DE768016C - Geraet zur unmittelbaren Anpeilung von ruhenden Waermequellen - Google Patents

Geraet zur unmittelbaren Anpeilung von ruhenden Waermequellen

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DE768016C
DE768016C DES126779D DES0126779D DE768016C DE 768016 C DE768016 C DE 768016C DE S126779 D DES126779 D DE S126779D DE S0126779 D DES0126779 D DE S0126779D DE 768016 C DE768016 C DE 768016C
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DE
Germany
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cell
optics
oscillating
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heat sources
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DES126779D
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Walter Plagwitz
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S11/00Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
    • G01S11/12Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S11/125Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using electromagnetic waves other than radio waves using gamma or X-rays
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/78Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using electromagnetic waves other than radio waves
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
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Description

  • Gerät zur unmittelbaren Anpeilung von ruhenden Wärmequellen Es ist bereits bekannt, daß mittels einer Bleisulfidpunktzelle Intensitätsschwankungen einer ultrarote Strahlen aussendenden Strahlenquelle in proportionale elektrische Spannunigsschwankungen umgewandelt werden können. Derartige Zellen besitzen bekanntlich noch eine spektrale Empfindlichkeit, die 1 ist, und sind gegen Vorbelichtung unempfind; lich. Werden derarbige Zellen in Verbindung mit einer Optik verwendet, so ist es zweckmäßig, die Zellen im Brennpunkt derselben anzuordnen. Die EmpfindLichkeit der Zellen steigt, je genauer die umzuwandelnde Strahlung auf die Berührungsstelle von Metallspitze und Kristall konzentriert werden kann.
  • Es ist weiterhin schon bekannt, die Lage und Geschwindigkeit von Körpern mit Hilfe der von ihnen ausgehenden Wärmestrahlen zu ermitteln. Zu diesem Zweck verwendet man gerichtete Empfänger für Wärmestrahlen, beispielsweise Parabolspiegel, in deren Brennpunkten auf Temperaturänderungen ansprechende Einrichtungen, wie Thermoelemente oder Bolometer, angeordnet sind. Der Empfänger wird meist kardanisch aufgehängt, um das ganze Beobachtungslfeld überstreichen zu können. Diese Einrichtungen arbeiten aber verhältnismäßig träge und sind daher für Peilungen auf große Entfernungen nicht brauchbar. Außerdem sind Aufbau und Wartung dieser Einrichtungen nicht gerade einfach, was sich besonders nachteilig für ihre Anwendung bei Geräten bemerkbar macht, die von einem Truppenteil benötigt werden.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Gerät zur unmittelbaren Anpeilung von ruhenden Wärmequeilen mittels einer Empfangsoptil; und einer ultrarotempfindlichen Zelle, bei der die Zelle im Brennpunkt der Empfangsoptik schwingend angeordnet ist, während gleichzeitig die Empfangsoptik innerhalb eines bestimmten Winkelhereiches verschwenkt wird.
  • ZweckmäBigerlveise wird auch hierbei als Empfangszelle eine Bleisulfidpunktzelle verwendet. die mit einer Vorspannung betrieben wird. Die Abmessungen dieser Zelle werden möglichst klein gewählt, um eine geringe schwingende Masse zu erhalten. Gute Ergebnisse lassen sich mit einer Optik, z. B. einer Doppelspiegeloptik, erreichen, die einen Zerstreuungskreis von 0.25 mm oder darunter besitzt, da die Zelle in diesem Falle etwa 8s°/o der zugeführten Energie aufnimmt.
  • Das erfindungsgemäße Gerät läßt sich z. B. beim Einschießen mit weittragenden Geschützen verwenden. Bei weittragenden Geschützen besteht bekanntlich eine große Unsicherheit bei der Feststellung der Einairliung der Witterungseinflüsse auf die Geschoßfiugweite und Geschoßflugrichtung. Ein Wirkungsfeuer ist daher auf große Entfernungen nur möglich nach beobachtetem Einschießen. Das akustische Peilverfahren fälIt bei großen Entfernungen für die Beobachtung vollkommen aus. Das direkte optische Peilverfahren hängt von der Sichtweite bei den verschiedenen Witterungsverhältnissen ab. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Peilung mit Hilfe der Ultrarotfotografie vorzunehmen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät kann mit bestem Erfolge zur Peilung von Geschossen venrendet werden, die z. B. einen Leuchtkörper mit sich führen, der in einer gewissen Höhe über dem Erdboden zur Entzündung kommt. Diese Strahlungsquelle, deren ungefähre Lage von vornherein schon bekannt ist, sendet nun ruhende Wärmestrahlen aus, die durch die schwingende Zelle zerhackt werden.
