DE7633037U1 - Abzweigdose zur Installation elektrischer Leiter - Google Patents

Abzweigdose zur Installation elektrischer Leiter

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DE7633037U1 DE19767633037 DE7633037U DE7633037U1 DE 7633037 U1 DE7633037 U1 DE 7633037U1 DE 19767633037 DE19767633037 DE 19767633037 DE 7633037 U DE7633037 U DE 7633037U DE 7633037 U1 DE7633037 U1 DE 7633037U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
56 WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUT (02121) 553611/12
37 Kennwort; "KMS-Abzweigdose"
Firma Kaiser KG., Jahnstraße, 5885 Schalksmühle 1
Abzweigdose zur Installation elektrischer Leiter
Die Erfindung betrifft eine Abzweigdose zur Installation elektrischer Leiter, mit im InnenrauFi der Abzweigdose abstandsweise zum Dosenboden angeordneter, mehrere Klemmstellen aufweisende Klemmenleiste.
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bei der die im Abstand zum Dosenboden eingesetzte Klemmenleiste an ihren Stirnseiten Nuten aufweist, in welche mit der Dose verbundene Stege eingreifen, durch welche die Klemmenleiste in einer Ebene zweidimensional festgelegt ist. Durch Verdickungen der Stege im bodenseitigen Bereich der Abzweigdose kann die Klemmenleiste in einem bestimmten Abstand zum Dosenboden in der Abzweigdose angeordnet werden und zwar derart, daß ihre Oberfläche etwa bündig mit dem Öffnungsrand der Abzweigdose abschließt. Durch einen die Abzweigdose übergreifenden Abschlußdeckel ist die Klemmenleiste auch in der dritten Dimension in der Abzweigdose festlegbar, indem der Abschlußdeckel über Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, mit der Abzweigdose verbunden ist.
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Abgesehen davon, daß an der Abzweigdose Aufnahmen für die Befestigungsmittel des Abschlußdeckels angebracht sein müssen, ist die Klemmenleiste nur dann eindeutig in der Abzweigdose festgelegt, «renn der Abschlußdeckel fest mit der Abzweigdose verbunden ist. Es ist jedoch aus Sicherheitsgründen und im Hinblick auf den Montagevorgang nachteilig, wenn beispielsweise bei der Oberprüfung der Schaltungen die Klemmenleiste nach dem Abnehmen des Abschlußdeckels in der Abzweigdose nicht fixiert ist. überdies wird durch die Stege und deren Verdickungen zur Halterung der Klemmenleiste in der Abzweigdose der Freiraum zwischen dem Boden der Abzweigdose und der Klemmenleiste unnötig eingeschränkt, während die an der Abzweigdose vorhandenen Aufnahmen für die Befestigungsmittel des Abschlußdeckels Platz beanspruchen und daher kaum eine kompakte Bauweise der Abzweigdose erlauben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, «ine Abzweigdose da: vorgenannten Art zu scnarren, aeren Axeinmenleiste auf exiilavlie Weise, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen sowie ohne lose, zusätzliche Befestigungsmittel an der Abzweigdose festlegbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Innenraum der Abzweigdose querende Klemmenleiste an einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete, an der Innenwandung der Abzweigdose verrastende Federschenkel aufweist. Unabhängig davon, ob die Klemmenleiste bereits
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p.it den in eine montierte Abzweigdose einragenden, geschnittenen elektrischen Leitern verbunden ist, oder ob die Klemmenleiste zur Lagerhaltung der mit Abschlußdeckel und dessen Befestigungsmitteln komplettierten Abzweigdose in diese eingesetzt ist, läßt sich die Klemmenleiste ohne zusätzliche Mittel durch einfaches Eindrücken in die Abzweigdose mit dieser verbinden. Da die Klemmenleiste brückenartig in der Abzweigdose angeordnet ist, können die ungeschnittenen Leiter den Freiraum zwischen der Klemmenleiste und dem Dosenboden ungehindert passieren, während die geschnittenen und mit. den Klemmstellen der Klemmenleiste schraublos verbundenen elektrischen Leiterenden entsprechend ihrer Länge in Schlaufen gelegt ebenfalls von diesem Freiraum aufgenommen werden.
