DE7635159U1 - Kleintierbehausung, insbesondere mehrzweckkaefig fuer heimtiere - Google Patents

Kleintierbehausung, insbesondere mehrzweckkaefig fuer heimtiere

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Description

DIPLOM-INGENIEUR , 6070 LANCEN1 3. November 1976
DARMSTÄDTER STRASSE β Ktr./ha TELEPHON: I06I03) 23029 PATENTANWALT DlPL-INC, H-J. KANTNER * TELEGRAMM. KANTNERPATENTE
) STR.tt, 607 LANQ[NZHrSStN LANGENHESSEN
An das
Deutsche Patentamt Zweibrückenstr. 12
8000 München 2
Herrn Fritz Jüstl
6057 Dietzenbach
Kleintierbehausung
Die Erfindung betrifft eine Kleintierbehausung, insbesondere einen Mehrzweckkäfig für Heimtiere, mit einer nach unten geschlossenen Bodenwanne und einer formschlüssig hieran festlegbaren, eine von oben zugängliche Zugriffsöffnung zum Innenraum aufweisenden Abdeckwanne, die beide mit einander zugewandten, umlaufenden Absetzflanschen versehen sind.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der Innenraum in der Regel leer und kann allenfalls durch während der Benutzung eingebrachte Ausrüstungsgegenstände, wie Trinkschalen, Sitzstangen etc., ausgestattet werden, die dann erfah-
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rungsgemäß meist wahllos im Innenraum herumstehen und damit nicht nur einen unordentlichen Eindruck vermitteln, sondern den hier gehaltenen Tieren auch keinerlei Orientierungshilfe zur Einteilung des Innenraums in verschiedene Nutzungszonen, beispielsweise Freßzonen, Schlafzonen, Spielzonen etc., bieten. Es besteht daher hier die Gefahr, daß die Freßplätze und Schlafplätze nicht sauber bleiben und häufig gereinigt werden müssen, was einen nicht unbeträchtlichen Aufwand an Zeit und Material bedeutet. Außerdem kann dies zu einer starken Einschüchterung oder aber zu einem völlig apathischen Verhalten der hier untergebrachten Tiere führen.
Ganz abgesehen hiervon ist jedoch davon auszugehen, daß verschiedene Tiere auch innerhalb derselben Art völlig unterschiedliche Raumbedürfnisse und Verhaltensgewohnheiten an den Tag legen und bei hierauf nicht individuell abgestellten äußeren Verhältnissen zu einem stark gestörten Verhalten neigen. Bei der Haltung von Tieren, die unterschiedlichen Arten angehören, klaffen diese Unterschiede noch weiter auseinander. In erster. Linie kommt es dabei selbstverständlich auf die Größe des insgesamt zur Verfugung stehenden Raums an, so sollen beispielsweise kleine oder junge Tiere nicht zuviel freien Auslauf vorfinden, andererseits aber können große bzw. ausgewachsene Tiere nicht ohne Schaden in zu engen Verhältnissen gehalten werden. Es kann daher leicht vorkommen, daß bei der Aufzucht von Tieren in verschiedenen Wachstumsphasen oder bei einem Wechsel in der Tierhaltung unterschiedliche Käfiggrößen erforderlich sind. Bisher werden hierfür größenmäßig entsprechend abgestufte Ausführungen bereitgehalten. Der hiermit verbundene Aufwand für den Tierhalter ist jedoch nicht unbeträchtlich. Man hat sich daher auch schon mit Anordnungen beholfen, die baukastenartig erweitert werden können. Hierbei hat es sich jedoch herausgestellt, daß die erforderliche Montage für
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die hiermit umgehenden, ungeschulten Personen sich häufig als zu problematisch erwiesen hat. Außerdem kann es hier^ bei vorkommen, daß sich in den Fugen zwischen den einzelnen Bauteilen hartnäckig Verschmutzungsreste etc. halten, die so zu einem äußerst gefährlichen Krankheitsherd werden können. Andererseits würde eine fest installierte Inneneinrichtung unter Berücksichtigung der vorstehend geschilderten Gesichtspunkte bei einem Wechsel in der Tierhaltung bzw. bei der Aufzucht von Tieren noch viel schneller zu Neuanschaffungen zwingen. Das dürfte auch der Grund dafür sein, warum die bekannten Anordnungen in der Hegel ohne Innenausstattung, die jedoch aus tierhalterischen und tierpsychologischen Gründen sehr erwünscht wäre, in Gebrauch sind.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Kleintierbehausung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der Komfort und Sauberkeit, und zwar sowohl was den Behausungsinnenraum selbst anbetrifft, als auch was die Umgebung anbetrifft,und damit insgesamt eine tierfreundliche Tierhaltung sichergestellt ist und bei der gleichzeitig nicht nur eine leichte Anpassung der Raumgestaltung und Baumgröße an die Verhältnisse des Einzelfalls und damit eine bisher nicht für möglich gehaltene Variabilität möglich, sondern auch eine einfache und daher kostengünstige Herstellung und Lagerhaltung sowie eine leichte und übersichtliche Montage gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Bodenwanne und die Abdeckwanne als einstückige Kunststoffkörper ausgebildet sind, deren Innenraum mit einem durch Haltemittel zur Halterung lösbar festlegbarer Wandungsteile gebildeten Teilungsraster versehen ist.
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Diese Maßnahmen ergeben eine dauerhafte und stabile Anordnung, die leicht und einfach beispielsweise als Spritzgußoder Tiefziehteil etc. herstellbar ist und die praktisch keiner Korrosion anheim fällt und daher praktisch jeder Witterung standhält, so daß in vorteilhafter Weise gleichermaßen eine breite Verwendbarkeit sowohl im Freien als auch in Gebäuden gegeben ist. Die erfindungsgemäße Rastereinteilung erlaubt weiterhin beispielsweise bei der Tieraufzucht eine fast stetige Anpassung und bei einer Änderung in der Tierhaltung eine ausgesprochen individuelle Anpassung der Raumgröße und der Raumgestaltung an die Bedürfnisse des Einzelfalls und stellt damit eine bisher nicht für möglich gehaltene hohe Verwendbarkeit mit einem äußerst breiten Einsatzfeld sicher, was sich wiederum positiv auf die erreichbaren Stückzahlen und damit eine mögliche Kostensenkung im Bereich der Herstellung auswirken kann. Die Einbringung der jeweils gewünschten Wandungsteile etc. gestaltet sich zudem äußerst problemlos, da die hierfür notwendigen Haltemittel in vorteilhafter Weise fest angeformt sein können, ohne außerhalb ihrer bestimmungsgemäßen Benutzung zu stören und ohne daß ein unverhältnismäßig.hoher Aufwand hierfür zu betreiben wäre. Die mit der Erfindung verbundenen Vorteile sind daher insbesondere in einer hohen Wirtschaftlichkeit und einer ausgezeichneten Tierfreundlichkeit zu sehen.