  • Schwingt die Zelle dabei in vertikaler Richtung, so ist nur eine Peilung der Seite nach erforderlich. Für andere Aufgaben könnte die Zelle selbstverständlich auch in horizontaler Richtung schwingen, nur müßte dann die Optik in vertikaler Richtung verschwenkt werden. Das auf diese Weise erhaltene ÄVechsellicht kann nach seiner Umwandlung in proportionale elektrische Spannungsschwankungen zur Erhöhung der Empfindlichkeit. d. h. der Reichweite des erfindungsgemäßen Gerätes, in an sich bekannter Weise verstärkt werden. Es ist dabei darauf zu achten, daß der Verstärker zur Erhöhung der Verstärkerwmirkung auf Resonanz gebracht wird mit der schwingenden Zelle, was z. B. durch ahgestimmte Resonanzkreise erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist derErfindullgsgedanke beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Empfangsspiegeloptik mit Zelle, Fig. 2 einen Schwingantrieb für die Zelle, Fig. 3 eine Seitenschwenkeinrichtung für die Optik.
  • Fig. 4 eine oszillographische Aufzeichnung eines Peilvorganges und Fig. 5 die Aufzeichnung eines Peilrorganges mittels eines Tintenschreibers.
  • In dem Gehäuse I ist die aus den Spiegelsystemen 2 und 3 bestehende Empfangsoptik untergebracht. Im Brennpunlst der Optik ist eine Zelle 4 angeordnet, welche mittels eines in einem Gehäuse 5 untergebrachten kleinen AIotors 6. der gegebenenfalls aus einer Trockenbatterie 7 gespeist werden kann. in Schwingungen versetzt wird. Zu diesem Zweck kann z. B. die Welle 8 des Alotors 6 mit einem Exzenter 9 od. dgl. zusammen arbeiten, der ein Schwingen der Zelle 4 veranlaßt. An Stelle eines motorischen Antriebe für die Erzeugung der Zellenschwingungen kann die Zelle auch von einer elektrisch erregten Stimmgabel, Zunge od. dgl. in entsprechende Schwingungen versetzt werden.
  • Die Gehäuse 1 und 5 sind drehbar auf einem Stellkopf 10 für den Seitentrieb befestigt und können zusätzlich mit Hilfe eines Laufwerkes II unter Zwischenschaltung eines aber setzungsgetriebes 12 verschwenkt werden.
  • Die Durchführung einer Peilung geschieht nun folgendermaßen: Die Empfangsoptik 2, 3 wird in die voraussichtliche Richtung des anzupeilenden Leuchtkörpers eingestellt, zweckmäß igerwei se unter Zuhilfenahme eines Hilfszieles (Haus. Schornstein od. dgl.) oder einer bestimmten Kompaßrichtung. Da auch der Zeitpunkt des Auü leuchtens des Leuchtkörpers angenähert bekannt ist, kann rechtzeitig der NIotor 6 und das Laufwerk Ii in Betrieb gesetzt werden.
  • Die Zelle 4 beginnt auf und ab zu schwingen. während das Laufwerk II die Empfangsoptik 2. 3 einmal um einen gewissen einstellbaren Winkelbetrag verschwenkt. Durch diese bei den Bewegungen wird von der Zelle ein verhältnismäßig großer Teil des Horizontes abgetastet. Befindet sich nun die Bahn des Leuchtkörpers in dem abgetasteten Teil des Horizontes, so können die von der Zelle 4 aufgenommenen Wärmeimpulse aufgezeichnet, sichtbar oder hörbar gemacht werden.
  • In Fig. ist ein Peilvorgang oszillographisch aufgezeichnet. Gleichzeitig ist auf dem Oszillogramm eine Markierung mit aufgezeichnet worden, die einem bestimmten i\Vinkelwert oder auch einer anderen beliebigen Einheit entsprechen kann. Im voiliegenden Falle sei angenommen, daß die besonders bezeichnete Markierung einer Bogenminute entspricht. Die Aufzeichnung läßt deutlich ein Maximum erkennen. Dieser maximale Wert ist einem ganz bestimmten Winkelwert zugeordnet. Da der Anfang der Markierung mit der Richtung des Hilfsiieles bzw. des Kompasses übereinstimmt, läßt sich die gemessene Richtung des Leuchtkörpers mit großer Genauigkeit unschwer feststellen, ohne daß auf diese Feststellung noch besonders eingegangen zu werden braucht.
