DE767519C - Magnetostriktiver Transversalschwinger - Google Patents

Magnetostriktiver Transversalschwinger

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DE767519C
DE767519C DEE50944D DEE0050944D DE767519C DE 767519 C DE767519 C DE 767519C DE E50944 D DEE50944 D DE E50944D DE E0050944 D DEE0050944 D DE E0050944D DE 767519 C DE767519 C DE 767519C
Authority
DE
Germany
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magnetostrictive
oscillator
oscillation
excited
radiating
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Expired
Application number
DEE50944D
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dr John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE50944D priority Critical patent/DE767519C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/22Constructional features of resonators consisting of magnetostrictive material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/08Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Magnetostriktiver Transversalschwinger Die Träger von Untervasserschallgeräten sind bekanntlich vielfach als schwertförmige Ansätze oder Ausfahrkörper ausgebildet, deren Querschnitt eine stromlinienähnliche Form besitzt. Aus Gründen der Berücksichtigung der Strömungserscheinungen und der Festigkeit derartiger Träger ist der Querschnitt vielfach außerordentlich schmal, wobei die Unterwasserschallschwinger auf d°n beiden. Breitseiten des Trägers angeordnet sind. Der Querschnitt derartiger schwertförmiger Träger für Unterwassersehallgeräte konnte jedoch bisher nicht beliebig schmal auegebildet werden, da bei der Verwendung magnetostriktiv erregbarer und nach dem Prinzip des Tonpilzes aufgebauter Schwingger die Längsausdehnung der Schwinger berücksichtigt werden mußte. Die, Längsausdehnung der Schwinger, die sich senkrecht zur Oberfläche des Schwertes in das Schwert hinein erstreckte, hängt nämlich von der Frequenz der Schwinger ab-, auf die sie abgestimmt sein müssen. Die 'Berechnung der notwendigen Breite eines schwertförmigen Trägers für Unterwasserschallgeräte war infolgedessen überbestimmt, da in sie einerseits die strömungstechnischen. Erfordernisse und andererseits die Abstimmung der Schwinger eingingen.
  • Gemäß der Erfindung macht man. sich bei der Betstimmung der Breite, eines Trägers für Untenvasserschallgeräte von der Abstinmmung
    der Schwinger dadurch ;Inabhängig, daß die
    Schwinger als Transversalschwinger aus-
    gi#bildet sind. Dies geschieht erfindungsgemäß
    dadurch, daß jeder Schwinger längs seiner
    strahlenden bzw. empfangenden Fläche in
    einzelnen Punkten bestimmter Lage gegele-
    phasig erregt und dadurch zu Teilbiege-
    schwingUngen angeregt wird, die infolge der
    starren Seitenteile eine Gesamtschwingung
    der strahlenden Fläcli2 ähnlich einer ein-
    gespannt°_n @Ielr_bran liervorrufefi. Hierdurch
    wird der Vort;_il erzielt, daß die durch die
    Abstimmung htdingte Ausdehnung der
    Scli@vingzr parallel zur Oberfläche des Trä-
    gers i-erl°gt ist.
    Eine besondere Aus- gestaltung des Erfin-
    dungsgtdanhens, die auch für dieVerwendung
    von magnetostriktivenTransversalschwingern
    für andere Zwecke in Frage kommt und inso-
    fern als ein einen selbständigen Schutz ge-
    nicßende; Element der Erfindung anzusehen
    ist, besteht in der besonderen Ausbildung
    des magnetostriktiven Transversalsehwingers.
    -:ach der Erfindung sind nämlich parallel zur
    strahlenden Oberfläche des inagnetostriktiven
    Schwingers auf dess.eli Schenkeln mehrere
    Stromspulen in einer derartigen Schaltung
    ang°ordnet, da.ß das von ihnen erzeugte
    Magnetfeld zwei Reiben von Knoten und
    Bäuchen abtvech:elndeli@-orzeichens aufweist,
    wobei diese mit den Knoten und Bäuchen der
    Biegespannung im Spulentrüger, wenn dieser
    transversale Biegeschwingungen ausführt, zti-
    sa@n@n:nfallen. Der mag-lietostrilztive Trans-
    versalschwinger gemäht der Erfindung besitzt
    den Vorteil eines einheitlichen Aufbaues und
    infolgedessen besonderer Konstanz seiner Ab-
    stimmung, die sich 1äei den bekannten, auf
    dem Bimetallprinzip beruhenden magnetostrik-
    tiven Transversalschwingcrn nicht erreichen
    ließ.