Gemäß eine bevorzugten Ausführungsform kann die Wannenlänge in mehrere gleiche Rasterfelder eingeteilt sein. Vier Felder haben sich dabei als völlig ausreichend erwiesen, um den gängigen Bedürfnissen Rechnung tragen zu können. Zweckmäßigerweise können sich diese Felder über die gesamte Wannenbreite erstrecken. Diese Maßnahmen erlauben in vorteilhafter Weise eine zur Mittellängsebene und zur senkrecht hierzu verlaufenden Mittelebene symmetrische Ausbildung der Bodenwanne und der Abdeckwanne.
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Zur Bewerkstelligung einer Raumteilung bzw. Raumabgrenzung können gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Bereich, der auf die Wannenlängsseiten verteilten Rastergrenzen Haltemittel für ebene, etwa senkrecht zur Bodenfläche einstellbare Stellwände vorgesehen sein. Der vom bewohnten Bereich aus Gründen der individuellen Anpassung abgetrennte Bereich kann dabei ohne weiteres als Vorrat sraum etc. für Futter, Reinigungsmittel oder dergleichen benutzt werden. Die vorstehend genannten Maßnahmen geben aber auch ohne weiteres die Möglichkeit an die Hand, beispielsweise zwei oder auch mehrere Tiere, die sich etwa nicht vertragen, für sich isoliert zu halten.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Stellwände mit ihren senkrechten Längskanten in einander gegenüberliegenden, sich mindestens teil weise über eine Wannenhöhe erstreckenden Führungsnuten fest legbar sein. Hierdurch ist ein einfacher und dennoch exakt durchführbarer Einstellvorgang gewährleistet. Zur Aufnahme hoher Wanddrücke können die Führungsnuten vorteilhaft auf der gesamten Raumhöhe vorgesehen sein.
Gemäß einer weiteren nicht naheliegenden Fortbildung der Erfindung können zumindest im Bereich der WannenStirnseiten Haltemittel für etwa bodenparallel anzuordnende Zwischendecken vorgesehen sein. Diese können etwa zur Bildung von nach oben geschützten Unterständen oder zur Nachahmung von Höhlen etc. und damit unter Umständen zur Simulierung natürlicher Umweltverhältnisse herangezogen werden.
Zur Bewerkstelligung einer sicheren Halterung können die Zwischendecken zweckmäßigerweise mit wenigstens einer Haltelasche zwischen den aneinander zur Anlage bringbaren Absetzflanschen einspannbar sein. Um trotz der Einspannung einer Haltelasche eine großflächige Flanschanlage sicher-
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zustellen, kann zweckmäßig In die Auflagefläche des oberen oder unteren Absetzflansches eine der Größe der einzuspannenden Haltelasche entsprechende, schlitzförmige Ausnehmung eingelassen sein. Zur Vermeidung einer unter Umständen hierdurch bedingten zu starken Wandschwächung können vorteilhaft der untere und der obere Absetzflansch mit einander ergänzenden, schlitzförmigen Ausnehmungen versehen sein. In manchen Fällen kann es sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn die Ausnehmung zur Aufnahme der Haltelasche bzw· -laschen als umlaufender Stufenabsatz ausgebildet ist.
Eine weitere Fortbildung der vorstehend geschilderten Maßnahmen kann darin bestehen, daß zur Bildung eines völlig überdachten .und abgeschlossenen Bückzugbereichs, etwa eines Schlafplatzes, an die Zwischendecken außerhalb ihres wandparallelen Verlaufs senkrecht zur Bodenfläche verlaufende Schenkel angeformt sind. Zweckmäßigerweise kann dabei im Bereich dieser Schenkel wenigstens ein Schlupfloch vorgesehen sein.
Die Wandungsteile, beispielsweise die einstellbaren Raumteiler, können gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung aus durchsichtigem Material bestehen. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, zwei nebeneinander gehaltenen Tieren trotz der häufig erwünschten Isolierung das Gefühl der Verlassenheit zu nehmen. Da Tiere vielfach auf Geruch anzusprechen pflegen, können die einbringbaren Wandungsteile vorzugsweise als Gitterrahmen ausgebildet sein. In manchen Fällen, beispielsweise zur Bildung von nach oben und zur Seite geschützten Unterständen bzw. Schlafhäuschen etc. kann es sich aber auch als zweckmäßig erweisen, undurchsichtige Wandungsteile zu verwenden, die einen dunklen Schlupfbereich ergeben und damit natürliche Höhlenverhältnisse simulieren.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann ferner darin bestehen, daß wenigstens einer der
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Absetzflansche mit einer Anzahl von Durchgangsbohrungen versehen ist, die über in die Auflagefläche zumindest dieses Flansches eingelassene Quernuten etwa gleichen Durchmessers wie die Bohrungen vom Innenraum her zugänglich sind. Zweckmäßigerweise können diese Durchgangsbohrungen Jeweils paarweise auf Rastermitte und Rastergrenze gesetzt sein. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung eröffnet ersichtlich die Möglichkeit, daß in die Durchgangsbohrungen hakenförmig abgekröpfte Halteorgane längs- und/oder stirnwandparalleler Elemente, wie beispielsweise Futterraufen, Nistbretter etc., einhängbar sind.
Als besonders zweckmäßig kann es sich hierbei erweisen, wenn die Plansche beider Wannen, also der Bodenwanne und der Abdeokwanne, mit fluchtend angeordneten Durchgangsbohrungen versehen sind. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß beispielsweise zur Bildung eines Vogelkäfigs oder einer sonstigen Großraumbehausung zwischen der Bodenwanne und der Abdeckwanne anzuordnende, Abstandselemente bildende Wandbegrenzungsgitter mit überragenden Steckstiften in diesen Bohrungen festlegbar sind.
Zur Gewährleistung einer gleich guten Bedienbarkeit aller Rasterfelder bzw. einer gleichermaßen gegebenen freien Zugänglichkeit zu allen Rasterfeldern kann sich die in die Abdeckwanne eingeformte, vorzugsweise durch einen gegenüber den Wannenseitenwänden eingezogenen Rand begrenzte Zugriffsöffnung in Wannenlängsrichtung über alle Rasterfelder hinweg, vorzugsweise von Rastermitte zu Rastermitte der im Bereich der Wannenstirnseiten angeordneten Rasterfelder erstrecken. Hierdurch ist ersichtlich ein ungehinderter Zugriff in alle Bereiche des durch die Wannen begrenzten Innenraums möglich und dennoch ein Entweichen der hier gehaltenen Tiere, auch wenn es sich um Klettertiere handelt, ausgeschaltet.