  • Fig. 5 zeigt einen mittels eines Tintenschreibers aufgezeichneten P eilvorgang, bei dem ebenfalls wieder eine besondere Markierung mit aufgezeichnet worden ist.
  • Die Aufzeichnung eines Peilvorganges kann zur Abkürzung der Zeit, die bis zur Entwicklung des Oszillogrammes vergeht, auch mit einem Oszillographen erfolgen, der mit einem selbsttätigen Entwickler versehen ist. Die -Verstärkerausgangsspannung kann auch gleichgerichtet und dann erst einem Oszillographen oder einem Tinteuschreiber bzw. einem anderen ähnlichen Schreibempfänger zugeführt werden. Als Anzeigeinstrument kann im Ausgang des Verstärkers auch ein Telefon, Summer, Lautsprecher usw. oder ein Zeigerinstrument bzw. ein Glimmlampentableau liegen. Hierbei ist jedem Markierungszeichen eine besondere Glimmlampe zugeordnet, die durch die aufgenommenen Wärmeimpulse zum Zünden gebracht wird. Die einmal erfolgte Zündung bleibt dann bestehen und gibt dabei gleichzeitig an, in welcher Richtung sich der anzupeilende Gegenstand befunden hat.
  • Die für die Abtastung einer bestimmten Höhe erforderliche Größe der Zellenbewegung läßt sich nach der Formel Abtasthöhe Brennweite der Optik Entfernung leicht ermitteln. Unter Annahme einer Abtasthöhe des Leuchtkörpers von beispielsweise + 800 m, einer Brennweite der Optik von 200 mm und einer Entfernung von 50 km ergibt sich nach der obigen Formel eine Bewegungsgröße der Zelle von + 3,2 mm.
  • Damit die für die Erzeugung der Schwingbewegung erforderlichen Teile, z. B. der Motor, trotz Verwendung eines empfindlichen Verstärkers zu keinen Störungen Veranlas sung geben kann, ist es zweckmäßig, die Zelle von diesen Teilen durch einen starkwandigen Kasten, der aus Eisen bestehen kann, abzuschirmen bzw. eleker,ische Antriebe zu entstören.
  • Damit der richtige Zeitpunkt für den Beginn der Schwingbewegung der Zelle und der Schwenkbewegung der Optik erfaßt wird, ist es zweckmäßig, diesen Zeitpunkt von der Abgabe des Schusses, der angepeilt werden soll, abhängig zu machen. Dies kann z. B. durch einen beim Abfeuern betätigten Kontal<t in Verbindung mit einstellbaren Verzögerungsrelais od. dgl. bzw. auf funkentelegraphischem Wege erfolgen.
  • Werden mehrere erfindungsgemäße Geräte verwendet, so ist es durch trigonometrische Rechnung möglich, auch die Entfernung des Leuchtkorpers von den Meßpunkten zu ermitteln, also eine Ortung vorzunehmen. In diesem Falle muß darüber hinaus dafür Sorge getragen werden, daß die Auslösung der Schwingbeweguug der Zelle und der Schwenkbewegung der Optik bei allen an der Ortung beteiligten Geräten zu gleicher Zeit erfolgt.
  • Bei dem oben beschriebenen Beispiel der Beobachtung des Einschießens stehen für den Peilvergang mehrere Sekunden zur Verfügung, das Verschwenken der Optik kann also verhältnismäßig langsam vor sich gehen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich aber auch zur Peilung bzw. Ortung des Mündungsfeuers von in künstlich vernebelten Stellungen aufgestellten Geschützen oder bei unsichtigem Wetter. Erforderlich ist hierbei allerdings ein verhältnismäßig schnelles Verschwenken der Optik, da das Mündungsfeuer nur kurzzeitig auftritt. Gegebenenfalls machen sich hierbei auch wiederholte Peilungen erforderlich, bis die Zelle die vom Mündungsfeuer ausgehenden Wärmeimpulse aufnimmt.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet für ein erfindungsgemäßes Gerät erstreckt sich auf die Anpeilung von wegweisenden Lichtquellen, wie Leuchttürmen, Drehfeuern od. dgl., von einem fahrenden Schiff oder Flugzeug bei unsichtigem Wetter. Nach Ausführung einer derartigen Peilung ist es dann möglich, den richtigen Kurs einzuhalten bzw. wiederherzustellen.
