DE765033C - Hochleistungselektronenroehre mit eingebautem, Vakuum als Dielektrikum aufweisendem Kondensator, insbesondere fuer Kurzwellen - Google Patents

Hochleistungselektronenroehre mit eingebautem, Vakuum als Dielektrikum aufweisendem Kondensator, insbesondere fuer Kurzwellen

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DE765033C
DE765033C DEA83345D DEA0083345D DE765033C DE 765033 C DE765033 C DE 765033C DE A83345 D DEA83345 D DE A83345D DE A0083345 D DEA0083345 D DE A0083345D DE 765033 C DE765033 C DE 765033C
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DE
Germany
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capacitor
tube
vacuum
performance electron
electron tube
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Expired
Application number
DEA83345D
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English (en)
Inventor
John Heywood Ludlow
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes

Landscapes

  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Hochleistungselektronenröhremit eingebautem, Vakuum als Dielektrikum aufweisendem Kondensator, insbesondere für Kurzwellen Die Erfindung betrifft HochleistungselektronenrÖhren mit eingebautem, Vakuum als Dielektrikum aufweisendem Kondensator, insbesondere für Kurzwellen.
  • Beim Kurzwellenbetrieb von Hochleistungsröhren, wie sie beider Richtstrahlübertragung im Wellenlängenbereich von etwa 13 bis 8o m oder bei der Fernsehübertragung mit Wellen von etwa io- m Länge Anwendung finden, -bereitet der Aufbau der für den Sender erforderlichen Kondensatoren Schwierigkeiten wegen der im Verhältnis zum Schwingungskreis verhältnismäßig großen Abmessungen. Diese Schwierigkeiten nehmen mit abnehmender Wellenlänge zu. Wenn beispielsweise ein Kondensator mit . verhältnismäßig großer Kapazität mit einer kleinen Induktivität bei einer Resonanzfrequenz von etwa io m zusammenarbeiten soll, zeigt sich, daß die äußeren Abmessungen und damit bis zu einem gewissen Grade die Induktivität des Kondensators mit derjenigen der Induktionsspule vergleichbar wird. Die genannte Schwierigkeit steigt, je höher außerdem die Spannung wird, die der Kondensator aushalten soll.
  • Es ist bereits bekannt, Vakuumkondensatoren zu benutzen. um den Aufbau gedrängt zu erhalten. Derartige Vakuumkondensatoren wurden auch bereits bei Richtstrahlsendern licntitzt, jedoch handelt es sich um Kondensatoren. die in ein evakuiertes und dann vakuumdicht abgeschmolzenes Gefäß abgeschlossen sind. Bei Kurzwellenbetrieb treten hier die gleichen Nachteile auf, die von den Kurzwellenröhren bekannt sind, welche nur einmal abgepumpt und dann abgeschiualzen sind. Die bei diesen Kondensatoren auftretenden Nachteile können durch Verwendung von dauernd an die Pumpe angeschlossenen Apparaten vermieden «-erden. Das Vakuum erlaubt dann die Anwendung verhältnismäßig großer Spannungen bei geringem Elektrodenabstand. Außerdem kann die innere Induktivität der Kondensatoren genügend klein gehalten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der Vakuumkondensator und Röhre gleichzeitig und während des Betriebes fortlaufend unter Unterdruck gesetzt «-erden können. Erfindungsgemäß bilden die Anode des Elektrodens,-stems und die äußere Belegung des Kondensators je einen Teil der Außenwandung des Val.:uumgefäßes, die voneinander durch isolierende Teile der Wandung getrennt sind, und die innere Belegung des Kondensators wird durch einen im Vakuumgefäß befindlichen koaxialen Metallzylinder gebildet, welcher der äußeren Xondensatorbelegung gegenüber angeordnet ist.
  • Es ist an sich bereits eine Röhre bekannt, bei der die Anode als metallische Belegung der keramischen Wandung ausgebildet ist. Die. weitere Kondensatorbzi-legung befindet sich auf der Außenwandung. Bei dieser bekannten Art handelt es sich nicht um die Verbindung einer Elektronenröhre mit einem Vakuumkondensator.
