DE766235C - Trommelbeizgeraet fuer Getreide mit Vollwandtrommel - Google Patents
Trommelbeizgeraet fuer Getreide mit VollwandtrommelInfo
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- DE766235C DE766235C DED81133D DED0081133D DE766235C DE 766235 C DE766235 C DE 766235C DE D81133 D DED81133 D DE D81133D DE D0081133 D DED0081133 D DE D0081133D DE 766235 C DE766235 C DE 766235C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C1/00—Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
- A01C1/08—Immunising seed
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Beizen von Getreide mit einer das Beizgut aufnehmenden
Trommel. Die bekannten Geräte dieser Arten haben nur eine einzige, und zwar eine
vollwandige Trommel und werden sowohl für das Trocken- wie für das Naßbeizen verwendet.
Die Geräte zeigen beim Naßbeizen den Nachteil, daß feuchte Körner an der Trommelwand kleben und daß die Trommel
ίο beim Übergang vom Naßbeizen zum Trockenbeizen
getrocknet werden muß, wenn vermieden werden soll, daß das Beizpulver beim
Trockenbeizen an der Trommel klebt. Das Trocknen der Trommel ist aber zeitraubend.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich das Trommelbeizgerät durch ineinander angeordnete,
wechselweise benutzbare Trommeln für Trocken- und Naßbeizung. Bei dieser Anordnung
kann ohne Zeitverlust von einer Art der Beizung auf die andere übergegangen werden.
Die Erfindung besteht weiter darin, daß die Naßbeiztrommel die vollwandige Trommel
umschließt. Dadurch wird erreicht, daß das Innere der zum Trockenbeizen dienenden
Vollwandtrommel stets trocken bleibt. Beim Übergang vom Trockenbeizen auf Naßbeizen
wird nur die innere Trommel herausgezogen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der
Erfindung in den Abb. 1 bis 3 in einem Ausführungsbeispiel und in verschiedenartiger
Anwendung im Schnitt dargestellt. Nach der Abb. 1 wird das Beizgut von
einem an sich bekannten, nicht näher gezeichneten Zellenrad α, das mit einer Körnerwaage
ausgerüstet ist, über einen Zuführungsstutzen b unter Zwischenschaltung einer Staubschleuse c
durch diese hindurch in die Vollwandbeiztrommel f gefördert, die mit dem Zulaufstutzen
b innen verklemmt ist, sich daher zusammen und mit ihm und damit mit dem Zellenrad α dreht. An der hinteren Seitenwand
des Zellenrades α sind nach hinten reichende Arme d befestigt, die an ihrem
hinteren Ende einen Ring e tragen, der somit an der Drehung teilnimmt und als hinteres
Lager für die Beiztrommel dient. Die vollwandige Blechtrommel f kann durch
den Ring e von außen her eingeschoben werden, wobei ihr äußeres, bei g aufgeweitetes
Ende am Ring e anliegt und sonach zentrisch gelagert ist.
Die zweite Beiztrommel, d. h. die Drahtgeflechttrommel
h, ist auf den Zulaufstutzen b bis zum Anstoßen an den Mantel des Zellenrades
α aufschiebbar und erstreckt sich mit gleichbleibendem Durchmesser außen auf der
Blechtrommel / aufliegend in den Zwischenraum i, der zwischen der Trommel f und dem
Ring e gebildet wird und der bis zu der Aufweitung g reicht. Infolgedessen wird die
Trommel h mit ihrem äußeren Ende in dem erwähnten Zwischenraum i festgelegt.
Das Gerät ist in der geschilderten Form und Lage zum Betrieb als Trockenbeizgerät
geeignet. Soll es auf Naßbeize umgeschaltet werden, so ist lediglich die innere Trommel /,
d. h. die Vollwandtrommel, nach hinten herauszuziehen. Umgekehrt kann von Kurznaßbeize
auf Trockenbeize dadurch umgeschaltet werden, daß die Trommel / von
außen her eingefügt wird. Die noch feuchte Drahtgeflechttrommel k macht sich dann bei
Ausübung der Trockenbeize in keiner Weise nachteilig bemerkbar.
Soll das Gerät lediglich für Kurznaßbeize betrieben werden, so ist es in der aus Abb. 2
ersichtlichen Weise ausgestaltet; es fehlt also die vollwandige Blechtrommel überhaupt. Soll
umgekehrt das Gerät lediglich für Trockenbeize betrieben werden, so ist es in der aus
Abb. 3 ersichtlichen Weise ausgestaltet, ist also lediglich mit der volhvandigen Blechtrommel
f versehen. Es brauchen also bei entsprechenden Bestellungen lediglich die Trommeln
entsprechend mitgeliefert zu werden.
Je nach den gestellten Anforderungen kann die Drahtgeflechttrommel auch durch eine
andersartige Siebtrommel ersetzt sein.
Claims (2)
1. Trommelbeizgerät für Getreide mit Vollwandtrommel, gekennzeichnet durch
ineinander angeordnete, wechselweise benutzbare Trommeln für Trocken- und Naßbeizung.
2. Trommelanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Naßbeiztrommel
die Vollwandtrommel umschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED81133D DE766235C (de) | 1939-09-01 | 1939-09-01 | Trommelbeizgeraet fuer Getreide mit Vollwandtrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED81133D DE766235C (de) | 1939-09-01 | 1939-09-01 | Trommelbeizgeraet fuer Getreide mit Vollwandtrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE766235C true DE766235C (de) | 1954-10-25 |
Family
ID=7063463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED81133D Expired DE766235C (de) | 1939-09-01 | 1939-09-01 | Trommelbeizgeraet fuer Getreide mit Vollwandtrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE766235C (de) |
-
1939
- 1939-09-01 DE DED81133D patent/DE766235C/de not_active Expired
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