  • Umgekehrt kann man aber auch die Anpeilung von sich bewegenden, dabei aber ruhende Wärme ausstrahlenden Objekten von einer festen Beobach,tungsstelle aus mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Gerät vornehmen. Hierfür kommt in erster Linie die Anpeilung der Verbrennungsmotoren von Land- und Luftfahrzeugen in Frage, und zwar wiederum bei unsichtigem Wetter bzw. in künstlich vernebeltem Gelände.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zur unmittelbaren Anpeilung von ruhenden Wärmequellen mittels einer Empfangsoptik und einer in deren Brennpunkt angeordneten ultrarotempfindlichen Zelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle schwingend angeordnet ist, während gleichzeitig die Empfangsoptik innerhalb eines bestimmten einstellbaren Winkelbereiches verschwenkt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zelle eine vorzugsweise mit einer Vorspannung betriebene Bleisulfidpunktzelle und als Empfangsoptik eine Doppelspiegeloptik Verwendung findet, die einen Zerstreuungskreis von 0,25 mm oder darunter besitzt.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle mittels eines kleinen Elektromotors unter Benutzung eines Exzenters od. dgl. oder durch eine elektrisch erregte Stimmgabel bzm. Zunge in Schwingungen versetzt wird.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gelsennzeichnet, daß die für die Erzeugung der Schwingbewegung der Zelle erforderlichen Teile von ihr durch einen starkwandigen, beispielsweise aus Eisen bestehenden Kasten getrennt oder entstört sind.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem von der Zelle aufgefangenen ÄÄTechsellicht proportionale Spannung in einem Verstärker verstärkt wird, der z. B. durch abgestimmte Resonanzkreise mit der schwingenden Zelle in Resonanz gebracht wird.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Schwenkkopf drehbare Empfangsoptik mit Hilfe eines Laufwerkes od. dgl. zusätzlich verschwenkbar ist.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anslösung der Schwingbewegung der Zelle und der Schwenkbewegung der Optik in Abhängigkeit von einem Abfeuerkontalit in Verbindung mit NTerzögerungseinrichtungen oder auf funkentelegraphischem Wege erfolgt.
  8. 8. Gerät nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zelle aufgenommenen ÄVärmeimpulse hinter dem Verstärker aufgezeichnet, sichtbar oder hörbar gemacht werden.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeinstrument ein Oszillograph, ein Tinteuschreiber oder ein ähnlicher Schreibempfänger dient.
  10. I0. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Anze igeinstrument ein Zeigerinstrument bzw. ein Glimmlampentableau dient.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch geieennzeichnet, daß als Anzeigeinstrument ein Telefon. Summer, Lautsprecher od. dgl. dient.
  12. 12. Gerät nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Aufzeichnung des Peilvorganges eine LIarLierung mitaufgenommen wird, die einem bestimmten ÄVinkelwert oder auch einer anderen beliebigen Einheit entspricht.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß das Aufleuchten einer Glimmlampe die zugehörige ÄVinkelmarkierung od. dgl. sichtbar macht.
  14. 14. Verwendung zweier oder mehrerer Geräte nach den vorhergehenden Ansprüchen für die Ortung ruhender Wärmequellen.
  15. 15. Verwendung zweier oder mehrerer Geräte nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Auslösung der Schwing- und Schwenkbewegungen bei allen an der Ortung beteiligten Geräten.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 539 360.
DES126779D 1937-04-10 1937-04-10 Geraet zur unmittelbaren Anpeilung von ruhenden Waermequellen Expired DE768016C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218742B (de) * 1960-08-05 1966-06-08 Kollsman Instr Corp Lichtquellenverfolgungsgeraet
DE1282986B (de) * 1960-08-26 1968-11-14 Barnes Eng Co Vorrichtung zur Bestimmung der Fluglage und Flughoehe eines Flugkoerpers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539560C (de) * 1928-07-11 1931-11-28 Siemens & Halske Akt Ges Verfahren zum Bestimmen der Lage und Geschwindigkeit von Koerpern mit Hilfe der von ihnen ausgehenden Waermestrahlen

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