DE7706049U1 - Batterie - Google Patents
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- DE7706049U1 DE7706049U1 DE7706049U DE7706049U DE7706049U1 DE 7706049 U1 DE7706049 U1 DE 7706049U1 DE 7706049 U DE7706049 U DE 7706049U DE 7706049 U DE7706049 U DE 7706049U DE 7706049 U1 DE7706049 U1 DE 7706049U1
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/60—Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
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- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
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- H01M10/48—Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Batterie nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, die Gegenstand der
DE-OS 25 37 8Ί8 ist.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen
darin, die Kapillarfunktion der Einfüllverbindung auch
dann sicherzustellen, wenn destilliertes Wasser in Form eines kräftigen, relativ dünnen Wasserstrahles aus einer handelsüblichen
Spritzflasche nachgefüllt wird. Bei der Batterie nach der DE-OS bestand hierbei die Gefahr, Haß sich in der Kontrollöffnung
- die wegen ihrer zusätzlichen Einfüllfunktion einen
relativ weiten freien Ausgangsquerschnitt aufweisen müßte wegen der hohen kinetischen Energie des Wasserstrahles eine
Kapillarwirkung nicht einstellen konnte, so daß der höchste zulässige Flüssigkeitsstand in der Zelle oftmals beim Nachfüllen
unbewußt überschritten wurde.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Neuerung in vorteilhafter
Weise dadurch gelöst, daß die Kontrollöffnung von der Einfüllverbindung
getrennt und bei entferntem Prüfgerät an sich im wesentlichen geschlossen ist.
Bei der Batterie nach der Neuerung ist die Kontrollöffnung
beim Ein- und Nachfüllen von Flüssigkeit geschlossen, so daß der beim Gegenstand der DE-OS angestrebte Überfüllschutz
gewährleistet ist.
Um für die die Kontrollöffnung aufweisende Wand ein weicheres
und elastischeres Material als für die Außenwand der Batterie verwenden zu können, ist es bei der Batterie nach der Neuerung
vorteilhaft, daß eine die Kontrollöffnung aufweisende
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Membrane in einer in die Zelle mündenden Öffnung gehaltert ist.
Um bei Verwendung einer Membrane für die Kontrollöffnung einen
das Hochschleudern von Flüssigkeit bewirkenden Schnappeffekt
beim Entfernen des Prüfgerätes zu vermeiden, ist es bei der Batterie nach der Neuerung weiterhin günstig, daß die Kontrollöffnung
in dem der Zelle zugekehrten Boden der topfförmigen
Membrane angeordnet ist.
Dei einer Batterie nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches h ,
die ebenfalls Gegenstand der DE-OS ist, wird die Kapillarfunktion der Einfüllverbindung zur Erzielung eines Schutzes
gegen unwillkürliches Überfüllen auch beim Nachfüllen mittels einer einen relativ dünnen, jedoch kräftigen Strahl abgebenden
Spritzflasche in vorteilhafter Weise dadurch sichergestellt ,
daß der in die Zelle mündenden Öffnung der Einfüllverbindung eine oder mehrere Schikanen zum Vernichten kinetischer Energie
der einzufüllenden Flüssigkeit in Richtung Atmosphäre vorgeschaltet sind.
Derartige Schikanen können z.B. durch vorgeschaltete Drosselquerschnitte
bzw. Strömungsumlenkungen geschaffen werden.
i Bei einer Batterie nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 7, "
die ebenfalls Gegenstand der DE-OS ist, ist durch die Kapillarverengung ein unbeabsichtigtes Eintreten von Flüssigkeit
in die Entlüftungsverbindung auch dann verhindert, wenn die
atmospharenseitigen Mündungen von Einfüll- und Entlüftungsverbindung
nahe beieinander liegen. Da ein enger Schlitz jedoch
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- 6 - Daim 11
in seiner Kapillarwirkung jedoch schlecht abstimmbar ist, ist es bei der Batterie nach der Neuerung vorteilhaft, daß
die verengte Öffnung durch eine oder mehrere kleine Bohrungen gebildet wird.
Eine gute Schutzwirkung der Kapillarverengung ergibt sich, wenn die Bohrung einen Durchmesser von etwa 2 mm aufweist.
Wie eine Batterie nach der Neuerung beispielsweise ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles einer Kraftfahrzeug-Batterie
beschrieben.
