DE767533C - Antennenanordnung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung - Google Patents
Antennenanordnung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur RichtungsbestimmungInfo
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- DE767533C DE767533C DET53593D DET0053593D DE767533C DE 767533 C DE767533 C DE 767533C DE T53593 D DET53593 D DE T53593D DE T0053593 D DET0053593 D DE T0053593D DE 767533 C DE767533 C DE 767533C
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q25/00—Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
- H01Q25/02—Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns providing sum and difference patterns
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
- Antnnenanordnung zur Durchführung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung Zusatz zum Patent 767 354 Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung, die sendeseitig für ein Verfahren zur Richtungsbestimmung unter Verwendung eines rotierenden Funkfeuers, entspechend dem Hauptpatent 767 354, Verwendung finden sol. Der Erfindungsgedanke des Hauptpatents besteht darin, daß am Empfangsort der Feldstärkeverlauf der rotierenden Strahlung und die die einzelnen Winkelgrade der rotierenden Strahlung kontinuierlich markierenden Kennzeichen ihrem Werte. nach übereinander auggeschrieben werden.
- Bei der gleichzeitigen Aussendung des Leitstrahl- und des Kennzeichendiagramms hat sich folgendes herausgestellt: Bei Erzeugung von Richtdiagrammen, wie sie zur Durchführung des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens erfordelich sind, ergibt sich in der Vertikalebene ein stark gefiedertes Diagramm, das mehrere ausgeprägte Maxima und Minima aufweist. Ein solches gefiedertes Diagramm entsteht bekanntlich durch die Reflexion der ausgesandten Strahlungen an der Erdoberfläche, so daß aus den direkten und aus den von der Erdoberfläche reflektierten Strahlungen Inteferenzen entstehen. In bestimmten Höhensichiechten werden daher Maxima und Minima der Strahlung abwechseln.
- Diese Tatsache macht sich bei dem im Hauptpatent bechriebenen Verfahren deshalbsehr unangenehm bemerkbar. weil die entstehenden Maxima und Minima der einen Strahlung (Leitstrahldiagramm) nicht mit den Maxima und Minima der anderen Strahlung (Kennzeichendeiagramm) zusammenfallen. Es ergeben sich somit in verschiedenen Höhen über der Erdoberfläche fortlaufend Schwankungen der von den beiden Strahlungen im Empfänger aufgenommenen Energien, die ein einwandfreies Arbeiten nach dem beschriebenen verfahren unmöglich machen.
- Zur Beseitigung dieser Mängel ist bereits der Vorschlag gemacht worden, die Zentren der das Leitstrahldiagramm und der das Kennzeichendiagramm ausstrahlenden, aus mehreren Einzelstrahlern bestehenden Antennen angenähert in der gleichen Horizontalbenen anzuordnen. Praktisch bedeutet dies die Verwendung eines gemeinsamen Reflektors für beide Antennensysteme, Wird zur Bümdelung der Strahlungen ein Parabolreflektor angweendet, ein solcher Reflektor ist bei anwendung ges im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens gegenüber den bekanngen Fläckenstrahlern vorzuziehen, da dein Richtamennensystem mit einem Parabolreflektor eine größere Negenzipfelfreiheit bestizt, so muß dieser Parabolreflektor zur Erzielung einer genügend scharfen Nullstelle des Leitstrahldiagramms eine große Öffnung aufweisen. Da die Reflexionseigenschaften dieses Parabolreflektors in gleicher Weise auf die das Kennzeichendiagramm erzeugenden Strahler eingehen, wird man ein viel zu stark gebündeltes Kennzeichendiagramm erhalten. Es werden sich etwa die Verhältnisse ergeben, wie sie in Abb. 1 durch die Kurven a (Leitstrahldiagramm) und b (Kennzeichendiagramm) dargestellt sind. Da dieses Kennzeichendiagramm b zur Übermittlung der Kennzeichen, d. h. der jeweiligen Lage des Richtdiagramms dient, wird bei einer so scharfen Bündelung, wie sie durch die Kurve b dargestellt ist, nur eine ungenügende Registrierung der Kennzeichen auf der Empfangsseite möglich sein. Für den praktischen Betrieb ist daher ein Kennzeichendiagramm erwünscht, wir es etwa durch die Kurve c dargestellt wird. Um dies zu erreichen, wird nach der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, bei Anordnung der beiden das Leitstrahldiagramm erzengenden gegenphasig gespeisten Strahlersysteme vor einem Parabolreflektor die das Kennzeichendiagramm erzengender Strahler in etwa #/4 Abstand von der durch den Scheitelpunkt dieses Reflektors gelegten Tangentialebene anzuordnen. Bei diesem Vorschlag wird die Tatsche ausgenutzt. daß der Parabolreflektor in dr Nähe seines Scheitels ungefähr als eine ebene Fläche zu betrachten ist. Dadurch wird also die Bündelungsschärfe des Kennzeichendiagramms herabgesetzt.
- Ein Ausführungsbeispiel für den Erfingunsgedanken ist in den Abb. 2 und 3 dargestellt, Vor dem Parabolreflektor d sind sowohl die beiden gegenphasig gespeisten Strahlersysteme c und f als auch das zur Erzeugung des Kennzeichendiagramms erforderliche Strahlersystem g angeordnet. Die Abstände der einzelnen Strahler des Systems g von der Fläche des parabolrelflektors betragen etwa #/4 Die beiden Strahler c und f, die zur Erzeugung ds Leitstrahldiagramms dienen, sind defokussiert angeordnet und werden. wie bereits erwähnt, gegenphasig gespeist, Die Speisung der Einzelstraler des Systems g ist in Abb. 3 nochmals veranschaulicht.
- Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Strahlers ysteme in den Abbildungen nur prinzipmäßig dargestellt sind und daß aus diesem Grund die Anschlüsse an die Sender nicht besonders gekennzeichnet sind.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R U C H : Antennenanordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Patent 767 354, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der beidendas Leitstrahldiagramm erzeugenden gegenphasig gespeisten Strahler-bzw. Strahlersysteme vor einem Parabolreflektor die das Kenzeichendiagramm erzeugenden Strahler in etwa #/4 Abstand von der durch den Scheitelpunkt dieses Refektors gelegten Tangentialebene angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET53593D DE767533C (de) | 1940-04-03 | 1940-04-03 | Antennenanordnung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET53593D DE767533C (de) | 1940-04-03 | 1940-04-03 | Antennenanordnung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767533C true DE767533C (de) | 1952-09-29 |
Family
ID=7564195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET53593D Expired DE767533C (de) | 1940-04-03 | 1940-04-03 | Antennenanordnung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767533C (de) |
-
1940
- 1940-04-03 DE DET53593D patent/DE767533C/de not_active Expired
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