DE764143C

DE764143C - Swash plate engine for driving fuel injection pumps for internal combustion engines

Info

Publication number: DE764143C
Application number: DEF87834D
Authority: DE
Inventors: Erich Dipl-Ing Wachsmuth; Ludwig Dipl-Ing Wagenseil
Original assignee: FORSCHUNGSANSTALT PROF JUNKERS
Current assignee: FORSCHUNGSANSTALT PROF JUNKERS
Priority date: 1940-01-16
Filing date: 1940-01-16
Publication date: 1952-05-08

Description

Taumelscheibentriebwerk zum Antrieb von Brennstoffeinspritzpumpen für Brennkraftmäschinen Bei Pumpen für flüssige Brennstoffe, welche diesen Brennstoff unter hohem Druck (bis zu mehreren hundert Atmosphären) zur Einspritzstelle einer Brennkraftmaschine fördern sollen, ist es bekannt, den Pumpenkolben mittels einer durch eine umlaufende Welle angetriebenen Taumelscheibe anzutreibein. Eine solche Taumelschei,be führt keine umlaufende, sondern nur Linie eigenartig schwingende Bewegung aus, etwa vergleichbar der Bewegung einer Kreisfläche, deren Rand sich auf dem Rand einer ebenso gro,ß,ein, festliegenden Kreisfläche derart abwälzt, diaß beide Flächen immer dien gleichen spitzen Winkel miteinander einschließen. Bei diesen bekannten Pumpenantrieben erfolgt die Verbindung zwischen der Taurnelscheibe und dem Pumpenkolben meist mit Hilfe von Pleuelstangen, welche an der Taumelscheibe und am Pumpenkolben sitzende Kugelköpfe so umfassen, daß Pumpenkolben und Tawmelscheibe zwangsläufig: miteinander verbunden sind. Ein Nachteil dieser Verbindung besteht darin, daß beim Festfressen eines Pumpenkolbens in; seinem Zyl:in der irgendein Teil des: Triebwerks gewaltsam zerstört wird. Ferner ist es bekannt. zwischen der Taunielscheibe und dem Pumpenkolben eine Kraftschlußverbindung vorzus°lien, bei welcher zwischen der ebenfläcIiigen Taum:elscheilie und dem kugeligen Ende des Pumpenkolhens ein diesen beiden Flächen sich anpassender, auf der Taumelsclieilicrieb2tte verschieblicher Gleitstein angeordnet ist, während der Kraftschluß durch .eine gegen das Pumpengehäuse sich abstützQtide und auf den Pumpenkolben ein-,virlcend° Druckfeder aufrechterhalten wird. Ein -Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß sich der Gleitstein unter der hohen, auf den Pumpenkolben einwirkenden Eiraft relativ zur Taumelscheibe verschieben muh, wobei entsprechend hohe Reibungskräfte auftreten. Diese seitlich zur Pumpeukolbenachse gerichteten Kräfte müssen vorn Pumpenkolben aufgenommen und auf den Pumpeuzvlinder ülxertrageii werden. Auf den PumpenkollieFi wirken deshalb hohe Seitendrücke, welche eine verhältnismäßig schnelle Alinutzung desselben zur Folge haben. lach der Erfindung ist zur Kraftübertragung zwischen der Taumelscbeibe und dem Pumpenkolben ein an beiden Enden Kugelflächen aufweisender, an entsprechenden kugeligen Gegenflächen der Taumelscheibe und d°s Pumpeul:o,lbens sich abstützender Druckstab vorgesehen. der eine nur in einer Bewegungsrichtung wirkende Verbindung herstellt, während zur Aufrechterhaltung des Kraftschlusses zwischen Taumelscheibe. Druckstall und Pumpenkolben eine diese drei Teile ständig gegeneinander pressende Feder vorgesehen ist.Swash plate drive for driving fuel injection pumps for internal combustion engines For pumps for liquid fuels that use this fuel under high pressure (up to several hundred atmospheres) to the injection point of a To promote internal combustion engine, it is known, the pump piston by means of a swashplate driven by a rotating shaft. Such Swashplate, does not carry a circumferential, but only line that vibrates in a peculiar manner Movement, roughly comparable to the movement of a circular surface, the edge of which is on the edge of an equally large, ß, a, fixed circular surface rolls in such a way that both surfaces always enclose the same acute angle with each other. With these known pump drives, the connection between the swashplate and the pump piston usually with the help of connecting rods, which are attached to the swash plate and ball heads seated on the pump piston so that the pump piston and drum plate inevitably: are interconnected. There is a disadvantage to this connection in that when a pump piston seizes in; his cyl: in any one Part of: Forcible engine gets destroyed. It is also known. Provide a frictional connection between the Tauniel disk and the pump piston, in which between the flat deltoid and the spherical end of the The pump piston has a piston that adapts to these two surfaces and is on the wobble plate displaceable sliding block is arranged, while the frictional connection by .eine against the pump housing is supported and on the pump piston, rotating ° compression spring is maintained. A disadvantage of this arrangement is that the Sliding block under the high Eiraft acting on the pump piston relative to the Move swashplate muh, with correspondingly high frictional forces occurring. These forces directed laterally to the pump piston axis must be at the front of the pump piston taken up and on the Pumpeuzvlinder ülxertrageii. On the pumping station Fi Therefore, high side pressures act, which means a relatively quick use alone the same result. The invention is for power transmission between the wobble disk and the pump piston have spherical surfaces at both ends, on corresponding spherical mating surfaces of the swash plate and the pump: o, lbens supporting pressure rod provided. the one only in one direction of movement Establishes effective connection while maintaining the frictional connection between swashplate. Pressure stall and pump piston one of these three parts all the time against each other pressing spring is provided.

