15) vorgesehen
    ;! sind, deren einen Teile (12,14) dem Lappen und deren beiden
    r anderen Teile (13,15) gegenüber dem Winkelspiegel (1)
    f im Bereich der beiden Endstellungen festgelegt sind.
    6. Winkelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (11) mit seinem dem Winkelspiegel (1) fest zugeordneten Ende unmittelbar am bis auf die Durchblicköffnungen geschlossenen Gehäuse des Wirikelspiegels befestigt ist.
    7. Winkelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelspiegelgehäuse (1) zumindest teilweise von einer Kappe (7) umgeben ist, an der das Sperrorgan (11) mit seinem dem Winkelspiegel fest zugeordneten Ende befestigt ist.
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    8. Winkelspiegel nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Sperrorganes (7) mit seinem dem Winkelspiegel (1) fest zugeordneten Ende am Gehäuse des Winkelspiegels bzw. an dessen Kappe (7) durch Schrauben, Kleben, Schäumen oder Klemmen erfolgt.
    9. Winkelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (11) aus elastischem, lichtundurchlässigem Material besteht.
    10. Winkelspiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (11) ein gummiertes oder kunststoffbeschichtetes Gewebe oder eine Gummi- oder Kunststoffplatte ist.
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DE7706111U 1977-02-28 1977-02-28 Winkelspiegel, insbesondere fuer gepanzerte fahrzeuge Expired DE7706111U1 (de)

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