  • Ferner ist es bekannt, einen Reihenblockkondensator innerhalb der Röhre anzuordnen. Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß trotz des Einbaues des Vakuumhondensators keine Schwierigkeiten bei der Kühlung der Anode auftreten.
  • Der Kondensator kann dazu dienen, einerseits die Hochfrequenzströme von der Anode zum Schwingungskreis zu leiten und andererseits den Anodengleichstrom zu blockieren. Bei sehr kurzen Wellen, wo die Eigenkapazität der Anode bereits einen beträchtlichen Teil der Schwingungskreiskapazität ausmacht, kann der Kondensator zusammen mit einem Trimm--i-kondensator als Teil des Schwin ! guilgskreises benutzt «-erden. Da der Triminerkondensator nur eine ganz kleine Kapazität zu besitzen braucht. kann er ohne große Schwierigkeiten in die Anordnung eingefügt «-erden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in z\cei Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Die Abb. i zeigt eine Schirmgitterröhrenanordnung, während in der Abb. = eine Dreielektrodenröhrenanordnung dargestellt ist.
  • In der Abb. i ist die Hochleistungsröhre als Schirmgitterröhre dargestellt, «-elche in der britischen Patentschrift 41-1753 näher beschrieben ist. Es bedeutet i die Anode, 2 das Schirmgitter. 3 die Steuerelektrode und q. die Kathode. Der Anodenkörper i ist rohrförmig. Das ebenfalls rohrförmig ausgebildete Schirmgitter a ist an einem Metallrohr 5 gehaltert, das seinerseits unter Zwischenfügung des Isolierrohres 6 an dem Anodenkörper i befestigt ist. Die Kathode 4. wird durch das -Metallrohr S gehaltert. das gleichachsig mit dem Schirmgittertragrohr 5 verläuft und an dem Isolierrohr j befestigt ist. Die Steuerelektrode 3 wird durch das Metallrohr io getragen, das seinerseits an der metallischen Abschlußplatte i i befestigt ist. Das Rohr io wird außerdem durch die Kathodenhalterung 8 gehaltert, die ihrerseits in das Isolierrohr 12 eingelassen ist.
  • Die Röhre ist unmittelbar auf den Kondensator aufgesetzt, der aus den koaxial angeordneten Elektroden 14, 16 besteht. Die innere Elektrode 14 steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Anodenkörper i. Die äußere Elektrode 16 trägt die innere Elektrode 14 und damit die Anode i mittels des Isolierrohres 1;. Die äußere Elektrode 16 wird von der in der Zeichnung nicht dargestellten Vakuumpumpe, vorzugsweise Diffusionspumpe, mittels des Isolierrohres 18 getragen.
  • Durch diese Vereinigung von Röhre und Kondensator wird eine gemeinsame, aus 2 Isolierteil-,-ii bestehende Unietall- und hüllung für die Röhre und den Kondensator gebildet.
  • Der Röhren- und Kondensatoraufbau wird vorzugsweise so ausgeführt, daß die Anordnung auseinandernehmbar ist. Zu diesem Zweck werden die 'Metall- und Isolationsteile nicht miteinander verschmolzen, sondern durch geeignete Dichtungsmittel cakuuindicht miteinander verbunden.
  • Wie in Abb. i dargestellt ist. sind Röhre und Kondensator in einen Sender eingebaut. Der Anodenkreis der Röhre verläuft von der Anode i über den Kondensator 14, 16 und die Induktivität ig zu einem Plattensatz 20 eines Kondensators, dessen anderer Plattensatz 21 mit der Kathode d. über das Halterohr 8 verbunden ist. I>r Plattensatz 20 ist außerdem mit dem Schirmgitter :2 über das Halterohr 5 verbunden, wodurch das Schirmgitter hochfrequenzmäßig auf Erdpotential gehalten wird. Der Steuergitterkreis verläuft von dem Anschluß i i über die Induktivität 22 und den Gitterkondensator 23 zu den Kondensatorplatten 2i, die an die -Kathode angeschlossen sind.