    In der Zeichnung sind einige Ausfiihrungs-
    fo.rmen der Anordnung nach der Erfindung
    beispielsw:ise dargestellt.
    In Abb. t bedeutet t den Ouerschnitt eines
    Trägers für Unterwasserschallgeräte, bei-
    spiels@vtise eines Ausfa lirschwertes. 2 und 3
    bedeuten el-Ylndungsgemäß die Stirnflächen
    magne-tostrikti ver Transversalschwinger, de-
    ren Schenkel d., 3 Transversalschwingungen
    ausftthreii liCinnen und deren joche 6, i starr
    in d tli Träger eingebaut sind.
    In -1).b. 2 ist ein einzelleer magnetostrik-
    tive r Transversalschwinge r nach der Erfin-
    dung im Ouerschnitt dargestellt. 8 bedeutet
    eine -Nickellamelle. deren viele zu einem
    Nickelpaket Vil>ereinanderge schichtet sind.
    jede Lamelle ist in an sich bekannter Weise
    mit Atis.,partln g@II C_), 10. 11, 12. 13 versehen,
    die zur Aufnahm° dr Stromspulen dienen.
    Gemah der Erindun- sind nun die zur Auf-
    nahmt des Z@"echseistr0mes dienenden Strom-
    spulen i4. t5, 16. I; derart :wickelt, daß
    sich an den Stellen der Pfeile t,#. 19, 20, 18a,
    19a. eoa Schwingungsbäuche und an den
    Stellen -21, 22. 23. 24 @chwinungsl.noten der
    magnetischen Feldstärk: ausbilden, wobei die
    -Bäuche 18. 2o und tca ent@-egengesetzte Vor-
    zeichen wie die Bäuche ict, iSa und 2o11 haben.
    Da.hei setzt sich die magnetische Feldstärke
    aus den Feldern der Spulen t.[ bis t j und
    dem lkanstänteii Feld einer Polarisationsspule
    23 zusammen. Geniäl" dem in der Abb. 2 dar-
    gestellten Ausführungsbeispiel wird die Aus-
    bildung der Schwingungsbäuche und -knoten
    des .Magnetfeldes dadurch erreicht, daß die
    Spulen 14 bis t; hintereinandergeschaltet und
    mit wechselndem Wicklungssinn gewickelt
    sind. Gemäß der Erfindung ist Lei dieser
    Anordnung die @ erteilung der Knoten und
    Bäuche der Feldstärke derart vorge:ioinmen,
    daß sie mit d211 Knoten und Bäuchen der
    Biegespannung bei Biegeschtvingung-en zu-
    Unter dem Einfluß@ eines durch die Spulen
    fließenden Stromes wird nun die Oberfläche
    efi des Schwingers zu @ra_nsve=salsch@villgun-
    gen angeregt. Die Oberfläche des Scilwinlers,
    die in Abb. -2 stark atzeichnet ist, biegt sich
    dahin als Ganzes durch. Zur näheren Er-
    läuterung des Vor-angs ist in _`Lbt>.4 der
    Schwinger in der durchgebogenen Form noch
    einmal dargestellt: und zwar sind. üin die
    Verhältnisse iibersiclitlicher zu machen. die
    Fenster to, 11, 12, 13. die lediglich zur Auf-
    nahine der Spulen dienen. fortgelassen. Damit
    die in der Abh..l dargestellte Durchbiegung
    zustande kommt, müssen die lIassen rechts
    und liliks Knotenzonen 21 und 21 bilden. Dies
    wird dadurch erreicht, daß das ganze Gebilde
    bezüglich einer Loii-ittidinalscliwingun- starr
    ausgebildet ist. Die die beiden 'Massen ver-
    bindende Elastizität ist in acht Zonen unter-
    telt, von denen vier mit einem Plus- und vier
    mit einem '-Minuszeichen Versellen sind. Die
    Pluszeichen bedeuten, daß an diesen Stellen
    eine Verlängerung hervorgerufen werden
    muß, und die -Minuszeichen bedeuten, daß an
    diesen Stellen eine Verkürzung hervorgerufen
    werden muß, damit die in der Abb. ,[ dar-
    gestellte Durchbiegung zustande kommt.