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In manchen Fällen kann es jedoch dennoch zweckmäßig sein, die Zugriffsöffnung mittels eines Klemmdeckels äu verschließen, um beispielsweise den Zugang zum Käfiginnenraum für Raubtiere zu verschließen oder als zusätzliche Sicherheit gegen Entweichen etwa während eines Gewöhnungszeitraums. Ein einfacher und zweckmäßiger KlemmverSchluß läßt sich hierbei in vorteilhafter Weise beispielsweise dadurch erreichen, daß im Bereich der vorzugsweise durch eine umlaufende Randleiste begrenzten Zugriffsöffnung vorspringende, beim Einlegen des Klemmdeckels zu überfahrende Niederhaltenoppen und im Abstand der Deckelstärke unterhalb der Niederhaltenoppen hiermit zusammenwirkende Gegenhaltenoppen vorgesehen sind, die gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung seitlich gegeneinander versetzt und höhenmäßig aufeinander zugerückt sein können, so daß sich die Eigenelastizität eines hierin eingespannten Deckels zur Erzielung einer straffen und daher nicht klappernden Anlage ausnutzen läßt.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden elastischen Verformbarkeit kann hierzu der Klemmdeckel einen umlaufenden, entsprechend verformbaren Rahmen aufweisen. Bei der Haltung beispielsweise gängiger Streicheltierarten kann es hierbei völlig ausreichen, wenn der Rahmen durch ein relativ weitmaschiges Gitternetz ausgefacht ist. Zur Bildung eines Terrariums für Schlangenhaltung etc. kann es sich andererseits als zweckmäßig erweisen, wenn der Klemmdeckelrahmen durch ein engmaschiges Netz ausgefacht ist, wobei vorzugsweise eine oder mehrere durch Schubtüren verschließbare Öffnungen vorgesehen sein können. Diese Maßnahmen geben die Mög lichkeit an die Hand, den gehaltenen Schlangen etc. beispielsweise lebende Fliegen als Beute vorzusetzen, ohne daß die Gefahr eines sofortigen Wiederentweichens dieser Beutetiere besteht.
Zum Schutz vor Regen oder auch Sonneneinwirkung des Käfig-
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innenraums kann die Zugriffsöffnung gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mittels eines Dachelements abdeckbar sein. Als besonders zweckmäßig hat sich dabei ein Dachelement mit zwei satteldachartig gegeneinander geneigten Dachflächen erwiesen, welches in vorteilhafter Weise zwischen beidseitig im Deckelbereich der Abdeckwanne angeordnete Haltenoppen einstellbar ist. Hierdurch ist ein zuverlässiger Halt sowie eine zuverlässige Wasserableitung sowie ein ausreichender Sonnenschutz bei gleichzeitig gegebener voller Be- und Entlüftungsmöglichkeit über die Giebelseiten gewährleistet. Zweckmäßigerweise sind hierbei die Haltenoppen im Bereich des äußeren Randes des Deckelbereichs der Abdeckwanne vorgesehen.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann das Dachelement etwa zur Bildung eines bestimmten Frühbeeteffekts als ebene, den Rand der Zugriffsöffnung überragende, vorzugsweise durchsichtige Platte ausgebildet sein, die mit elastisch verformbaren, mit den Niederhalte- und/oder Gegenhaltenoppen höhenverstellbar zusammenwirkenden Schenkeln versehen sein kann.
Eine weitere nicht naheliegende Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Bodenwanne im Bereich wenigstens eines Rasterfeldes, vorzugsweise eines stirnseitig angeordneten Rasterfeldes, mit einer grubenförmigen Einsenkung versehen ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit, zur Schaffung spezieller Bodenverhältnisse entsprechende Einlagen anzuordnen, wie etwa bei der Kleintieraufzucht wärmedämmende Matten, oder in anderen Fällen eine Sandeinlage etwa zur Schaffung eines Wühl- und/oder WC-Bereichs. Im letzten Fall kann es zweckmäßig sein, wenn der Wannenboden im Grubenbereich abnehmbar ausgebildet ist, wodurch eine schnelle und einfache Reinigung gewährleistet ist.
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Mit besonderem Vorteil kann außerdem der Wannenboden zumindest außerhalb des Grubenbereichs als Riffelboden ausgebildet sein. Hierdurch ist eine ausgezeichnete Griffigkeit sichergestellt und damit die zu einer starken Verunsicherung und Einschüchterung der Tiere führende Rutschgefahr sicher vermieden.
Zur Schaffung eines Sichtgehäuses, was sich insbesondere bei der Haltung von Heimtieren besonderer Beliebtheit erfreut, kann zweckmäßigerweise zumindest die Abdeckwanne aus durchsichtigem Material bestehen. Zur Erzielung einer ebenso erwünschten, tierpsychologisch äußerst günstigen ruhigen Atmosphäre hat es sich hierbei als zweckmäßig erwiesen, wenn die Bodenwanne aus einem undurchsichtigen Material besteht.
Aus Gründen einer platzsparenden Lagerhaltung und eines einfachen Transports kann es außerdem zweckmäßig sein, die Wannen so auszubilden, daß wenigstens eine von zwei zusammengehörigen Wannen zum jeweiligen Absetzflansch hin konisch erweitert ist. Hierdurch läßt sich die konisch ausgebildete Wanne praktisch in der dazugehörigem Wanne platzsparend verstauen. Zur Schaffung einer einfachen und platzsparenden Stapelmöglichkeit mehrerer Einheiten können vorteilhaft beide Wannen jeder Einheit entsprechend konisch erweitert sein. Zur Vermeidung einer unerwünschten gegenseitigen Verkeilung können hierbei an den Wannenaußenseiten vorspringende Stützleisten vorgesehen sein, mit denen eine exakte Abstützung am jeweiligen oberen Wannenrand der darunter sich befindenden Wanne möglich ist. Andererseits sind derartige Stützleisten etc. bei Kunststofformkörpern praktisch ohne jeden zusätzlichen Aufwand beim Spritz- bzw. Ziehvorgang anformbar.
Gemäß einer anderen besonders vorteilhaften und daher besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann der Absetz-
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flansch der Abdeckwanne an seinem freien Rand den gegenüberliegenden Plansch übergreifend abgewinkelt sein. Hierdurch ist ein verschiebesicherer Sitz gewährleistet.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn an die Bodenwanne, vorzugsweise im Bereich ihrer Stirnseiten, Handgriffe angeformt sind.
Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine in besonderem Maße kunststoff gerechte Anordnung ergeben, bei der aber auch die hierin liegenden Möglichkeiten hinsichtlich einer einfachen Herstellung und zweckmäßigen Formgebung sowie der gewünschten Vielseitigkeit voll ausgeschöpft sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung in perspektivischer, auseinandergezogen gezeichneter Ansicht,
Figur 2 die erfindungsgemäße Anordnung im Schnitt,
Figur 3 ein Beispiel für eine in die Flanschbohrungen einhängbare Futterraufe,
Figur 4- ein Beispiel für ein in die Flanschbohrungen einsteckbares, zwischen Bodenwanne und Abdeckwanne anzuordnendes Wandungsteil,
Figur 5 ein Beispiel für einen Terrarienverschluß,
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Figur 6 ein Beispiel für einen Belüftungsverschluß und Figur 7 ein Beispiel für eine weitere Wannenabdeckung.
In der schematisehen Darstellung nach Figur 1 ist mit 1 eine Bodenwanne und mit 2 eine zur Bildung einer Kleintierbehausung hierauf aufsetzbare Abdeckwanne bezeichnet. Die Bodenwanne 1 und die Abdeckwanne 2 sind vorteilhaft als Kunststoff-Formkörper ausgebildet. Hierbei lassen sich Anordnungen dieser Art in einfacher Weise etwa durch Tiefziehen herstellen. Es sind aber auch Spritzgußteile denkbar, insbesondere wenn es sich um kleinere Anordnungen handelt. Die Bodenwanne 1 ist zweckmäßigerweise undurchsichtig ausgeführt. Dies läßt sich auf einfache Weise durch Beimischen eines entsprechenden, vorzugsweise beruhigend auf das Tierauge wirkenden Farbstoffs zur Kunststoffmasse erreichen. Die Abdeckwanne 2 ist zweckmäßigerweise zur Gewährleistung einer freien Sicht in das Innere der Tierbehausung aus einem durchsichtigen Material hergestellt. Dies ergibt in erwünschter Weise ein sogenanntes Sichtgehäuse. Die Bodenwanne 1 und die Abdeckwanne 2 sind jeweils mit einander zugewandten, im dargestellten Ausführungsbeispiel umlaufenden Absetzflanschen bzw. 4 versehen, die in montiertem Zustand mit ihren Auflageflächen aneinander zur Anlage kommen sollen. Der Absetzflansch 4 der Abdeckwanne 2 ist, wie sich besonders gut aus Figur 2 erkennen läßt, an seinem freien Ende mit einer nasenförmigen Abwinklung 5 versehen. Diese umgreift im montierten Zustand den Absetzflansch 3 der Bodenwanne 1, so daß sich ein formschlüssiger Sitz ergibt, wodurch ein unbeabsichtigtes Herabstoßen der Abdeckwanne 2 und damit möglicherweise eine Gefährdung der in der Bodenwanne 1 sich befindenden Tiere bzw. eine Beschädigung oder Zerstörung dieser Bauteile ausgeschlossen ist. Wenigstens eine der Wannen ist zweckmäßigerweise zum Flanschbereich hin konisch erweitert. Hierdurch ist es möglich, diese Wanne mit ihrem koni-
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sehen Teil in die zugehörige andere Wanne einzustellen und so platzsparend zu verstauen. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies anhand der Abdeckwanne 2 angedeutet. Bei dem der Figur 2 zugrundeliegenden, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind sowohl die Bodenwanne 1 als auch die Abdeckwanne 2 derart ausgebildet. Hierdurch besteht die Möglichkeit, mehrere Einheiten platzsparend ineinander zu stapeln, was sich positiv auf die Lagerhaltung und die Transportfähigkeit auswirkt. Um ein Verkeilen der ineinander gestellten Teile zu verhindern, sind zweckmäßigerweise an den Außenflächen vorspringende Stützleisten 6 vorgesehen, die sich beim Stapeln · jeweils auf dem Flansch der darunter sich befindenden Wanne abstützen. Bei Kunststoff-Formkörpern sind derartige Vorsprünge ohne jeden Aufwand anzuformen. Es genügt, wenn jede Wanne etwa mit vier derartigen Stützleisten 6, die vorzugsweise im Eckbereich angeordnet sein können, versehen ist. Zur Erleichterung der Handhabung können, wie in Figur 1 bei 7 angedeutet, etwa im Bereich der Stirnseiten der Bodenwanne 1 als Handgriffe dienende Laschen angeformt sein. Diese Handgriffe sind gegenüber der Auflagefläche des Absetzflansches 3 der Bodenwanne 1 zweckmäßigerweise soweit nach unten gezogen, daß im montierten Zustand ausreichend Luft zur Unterkante der nasenförmigen Abwinklung 5 des Aufsetzflansches 4 der aufgesetzten Abdeckwanne 2 und damit eine satte Anlage im Flanschbereich sichergestellt ist.
Die Größe der Bodenwanne 1 und der Abdeckwanne 2 ist nicht auf die speziellen Bedürfnisse einer bestimmten Tierart bzw. eines bestimmten Tieralters abgestellt, sondern läßt genügend Spielraum zur individuellen Anpassung mittels lösbar festlegbarer Wandungsteile. In Figur 1 ist als Beispiel hierfür bei 8 eine Kaumtrennwand angedeutet, die mit ihrem unteren Abschnitt in die Bodenwanne 1 einstellbar ist und mit ihrem oberen Abschnitt in die Abdeckwanne 2 hineinragen
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soil· Die Höhe der Raumtrennwand 8 entspricht daher etwa der Gesam'thöhe des durch Zusammenfügen der beiden Wannen herzustellenden Käfigraums. Der äußere Umriß der Raumtrennwand 8 entspricht dem Innenraum-Querschnitt. Bei Verwendung von konisch erweiterten Wannen ergibt sich daher eine entsprechend trapezförmige Form. Zur Halterung von Wandungsteilen dieser Art sind die Seitenwände der Wannen 1 und 2 mit paarweise einander gegenüberliegenden Führungsnuten 9 versehen, in die beispielsweise die Raumtrennwand 8 mit ihren Seitenkanten 10 einschiebbar ist. Die Nutbreite entspricht daher etwa der Wanddicke mit einer ausreichenden Spielzugabe, so daß einerseits ein leichtes Einschieben und andererseits eine schnelle Demontage sichergestellt sind. Anstelle der in die Wannenseitenwände eingelassenen Führungsnuten 9 könnten auch vorspringende Führungsleisten bzw. -zapfen entsprechenden Abstands vorgesehen sein. Derartige Haltemittel lassen sich bei Kunststoff-Formkörpern ersichtlich ohne weiteres anformen. Die Führungsnuten 9 erstrecken sich jeweils, wie in Figur 1 angedeutet, über die gesamte Wannenhöhe. Hierdurch ist eine äußerst stabile Halterung sichergestellt. Außerdem kann hierbei die Anformung von ausgesprochenen Eingriffslaschen im Bereich der Seitenkanten 10 entfallen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Bereich der Wannenlängswände jeweils drei Führungsnutpaare 9 a, 9 b und 9 c vorgesehen, was erfindungsgemäß eine rasterartige Aufteilung des Käfiginnenraums in gleich große, hier vier gleich große Rasterfelder ergibt. Die Feldbreite entspricht hierbei der Wannenbreite. Eine derartige Rasterung bietet hinreichend viele Möglichkeiten, um die erfahrungsgemäß auftretenden Raumprobleme zu bewältigen. Selbstverständlich können hierzu auch mehrere Raumtrennwände der bei 8 angedeuteten Art Verwendung finden.