Ein solcher Druckstab ist wesentlich einfacher -staltet und deshalb auch, erheblich leichter und fülliger herst°Ilbar als eine Pleuelstange mit KugeIgelenkköpfen, des weiteren ist sein Gewicht viel geringer, seine Massenkräfte sind deshalb verhältnismäßig lchin; infolge dieser g,-ringen Massenkräfte geniigt zur Aufrechterhaltung des Kraftschlusses schon ein 2 verhältnismäßig schwache Feder. Gegenüber den zwischen, Taumelscheibe und Pumpenkolben eingeschalteten Gleitsteinen haben die Druckstäbe den Vorteil, daß sie keine unter Belastung durch die hoben Kolbenkräfte erfolgenden Verschiebungen längs der Taumelscheibe auszuführen brauchen, sie machen vielmehr nur ganz kleine räumliche Schwingbewegungen, denen nur die verhältnismäßig ganz geringen Gel.enkreibungskräfte an den als Kugelflächengelei>he wirrenden F_riden der Druckstäbe entgegenwirken. Demzufolge bleiben die Seitendrücke auf die Pumpenkolben und deren Abnutzung entsprechend gering. Da es sich, bei Brennstoffeinspritzpumpen stets um eingeschliffene Kolben handelt. die gegenüber denn Zylinder nur auf Grund ihrer genauen Einpassung abdichten. so ist es für die Aufr-#cliterlialtun- der Betriebsfähigkeit solcher Pumpen von besonderer Bedeutung. daß diese genaue Einpassung möglichst lange aufrechterhalten bleibt und nicht infolge einer durch holte Seitendrücke verursachten baldigen Ab- nutzung vorzeitig verlorengeht. Wie andere Kraftschlußverbindungen hat auch die Druckstabanordnung nach der Erfindung gegenüber einer formschliissigen Verbindung den VortLil. eiaL) die Verbindung zwischen Taumelscheihe und Pumpenkolben selbsttätig unterbrochen wird, wenn sich ein Pumpenkolben in seinem Zylinder festsetzt. so daß in diesem Falle keinerlei Zerstörung-@ri am Triebwerk eintreten.Such a compression rod is of a much simpler design and is therefore also considerably lighter and more voluminous than a connecting rod with ball joint heads; its weight is also much lower, and its inertia forces are therefore relatively thin; As a result of these g, -ring inertia forces, a relatively weak spring is enough to maintain the frictional connection. Compared to the sliding blocks inserted between the swash plate and the pump piston, the pressure rods have the advantage that they do not have to perform any displacements along the swash plate under load from the lifted piston forces; counteract the tangled edges of the pressure rods. As a result, the side pressures on the pump pistons and their wear remain correspondingly low. Since it always is with fuel injectors to ingrained piston. which seal against the cylinder only because of their precise fit. so it is of particular importance for the maintenance of the operability of such pumps. that this exact fit is maintained as long as possible and not use due to pressures caused by outdated page imminent waste is lost prematurely. Like other frictional connections, the compression rod arrangement according to the invention also has the advantage over a positive connection. eiaL) the connection between the swash plate and the pump piston is automatically interrupted when a pump piston becomes lodged in its cylinder. so that in this case no destruction of any kind occurs on the engine.

