DE7705920U1 - Luftimpulsgeraeuschdaempfer fuer ein pneumatisches werkzeug - Google Patents
Luftimpulsgeraeuschdaempfer fuer ein pneumatisches werkzeugInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung richtet sich auf Verbesserungen von Einrichtungen zur Dämpfung des Abluftgeräusches von pneumatisch angetriebenen
Werkzeugen, wie z.B. Schlagschrauber^!, Schleifwerkzeugen
und dergleichen.
Obwohl die Erfindung ein breites Anwendungsgebiet hat, ist sie besonders geeignet fUr die Benutzung in pneumatisch betriebenen
Werkzeugen mit Drehflügelzellenmotorantrieb.
Be. Werkzeugen dieser Art wird der Motor durch Luft mit einem
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konstanten Druck von 6,33 kg/cm" (90 psi) mit hoher Geschwindigkeit
angetrieben. Die beim Antreiben des Flügelzellenmotors verbrauchte Luft wird impulsartig von der Rotorkammer zur
Atmosphäre hin ausgestoßen. Diese pulsierende Luft würde nach dem Ausstoßen und Expandieren zur Atmosphäre hin ohne Geräuschdämfpung
ein zu beanstandes Geräusch pulsierenden Schalles hervorrufen, dessen Amplitude und Intensität sich verändern.
Aufgab« der Erfindung ist die Verbesserung der Art des Durchganges
der Ausstoßluft durch das Werkzeug, so daß nach dem Ausstoßen a;ur Atmosphäre hin der ,zugehörige Schall auf ein
annehmbare si, hörbares Niveau gedämpft wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ei.it,
pneumatisches Werkzeug rait einem luftangetriebenen Motor
vorgesehen ist, welches eine Rotorzwischenlage oder -decklage
unter Bildung einer Rotorkammer aufweist mit einem luftgetriebenen Mehrfachflügelrotor, der in der Kammer arbeitet,
und mit mindestens einer Auspufföffnung durch den Umfang der Zwischenlage zum Ausstoßen der Antriebsluft aus
der Rotorkammer; ein Gehäuse für das Werkzeug zum Umschliessen
des Motors aufweist; und ein Schalldämpfungssystem aufweis-t, durch welches die Abluft zur Atmosphäre hin geht,
welches folgende Teile aufweist: Eine ringförmige Kammer um die Zwischenlage herum, in welche sich die Auspufföffnung
öffnet; einen Blattfeder-Lappendämpfer, welcher in der ringförmigen Kammer angeordnet ist und über der Auspuff öffnung
liegt; wobei die Öffnung die Verbindung der Ringkammer mit der Atmosphäre vorsieht; der Dämpfer geeignet ausgestaltet
ist, um sich zu biegen und relativ zur Auspuff öffnung unter dem Druck der aus der Rotorkammer durch die Auspufföffnung
in die Ringkammer ausgestoßenen Luft oszilliert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Motüranordnung eines pneumatisch
angetriebenen Schlagschrauberwerkzeuges unter Darstellung der Erfindung, wobei nur so viel von dem
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g I1**, wie für die Erläuterung djer Errfindung
für notwendig erhöhtet wird»
Fig. 2 eine Einzelan'eicht doa Klappendämpferelamentes in Draufsicht
und vom Werkzeug entfernt,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Motoraufbaues eines pneumatisch
angetriebenen Vertikalschleifwerkzeuges,
Fig. 5 eine ausgerollte oder abgewickelte Ansicht des Dämpferelementes
und
Fig. 6 eine Einzelansicht des Därapferelementes vom Werkzeug
getrennt.
In den Figuren 1-3 ist die Erfindung bei einer Ausführungsfonn
in einem pneumatisch angetriebenen Schlagschrauber veranschaulicht. Das Wex-kzeug hat ein allgemeines Gehäuse mit einem Hauptteil
X) , in welchem ein Motoraufbau 11 mit luftangetriebenen Drehflügeln
eingeschlossen ist.