Das in Figur 1 weiter angedeutete und als Ganzes mit 11 bezeichnete Wandungsteil weist einen waagrecht im Käfiginnen-
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raum anzuordnenden und damit als Zwischendecke dienenden Bereich 12 auf. Die Breite dieses Bereichs entspricht zweckmäßigerweise etwa der durch die Führungsnutpaare vorgegebenen Rasterbreite, so daß hiermit beispielsweise ein Rasterfeld als nach oben abgedeckter Schlupfwinkel eingsrichtet werden kann. Zur Bildung eines vorderen Abschlusses kann dabei an den bodenparallel anzuordnenden Zwischendeckenbereich 12 ein etwa senkrecht nach unten verlaufender Schenkel 13 angeformt sein, der zweckmäßigerweise mit einem entsprechenden Schlupfloch 14 versehen ist. Das Wandungsteil 11 wird vorzugsweise im Bereich einer Wannenstirnseite aufgestellt, in Figur 1 etwa im Bereich der linksge-% zeichneten Wannenstirnseite, so daß sich ein allseits abgeschlossener, relativ dunkler Baum erreichen läßt, der von vielen Tieren als Schlaylfraum bevorzugt in Anspruch genommen wird. Zur Bewerkstelligung einer festen Halterung des zur Bildung eines Schlafhäuschens geeigneten Wandungsteils 11 ist im dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel eine an den Zwischendeckenbereich 12 angeformte Haltelasche 15 vorgesehen, der im Flanschbereich eine entsprechende Ausnehmung 16 zugeordnet ist, wie in Figur 1 im Bereich des Bodenwannenflansches 3 erkennbar ist. Die Tiefe der Ausnehmung 16 ist vorzugsweise so abgestimmt, daß die Haltelasche 15 beim Aufsetzen der Abdeckwanne spielfrei zwischen den aufeinander zur Anlage kommenden Absetzflanschen 3 und 4 gehalten wird. Zur Vermeidung einer zu starken Schwächung auf Grund der Ausnehmung können vorteilhaft im Bereich beider Flansche einander ergänzende Ausnehmungen 16, hier lediglich halber Tiefe, vorgesehen sein, die im montierten Zustand eine schlitzförmige Einstecköffnung ergeben, wie besonders gut aus Figur 2 erkennbar ist. Zur weiteren Halterung des Schlafhäuschens 11 könnten etwa auch die Kanten des senkrecht nach unten sich erstreckenden Schenkels mit den zur Halterung der Raumtrennwand 8 vorgesehenen Führungsnuten 9 zusammenwirken. Wandungsteile der
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"bei 11 angedeuteten Art finden, wie weiter oben schon ausgeführt, vorzugsweise im Bereich einer Wannenstirnseite Verwendung. Es genügt daher, wenn im Bereich einer Wannenstirnseite oder, wie in Figur 1, im Bereich beider Wannenstirnseiten, den stirnseitig angeordneten Haltelaschen 15 zugeordnete Aufnahmeausnehmungen 16 vorgesehen sind. Es wäre jedoch durchaus denkbar, beispielsweise zur Halterung von im Bereich innerer Rasterfelder angeordneten Zwischendecken, auch im Bereich der Wannenlängsseiten entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme von Zwischendecken-Haltelaschen bzw. der seitlichen Kanten dieser Elemente vorzusehen. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform, die eine hohe Variabilität zuläßt, könnte daher darin bestehen, im !Flanschbereich entweder eines Flansches oder vorzugsweise beider Flansche einen umlaufenden, stufenförmigen Absatz vorzusehen, der einen umlaufenden Einsteckschlitz zur Halterung von Zwischendecken-Haltelaschen bildet. Außerdem wäre es denkbar, eine Zwischendecke beispielsweise im Bereich ihrer beiden Enden mit senkrecht nach unten sich erstreckenden Schenkeln zu versehen, die vorzugsweise in Paaren benachbarter Führungsnuten gehalten sein könnten.
Die bei 8 bzw. 11 angedeuteten Wandungsteile können je nach Bedürfnissen aus durchsichtigem oder undurchsichtigem Material bestehen. Zur Bildung des als Schlafhäuschen etc. Verwendung findenden Wandungsteils 11 dürfte in der Regel die Verwendung eines undurchsichtigen Materials zweckmäßig sein. Im Bereich der Trennwand 8 kann unter Umständen auch die Verwendung eines durchsichtigen Plattenmaterials oder unter Umständen die Verwendung eines Gitterrahmens zweckmäßig sein.