Die den Kraftschluß aufrechterhaltende Feder (Rückführfeder) kann in der bei kraftschlüssigen Pumpenkolbenan trieben üblichen Art als Druckfeder ausgebildet sein. die sich einerseits gegen ein unverschiebliches Wider-Iager. andererseits gegen den Pumpenkolben abstützt, derart, daß sie letzteren ständig gegen den Druckstab und diesen gegen die Taumelscheibe andrückt. Hierbei wird diese Rückführfeder beim Drucklitil) des Pumpenkolbens zusammengedrückt, während sie sich beim Saughin> wieder ausdehnt. Eine Möglichkeit, die Rückführfeder. wach: abwechselnd gespannt wird und sich wieder entspannt, zu vermeiden, besteli,t darin. in Parallelschaltung zu dem zwischen Taum.elscheihe und Pumpenkolben eingeschalteten Druckstab eine Zugf,Aer anzuordnen. welche einerseits an der Taumelscheibe, andererseits am Pumpenkolben angreift und eine so hohe Vorspannung hat. daß sie den Kräfteschluß dauernd aufrechterhält. Diese Feder braucht nur den kleinen Seitenbewegungen des kraftübertragenden Gliedes zu folgen, während ihre Länge unverändert bleibt, so daß sie sehr weitgehenden. die Dauerfestigkeit stark herabsetzenden Belas.ttingsschwankungen nicht ausgesetzt ist. Die Betriebszuverlässigkeit einer solchen Feder ist deshalb höher als die einer Rückführfeder.The spring that maintains the frictional connection (return spring) can designed as a compression spring in the usual type of force-fit Pumpenkolbenan exaggerated be. on the one hand against an immovable counter-bearing. on the other hand supported against the pump piston in such a way that the latter is constantly against the pressure rod and press it against the swash plate. Here, this return spring is when Pressure litil) of the pump piston are compressed while they are being sucked in> again expands. One way the return spring. awake: alternating tension and relax again, avoid ordering it. in parallel with the between the swivel plate and the pump piston, a push rod, a pull, aer to arrange. which on the one hand on the swash plate, on the other hand on the pump piston attacks and has such a high bias. that she constantly maintains the power limit. This spring only needs the small side movements of the force-transmitting member to follow, while their length remains unchanged, so that they are very extensive. the fatigue strength is not exposed to load fluctuations that greatly reduce the fatigue strength is. The operational reliability of such a spring is therefore higher than that of one Return spring.

Bei dieser .-Antriebsart ist auch die Einregelung der Pumpen auf eine bestimmte Fördermenge. bzw. auf unter sich gleiche Förderm:ngen bei mehreren von einer Taumelscheibe angetriebenen Einzelpumpen. leicht möglich. Zu diesem Zweck kann entwed-r der Druckstab so gestaltet :ein. daß seine Länge veränderbar ist, oder es kann seine Angriffsstelle an der Taumelscheibe oder am Kolben relativ zu einem dieser Teile verschiebbar sein. Vorteilhaft ist es. im letzteren Falle die Angriffsstelle an der Taumelscheibe verschiebbar zu machen, weil diese am leichtesten zugänglich gemacht werden kann, so daß ein Nachstellen möglich isst, ohne daß die eigentliche Pumpe auseinandergenommen oder von ihrem Antrieb getrennt werden muß. ' Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.With this type of drive, the pumps can also be adjusted to a certain delivery rate. or on the same funding measures in the case of several of single pumps driven by a swash plate. easily possible. To this end the compression rod can either be designed like this: a. that its length can be changed, or it can be relative to its point of attack on the swash plate or on the piston one of these parts can be moved. It is beneficial. in the latter case the Point of attack at the To make swashplate displaceable because this can be made most easily accessible so that readjustment is possible eats without the actual pump being taken apart or from its propulsion must be separated. The drawing shows exemplary embodiments of the subject matter of the invention.

