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Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische
Geräte
und umfaßt
- – ein
erstes Seitenteil mit einer ersten Seitenwand und annähernd senkrecht
zum Rand der ersten Seitenwand verlaufenden ersten Umfangswänden,
- – ein
zweites Seitenteil mit einer zweiten Seitenwand und annähernd senkrecht
zum Rand der zweiten Seitenwand verlaufenden zweiten Umfangswänden,
- – Mittel
zum Zusammenhalten der einander gegenüberliegenden ersten und zweiten
Seitenteile bei aneinanderstoßenden
ersten und zweiten Umfangswänden
sowie
- – mindestens
einen, auf einem Außenteil
des Gehäuses
angeordneten elektrischen Verbindungsblock.
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Aus der Druckschrift
DE 29606759 U1 ist ein solches
Gehäuse
für elektrische
Geräte
bekannt, bei dem die Seitenteile des Gehäuses ausschließlich durch
in den Umfangswänden
der genannten Seitenteile ausgebildete Rastmittel zusammengehalten werden.
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Gehäuse für modulare elektrische Geräte umfassen
in bekannter Weise zwei miteinander zu verbindende Seitenteile oder
Halbschalen. Normalerweise werden die beiden Seitenteile aneinander
gelegt anschließend
mit Hilfe von Schrauben oder Nieten verbunden. An jedem Seitenteil
sind im allgemeinen zylindrische und zu den Wänden des genannten Seitenteils
hin offene Röhrchen
ausgebildet, die das Einführen
der Niete oder Schrauben ermöglichen.
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Beim Zusammenbau werden jeden Seitenteil zugeordnete
Röhrchen
in der Verlängerung
ihrer jeweiligen Achse relativ zueinander angeordnet, so daß die Nieten
eingeführt
werden können.
Nach dem Einführen
in jedes Röhrchen
werden die Nieten mit Hilfe eines Spezialwerkzeugs zusammengepreßt.
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Die Schraubverbindung erfolgt nach
dem gleichen Prinzip. Die Schrauben werden zunächst in die Röhrchen eingeführt und
anschließend
in Muttern festgezogen. Es ist auch möglich, die Schrauben direkt
in das Gehäusematerial
einzudrehen. In diesem Fall werden die Schrauben locker durch ein
erstes Röhrchen
geführt,
dessen Innendurchmesser größer ist
als der Schraubendurchmesser. Anschließend werden die Schrauben in
ein zugehöriges
zweites Röhrchen
eingedreht, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Schraubendurchmesser.
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Die Niet- oder Schraubverbindung
erfordert Spezialwerkzeuge. Dies hat lange Montagezeiten sowie sehr
hohe Herstellungskosten der Geräte
zur Folge. Darüber
hinaus ist es bei diesen Befestigungsarten nicht möglich, Gehäuse herzustellen,
die nicht demontiert werden können.
Es ist nämlich
einfach, ein Gehäuse
mit Schraubbefestigung zu demontieren oder einen Niet zu entfernen
und durch einen anderen zu ersetzen.
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Ziel der Erfindung ist ein Gehäuse für elektrische
Geräte,
das schnell und ohne Spezialwerkzeuge zusammengebaut werden kann,
sowie ein elektrisches Gerät
mit einem solchen Gehäuse.
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Die Mittel zum Zusammenhalten des
Gehäuses
umfassen erfindungsgemäß mindestens
einen, auf einem Außenteil
des Gehäuses
angeordneten elektrischen Verbindungsblock zur Verbindung einer Außenfläche der
ersten Seitenwand mit einer Außenfläche der
zweiten Seitenwand, wobei der genannte elektrische Verbindungsblock
einen außerhalb
der Umfangswände
angeordneten ersten Abschnitt sowie zwei, senkrecht zum genannten
ersten Abschnitt verlaufende, über
die Außenflächen der
ersten und der zweiten Seitenwand geführte Haltewände umfaßt.
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Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung umfassen
die Haltewände
des elektrischen Verbindungsblocks erste Rastmittel, die zur Befestigung des
genannten elektrischen Verbindungsblocks auf dem Gehäuse mit
an den Seitenwänden
ausgebildeten geeigneten Formen zusammenwirken.