Zur Halterung von wandparallel anzuordnenden Einrichtungsgegenständen, beispielsweise von in Figur 3 dargestellten Futterraufen 17, sind im Bereich des Flansches 3 der Boden-
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wanne 1 eine Anzahl von Durchgangsbohrungen 18 vorgesehen, in welche beispielsweise die Futterraufe 17 roit hakenförmig abgekröpften Halteorganen 19 einhängbar ist. Von den Bohrungen 18 führen, wie aus Figur 2 besonders deutlich erkennbar ist, Quernuten 20 zur Wanneninnenseite hin, welche die quer verlaufenden Stege 21 der Halteorgane 19 aufzunehmen vermögen, so daß auch diesbezüglich eine satte Anlage der aufeinander zur Anlage kommenden Flansche 3 und 4 nicht behindert wird. Zur Vermeidung einer zu starken Materialschwächung im Quernutbereich können auch hier im Bereich beider Flansche entsprechende Quernuten lediglich halber Tiefe vorgesehen werden. Zum Einhängen beispielsweise der Futterraufe 17 genügt bereits ein Bohrungspaar.' Zur Gewährleistung einer hinreichenden Variabilität können jedoch, wie Figur 1 erkennen läßt, zweckmäßig etwa im Bereich aller vier Wanneneckßn entsprechende Bohrungspaare vorgesehen sein, die vorteilhaft etwa auf Eastermitte und Rastergrenze der beiden stirnseitig gelegenen, äußeren Rasterfelder gesetzt sind. Es wäre aber auch denkbar, daß die .Abkröpfung 19 den Flansch 3 nach außen umgreift. In diesem Fall sind die Quernuten 20 über der gesamten Flanschbreite vorgesehen. Bei den den Figuren 1 und 2 zugrundeliegenden Ausführungsformen sind auch im Bereich des Absetzflansches 4 der Abdeckwanne 2 entsprechende Bohrungen 18 vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, auch mit nach oben abgekröpften Halteorganen versehene Einrichtungsgegenstände zuverlässig zu halten. Eine Ausführung dieser Art erlaubt außerdem eine einfache und zuverlässige Festlegung von zwischen der Bodenwanne 1 und der Abdeckwanne 2 anzuordnenden, Abstandselemente bildenden Wandbegrenzungsgittern 22, etwa, der aus Figur 4 ersichtlichen Art, die zur Bildung beispielsweise eines Vogelkäfigs mit unterer Bodenwanne, zwischengeordnetem, umlaufenden Wandgitter und oben aufgesetzter Abdeckwanne herangezogen werden können. Die Wandgitter 22 sind hierzu mit Steckstiften 23 versehen, die in die entsprechenden Durchgangsbohrungen 18 der Bodenwanne
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und der Abdeckwanne 2 einsteckbar sind. Die Steckstifte 23 können etwa an die äußeren Rahmenschienen der Gitterteile angeformt sein. Es genügt, wenn beispielsweise die wannsnstirnseitig anzuordnenden Gitterteile mit entsprechenden Steckstiften 23 versehen sind. Die entlang der Wannenlängsseiten benötigten Gitterteile können hieran etwa mit bei 24 angedeuteten Ösen festgelegt sein. Zum Umbau beispielsweise der in Figur 1 dargestellten Anordnung in einen Vogelkäfig sind im Vannenstirnbereich U-förmig gebogene Gitterteile vorzusehen, die mit ihren Schenkeln etwa bis auf halbe Easterhöhe um die Wannenecken herumgreifen, wobei die an die vorderen Rahmenschienen angeformten Stifte 23 in die hier vorgesehenen Bohrungen 18 einsteckbar sind. Hierdurch ergibt sich bereits bei der Montage eine hohe Eigenstabilität, wodurch ein Umkippen bereits eingesteckter Gitterteile weitestgehend ausgeschlossen ist. Die entlang der Wannenlängsseiten anzuordnenden Gitterteile können ebenfalls in entsprechende Bohrungen 18 einsteckbar sein oder, wie in Figur 4 angedeutet, durch ösen 24 an den stirnseitig anzuordnenden Gitterteilen festlegbar sein. Sofern erwünscht, kann im Bereich der Gitterteile 22·eine oder mehrere Klapptüren etc. vorgesehen sein. Zur sektionalen Abteilung eines derart gebildeten Vogelkäfigs können entsprechend hoch ausgebildete Raumtrennwände 8 vorgesehen werden, die hier an ihrem oberen und unteren Ende in die Haltemittel der Wannen 1 und 2 eingreifen.
Die Abdeckwanne 2 ist, wie Figur 1 besonders anschaulich erkennen läßt, im Deckelbereich mit einer Zugriffsöffnung 25 versehen, die durch einen gegenüber den Wannenseitenwänden eingezogenen Bereich 26 begrenzt ist. Die hierdurch gebildete überhängende Wand verhindert in der Regel ein Entfliehen durch die Zugriffsöffnung 25. Die Zugriffsöffnung 25 erstreckt sich vorteilhaft über alle Rasterfelder und reicht etwa von Rastermitte zu Rastermitte der jeweils äußeren Ra-
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sterfelder, so daß auch bei einer unterschiedlichen Nutzung jedes Rasterfeldes ein einwandfreier Zugriff zu jedem Feld möglich ist. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Zugriffsöffnung 25 zu versperren, etwa um ein ungewolltes Eindringen von außen oder etwa ein Entfliehen von innen zu verhindern. Zu diesem Zweck kann ein Klemmdeckel 27 vorgesehen sein, der in die Wandung der Zugriffsöffnung 25 einklemmbar ist. Der Rand der Zugriffsöffnung 25 ist hierzu, wie aus Figur 2 besonders gut entnommen werden kann, mit einer umlaufenden Randleiste 28 versehen, die mit beim Einlegen eines Klemmdeckels 27 zu überfahrenden Niederhaltenoppen 29 und hiermit zusammenwirkenden, höhenmäßig etwa um die Deckelstärke nach unten versetzten Gegenhaltenoppen 30 versehen ist. Die Noppen 29 und 30 sind zweckmäßigerweise auch seitlich gegeneinander versetzt, so daß sich bei entsprechendem Höhenabstand eine entsprechend elastische Deckeleinspannung erreichen läßt, die in Figur 2 durch die Biegelinie 3I angedeutet ist. Die Noppen 29 und 30 sind zur Gewährleistung einer ausreichend großen Biegelänge und damit zur Vermeidung unzulässig hoher Klemmkräfte vorteilhaft im Bereich der Schmalseiten der Zugriffsöffnung 25 angeordnet. Der Klemmdeckel 27 weist zweckmäßigerweise einen umlaufenden, elastisch verformbaren Rahmen 32 auf, der entsprechend ausgefacht ist. In Figur Ί ist hierzu ein bei 33 angedeutetes, weitmaschiges Gitterwerk vorgesehen. In vielen Fällen ist dies ausreichend.
In Figur 5 ist eine weitere Klemmdeckelausführung dargestellt, die vorteilhaft als Terrarienverschluß Verwendung finden kann. Der umlaufende Rahmen 32 ist hierbei durch ein relativ engmaschiges, fliegengitterartiges Netzwerk 34 ausgefacht. Hierdurch ist sichergestellt, daß in das Terrarium eingebrachte Beutefliegen etc. hieraus nicht mehr entweichen können. Zum Einbringen derartiger Beutefliegen ist der in Figur 5 dargestellte Klemmdeckel 27 mit seitlich ange-
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ordneten Einbringöffnungen versehen, die beispielsweise als Schubtüre ausgebildet sein können, wie bei 35 angedeutet oder als Klappfalle wie bei 36 angedeutet. Vorteilhaft ist hierbei im Bereich jeder RahmenSchmalseite eine gleichartige Einbringöffnung vorgesehen, so daß auch bei einer Aufteilung des Terrarieninnenraums mittels einer Stellwand 8 etc. eine ausreichende Bedienungsraöglichkeit für beide Seiten besteht.
Eine weitere auf eine regensichere Belüftung abgestellte Verschlußart ist in Figur 6 angedeutet. Zur Bildung eines Belüftungsverschlusses kann etwa eine den Rand der Zugriffsöffnung 25 überragende, durchsichtige !Platte 37 vorgesehen sein, die mit angeformten, elastischen Schenkeln 38 versehen ist, welche am Rand der Zugriffsöffnung 25 höhenverstellbar festklemmbar sind. Die Schenkel 38 sind hierzu zweckmäßig mit Lochreihen 39 versehen, welche etwa in die vorspringenden Noppen 29 bzw. 30 einrastbar sind.