Abb. i zeigt ein eine Pumpe antreibendes Taumelscheibentriebwerk im Mitteillängss:chnitt; Abib.2 und 3 zeigen im Längsschnitt und in Ansucht einen in seiner Länge veränderlichen Druckstab; Abb. q. zeigt im. Mittellängsschnitt die Taumelscheibe und einen Teil der Pumpe sowie eine besondere Ausigestaltung der den Kraftschluß herbeiführenden Feder.Fig. I shows a swash plate engine driving a pump Center length: cut; Figures 2 and 3 show a longitudinal section and an in its length variable pressure rod; Fig.q. shows in. Central longitudinal section the Swashplate and part of the pump as well as a special design of the Force-locking spring.

Übereinstimmende Teile sind in den verschiedenen Abbildungen gleich bezeichnet. Gemäß Abb. i ist die Pumpenantriebswelle i in den. Lagern 2 und 3 gelagert,, von denen das eine im Boden q., das andere im Deckel $ eines Gehäuses 6 angeordnet isst. Innerhalb des Gehäuses ist mit der Welle ein Schrägzapfen 8 fest verbunden, auf dem mittels des Kugellagers io; das sowohl Querals auch Längskräfte aufnehmen kann, eine Taumelscheibe ii gel,aigert isst. Die Taurrielscheibe trägt einen Kegelradkranz 12, der mit einem gleichen, am Gehäuse 6 festliegenden Radkranz 13 im Eingriff steht und die Taumelscheibe i i an der eigenen Drehung verhindert. Auf dem. Deckel 5 des Gehäuses. 6 sind im Kreise um die Pumpenantriebswelle i mehrere Brennstoff:einspr itzpumpen 15 so angeordnet, daß die Achsen der Pumpenkolben parallel zur Achse .der Antriebswelle liegen. Die Einspritzpumpe - besteht in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus dem eigentlichen Pumpenzylinder 16 mit Ansaugöffnung 17 und Rückströmö@ffnung 18, aus dem Pumpenkolben 2o mit einer in seiner Seitenfläche-liegenden Einri.efung 2i, deren eine Kante 22 den Beginn der Förderung und deren andere Kante 23 das Ende der Förderung steuert, aus dem Saugraum 25; dem der Brennstoff durch den Anschlußstutzen 26 zugeführt wird, und aus dem Druckventil 27, an welches sich weiterhin die zur Einspritzstelle führende Hochdruckleitung 28 anschließt. Die Veränderung der Fördermenge erfolgt- in bekannter Weise durch Drehen des Pumpenkolbens 2o. Zu dem Zweck trägt der Kolben an seinem äußeren Ende einem radial vorspringenden Arm 3o, der in den Schlitz 31 einer Bü.chs,e 32 eingreift, die im Pumpengehäuse 15 drehbar gelagert ist und einen Zahnkranz 33 aufweist, so, daß beim Drehen dieses Zahnkranzes der Pumpenkolben die Drehung mitmacht. Zwischen jedem Pumpen-Kolben 2o und der Taumelscheibe ii ist je ein stiftartiges Glied (Druckstab) 35 eingeschaltet, das mit kugeligen Enden sich geigen entsprechend hohlkugelige Aussparungen einer Verbreiterung 36 des Pumpenkolbens bzw. eiines in der T aumelscheibe festsitzenden Einsatzkörpers 37 anlegt. Zur Herbeiführung eines ständigen Kraftschlusses zwischen Taumelscheibe und Pumpenkolben wirkt auf die Verbreiterung 36 des Pumpenkolbens eine geben die Büchse 32 sich abstützende Druckfeder 38 im Sinn der Auswärtsbewegung des Pumpenkolbens, so daß der Druckstab 35 ständig mit, Vorspannunig an seinen Widerlagern 36 und 37 anliegt und die Taumelscheibenbewegung spielfrei auf den Pumpenkolben übertragen wird. Die Eintiefungen in den Widerlagern 36 und 37 sind zweckmäßig so tief, daß der Druckstab mit seinen Enden auch dann noch ständig in diese Eintiefunigen hineinragt, wenn der Pumpenkolben sich einmal im Zylinder festgesetzt haben sollte, wobeii er dann immer die innere Totpunktlage einnimmt. Es ist dann nicht möglich, daß der Druckstab aus den Widerlagern herausfällt und an anderer Stelle der Maschine Schaden anstiftet. Die bei der Förderung des Brennstoffes auf den Pumpenkolben 20 dusgeübten hohen Kräfte werden durch die Druckstäbe 35 auf die Taumelschei.be i i, von dort über das Lager i o auf den Schrägzapfen 8 und über ein Längskräfte übertragendes