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Die ersten Rastmittel der Haltewände des elektrischen
Verbindungsblocks sind vorzugsweise als Zungen mit Rasthaken ausgebildet,
die dazu dienen, mit in den Seitenwänden des Gehäuses ausgebildeten
Aussparungen zusammenzuwirken.
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Die erste und die zweite Seitenwand
weisen vorteilhaft Ansätze
mit darin ausgebildeten zweiten Rastmitteln zur Befestigung der
genannten Seitenwände
auf dem ersten Abschnitt des elektrischen Verbindungsblocks auf.
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Nach einer besonderen Ausgestaltung
umfassen die Seitenteile an den Innenflächen der Umfangswände ausgebildete
dritte Rastmittel zum Halten der Seitenteile in ihrer relativen
Lage zueinander.
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Die dritten Rastmittel umfassen vorzugsweise,
in der Verlängerung
der Umfangswände
angeordnete Federzungen mit an den Enden ausgebildeten Rasthaken
sowie in den Umfangswänden
ausgebildete, den Zungen gegenüberliegende
Aussparungen zur Aufnahme der Rasthaken.
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Die dritten Rastmittel umfassen vorteilhaft mindestens
drei Befestigungspunkte auf den Umfangswänden, wobei ein erster Befestigungspunkt
im Bereich des Bodens des Gehäuses,
ein zweiter Befestigungspunkt im Bereich einer Einspeiseseite des Gehäuses und
ein dritter Befestigungspunkt im Bereich einer Abgangsseite des
Gehäuses
angeordnet sind.
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Um zu gewährleisten, daß das Gehäuse nicht
demontiert werden kann, sind die dritten Rastmittel so angeordnet,
daß sie
von der Außenseite
der Wände
schwer zugänglich
sind und so ein Öffnen des
Gehäuses
ohne Verformung der Seitenteile nicht möglich ist.
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Das Gehäuse umfaßt eine die Vorderseite des
genannten Gehäuses
bildende und durch Rastbefestigungsmittel auf den Wänden der
Seitenteile befestigte Abdeckung, wobei die Rastbefestigungsmittel
von der Außenseite
des Gehäuses
her nicht betätigt
werden können
und die Umfangswände
eine im Bereich der Frontseite ausgebildete Öffnung aufweisen.
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Zum Anschluß des Gehäuses weist der elektrische
Verbindungsblock Ausnehmungen zur Aufnahme elektrischer Verbindungsmittel
auf, die mit zwischen dem Innenbereich und dem Außenbereich des
Gehäuses
angeordneten Leitern zusammenwirken.
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Der elektrische Verbindungsblock
umfaßt vorzugsweise
dielektrische Trennmittel mit einer die Luftstrecke zwischen zwei
Klemmen der elektrischen Verbindungsmittel verlängernden Randleiste, wobei die
dielektrischen Trennelemente an die Umfangswände des Gehäuses stoßen.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung
umfaßt
ein elektrisches Gerät
ein Gehäuse
gemäß den oben
beschriebenen Ausgestaltungen, einen im Innern des genannten Gehäuses angeordneten
elektrischen Schaltkreis sowie an den genannten Schaltkreis angeschlossene
elektrische Leiter, die durch die Umfangswände hindurchgeführt sind,
um mit Klemmen der elektrischen Verbindungsmittel eines Verbindungsblocks
zusammenzuwirken.
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Nach einer besonderen Ausgestaltung
eines Geräts
sind die elektrischen Leiter als vorgeformtes, an eine im Gehäuse angeordnete
gedruckte Schaltung angeschlossenes Flachkupferstück ausgebildet, wobei
die Ausbildung der Leiter einen senkrecht zur Ebene der gedruckten
Schaltung angeschlossenen ersten Abschnitt, einen in bezug zum ersten
Abschnitt abgekanteten zweiten Abschnitt sowie einen aus der Umfangswand
herausstehenden dritten Abschnitt umfaßt.
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Der erste Abschnitt der Leiter umfaßt vorzugsweise
zwei an die Schaltung anschließbare
Enden, wobei der zweite Abschnitt des Verbinders näher an einem
ersten Ende angeordnet ist, um den Verbindungsleiter in zwei entgegengesetzten
Einbaulagen verwenden zu können.