Wie in Figur 7 angedeutet, kann insbesondere bei Freilandanordnungen die Zugriffsöffnung 25 bzw. die gesamte Deckelseite der Abdeckwanne 2 durch ein Aufsetzdach 40, das als Sonnen- und/oder Regenblende ausgebildet sein kann, geschützt werden. Im dargestellten1 Ausführungsbeispiel ist das Aufsetzdach 40 satteldachartig ausgebildet, wobei die gegeneinander geneigten Dachflächen vorteilhaft zwischen seitlich an den Deckelrand der Abdeckwanne 2 angeformte Haltenoppen 41 einspannbar sind. Die Haltenoppen 41 sind zweckmäßig in der Nähe des äußeren Deckelrandes angeordnet, so daß sich eine weitgehende Abdeckung erreichen läßt. In der Regel reicht zur Sicherung des Aufsetzdaches 40 die elastische Einspannung zwischen den Noppen 41. Zur zusätzlichen Sicherung könnte aber auch ein an seitlich angeformten Einhänglaschen einhängbares Vickelband oder ein ganz umlaufendes Band etc. vorgesehen sein.
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Der Boden der Bodenwanne 1 kann, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, bereichsweise mit einer grubenförmigen Einsenkung 42 versehen sein. Diese Einsenkung ist etwa mit einer Lage Sand auffüllbar, so daß der Neigung vieler Tierev ihre Exkremente zu vergraben, Rechnung getragen werden kann. Zur Vereinfachung der Reinigung könnte etwa der Bodenbereich im Bereich der grubenförmigen Einsenkung 42 abnehmbar ausgebildet sein. In Figur 2 ist dies der Einfachheit halber weggelassen. Es wäre aber auch denkbar, die grubenförmige Einsenkung 42 etwa mit einer wärmedämmenden Matte etc. zu versehen, was sich vor allem bei der Kleintieraufzucht als vorteilhaft erweisen kann. In der Regel genügt es, wenn die grubenförmige Ein senkung 42 auf ein Rasterfeld, vorzugsweise ein stirnseitiges, äußeres Rasterfeld, beschränkt ist. Außerhalb der grubenförmigen Einsenkung 42 kann der Vannenboden vorteilhaft, wie bei 43 angedeutet, als sogenannter Riffelboden ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich eine ausgezeichnete Griffigkeit.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausfülirungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hier mit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken, wie angedeutet, an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt "..;;.,.;';' .·.' /";J
    HANS-JOACHIM KANTNT-R :-:"··: '< '·
    DIPLOM-INGENIEUR 6070 LANGlIN1 5. November 19?G
    darmstädtcr strasse a Ktr./ha J-K
    TELEPHON: (06I03I 73029 £
    PATCNTANWAI-TDIPL-INCh^KANTNER ' TELECRAMM1KANTNKRPATENTe ,/
    DAHMST Λ PI C R bT R B, 607 IANGCNZH(SStN L A N C E N H F. SS E N ^"^
    An das
    Deutsche Patentamt
    Zweibrückenstr. 12
    München
    in sprüche
    1) Kleintierbehausung, insbesondere Mehrzweckkäfig für Heimtiere, mit einer nach unten geschlossenen Boden7 wanne und einer formschlüssig hieran festlegbaren,' eine von oben zugängliche Zugriffsöffnung zum Innen- uS
    raum aufweisenden Abdeckwanne, die beide mit einander zugewandten, umlaufenden Absetzflanschen versehen sind, cn
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (1) und die ,·_
    Abdeckwann'e (d.) als ein stückige Kunst stoff korper ausge- cri
    bildet sind, deren Innenraum mit einem durch Haltemit- ^
    tel zur Halterung lösbar festlegbarer Wandungsteile (8, 12) gebildeten Teilungsraster versehen ist.
    2) Kleintierbehausung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenlänge der Bodenwanne (1) bzw. Abdeck-
    2 -
    BANKKONTO: DR WU1NiB. 5AWK. AC. FRANKFURT AM MAIN NR 4-112 519
    posT^f^^l^o^gftapyo Frankfurt
    wanne (2) in vier gleiche Easterfelder eingeteilt ist.
    KleintierbehausuDg nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, ei a du rch gekenn ze i chn e t, d aß die Feldbreite der Wannenbreite entspricht.
    Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß im Bereich der auf die Wannenlängsseiten verteilten Rastergrenzen Haltemittel für ebene, etwa senkrecht zur Bodenflache einstellbare Stellwände (8) vorgesehen sind.
    5) Kleintierbehausung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwände (8) mit ihren senkrecht zur Bodenfläche verlaufenden Längskanten (10) in einander gegenüberliegenden, sich mindestens teilweise über die Wannenhöhe einer Wanne (1) bzw. (2) erstreckenden Führungsnuten (9 a, 9 b, 9 c) festlegbar sind.
    6) Kl ein ti erb eh au sung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (9 a, 9b, 9 c) über die gesamte Höhe beider Wannen (1, 2) verlaufen.
    7) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der Wannenstirnseiten Haltemittel (16) für etwa bodenparallel anzuordnende Zwischendecken (11, 12) vorgesehen sind.
    8) Klein tierbehausung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendecken (12) mit wenigstens einer Haltelasche (15) zwischen den aneinander zur Anlage bringbaren Absetzflanschen (3, 4·) einspannbar sind.
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    9) Kleintierbehausung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auflagefläche wenigstens eines Absetzflansches'(3, 4) der Größe der zugeordneten Haltelaschen
    (15) jeweils entsprechende, schlitzförmige Ausnehmungen
    (16) eingelassen sind.
    10) Kleintierbehausung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzflansch (3) der Bodenwanne (1) und der Absetzflansch (4) der Abdeckwanne (2) mit jeweils einander ergänzenden, schlitzförmigen Ausnehmungen (16) versehen sind.
    11) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen zur Aufnahme der Haltelaschen (15) als umlaufender Stufenabsatz ausgebildet sind.
    12) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 7 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zwischendecken (12) außerhalb ihrer flanschparallel verlaufenden Kanten wenigstens ein senkrecht zur Bodenfläche verlaufender Schenkel (13) angeformt ist.
    13) Kleintierbehausung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich wenigstens eines an die Zwischendecke (12) angeformten, senkrecht zur Bodenfläche verlaufenden Schenkels (13) ein Schlupfloch (14) vorgesehen ist.
    14) Klexntierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 1$, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Zwischendecke (12) der Größe eines Rasterfeldes entspricht.