    Diese wird durch die magnetischen Felder
    erreicht, deren Richtungen in der Abb. 2 als
    Pfeile dargestellt sind. und zwar sind die
    beiden Pfeile 18, -2o tind der Pfeil 19a gleich-
    gerichtet. Sie entsprechen den Feldern, die
    e111,- Verkürzung hervorrufen. Der Pfeil ic)a
    repräsentiert dabei ein Feld, das die heicfen
    mittleren 1Iinuszeichen auf der Skizze her-
    vorruft. Die übrigen Pfeile sind entgegen-
    gesetzt gerichtet und rufen die Pluszeichen
    hervor.
    Im vorstehenden Fall wurde der Schwinhger als Seniler betrachtet. Andererseits werden bei einer Erregung des Nickelpaketes zu elastischen transversalen Biegeschwingnng#in auf Grund von außen auftreffender- Schallwellen in den Spulen 14 bis 17 Spannungen derart erzeugt, daß sie sich zu einer Gesamtspannung zusammensetzen, die an. den. Klemmen 27, 28 gemessen werden kann..
  • Der Transversalschwinger, für dessen Eigenabstimmung die Ausdehnung parallel zur Oberfläche 26 maßgebend ist, wird in der Weise in das Ausfahrschweirt z eingebaut, d'aß die Zonen 2 r und 24, welche Schwin, gungsknoten darstellen, unmittelbar und fest in das Gehäuse eingesetzt werden; ein weicher Einbau des Schwingers unter Zwischenschaltung schalldämpfender' Mittel in das Gehäuse ist bei der Ausbildung des Transversalsch@«ringers gemäß der Erfindung nicht erforderlich.
  • Die Ausbildung der Schwingungsknoten und -bäuche der magnetischen Feldstärke geimäß der Erfindung ist nicht an die Anordnung der Stromnspulen gemäß dem Ausführungsbeispiel, das in Abb.2 darstellt ist, gebunden. Die Anordnung der Spulen kann beispielsweise auch in der Weise erfolgen, wie, sie in der Abb. 3 durch Spulen 29, 31, 32, 34 angedeutet ist. Der Schwinger gemäß Abb. 3 eignet sich besonders zum Einbau in einen schwertförmigen Träger, da er nach beiden. Seiten strahlt und infolgedessen die Abstrahlflächen zu beiden Seiten des Ausfah:rschwertes r miteinander vereinigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum Senden und Empfangen von Wellenenergie mittels. auf der Breitseite eines schwertförmigen Trägers angeordneter magnetostriktiv erregbarer Schwinger, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwinger längs seiner strahlenden bzw. empfangenden Fläche in. einzelnen Punkten bestimmter Lage gegenphasig erregt und dadurch zu Tedlbiege.schwingungen angeregt wird, die infolge der starren Seitenteile eine Gesamtschwingung der strahlenden Fläche ähnlich einer eingespannten Membran hervorrufen.
  2. 2. Magnetostriktiver Tran.sversalschwinger, der für die Einrichtung nach Anspruch z verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß längs der strahlenden bzw. empfangenden Oberfläche in mehreren Zonen verschiedene Stromspulen in einer derartigen Schaltung angeordnet sind, daß die benachbarten Zonen des in bezug auf seine Transversalschwingung auf die Sende- oder Empfangsfrequenz abgestimmten Schwingungsgebildes, die mit ..den Zonen entgegengesetzter Bewegungsrichtung der neutralen Phase der Biegeschwingung übereinstimmen, gegenphasig erregt und dadurch zu Teilbiegeschwingungen angeregt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der magneto,-striktive Körper als. Lamellenpaket ausgebildet isst, welches in an sich bekannter Weise Aussparungen für eine; Anzahl von Stromspulen aufweist, und die Stromspulen hintereinandergeschaltet und abwechselnd im positiven und negativen Sinn gewickelt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Vorder- als auch die Rückseite deis magnetostriktiven Körpers als Tratrsversalschwinger ausgebildet ist und die .zwischen der Vo@rder- und der Rückseite liegenden Schw ingungsknotengebietei feist mit dein Gehäuse verbunden sind.
DEE50944D 1938-03-13 1938-03-13 Magnetostriktiver Transversalschwinger Expired DE767519C (de)

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