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Mehrere Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den beigefügten
Zeichnungen beispielhaft dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
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1 eine
erste Ausgestaltung eines Seitenteils für ein erfindungsgemäßes Gehäuse;
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2 eine
Ausgestaltung eines dem ersten Seitenteil aus 1 zugeordneten zweiten Seitenteils;
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3 und 4 Ausgestaltungen von elektrischen
Verbindungsblöcken
für ein
erfindungsgemäßes Gehäuse;
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5 eine
Frontabdeckung für
ein Gehäuse gemäß 1 und 2;
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6 den
Zusammenbau eines elektrischen Geräts mit einem Gehäuse gemäß 1 bis 5;
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7 ein
zusammengebautes Gehäuse
mit den Teilen aus 1 bis 5;
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8 und 9 Ausgestaltungen von Verbindungsleitern
für Geräte mit einem
erfindungsgemäßen Gehäuse;
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10 die
Anordnung eines Verbindungsleiters zwischen einer gedruckten Schaltung
und einer Klemme.
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Ein modulares Gehäuse für elektrische Geräte gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung umfaßt ein erstes Seitenteil 1 und
ein zweites Seitenteil 2, die in 1 bzw. 2 dargestellt
sind. Das erste Seitenteil 1 umfaßt eine erste Seitenwand 3 sowie Umfangswände
4.
Das zweite Seitenteil 2 umfaßt eine zweite Seitenwand 5 sowie
zweite Umfangswände 6.
Zum Zusammenbau des Gehäuses
werden die Seitenteile einander gegenüber positioniert und die ersten
und zweiten Umfangswände
aufeinander gelegt, so daß die
Umfangsfläche
des Gehäuses
geschlossen wird. Das so gebildete Gehäuse umfaßt einen Boden 7,
der zur Befestigung auf einem Tragkörper dient, sowie eine erste
Einspeiseseite 8 und eine zweite Abgangsseite 9,
die jeweils rechtwinklig zum Boden und zu den Seitenwänden verlaufen.
Der Tragkörper
ist vorzugsweise als symmetrische Schiene ausgebildet.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung
werden die Seitenteile 1 und 2 durch elektrische
Verbindungsblöcke 10 bzw. 11 zusammengehalten,
die in 3 und 4 dargestellt sind. Jeder
elektrische Verbindungsblock umfaßt einen ersten Abschnitt 12,
der dazu dient, mit einer Einspeiseseite oder einer Abgangsseite
der Umfangswände
in Berührung
gebracht zu werden, sowie zwei Haltewände 13 und 14, die
senkrecht zum genannten ersten Abschnitt angeordnet sind. Jede Haltewand
der elektrischen Verbindungsblöcke
steht in Berührung
mit einer Außenfläche jeder
Seitenwand, um die einander gegenüberliegenden Seitenteile in
ihrer Position zu halten.
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Die Haltewände umfassen eine erste Rastvorrichtung
zur Befestigung der elektrischen Verbindungsblöcke an den Wänden der
Seitenteile. Diese Vorrichtung umfaßt vorzugsweise in der Verlängerung
der Haltewände
ausgebildete Zungen 15 mit Rasthaken 16, die dazu
dienen, mit in den Seitenwänden
des Gehäuses
ausgebildeten Aussparungen 17 zusammenzuwirken.
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Um eine wirksamere Befestigung des
Verbindungsblocks zu gewährleisten,
weisen die Seitenwände
der Seitenteile vorteilhaft Ansätze 18 mit
einer darin ausgebildeten zweiten Rastvorrichtung zur Befestigung
der genannten Seitenwände
auf dem ersten Abschnitt 12 des elektrischen Verbindungsblocks auf.
Diese zweite Rastvorrichtung umfaßt beispielsweise in das Material
der Ansätze
eingestanzte Federzungen 19 sowie im ersten Abschnitt der
elektrischen Verbindungsblöcke
ausgebildete Öffnungen 20.
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Beim Anbringen der elektrischen Verbindungsblöcke zum
Zusammenhalten der Seitenteile werden die Ansätze 18 auf den ersten
Abschnitt 12 des Blocks und die Haltewände 14 auf die Außenflächen der
Seitenwände 3 und 5 geschoben.