Der Motor weist den üblichen Rotor 12 auf, der exzentrisch zu
einer Rotorkammer 13 zur Drehung darin gehaltert ist. Der Rotor ist mit den gewöhnlich radial gleitenden Schaufeln oder Flügeln
ik versehen, die unter Druck der zur Rotorkammer zugeführten
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Frischluft über die umgebende zylindrische Wand 15 dor
Kammer hinüberlaufen oder hochgleiten. Die Rotorkammer
wird durch eine offenendige Zwischenlage 16 gebildet, deren Enden, dicht an den gewöhnlichen beiden Platten 17
18 liegen. Die gewöhnlich axial herausragenden Wellenenden
19 und 21 des Rotors sind in in die Endplatten eingepaßten Lagern gehaltert.
Das vordere Wellertende 21 ist antriebsmäßig mit dem üblichen
Drehmomentenschlagmechanismus und der zugeordneten Ausgangsantriebsspindel,
die nicht gezeigt ist, gekoppelt» Die Ausgangsantriebsspindel trägt die gewöhnliche Mutterneingriffshülse,
wodurch eine von der Hülse in Eingriff gebrachte Mutter während des Betriebes des Werkzeuge3 eingestellt werden
kann. Beim Mutterneinsetzen arbeitet das Werkzeug anfänglich, um die Mutter schnell auf einen anfänglichen Festziehgrad
herunterzudrehen, und tiberträgt dann eine Reihe von Drehmomentenschlägen, um die Mutter auf das Endanzugsdrehmoment
einzustellen.
Die vordere Endplatte 18 des Motors stößt gegen eine Innenschulter
22 des Gehäuses an; die rückwärtige Endplatte 17 liegt frei am rückwärtigen offenen Ende des Hauptgehäuseteils.
Eine Abstandsplatte 23, welche über der rückwärtigen Lagerplatte liegt, ist zusammen mit Luftdichtungen 2k, 25
sandwichartig zwischen der rückwärtigen Endwand des Haupt-
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gehäuseteils und einem hinteren Kopfteil 2.6 des Gehäuoee
angeordnet» Der letztere Abschnitt Z6 ist durch eine Gruppe,
von nicht dargestellten Schrauben oder Bolzen am Platz befestigt.
Bin nicht dargestelltes Drosseiventil ist im rückwärtigen Kopf
Vorgesehen, um die Zufuhr von Frischluft aus einer äußeren Quelle durch die gewöhnlichen Verbindungsdurchgänge zur Rotorkammer
für den Antrieb des Rotors zu steuern. Zur Rotorkammer zugeführte Frischluft wirkt auf die radial gleitenden Schaufeln
oder Flügeln des Rotors, um Drehmoment über den Rotor zu dem in Verbindung stehenden Muttern Antriebs- und Einstellmechanismus
zu übermitteln. Während des Drehens des Rotors gelangen seine Flügel über die umgebende Wand der Rotorkammer
und drücken die verbrauchte Antriebsluft durch eine primäre Auspufföffnung 28.
Der Rotor ist mit mehreren Flügeln 1^- versehen; und wird mit
hoher Geschwindigkeit unter einem konstanten Luftdruck von normalerweise 6,33 kg/cm (90 psi) angetrieben. Man erkennt
deshalb, daß die verbrauchte Luft aus der Rotorkammer durch die
primäre Öffnung 28 unter hohem Druck und mit hoher Frequenz während des freien Herunterlaufens oder des anfänglichen Festdrehens
des Werkstückes austritt. Während der folgenden Schläge, die beim Endanziehen des Werkstückes auftreten, entsteht
eine zeitweilige Beruhigung und ein Druckabfall in der Strömung der Abluft durch die Öffnung 28 wegen der augen-
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blicklichen Verzögerung oder der Zeit, welche zwischen den
Schlagen des Werkzeuges auftritt. Unter diesen Bedingungen hat die zu der mit der hohen Energie durch die Öffnung 28
ausgestoßenen Luft gehörende Schalldruckwelle ein komplexes Muster pulsierender Eigenschaft, welches sich in Amplitude
und Frequenz verändert und nicht nur eine Grundfrequenz,
sondern auch verschiedene harmonische Vielfache davon hat.