Obschon eine geriffelte Innenwandung bei entsprechender Gestaltung der Federschenkelenden ausreicht um die Klemmenleiste in der Abzweigdose festzulegen, wird nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung eine besondere Sicherung der Verbindung von Klemmenleiste und Abzweigdose dadurch erzielt, daß die freien Enden der Federschenkel Ansnehmungen aufweisen, die in Raststellung an der Innenwandung der Abzweigdose angeordnete Vorsprünge übergreifen. Dabei läßt sich je nach Anordnung der Abzweigdose die Klemmenleiste in eine wünschenswerte Position ausrichten, wenn die VorSprünge vorzugsweise als umlaufende Leisten ausgebildet sind.
Damit die Klemmenleiste gegebenenfalls für eine spätere Schaltungsänderung problemlos zur Änderung der Verdrahtung aus der Abzweigdose entnommen werden kann, weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Federschenkel eine zur
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Oberseite der Klemmenleiste hin offene Lösenut auf. Dadurch läßt sich beispielsweise mit Hilfe eines in die Lösenut eingeführten Schraubenziehers der Federschenkel der Kleienenleiste niederdrücken, so daß sich diese aus der Abzweigdose entnehmen läßt.
Zur Vermeidung von die Ausrichtung der Klemmenleiste innerhalb der Abzweidose störenden Aufnahmemitteln für die Befestigungselemente des Abschlußdeckels ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Klemmenleiste mit wenigstens einem beispielsweise in ihrer Mitte aus ihrer Oberseite austretenden, elastisch aufspreizbaren Ringstück zur Aufnahme wenigstens eines den Abschlußdeckels halternden Befestigungselementes verbunden. Es lassen sich allerdings auch zwei auf der Oberseite der Klemmenleiste und im Bereich ihrer Federschenkel einander gegenüberliegende Ringstücke anordnen, die jeweils ein sternförmiges Spreizloch zur Aufnahme eines Befestigungsstiftes für den Abschlußdeckel aufweisen.
Eine Systematisierung der am häufigstei.: vorkommenden Schaltungen läßt sich vorteilhaft dadurch erzielen, daß die Klemmenleiste aus sechs einstückig miteinander verbundenen Klemmsteinen gebildet ist, die je zwei schraublose Klemmstellenpaare umfassen. Dadurch läßt sich die Klemmenleiste für zwölf System-Schaltungen programmieren. Zwecks problemloser Spannungs- und Funktionsprüfung in der Abzweigdose ohne Änderung des Betriebszustandes der Klemmenleiste, wie zum Beispiel Lösen von Klemmen, Herausnahme von elektrischen Leitern und dergl. weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung jeder Klemmstein auf seiner Oberseite eine Prüfbuchse auf.
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Um jede einzelne, gewählte System-Schaltung wiederholbar und übersichtlich kennzeichnen zu können, weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Klemmstein eine Aufnahmefläche zur Anbringung eines Bezeichnungsträgers auf. Dabei sind die Bezeichnungsträger zur vereinfachten An- bzw. Aufbringung auf der Oberseite der Klemmenleiste vorzugsweise zu einem Flächenstreifen zusammengefaßt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 die Abzweigdose zusammen mit der darin eingesetzten Klemmenleiste in einer Draufsicht bei abgenommenen Abschlußdeckel,
Fig.2 die gleiche Abzweigdose in einem Längsschnitt nach der Linie II-II von Fig.1 zusammen mit der in der Abzweigdose befestigten Klemmenleiste sowie den mit Befestigungsstiften in Explosionsdarstellung gezeigten Abschlußdeckel,
Fig.3 die erfindungsgemäße Klemmenleiste
in perspektivischer Ansicht in einem gegenüber den Figuren 1 und 2 vergrößerten Maßstab.