Sobald der aufgeschobene Block seine Endstellung erreicht, greifen
die Zungen 15 in die Aussparungen 17 und die Zungen 19 in
die Öffnungen 20 ein,
um so den elektrischen Verbindungsblock auf den Seitenteilen zu
arretieren.
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Nach dem Anbringen der beiden elektrischen
Verbindungsblöcke
auf der Einspeiseseite bzw. der Abgangsseite ist die Verbindung
der beiden Seitenteile hergestellt. Anschließend kann eine Abdeckung 21 auf
der dem Boden gegenüberliegenden Vorderseite
des Gehäuses
angebracht werden. Diese Abdeckung 21 wird vorzugsweise
durch eine Rastvorrichtung befestigt. Die genannte Vorrichtung umfaßt beispielsweise
am Rand der Abdeckung ausgebildete Rasthaken sowie am Rand der Umfangswände der
Seitenteile ausgebildete Aussparungen.
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Der Zusammenbau eines solchen Gehäuses ist
sehr einfach und erfordert keinerlei Spezialwerkzeug. Dieser Zusammenbau
besteht nämlich
darin, die Seitenteile aufeinander zu legen, anschließend die
einspeise- und abgangsseitigen elektrischen Verbindungsblöcke bis
zum Einrasten der Zungen aufzuschieben und schließlich die
Abdeckung durch einfaches Andrücken
zu befestigen.
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Die Seitenteile können auch durch eine dritte Rastbefestigungsvorrichtung
in ihrer relativen Lage gehalten werden.
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Bei der besonderen Ausgestaltung
gemäß 1 und 2 umfassen diese Vorrichtungen insbesondere
an Innenflächen
der Seitenwände,
in der Verlängerung
der Umfangswände
ausgebildete Federzungen 22a bis 22d. Die genannten
Zungen weisen an ihren Enden Rasthaken 23a bis 23d auf.
Auf der den Zungen gegenüberliegenden
Seite weisen die Umfangswände
Aussparungen bzw. Schultern 24a bis 24d auf, die
zur Aufnahme der Rasthaken und zur Verriegelung des Gehäuses in
der Schließstellung
dienen.
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Das Gehäuse umfaßt vorzugsweise mindestens
drei Befestigungspunkte, wobei ein erster Befestigungspunkt einer
auf der Abgangsseite angeordneten und mit einer ersten Aussparung 24a zusammenwirkenden
ersten Zunge 22a entspricht, eine zweiter Befestigungspunkt
einer auf der Einspeiseseite angeordneten und mit einer zweiten
Aussparung 24b zusammenwirkenden zweiten Zunge 22b entspricht
und ein dritter Befestigungspunkt einer am Boden des Gehäuses angeordneten
und mit einer dritten Aussparung 24c bzw. 24d zusammenwirkenden
dritten Zunge 22c bzw. 22d entspricht.
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Zur Gewährleistung der Funktionsweise
bestimmter elektrischer Geräte
ist es erforderlich, die Gehäuse
so auszubilden, daß sie
nicht oder nur schwer demontiert werden können, ohne die genannten Gehäuse zu zerstören. Bei
den Gehäusen
gemäß dieser
besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Zungen so angeordnet,
daß sie
zur Trennung der Seitenteile nicht mehr betätigt werden können und bei
jedem Öffnungsversuch
die Gefahr besteht, das Gehäuse
zu verformen.
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6 zeigt
eine Explosionsansicht eines Gehäuses
gemäß der besonderen
Ausgestaltung der Erfindung und 7 eine
Ansicht desselben Gehäuses
im zusammengebauten Zustand.
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Bei einem gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung
ausgeführten
elektrischen Gerät
mit einem Gehäuse
der oben beschriebenen Art ist ein elektrischer Schaltkreis 25 zwischen
den beiden Seitenteilen 1 und 2 angeordnet.
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Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung sind
in den elektrischen Verbindungsblöcken Ausnehmungen ausgebildet,
die zur Aufnahme von elektrischen Anschlußklemmen 26 dienen.
Die genannten Klemmen dienen dazu, zwischen dem Innenbereich und
dem Außenbereich
des Gehäuses
angeordneten Verbindungsleitern zugeordnet zu werden. Die Klemmen
sind vorzugsweise als Käfigklemmen mit
einem Bügel
und einer Klemmschraube zum Halten eines Verbindungsleiters sowie
eines äußeren Anschlußleiters
ausgebildet. Zur Durchführung
der Verbindungsleiter zwischen dem Innenbereich und dem Außenbereich
des Gehäuses
weisen die Umfangswände Öffnungen 28 auf.