  • In der Abb. 2 bedeuten y die Anode, 32 das Steuergitter und 33 die Kathode. Der Anodenkörper 3 1 wird durch das Halterohr 34 getragen, das an der in der Zeichnung nicht dargestellten Vakuumpumpe. befestigt ist, während das Steuergitter 32 von dem Metallrohr 35 getragen wird, das an der Anode 3 1 mittels des Isolierrohres 36 befestigt ist. Die Kathode-35 wird durch das Metallrohr 37, das mit dem metallischen Abschlußdecke138 verbunden ist; getragen. Das Rohr 37 ist an dem Steuergitterhalterohr 35 mittels des Isolierrohres 39 gehaltert. Der Abschlußdeckel 38 ist mit Öffnungen 4o versehen.-Der Kondensator, der mit der Röhre, ein einheitliches Ganzes bildet, besteht aus einer inneren rohrförmigen Elektrode 4i und einer äußeren rohrförmigen Elektrode 42. Die äußere Elektrode 42 ist direkt auf die Abschlußplatte 38 aufgesetzt, während die innere Elektrode 4i mit der Abschlußplatte 43 verbunden ist, die als Abschlußplatte für den oberen Teil des Kondensators dient. Die Abschlußplatte 43 wird von dem äußeren Elektrodenrohr 42 mittels des Isolierrohres 44 getragen. Auf diese Weise bilden die Metall-und Isolierteile der Röhre und des Kondensators eine gemeinsame Hülle für Röhre und Kondensator.
  • Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Anordnungen besteht ferner darin, daß die elektrischen -Verbindungen zwischen dem Kondensator und der Röhre- eine geringere Induktivität besitzen, als es der Fäll sein würde, wenn der Vakuumkondensator und die Röhre getrennt angeordnet sind. Dieser Vorteil macht sich besonders bei Kurzwellenbetrieb geltend.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochleistungselektronenröhre mit eingebautem, Vakuum als Dielektrikum aufweisendem Kondensator, insbesondere für Kurzwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (i bzw. 3i) des Elektrodensystems und die davon isolierte äußere Belegung (i6 bzw. 42) des Kondensators je einen Teil der Außenwandung des Vakuumgefäßes bilden, und daß die zweite Belegung des Kondensators durch einen im Vakuumgefäß, der äußeren Kondensatorbelegung gegenüber angeordneten, koaxialen Metallzylinder (i4 bzw.'4i) gebildet wird.
  2. 2. Hochleistungselektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen (35, 37) zum Elektrodensystem in der Wandung (36, 39) zwischen dem Kondensatorraum und dem Entladungsraum angeordnet sind (Abb. 2).
  3. 3. Hochleistungselektronenröhre ' nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kondensatorelektrode (14) an der Anode (i) gehaltert ist.
  4. 4. Hochleistungselektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen (5, 8, io) zum Elektrodensyste m (i bis 4) in dem dem Kondensatorraum abgewandten Teil des Entladungsraumes angeordnet sind (.Abb. i).
  5. 5. Hochleistungselektronenröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorraum von dem Entladungsraum durch einen -mit Öffnungen (40) versehenen Metallteil (38) getrennt ist (Abb.2). . Zur Abgrenzung des Erfindungsge@genst-ands vom Stand der Technik sind im Erteilunigsverfahren folgende, Druckschriften in Betracht gelogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 549 033 französische Patentschrift Nr. 7,7893-22.
DEA83345D 1936-06-19 1937-06-20 Hochleistungselektronenroehre mit eingebautem, Vakuum als Dielektrikum aufweisendem Kondensator, insbesondere fuer Kurzwellen Expired DE765033C (de)

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DEA83345D Expired DE765033C (de) 1936-06-19 1937-06-20 Hochleistungselektronenroehre mit eingebautem, Vakuum als Dielektrikum aufweisendem Kondensator, insbesondere fuer Kurzwellen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE549033C (de) * 1925-10-17 1932-04-22 Gen Electric Schwingungserzeuger mit in der Elektronenroehre angeordneten Schwingkreiselementen
FR778932A (fr) * 1933-10-07 1935-03-26 Telefunken Gmbh Lampe électronique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE549033C (de) * 1925-10-17 1932-04-22 Gen Electric Schwingungserzeuger mit in der Elektronenroehre angeordneten Schwingkreiselementen
FR778932A (fr) * 1933-10-07 1935-03-26 Telefunken Gmbh Lampe électronique

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