In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt nach Linie I-I in Fig. 2 im Bereich des
offenen Einfüllstutzens einer Zelle der Batterie und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Einfüllstutzen der Batterie nach Linie II-II in
Fig. 1.
Von einer Vertiefung 3 der Deckwand Ί der Batterie geht nach
unten ein im wesentlicher zylindrischer Einfüllstutzen 5 3^,
der im Innenraum einer Zelle 6 für Elektrolytflüssigkext liegt, In der Wand 7 des Einfüllstutzens 5 verlaufen zwei vertikale
Einfüllentlüftungskanäle 8 und 9, deren im Innenraum der Zelle
6 liegende, untere Mündungen 10 und 11 den höchsten zulässigen Flüssigkeitsstand 12 in der Zelle 6 festlegen. Die Ka-
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7 - Daim 11 555a/4i
näle 8 und 9 enden am jeweils oberen Ende in je zwei Entlüftungsbohrungen
13 und l'i bzw. 15 und lG, die bei abgeschraubtem
Einfüllverschluß (bei 17 strichpunktiert angedeutet) in die Atmosphäre ausmünden. Die eine Kapillarverengung für die
Kanäle 8 bzw. 9 bildenden Bohrungen 13t I^ bzw. 15, lG weisen
einen Durchmesser von etwa 2 mm auf und sind durch den Einfüllverschluß 17 gegenüber der Atmosphäre absperrbar.
Eine durch den Einfüllverschluß 17 ebenfalls gegenüber der
Atmosphäre absperrbare zentrische Einfüllkammer l8 des Einfüllstutzens 5 kann auf zwei Wegen mit dem Innenraum der
Zelle 6 in Verbindung gebracht werden. Der erste Weg besteht aus der ständig offenen Einfüllverbindung 19 mit mehreren in
Umfangsrichtung zur Achse 23-23 des Einfüllstutzens 5 verlaufenden
Schlitzöffnungen 2k, die als Ausnehmungen in einem im
Querschnitt Z-förmigen Ringflansch 29 ausgebildet sind, der sich vom Innenmantel 30 der Wand 7 aus radial nach innen in
die Zentralöffnung 31 des Einfüllstutzens 5 hinein erstreckt. Um eine durch den Pfeil 22 angedeutete Stromungsumlenkung in
der Einfüllverbindung 19 zu schaffen, verlaufen die die Schlitzöffnungen
2'l bildenden Ausnehmungen über aneinander angrenzende
Teilbereiche des Steges 32 und des letzteren mit der Wand 7
verbindenden radialen Schenkais 33 des Ringflansches 29. Während
die Strömung in dem zwischen der Wand 7 und dem Steg eingeschlossenem Ringspalt 3k parallel zur Achse 23-23 gerichtet
ist, erzwingt der Restabschnitt des Schenkels 33 eine Umlenkung der Strömung in Richtung der Achse 23-23· Der Ringspalt
3k bildet einen der Schlitzöffnung 2'i vorgeschalteten Drosselquerschnitt
in der Einfüllverbindung 19·
In einer von dem anderen radialen Schenkel 20 des Ringflan-
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- 8 <- Paim 11 555a/*i
sches 29 eingeschlossenen Öffnung 27 - die zur Schaffung des zweiten Weges für die Verbindung der Einfüllkammer l8 mit
dem Innenraum der Zelle 6 im Bypaß zur Einfüllverbindung 19
liegt - ist eine topfförmige elastische Membrane 26 dadurch
gehaltert, daß der Schenkel 20 in eine äußere Umfangsnut 35 der Membrane 26 eingepreßt ist. In den Boden 28 der Membrane
26 ist ein sternförmig verlaufender Schlitz 36 eingebracht, durch
den die Kontrollöffnung 25 erhalten wird. Die drei vom Schlitz
36 gebildeten Zungen 37, 38 und 39 halten die Kontrollöffnung
25 an sich geschlossen, die nur dann einen Durchtritt von der Einfüllkammer l8 zur Zelle 6 bildet, wenn die Zungen 37
bis 39 vom Prüfgerät beim Einführen nach unten auseinander gespreizt werden.
Durch die gegenüber der Einfüllkammer l8 ver.senkte Anordnung
des Bodens 28 und die topfförmige Ausbildung der Membrane 26 ist gewährleistet, daß die Zungen 37 bis 39 beim Entfernen
des Prüfgerätes aus der Kontrollöffnung 25 nicht in Richtung
Einfiillkammer l8 über ihre normale Schließstellung hinaus schnappen können.