Wenn dieses komplexe Hochdruckschallwellenmuster aus der Öffnung 28 direkt zur Atmosphäre ausgestoßen werden könnte,
würde es nach dem Expandieren außerhalb des Werkzeuges ein unangenehmes pulsierendes Geräusch mit sich verändernder Intensität
erzeugen, welches mit unangenehmem, hörbarem Schall störender niedriger und hoher Amplitude verbunden ist.
In einem Werkzeug , welches die vorliegende Erfindung aufweist, wird infolge der Eigenschaft und der Anordnung des
Pfades, über welchen die Abluft durch das Werkaaig von der Rotorkammer zur Atmosphäre läuft, veranlaßt, daß ein Großteil
der Energie der Luft aufgezehrt wird; das Abluftwellenw
muster wird erheblich ausgeglichen und in seiner pulsierenden Eigenschaft abgestuft oder reguliert; und es dient dem
Abschalten vieler unerwünschter Frequenzen. Der sich ergebende, durch die schließlich aus gestoßene Luft erzeugte Schall
ist im wesentlichen von den unerwünschten Eigenschaften befreit,
so daß er gehörmäßig akzeptabel ist.
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Deshalb wird zwecks Verbesserung der Abluftschalleigenschaften
die verbrauchte Luft beim Austreten durch die primäre AuspuffÖffnung 28 veranlaßt, durch einen Dämpfer 29 in der
Form einer Blattfeder oder eines flexiblen Prallplattenvantils
in eine Schallwellenregulierkammer 30 zt* gehen, bevor
sie zur Atmosphäre ausgestoßen wird.
Die Kammer 30 ist ein Eingraum, welcher sich um den Umfang
der Zwischenlage erstreckt. Sie wird durch eine ringförmige innere Nut im Gehäuse und dem gegenüberliegenden Umfang der
Zwischenlage 16 gebildet. Die Kammer hat eine geringe radiale Tiefe und ein relativ großes Axial- oder Längsmaß· Eine
Gruppe von Endauspufföffnungen 32 schaffen Verbindung zwischen
der Kammer 30 und der Atmosphäre, und sind an einer Stelle
im wesentlichen diametral gegenüber der Eintrittsstelle der primären AuspuffÖffnung 28 angeordnet.
Die Kammer 30 weist zwei Seitenwände 33 auf, die sich von
gegenüberliegenden Enden der Bodenwand der Kammer neigen oder schräg hochgehen, um mit der Oberfläche der Zwischenlage
zusammenzukommen. Unter Umfassung der Zwischenlage ist in der Kammer ein Ausströmluftwellendiffusionseieb 35 mit
feinen Maschen angeordnet, hier etwa eine Siebweite von 60 Maschen pro 2,5 cm. Es sitzt mit seinen Enden auf den Schrägwänden
33» so daß es vorzugsweise lose oder in geringer Weise
frei von der gegenüberliegenden Oberfläche der Zwischenlage und der Bodenwand der Kammer angeordnet ist. Diese Anord-
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nung des Siebes versetzt die durch die Kammer 30 hindurchgehende
Ausströmluft in die Lage, in die Maschenlöcher des Siebes und aus diesen heraus sowie über die inneren und äusseren
Bereiche des Siebes zu strömen, ohne eine unerwünschten Rückdruck zu entwickeln* Es versteht sich, daß das Sieb verschiedene
Windungen um die Zwischenlage herum aufweist, vorausgesetzt, daß sich unerwünschter Rückdruck nicht ergibt.