    15) Klexntierbehausung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der/die an die Zwischendecke (12) angeformte(n)
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    Schenkel (13) mit den Stellwand-Halteinitteln (9 a, 9 b, 9c) zusammenwirken.
    16) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (8, 11) aus durchsichtigem Material bestehen.
    17) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15> dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (8) durch einen Gitterrahmen gebildet sind.
    18) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15> dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (8, 11) aus undurchsichtigem Material bestehen.
    19) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzflansch (3, 4) wenigstens einer Wanne (1, 2) mit einer Anzahl von Durchgangsbohrungen·(18) versehen ist, die über in die Auflagefläche zumindest dieses Flansches eingelassene Quernuten (20) etwa gleichen Durchmessers wie die Bohrungen (18) vom Innenraum her zugänglich sind.
    20) Kleintierbehausung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche (3» 4·) beider Wannen (1, 2) einander ergänzende Quernuten (20) aufweisen.
    21) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (18) jeweils paarweise auf Rastermitte und Eastergrenze gesetzt sind.
    22) Kleintierbehausung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich-
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    net, daß zumindest im Bereich der stirnseitig angeordneten Rasterfelder auf Rastermitte und Rastergrenze gesetzte Durchgangsbohrungen (18) vorgesehen sind.
    23) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in die Durchgangsbohrungen (18) hakenförmig abgekröpfte Halteorgane (19) mit Bodenabstand anzuordnender Elemente (17) einhängbar sind.
    24) Kleintierbehausung nach Anspruch 23» dadurch, gekennzeichnet, daß in benachbarte Durchgangsbohrungen (18) eine wandparallel aufhängbare Futterraufe (1?) einhängbar ist.
    25) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (3, 4) beider Wannen (1, 2) mit fluchtend angeordneten Durchgangsbohrungen (18) versehen sind.
    26) Kleintierbehausung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchgangsbohrungen (18) zwischen der Bodenwanne (1) und der Abdeckwanne (2) anzuordnende, Abstandselemente bildende Wandbegrenzungsgitter (22) festlegbar sind.
    27) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in die Abdeckwanne (2) eingeformte, vorzugsweise durch einen eingezogenen Rand (26) begrenzte Zugriffsöffnung (25) in Wannenlängsrichtung über alle Rasterfelder hinweg erstreckt.
    28) Kleintierbehausung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsöffnung (25) etwa von Rastermitte zu Rastermitte der im Bereich der Wannenstirnseiten angeord-
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    neten Rasterfelder reicht.
    29) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriff söffnung (25) mittels eines Klemmdeckels (27) verschließbar ist.
    JO) Kleintierbehausung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsöffnung (25) eine umlaufende Randleiste (28) aufweist, die mit vorspringenden, beim Einlegen des Klemmdeckels (27) zu überfahrenden Deckel-Niederhalt enoppen (29) versehen ist.
    51) Kleintierbehausung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste etwa im Abstand der Deckelstärke unterhalb der Niederhaltenoppen (29) hiermit zusammenwirkende Gegenhaltenoppen (30) aufweist.
    32) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 30 und 3^5 dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltenoppen (29) und·die Gegenhaltenoppen (30) seitlich gegeneinander versetzt sind.
    33) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der Schmalseite der Zugriffsöffnung (25) Niederhaltenoppen (29) und Gegenhaltenoppen (30) angeordnet sind.
    34) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprache 29 bis 33» dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmdeckel (27) einen umlaufenden, elastisch verformbaren Rahmen (32) aufweist.
    35) Kleintierbehausung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeich.-
    TCOC-l CD
    rUJJIUJ L 5.UD. //
    H III
    net, daß der Rahmen (52) durch ein weitmaschiges Gitterwerk (55) ausgefacht ist.
    56) Kleintierbehausung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (52) durch ein engmaschiges Netzwerk (54) ausgefacht ist.
    57) Kleintierbehausung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (52) mit mindestens einer verschließbaren öffnung (55, 56) versehen ist.
    58) Kleintierbehausung nach Anspruch 57» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Schmalseiten des Rahmens (52) verschließbare öffnungen (55, 56) vorgesehen sind.
    59) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriff söffnung (25) mittels eines Dachelements (40, 57) abdeckbar ist.
    40) Kleintierbehausung nach Anspruch 595 dadurch gekennzeichnet, daß das Dachelement (40) zwei gegeneinander geneigte Dachflächen aufweist, die zwischen beidseitigjian_gej^ ordnete Haltenoppen (41) einstellbar sind.
    41) Kleintierbehausung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenoppen (41) im Bereich des äußeren Randes der Deckelseite der Abdeckwanne (2) angeordnet sind.
    42) Kleintierbehausung nach Anspruch 59> dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Dachelements eine ebene, den Rand der Zugriffsöffnung (25) überragende Platte (57) vorgesehen ist, die mit elastisch verformbaren, mit den Niederhaltenoppen (29) und/oder Gegenhaltenoppen (50) höhenverstellbar zusammenwirkenden Schenkeln (38) versehen ist.
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    43) Kleintierbehausung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (38) Jeweils mit einer Lochreihe (39) versehen sind.
    44) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (37) aus durchsichtigem Material besteht.
    45) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (1) mindestens im Bereich einer Wannenstirnseite mit einer grubenförmigen Einsenkung (42) versehen ist.
    46) Kleintierbehausung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der grubenförmigen Einsenkung (42) der Größe eines Rasterfeldes entspricht.
    47) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 45 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden im Bereich der grubenförmigen Einsenkung (42) abnehmbar ist.
    48) Kleintierbehausung' nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden der Bodenwanne(1) zumindest außerhalb der grubenförmigen Einsenkung (42) als Riffelboden (43) ausgebildet ist.
    49) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (1) und die Abdeckwanne (2) als Kunststoff-Tiefziehteile oder Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet sind.
    50) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Abdeckwanne (2) aus durchsichtigem Material besteht.
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    ■ ι I III
    51) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (1) aus einem undurchsichtigen Material besteht.
    52) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine V/anne (1, 2) zum jeweiligen Absetzflansch (3, 4) hin konisch erweitert ist.
    53) Kleintierbehausung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wannen (1, 2) konisch erweitert sind.
    5^) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 52 und 53» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wannenaußenseite vorspringende Stützleisten (6) vorgesehen, sind.
    55) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzflansch (4) der Abdeckwanne (2) an seinem freien Rand eine Abwinklung (5) aufweist.
    56) Kleintierbehausung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Bodenwanne (1) unterhalb des Eingriffsbereichs der Rand-
    ' abwinklung des Abdeckwannen-Flansches (4) Handgriffe (7) angeformt sind.
    Patentanwalt
    7635159 23.06.77
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