Wälzlager 4.o, welches sich gegen das Lager 2 abstützt, auf das Gehäuse 6 ' und weiter auf dessen Träger (Maschinengehäuse od. dgl.) 4.1 übertragen. Der Antrieb der Pumpenantriebswelle i erfolgt beispielsweise über ein Zahnrad 4.2; es können jedoch auch beliebige andere Antriebselemente vo@rgeseh,en sein, auch kann (bei Zweitaktmotoren j- die Pumpenantriebswelle unmittelbar von -einer Verlängerung der Kurbelwelle gebildet sein.Corresponding parts are labeled the same in the various figures. According to Fig. I, the pump drive shaft i is in the. Bearings 2 and 3 stored, of which one in the bottom q., The other in the cover $ of a housing 6 eats. Inside the housing, an inclined pin 8 is firmly connected to the shaft, on which the ball bearing io; that can absorb both transverse and longitudinal forces, a swash plate ii gel, aigert eats. The Taurriel disc carries a bevel gear rim 12 which meshes with an identical wheel rim 13 which is fixed on the housing 6 and prevents the swash plate ii from rotating. On the. Cover 5 of the housing. 6 several fuel: injection pumps 15 are arranged in a circle around the pump drive shaft i so that the axes of the pump pistons are parallel to the axis of the drive shaft. The injection pump - consists in a manner known per se essentially of the actual pump cylinder 16 with suction opening 17 and Rückströmmö @ opening 18, of the pump piston 2o with an indentation 2i in its side surface, one edge 22 of which marks the beginning of the delivery and the other edge 23 controls the end of the promotion, from the suction chamber 25; to which the fuel is supplied through the connecting piece 26, and from the pressure valve 27, to which the high-pressure line 28 leading to the injection point is also connected. The flow rate is changed in a known manner by turning the pump piston 2o. For this purpose, the piston carries at its outer end a radially projecting arm 3o which engages in the slot 31 of a Bü.chs, e 32 which is rotatably mounted in the pump housing 15 and has a ring gear 33 so that when this ring gear is rotated the pump piston joins the rotation. Between each pump piston 2o and the swash plate ii there is a pin-like member (pressure rod) 35 which, with spherical ends, creates corresponding hollow spherical recesses of a widening 36 of the pump piston or an insert body 37 fixed in the swash plate. To bring about a constant frictional connection between the swash plate and the pump piston acts on the widening 36 of the pump piston a give the sleeve 32 supporting compression spring 38 in the sense of the outward movement of the pump piston, so that the pressure rod 35 is constantly with, biasing against its abutments 36 and 37 and the Swashplate movement is transmitted to the pump piston without play. The depressions in the abutments 36 and 37 are expediently so deep that the ends of the pressure rod still protrude into this depth even if the pump piston should once have settled in the cylinder, whereby it then always assumes the inner dead center position. It is then not possible for the pressure rod to fall out of the abutments and cause damage elsewhere on the machine. The high forces exerted during the delivery of the fuel to the pump piston 20 are transmitted through the pressure rods 35 to the swash plate.be ii, from there via the bearing io to the angular pin 8 and via a roller bearing 4.o which transfers longitudinal forces and which is against the bearing 2 is supported, transferred to the housing 6 'and further on its carrier (machine housing or the like) 4.1. The pump drive shaft i is driven, for example, via a gear 4.2; However, any other drive elements can also be provided, and the pump drive shaft can also be formed directly from an extension of the crankshaft (in the case of two-stroke engines).