Der Dämpfer 29 weist ein längliches flaches Teil, welches eine Klappe oder einen Lappen j6 bildet, auf; und hat einen Flansch
37 winkligversetzt zu einem rückwärtigen Ende der Klappe zur
Verankerung des Dämpfers am Platz. Das mit Hansch versehene Teil ist in einer Öffnung in der vorderen Dichtung 25 angeordnet
und sandwichartig zwischen gegenüberliegenden Flächen der Lager- oder Stützplatte 17 und der Abstandsplatte 23 befestigt.
Die Klappe 36 erstreckt sich parallel zur Achse der Zwischenlage oder längs von seiner Verankerung über den Umfang
der rückwärtigen Lagerplatte über ein Teil der Zwischenlage,
um über der primären Öffnung 28 zu liegen. Eine längliche
rechteckige Nut 38 ist in der inneren Fläche des Gehäuses rückwärtig von der Kammer JO gebildet, um die Klappe aufzunehmen.
Sie dient der Halterung der Position der Klappe gegen ein seitliches Verschieben} und ist wenig tiefer als die Dicke der
Klappe, um ein ausreichendes Verbiegen der letzteren so zu gestatten, daß ein leichte« Ausstoßen der Luft aus der Öffnung
28 ohne die Entwicklung unerwünschten Rückdruckes möglich ist.
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Der Dämpfer ist aus Blattfederstahl geformt. Sein Flansch
37 ist so geformt, daß er im nicht zusammengebauten Zustand einen Winkel zur Klappe von weniger als 90 hat, wie man am
besten in Fig. 3 sieht. Wenn der Flansch sandwichartig gemäß Fig. 1 am Platz angeordnet wird, wird der Klappe eine anhaftende
Vorspannung mitgeteilt, wodurch sie flach über die Ausstoß- oder Auspuff öffnung 28 mit einem bestimmten Druckgrad
vorgespannt wird. Man hat gefunden, daß man gute Vorspannergebnisse dadurch erhält, daß man den Flanschwinkel
zu etwa 80 macht.
Betrachtet man die Gesamttätigkeit, die bei der Dämpfung der Schalleigenschaften der aus dem Werkzeug ausgestoßenen Luft
stattfindet, so wird verbrauchte Luft veranlaßt, impulsartig unter hohem Druck und unter hoher Frequenz aus der Rotorkammer
durch die Öffnung 28 zu strömen. Beim Austreten wirkt die pulsierende Eigenschaft der Abluft auf die Dämpferklappe 36
und läßt sie über der Öffnung 28 nach rückwärts und vorwärts schwingen bzw, oszillieren. Deshalb wird ein Großteil der
Energie der Abluft anfänglich fortgenommen oder gedämpft, wenn die Luft sich ihren Weg an der Klappe vorbei erzwingt.
Sobald ferner die austretende Luft über die End- und Seitenteile der Klappe in die Kammer 30 austritt, teilt sie sich in
Vielfachströme geringeren Volumens mit der Konsequenz von Energieverlust.
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Die aufgeteilten Ströme teilen sich weiter auf und verteilen sich, wenn sie gegen den nahe gegenüberliegenden
Boden dor Kammer 30 auftreffen und wenn sie durch daa Sieb
strömen. Einige der aufgeteilten und zerstreuten Luft-" ströme fließen im Uhrzeigersinn, andere im Gegenuhrzeigersinn
um die Umfangsfläche der Zwischenlage zu den Endauspuff
öffnungen 32. Diese Luftstrom© treffen sich an den letzten oder Endauspufföffnungen und erfahren einen weiteren
Energieverlust. Die Art der Abluftströmung durch die
Kammer 30 neigt tatsächlich zur Dämpfung uixi Glättung der
pulsierenden Eigenschaft der Abluft. Nach dem Entweichen zur Atmosphäre hin durch die Vielzahl der Endauspufföffnungen
haben die Luftströmungen ferner im wesentlichen nichtpulsierende
Eigenschaft mit verminderter Energie und reduziertem Volumen.