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Claims (8)
- • · tt · ·■ ti······I I III · * I >Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 11 555a/**„ . , . , 5- Dezember 1977Stuttgart ' , ,G 77 06 O'i9.2Schutzan spriicheBatterie mit wenigstens einer Elektrolytflüssigkeit enthaltenden Zelle, bei der die Zelle mit der Atmosphäre über eine ihren Flüssigkeitsstand festlegende Einfüllentlüftungsverbindung und durch eine gesonderte Einfüllverbindung zum Einfüllen von Elektrolyt!lüssigkeit und Nachfüllen von destilliertem Wasser sowie durch eine Kontrollöffnung sum Einführen eines Prüfgerätes zum Überwachen des Betriebszustan.des verbindbar und der freie Strömungsquerschnitt der Einfüllverbindung so eng bemessen ist, daß sich eine die Einfüllverbindung gasdicht absperrende Flüssigkeitsvorlage unter dem Einfluß der Kapillarwirkung und des Überdruckes bildet, der sich beim Einfüllvorgang in der Zelle einstellt, wenn die Flüssigkeit in die in die Zelle mündende Öffnung der Einfüllentlüftungsverbindung eingetreten ist, und bei der die in einer elastischen Wand liegende Kontrollöffnung in ihrem Querschnitt rückstellend erweiterbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollöffnung (25) von der Einfüllverbindung (19) getrennt und bei entferntem Prüfgerät an sich im wesentlichen geschlossen ist.7706043 0103.78llltl··»- 2 - Daim 11
- 2. Batterie nach Anspruch 1., gekennzeichnet durch eine die Kontrollöffnung (25) aufweisende Membrane (26), die in einer in die Zelle (6) mündenden Öffnung (27) gehaltert ist.
- 3. Batterie nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollöffnung (25) in dem der Zelle (6) zugekehrten Boden (28) der topfförmigen Membrane (26) angeordnet ist.
- Ί. Batterie mit wenigstens einer Elektrolytflüssigkeit enthaltenden Zelle, bei der die Zelle mit der Atmosphäre über eine ihren Flüssigkeitsstand festlegende Einfüllentlüftungsverbindung und durch eine gesonderte Einfüllverbindung zum Einfüllen von Elektrolytflüssigkeit und Nachfüllen von destilliertem Wasser verbindbar und der freie Querschnitt der Einfüllverbindung so eng bemessen ist, daß sich eine die Einfüllverbindung gasdicht absperrende Flüssigkeitsvorlage unter dem Einfluß der Kapillarwirkung und des Überdruckes bildet, der sich beim Einfüllvorgang in der Zelle einstellt, wenn die Flüssigkeit in die in die Zelle mündende Öffnung der Einfüllentlüftungsverbindung eingetreten ist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der in die Zelle (6) mündenden Öffnung (2't) der Einfüllverbindung (19) eine oder mehrere Schikanen (21, 22, "}k) zum Vernichten kinetischer Energie der einzufüllenden Flüssigkeit in Richtung Atmosphäre vorgeschaltet sind.
- 5. Batterie nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen vorgeschalteten Dros&elquerschnitt (21, 3'O.7706048.« ί t1 C t t ■t te ιι te ιCt CCCCCI ί * I- 3 - Daim 11 555a/*i
- 6. Batterie nach einem oder beiden der Ansprüche k und 5» gekennzeichnet durch wenigstens eine Strömungsumlenkung (22).
- 7. Batterie mit wenigstens einer Elektrolytf liissigkeit enthaltenden Zelle, die eine ihren Flüssigkeitsstand festlegende Einfüllentlüftungsverbindung aufweist, deren in die Atmosphäre mündende Öffnung zur Erzeugung von Kapillarwirkung verengt ist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verengte Öffnung durch eine oder mehrere kleine Bohrungen (13. I^ bzw. 15, l6) gebildet wird.
- 8. Batterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (13 bzw. Ik bzw. 15 bzw. l6) einen Durchmesser von etwa 2 mm aufweist.7706049 02.03.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7706049U DE7706049U1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Batterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7706049U DE7706049U1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Batterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7706049U1 true DE7706049U1 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=6675980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7706049U Expired DE7706049U1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Batterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7706049U1 (de) |
-
1977
- 1977-02-26 DE DE7706049U patent/DE7706049U1/de not_active Expired
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