Die Figuren zeigen lediglich die zum Verständnis notwendigen Teile der Erfindung. In den Innenraum der Abzweigdose 10 ist eine Klemmenleiste 11 derart eingesetzt, daß sie den Öffnungsrand 1Δ der Abzweigdose 1o nicht überragt. Die
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Klemmenleiste 11 besteht aus mehreren- bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel aus sechs - nebeneinander angeordneten Klemmsteinen 13, welche einstückig miteinander verbunden sind. Auf einander gegenüberliegenden Seiten ist jeder Klemmstein mit einem schraublosen Klemmstellenpaar 14 zur Einführung der geschnittenen, nicht dargestellten elektrischen Leitsr versehen. An den einander gegenüberliegenden Seiten der aus den Klemmsteinen 13 gebildeten Klemmenleiste 11, weist äiese je einen Federschenkel 15 auf,der jeweils an seinem freien Ende mit einer Ausnehmung 16 versehen ist. Mit ihren Ausnehmungen übergreifen die Federschenkel 15 der Klemmenleiste 11 an der Innenwandung 17 der Abzweigdose 10 angeordnete Vorsprünge 18.Diese Vorsprünge 18 können, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Fig. 2 ersichtlich, hintereinander angeordnet sein, so daß die Klemmenleiste 11 zwei in einer unterschiedlichen Höhenlage zum Dosenboden 19 im Innenraum der Abzweigdose 10 angeordnet werden kann. Wenn auch die VorSprünge 18 lediglich die Breite der Klemmenleiste 11 aufzuweisen brauchen, so ist es doch zur Ausrichtung der Klemmenleiste in der Abzweigdose 10 vorteilhaft, wenn die Vorsprünge 18 als umlaufende Leisten 20 der Innenwandung 17 ausgebildet sind. Diese Leisten 20 sind lediglich im Bereich der für Kabeleinführöffnungen ausbrechbaren Wandteile 21 der Seitenwandung der Abzweigdose 10 unterbrochen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Klemmenleiste 11 auf ihrer Oberseite im Bereich ihrer Federschenkel jeweils ein aufspreizbares Ringstück 22 auf, in welches Befestigungselemente 23 zur Festlegung des Abschlußdeckels 24 an der Abzweigdose 10 einsteckbar sind. Das Befestigungselement ist als Stift mit einem Senkkopf ausgebildet, dessen in das
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Ringstück 22 eingesteckte Schaftteil von dem vorzugsweise sternförmig ausgebildeten Spreizloch 25 des Ringstückes 22 klemmend umfaßt ist. Um die stiftförmigen Befestigungselemente 2 3 unverlierbar am Abschlu.ßdeckel 2 4 festlegen zu können, weist der Schaft unmittelbar unter dem Senkkopf einen Wulst auf, der die Befestigungslöcher 26 im Abschlußdeckel 24 hintergreift.
Auf der Oberseite eines jeden Klemmsteines 13 ist zur Spannungsbzw. Iunktionsprüfung der in der Abzweigdose vorgenommenen Schaltungen eine Prüfbuchse 27 angeordnet. Diese Prüfbüchsen sind in einer Reihe übereinanderliegend, bei abgenommenem Abschlußdeckel 2 4 jederzeit zugänglich, ohne daß die Verbindung zwischen Klemmenleiste 11 und Abzweigdose 10 gelöst zu werden braucht. Wann jedoch bei einer bereits installierten Abzweigdose eine Änderung der Schaltung erforderlich ist, kann mit Hilfe eines Schraubenziehers der Federschenkel 15 aus seiner Verbindungsposition gedrückt werden, so daß sich die Klemmenleiste 11 aus der Abzweigdose 10 herausnehmen läßt. Zu diesem Zweck weist der Federschonkel 15 eine von dem Grund der Ausnehmung 16 zu seiner Oberseite hin gerichtete Lösenut 28 auf, in welche die Spitze eines Schraubenziehers eingesteckt werden kann, so daß der Federschenkel 15 niederdrückbar ist.
Jeder Klemmenstein 13 weist eine Aufnahmefläche 29 auf, auf welcher ein Bezeichnungsträger 30 zur Kennzeichnung der Verdrahtung aufgebracht werden kann. Damit jedoch eine einheitliche Kennzeichnung aller Klemmenleisten 11 zur Schaffung einer ein Schaltsystem ermöglichenden Schaltungstabelle erfolgen kann, sind die Bezeichnungsträger 30 zu einem Flächenstreifen 31 zusammengefaßt, welcher sechs unterschiedliche Hauptsymbole für jeden einzelnen Klemmstein 13 aufweist, wobei jedem Hauptsymbol für jeweils eine Klemmstelle ein weiteres Nebensymbol zugeordnet ist.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist keinesfalls darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch andere Ausführungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Abzweigdose möglich. So ist es beispielsweise denkbar, das freie Ende der Federsehenkel 15 mit Erhebungen zu versehen, welche an Aufrauhungen der Innenwandung 17 der Abzweigdose verhaken und somit eine feste Verbindung zwischen der Klemmenleiste 11 und der Abzweigdose 10 herstellen. Außerdem ist es möglich, das Ringstück 22 für die Aufnahme des E ifestigungselementes 23 des Abtohlußdeckels 24 im mittleren Bereich der Klemmenleiste 11 anzuordnen. Dabei versteht es sich, daß dann im mittleren Bereich der Klemmenleiste 11 kein Klemmstein 13 angeordnet ist, so daß das Befestigungselement 23 die Klemmleiste 11 durchgreifen kann. Infolge des mittleren Freiraumes für das Ringstück 22 erstrecken sich in diesem Fall die äußeren Klemmsteine 13 weiter zum Rand der Klemmenleiste 11 hin. , so daß ein geringerer Abstand zwischen den äußeren Klemmensteinen 13 und den Federschenkeln 15 als bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorhanden ist. Statt der bjiden, aus Fig. 2 ersichtlichen, übereinander angeordneten, umlaufenden Leisten 2 0 kann auch nur eine Leiste oder bei einer tieferen Abzweigdose 10 können auch mehr als zwei Leisten übereinander angeordnet sein, so daß die Klemmenleiste 11 bedarfsweise mehr oder weniger tief in die Abzweigdose 10 eingesetzt werden kann.