Vie oben erwähnt, befindet sich der zu der letztlich aus dem Werkzeug ausgestoßenan Luft gehörende Schall bei einem akzeptablen
Hörniveau.
Im folgenden wird eine modifizierte Ausführungsform des Dämpfers'
anhand der Fig. k-6 beschrieben. Bei der vorherigen Ausführungsform
wird der Dämpfer 29 in einer Form veranschaulicht, welche für die Zuordnung bei einem einzigen Auspuffloch
28 geeignet ist, das sich durch di© Zwischenlage der Rotorkammer öffnet. Ί
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In einem Werkzeug,« in deichet» es verschiedene Au*
öffnungen gibt« die sieh über die Zwischenlage der
kammer öffnen, vie im Falle des pneumatischen Schleifwerkzeuges
mit hoher Geschwindigkeit, können gute Ergebnisse es erforderlich machen, daß der Dämpfer mehr als einer Auspufföffnung
zugeordnet wird. Figur k veranschaulicht Im
Motoraufbau eines pneumatischen, vertikalen Schleifwerkzeuges eine Zwischenlage i6a, welche eine Rotorkammer 13a
bildet, mit einer Gruppe von Auspufföffnungen 38, 39, welche
sich durch den Umfang der Zwischenlage in eine Ringraum-Luftwellendämpferkaramer
30a öffnen, die zwischen der Zwischenlage und dem umgebenden Gehäuse 10a gebildet ist*
Gemäß Fig. h zeigt die Zwischenlage k Auspufföffnungen, die
sich am Umfang erstrecken und in'Paaren angeordnet sind;
wobei das eine Paar 38 kürzer ist und im Abstand vor und relativ
dicht bei dem anderen Paar 39 ist.
In diesem Falle ist der Dämpfer in der Form eines gespaltenen
oder geschlitzten Bandes k"\ mit einer Gruppe von Klappenfingern
hj gezeigt, wobei hier drei Finger an einem Ende
gebildet sind. Der Innendurchmesser des Bandes ist in seiner
nicht zusammengebauten Form (Fig. 6) kleiner als der Durchmesser des Umfangs der Zwischenlage. Das Band ist aus Federmaterial,
wie z.B. getempertem Federstahl, gebildet·'
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Beim Zusammenbau des Bandes an dlο Zwischenlage werden
seine Enden hinreichend Im Abstand gespreizt, um das Band
um die mit einer Nut versehene Oberfläche der Zwischenlage herum in den Platz zu schnappen. Wenn es als nächstes entlastet
odox* entspannt 1st, wird das Band notwendigenfalls
am Umfang eingestellt oder geschoben, bis zwei Klappenfinger !gemäß der Darstellung in Fig. k über den länglichen Auspufföffnungen
liegen. Der kleinere Durchmesser des Bandes zu jenem der Zwischenlage führt zu einem ausreichenden Abstand
der Bandenden, um die Möglichkeit vorzusehen, daß die anderen zwei kleineren Auspufföffnungen vom Band freigelegt oder unbe- }
deckt sindc
Ein Ausschnitt kZ in einer Seitenkante des Bandes ist ausgestaltet,
um zu einem Vorsprung im Oberflächenbereich der Zwischenlage zu passen, wie bei kk in Fig. h gezeigt ist.
Vo ein Ausschnitt im Band wie hier vorgesehen ist, dient er einem erleichterten Zusammenbau des Bandes an der Zwischenlage.
Diesbezüglich befindet sich der Ausschnitt in FIu cht
zu seinem geeigneten Platz auf der Zwischenlage, und das Band wird dann an seinen Platz geschnappt.