Bei Bneininstofbeinspriltzpumpen ist es häufig erwünscht, die Pumpe so einstellen zu können, d;aß einer bestimmten Winkelstellung des Pümpgenlco-lbgens eine bestimmte Fördermesnge entspricht; bzw. so, däß bei mehreren Einzelpumpen diese Pumpen unter sich, genau gleichiviel fördern.- Eine solche Einsstellung der Pumpenförderung kann beim Erfindungsgegenstand durch Änderung der Länge des Druckstabes erfolgen.With non-disposable spray pumps, it is often desirable to have the pump to be able to adjust, i.e. a certain angular position of the pump cover corresponds to a certain amount of funding; or so, that with several individual pumps these Pumps among themselves, deliver exactly the same amount - Such a setting of the pump delivery can be done in the subject matter of the invention by changing the length of the compression rod.

Ein "#-usfiihrungsbeis.piel für diesle Möglichkeit zeigen die Abb. 2 und 3. Hierbei ist der Druckstab in zwei Teile 35' und 35" unterteilt, weiche ineinander versch:raubbar sind; außerdem isst eine Gegenmutter q.5 vorgesehen, welche die gegenseitige Lage der beiden Druckstabteile sichert. Einer dieser Teile und die Gegenmutter können mit mikro meterartigen Teilungen versehen sein, derart. daß die jeweilige Längeneinstellung oder die vorgenommene Längenänderung leicht ablesbar sind.An "# implementation example for this possibility is shown in Fig. 2 and 3. Here, the pressure rod is divided into two parts 35 'and 35 ", which are soft interchangeable: are robberable; also a counter nut q.5 is provided, which secures the mutual position of the two pressure rod parts. One of those parts and the lock nut can with micro provided meter-like divisions be like that. that the respective length setting or the change in length made are easy to read.

Eine derartige Einstellung macht ein _@usbaue:n der einzustellenden Einzelpumpe erforderlich. Dieses Ausbauen wird erspart, wenn das an der Taumelsche.ibe sitzende Widerlager des Druckstabes in Richtung der T aumelscheibenachse verstellbar angeordnet ist. Eine solche Ausgestaltung zeigt die rechte Hälfte der Abb. i. Das Widerlager 37 trägt einen Gewindefortsatz 4.7, der in einem entsprechenden Muttergewinde der Taumelscheibe i i schraubbar ist und dessen jeweilige Einstellung mittels einer Gegenmutter d.8 ge- sichert werden kann. Um diese Verstellung ohne Ausbau der Taumelscheibe vornehmen zu können, sind in der Umschließungswand des Gehäuses sechs Öffnungen 50 vorgesehen, die im allgemeinen durch Deckel 51 abgeschlossen sind.Such a setting makes it necessary to expand the individual pump to be set. This dismantling is saved if the abutment of the pressure rod seated on the swashplate is arranged to be adjustable in the direction of the swashplate axis. Such a configuration is shown in the right half of Fig. I. The abutment 37 carries a threaded extension 4.7, ii is screwed into a corresponding threaded nut of the swash plate and its respective adjustment can be secures overall by means of a locknut d.8. In order to be able to carry out this adjustment without dismantling the swash plate, six openings 50, which are generally closed by cover 51, are provided in the surrounding wall of the housing.