Neben der Kennzeichnung der Verdrahtung jedes einzelnen Klemmsteines kann die Klemmenleiste ein Schriftfeld 32 zur Kennzeichnung der in der Dose vorgenommenen Schaltung aufweisen.
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DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE < dipl-phys. MENTZEL·^
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Bezugszeichenliste
Io Abzweigdose
11 Klemmleiste
12 Öffnungsrand
13 Klemmstein
14 Klemms teilenpaar
15 Federschenkel
16 Ausnehmung
17 Innenwandung
18 Vorsprung
19 Dosenboden
20 Leiste
21 Wandteil, ausbrechbar
22 Ringstück
23 Befestigungselement
24 Abschlußdeckel
25 Spreizloch
26 Befestigungsloch
27 Prüfbuchse
28 Lösenut
29 Aufnahmeflache
30 Bezeichnungsträger
31 Flächenstreifen
32 Schriftfeld
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Claims (10)

PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG - dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12 Kennwort:"KMS-Abzweigdose" -9- Ansprüche:
1. Abzweigdose zur Installation elektrischer Leiter, mit im Innenraum der Abzweigdose abstandsweise zum Dosenboden angeordneter, mehrere Klemmstellen aufweisende Klemmenleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die den Innenraum der Abzweigdose (10) querende Klemmenleiste (11) an einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete, an der Innenwandung (17) der Abzweigdose (10) verrastende Federschenkel (15) aufweist.
2. Abzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di*j freien Enden der Feder schenkel (15) Ausnehmungen
(16) aufweisen, die in Raststellung an der Innenwandung
(17) der Abzweigdose (10) angeordnete VorSprünge (18) übergreifen.
3. Abzweigdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge (18) als umlaufende Leisten (20) ausgebildet sind.
4. Abzweigdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federschnekel (15) eine zur Oberseite der Kleramenleiste (11) hin offene Lösenut (28) aufweist.
5. Abzweigdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenleiste (11) mit wenigstens einem aus ihrer Oberseite
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austretenden, elastisch aufspreizbaren Ringstück (22), zur Aufnahme wenigstens eines, den Abschlußdeckel (2 4) halternden Befestigungselementes (23) verbunden ist.
6. Abzweigdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenleiste (11) auf ihrer Oberseite, jeweils im Bereich ihrer Federsc enkel (15) ein Ringstuck (22) mit einem sternförmigen Spreizloch
(2 5) aufweist.
7. Abzweigdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenleiste
(11) aus sechs einstückig miteinander verbundenen Klemmsteinen (13) gebildet ist, die je zwei schraublose Klemmstellenpaare (14) umfassen.
8. Abzweigdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmstein (13) auf seiner Oberseite eine Prüfbuchse (27) aufweist.
9. Abzweigdose, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmstein (13) eine Auf-
V nahmeflache (2 9) zur Anbringung eines Bezeichnungs
trägers (30) aufweist.
10. Abzweigdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungsträger (30) zu einem Flächenstreifen (31) zusammengefaßt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9416206U1 (de) * 1994-10-10 1995-01-26 Heiland, Bernd, Dipl.-Ing. Dr., 48231 Warendorf Verteilerdose mit löt- und schraubfreien Verbindungselementen
EP0744804A1 (de) * 1995-05-23 1996-11-27 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Deckel für eine elektrische Verbindungsdose

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US5903445A (en) * 1995-05-23 1999-05-11 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Box carrying indicia relating to its contents and method of applying the indicia

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