Der Eingriff des Ausschnittes und die zugehörige Federvorspannung des Bandes nach einwärts relativ zur Zwischenlage
übt eine zweckmäßige Kraft aus, um das Band gegen ein Verschieben seiner Stellung unter den Beanspruchungen der Werkzeugvibration
und der ausgestoßenen Luft zu halten.
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Die zwei Finger *f3a, welche über den Auspufföffnungen liegen,
wirken In der Weise von federnden Klappen, die sich biegen
und relativ zu den Öffnungen schwingen oder oszillieren, wenn die Abluft pulsierend durch die Öffnung durchströmt.
Sie dionen ähnlich der Klappe in Flg. 1 zur Dämpfung der Energie der ausgestoßenen Luft· Man hat gefunden, daß in
einigen Fällen wie hier annehmbare Ergebnisse ohne die Entwicklung unerwünschten Rückdruckes erhalten werden können,
ohne die Notwendigkeit de,r Anwendung von Dämpferklappen bei
allen Auspufföffnungen»
Es versteht sich, daß die Bandform des Dämpfers auch benutzt
werden kann, wo nur eine einzige Auspufföffnung vorgesehen
ist, sei es, daß die Auspufföffnung ein rundes Loch oder eine
Öffnung ist, die sich seitlich oder am Umfang erstreckt.
Claims (2)
- ··· φ I » ♦ · IlPATENTANWÄLTE62 Wiesbaden^ Postfach 61 45 Ser.No. §62,373CHICAGO PNEUMATIC TOOL COMPANY 6 East M4th Street New York, N.Y./USALUFTIMPULSGERÄUSCHDÄMPFER FÜR EIN PNEUMATISCHES WERKZEUGPriorität vom 1. März 1976 in USA, Serial Number 662,37355 f1· Pneumatisches Werkzeug mit einem Luftmotor und einem Werkzeuggehäuse, welches den Motor einschließt, dadurch gekennz ei chne t, daß eine Rotorzwischanlage (16) eine Rotorkammer (13) bildet, die einen luftgetriebenen Mehr-flilgelrotor (12) betrieblich darin aufweist und mindestens eine Auspufföffnung (28) durch den Umfang der Zwischenlage (16) auf«■ weist, zum Ausströmenlassen der Antriebsluft von der Rotorkammer (13), und daß ein Schalldämpfungssystem vorgesehen ist, durch welches die Abluft zur Atmosphäre ausgestoßen wird,PostsAeA: Fr»nkfms/M«ln_676J-iO)i Btnki Dresdner B*nk AG. Wiesbaden, Konto-Nr. 1768OT0 2. Oa 77. ■ ·-■m Z -O I · ten* · OLf-welches eine ringförmige Kammer (30) um die Zwlschanlage (16) herum aufweist, In welche sich die Auspülöffnung (28) öffnet, ein Blatti'ederklappendämpfer (29) in der Ringkammer (30) über der Auspufföffnung (28) angeordnet 1st und Öffnungs einrichtungen (32) für die Verbindung der Rlngkammer (30) zur Atmosphäre hin Torgesehen sind, und daß der Dämpfer (2J>) zum Biegen und Oszillieren relativ zur Auspufföffnung (28) unter Druck der aus der Rotorkammer (i3) durch die Auspufföffnung (28) in die Ringkammer (30) hinein ausgestoßenen Luft geeignet ausgebildet ist.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Dämpfer (29) parallel zur Achse der Zwischenlage (16) erstreckt und über der Auspufföffnung (28) liegend vorgespannt ist.3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äich der Dämpfer (29) längs des Umfanges bezüglich des Umfanges der Zwischenlage (16) erstreckt und über der Auspufföffnung (28) liegend vorgespannt ist.k. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrfach-Auspufföffnungen (38, 39) vorgesehen sind, welche sich durch den Umfang der Zwischenlage (i6a) öffnen, und daß der Dämpfer (*n) flexible Mehrfachklappenfinger (O) aufweist, deren jeder bezüglich ausgewählten Auspufföffnungen (38, 39)» über diesen liegend, vorgespannt ist,(Fig. h-6),7705920 02 06.7711 * A 4 β « βH κ A ft β * βB «9 & β O5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Dämpfer (4i) in der Form eines geschlitzten Federbandes « ausgebildet ist, welches um den Umfang der Zwischenlage (i6a) J angeordnet ist und nach innen bezüglich der Zwischenlage (i6a) vorgespannt ist und einen sich am Umfang erstreckenden flexiblen Klappenfinger (O) aufweist, der über der Auspufföffnung (38, 39) liegend, vorgespannt ist.6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gdennzeichnet, daß die Ringkammer (3Oa) eine Abluftwellendämpferkammer ist, die ; Zwischenlage (i6a) mehrere Auspufföffnungen (38» 39) aufweist, die sich aus der Rotorkammer (13a) durch den Umfang der Zwischenlage (i6a) in die Dämpferkammer (3Oa) hinein erstrecken, und daß der Dämpfer (4i) in der Form eines geschlitzten Federbandes besteht, welches um den Umfang der Zwischenlage (l6a) angeordnet ist und nach innen bezüglich der Zwischenlage vorgespannt ist und mehrere sich am Umfang erstreckende Klappenfinger (^3) aufweist, deren jeder über einer separaten Auspufföffnung (38, 39) liegend vorgespannt ist.7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine primäre Auspufföffnung (28) durch die Zwischenlage (16) für den Austritt der Antriebsluft aus der Kammer (13) vorgesehen ist, und daß die Schalldämpfungseinrichtung, durch welche die Abluft zur Atmosphäre hin strömt} eine ringförmige Schalldämpfungskammer (30) um die Zwischenlage (16) herum aufweist, in welche sich die Auspufföffnung-en
(28) öffnet,ein Blattfederklappendämpfer (29) aufweist, der eine feste Bedingung an einem Ende hat und sich an seinem gegenüberliegenden freien Ende in die Dämpferkammer (30) hinein erstreckt, wobei er über der Auspufföffnung (28) liegt, und eine Endauspuffeinrichtung (32) aufweist, welche die Verbindung zwischen der Dampferkammer (30) durch das Gehäuse (1O) zur Atmosphäre hin schafft, wobei der Dämpfer (29) zum Durchbiegen und Oszillieren bezüglich der primären Auspufföffnung (28) unter dem Druck der aus der Rotorkammer (13) durch die Auspufföffnung (28) austretenden Luft geeignet ausgebildet ist.8. Werkzeug nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Auspuffeinrichtung eine Gruppe von letzten Auspufföffnungen (32) durch das Gehäuse (1O) aufweist, welche im wesentlichen diametral zur primären Auspufföffnung (28) angeordnet sind.9· Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß •in Sieb (35) in der Dämpferkammer (30) angeordnet ist.10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (29) über der primären Auspufföffnung (28) liegend selbst vorgespannt ist.11. Werkzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Hauptteil (io) für den Motor (11) aufweistmni/und ein rückwärtiges Kopfteil (26) aufweist, welches gegen die Rückseite des Hauptabschnittes (10) angebracht ist, und daß der Dämpfer (29) aus Blattfedermaterial gebildet und an seiner hinteren Seite mit einem Flansch (37) versehen istydnd zwischen dem Hauptabschnitt (5) und dem rückwärtigen Kopfteil (26) sandwichartig angeordnet ist.12· Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (29) ein Klappenteil (36) aufweist„ von dessen Rückseite der Plansch (37) versetzt ist und daß das Klappenteil (36) zum Oszillieren bezüglich der Öffnung (28) in oinor Nut (38) geeignet ausgebildet ist, welche in dem Hauptabschnitt (1O) des Gehäuses gebildet ist.13· Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (37) im nicht zusammengebauten Zustand des Dämpfers (29) einen Winkel mit dem Klappenteil (36) von weniger als einschließt.
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