Bei der Einrichtung nach Abb. .1 ist zwischen dem Pumpenkolben ?o und der Taumelscheibe ii der gleiche Druckstab 35 wie im Beispiel nach Abb. i eingeschaltet. Zur -'#,ufrechterhaltung des Berührungsschlusses zwischen Taumelscheibe, Druckstab und Pumpenkolben ist hierbei zwischen dem Pumpenkolben und der Taumelscheibe eine dem Druckstab parallel geschaltete Zugfeder 63 angeordnet. Zu dem Zeck ist die Verbreiterung 64 des Pumpenkolbens mit einem Geieinde versehen, auf das das eine Federende aufgeschraubt ist, das in seiner Lage durch eine Gegenmutter 65 gesichert wird. Das andere Federende übergreift die etwa kugelig gestaltete Rückfläche des an der Taumelscheibe sitzenden Widerlagers 65 und ist durch ein Druckstück 68, das von einer auf dem Gewindezapfen d.7 sitzenden '-#lutter 69 gegen die Feder angepreßt -wird, in seiner Lag, gesichert. Die Feder 63 wird mit einer so starken Vorspannung eingebaut, daß die normalerweise beim Auswärtshub des Pumpenkolbens wirksamen Massenkräfte und Reibungen die Kraftschlüssigkeit des Pumpenantriebes nicht aufheben können. Bei dieser Anordnung besteht der Vorteil, daß die Feder keine Längenänderung erfährt, sondern lediglich den in der Regel nur verhältnismäßig geringem Winkelbewegungen der Taumelscheibe zu folgen braucht. Die B-e-ansprttcllung der Feder ist also im Gegensatz zur Beanspruchung einer üblichen Rückführfeder (Feder 38 in Abb. i) ganz gering; die Betriebssicherheit der Feder wird dadurch wesentlich erhöht.With the device according to Fig. 1, between the pump piston? O and the swash plate ii switched on the same push rod 35 as in the example according to Fig. i. To - '#, maintain the contact between the swash plate and the pressure rod and pump piston is here between the pump piston and the swash plate the compression rod parallel connected tension spring 63 is arranged. The purpose is the broadening 64 of the pump piston is provided with a thread onto which one end of the spring is screwed which is secured in its position by a lock nut 65. The other end of the spring overlaps the roughly spherical rear surface of the one seated on the swash plate Abutment 65 and is through a pressure piece 68, which is from one on the threaded pin d.7 seated '- # lutter 69 pressed against the spring - is secured in its lag. The spring 63 is installed with such a strong bias that the normally inertia forces and friction act on the outward stroke of the pump piston of the pump drive cannot be canceled. This arrangement has the advantage that the spring does not experience any change in length, but only that, as a rule, only needs to follow relatively small angular movements of the swash plate. the B-e-ansprttcllung the spring is in contrast to the stress of a normal one Return spring (spring 38 in Fig. I) very small; the operational safety of the spring is thereby increased significantly.

Der Antrieb der Pumpenkolben mittels beiderseits kugelige Enden aufweisender Druckstäbe gestattest ohne weiteres jede heliebige Drehung der Pumpenkolben um ihre Längsachse. Dieser Umstand b:günstigt die Anwendung der an sich bekannten Fördertnengenregelung durch Drehen des Pumpenkolbens. Abb. i zeigt hierfür ein Ausführungsbeispiel. Das freie Ende der Putnpenantriebswelle i trägt einen als Wälzkugelregler ausgebildeten Fliehkraftregler. "Mit der Welle i ist ein die Wälzkugelfliellgewichte ; o antreibender -'#1=itnehtner 7 i dr.lifest verbunden. Die Kugeln 7o laufen zwischen zwei entgegengeset7t kegelig gestalteten Wälzflächen 72 und 73 um, von denen die eine. 73, an eitlen vom Lager 3 ausgehenden Fortsatz 74 feist angeschlossen ist, während die andere, 72, in Richtung der Achse der Antriebswelle i verschiebbar. jedoch gegen Drehen gesichert ist. Zwischen den Teilen 7 2 und 73 ist eine der Fliehkraft der Kugeln 7o das Gleichgewicht haltende Reglerfeder 7.3 allgeordnet. Das zur Führung des Teiles 7 2 gegenüber dem Teil 73 dienende Führungsrohr 76 trägt ein Steilgewinde 77. «-elches in ein entsprechendes Muttergewinde 78 eines rohrförmigen Ansatzes 79 eingreift. der tnit einem Zahnrad 8o fest verbunden ist. Dieses Zahnrad ist in axialer Richtung unverschieblich auf einem zur Antriebswelle i gleichmittig angeordneten Lagerzapfen 8i drehbar gelagert und greift mit seiner Verzahnung in die Zahnkränze 33 der zum Hinundherdrehetl der Pumpenkolben dienenden drehbaren Hülsen 3-2 ein. Bei Änderungen der Drehgeschwindigkeit der Welle i erfährt die Kegelfläche 72 samt ihrem Führungsrohr 76 und dem Gewinde 77 eine axiale Verschiebung im einen oder anderen Sinn. Diese Verschiebung wird durch das Steilgewinde 77# 78 in eine Drehung des Zahnrades 8o verwandelt, die sich auf die Zahnkränze 35 und damit auf die einzelnen Pumpenkolben -2o überträgt. wodurch die Brennstoffzufuhr zur Maschine entsprechend geregelt wird.The drive of the pump pistons by means of pressure rods having spherical ends on both sides readily permits any rotation of the pump pistons about their longitudinal axis. This fact b: favors the application of the flow rate regulation known per se by turning the pump piston. Fig. I shows an embodiment for this. The free end of the pin drive shaft i carries a centrifugal governor designed as a rolling ball governor. "With the shaft i is connected a rolling ball counterweights; o driving - '# 1 = itnehtner 7 i dr.lifest. The balls 7o run between two oppositely conical shaped rolling surfaces 72 and 73, one of which. 73, on vain from Bearing 3 outgoing extension 74 is firmly connected, while the other, 72, is displaceable in the direction of the axis of the drive shaft i, but is secured against rotation The guide tube 76 serving to guide the part 72 relative to the part 73 has a coarse thread 77 which engages in a corresponding nut thread 78 of a tubular extension 79 which is firmly connected to a gear wheel 80. This gear wheel cannot be displaced in the axial direction rotatably mounted on a bearing pin 8i arranged equidistant to the drive shaft i and engages with its teeth in the ring gears 33 of the back and forth rotation hetl the pump piston serving rotatable sleeves 3-2 a. When the rotational speed of the shaft i changes, the conical surface 72, together with its guide tube 76 and the thread 77, experience an axial displacement in one sense or the other. This shift is converted by the coarse thread 77 # 78 into a rotation of the gear wheel 8o, which is transmitted to the ring gears 35 and thus to the individual pump pistons -2o. whereby the fuel supply to the machine is regulated accordingly.

Claims

PATEXT APPLICATION: i. Swash plate engine for driving fuel injection pumps for internal combustion engines, in which the frictional connection between the swash plate and the pump piston is maintained by a spring acting on the pump piston. characterized in that z-, sischen.Taschelplatte (ii) and one pump piston each. (20) a pressure rod (35) which only transmits pressure and which has spherical surfaces at both ends and which is supported on spherical opposing surfaces of the swash plate and the pump piston. a. Engine according to Claim i, characterized in that the frictional connection between the swash plate (ii), pressure rod (35) and pump piston. (2o) is a tension spring (63) arranged in parallel to the compression rod (35), which acts on the one hand on the pump piston (2o) and on the other hand on the swash plate (ii) and which has sufficient pre-tension to maintain the force connection at all times (Ab, b. 4). 3. engine according to Anspru @ h i or 2, characterized in that the the spherical mating surfaces on the swash plate (ii) and on the pump piston, (2o) containing abutments (36, 37, 64, 67) for the pressure rod (35) so deep are hollowed out so that the ends of the pressure rod remain within the cavities even if the pump piston is stuck in its inner position, but the swash plate continues to move (Fig, i and 4). 4. engine - according to one of claims i blis 3, characterized in that one of the abutments (36, 37, 64, 67) opposite the pump piston (2o) or. the swash plate (ii) is adjustable in the direction of the axis of this part. 5. An engine according to claim 4, characterized in that the abutment (37, 67) seated on the swash plate (1 i) can be screwed relative to this in the direction of its axis and by means of a counter nut (48) öd. Like. Can be determined (Fig. i and 4). Engine according to one of claims i to. 5, characterized in that the abutment (36, 64) seated on the pump piston (2o) is connected to a sleeve (32) which can be rotated back and forth and which is mounted on the pump housing (15) in a rotationally fixed but longitudinally displaceable manner, so that rotation thereof Sleeve over the coil bearing on the. Pump piston is transferred (Fig. I and 4). 7. engine according to claim i, characterized in that the Drucksbab is composed of several mutually adjustable parts (35 ', 35 ") such that its length can be changed (Fig.2 and 3) Technik, the following publications have been considered in the grant procedure: German patent specifications No. 4o8 146, 441 952, 496 o65, 53-1753, 534 598; Swiss patent specification No. 118 o65; French patent specification No. 529 886, 703 390; USA. - Patent documents No. 1 555 165, 2 0 93 477, 2 142 o86, 2 160 735.