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Die Verbindungsblöcke umfassen vorzugsweise zwischen
den Klemmen angeordnete Isolierstoff-Trennwände 29. Diese Isolierstoff-Trennwände umfassen
vorzugsweise eine Randleiste 30 die breiter ist als die
Trennwand selbst, so daß sich
die Luftstrecke zwischen den Klemmen verlängert. Beim Aufschieben des
Verbindungsblocks auf das Gehäuse
stößt die Randleiste 30 auf
die einspeise- und abgangsseitigen Umfangswände, so daß eine durchgängige elektrische
Isolierung sowie eine große
Luftstrecke außerhalb
der genannten Umfangswände des
Gehäuses
gewährleistet
sind.
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Die Verbindungsleiter 27 können im
Innern des Gehäuses
an gedruckte Schaltungen 25 mit elektrischen Schaltkreisen
und gegebenenfalls elektronischen Bauteilen angeschlossen werden.
Da die Ebene der gedruckten Schaltungen im allgemeinen parallel
zu den Seitenwänden
verläuft,
müssen
die genannten Verbindungsleiter eine besondere Form aufweisen, um
die Ausgangsklemmen mit den genannten Schaltungen verbinden zu können.
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Nach vorzugsweisen Ausgestaltungen
sind die elektrischen Leiter als vorgeformte und durch Löten oder
Crimpen mit einem ersten Ende an die gedruckte Schaltung angeschlossene
Flachkupferstücke
ausgebildet. Die genannten in 8 und 9 gezeigten Leiter umfassen
vorzugsweise einen senkrecht zur Ebene der gedruckten Schaltung
verlaufenden ersten Abschnitt 31, einen in bezug zum ersten Abschnitt
abgekanteten zweiten Abschnitt 32 sowie einen aus den Umfangswänden herausstehenden dritten
Abschnitt 33.
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Im ersten Abschnitt sind Ausschnitte 34 zum Auflöten auf
eine gedruckte Schaltung an einem oder mehreren Lötpunkten 35 ausgebildet.
Der genannte erste Abschnitt umfaßt vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende
Enden, die auch eine umgekehrte Einbaulage der Verbindungsleiter
ermöglichen, wobei
der zweite Abschnitt des Verbinders näher an einem ersten als an
einem zweiten Ende angeordnet ist. Diese vorzugsweise Ausgestaltung
der Verbindungsleiter erlaubt den Anschluß von zwei Verbindungsleitern
in einer Ausgangsebene sowie die Verwendung von zwei nebeneinander
angeordneten Klemmen, wobei die genannten Leiter entsprechend der
Darstellung in 8 und 9 in entgegengesetzter Längsausrichtung
parallel zueinander angeordnet sind. An jedem Ende des ersten Abschnitts
sind Ausschnitte 34 zum Auflöten auf die gedruckte Schaltung ausgebildet.
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10 zeigt
an die Schaltung 25 angeschlossene und Klemmen 26 zugeordnete
Verbindungsleiter 27.
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Die oben beschriebenen Teile des
Gehäuses sind
vorzugsweise aus Preßkunststoff
gefertigt.
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Die Form der Seitenteile und der
elektrischen Verbindungsblöcke
kann bei gleicher Funktion unterschiedlich ausgeführt sein.
Insbesondere kann die Form der Rastmittel von der Form der Federzungen mit
Rasthaken abweichen.
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Die in 5 und 7 gezeigte Abdeckung ist geschlossen,
wobei jedoch gemäß anderer
Ausgestaltungen eine Abdeckung auch Öffnungen oder Einstell-, Betätigungs-
oder Anzeigemittel aufweisen kann.
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Die Breite der Gehäuse kann
unterschiedlich sein, entspricht jedoch bei modularen Gehäusen im allgemeinen
einem Vielfachen von 9 mm, also beispielsweise 18, 27, 36 oder 54
mm. In diesem Fall können
die Verbindungsblöcke
eine große
Anzahl von nebeneinander angeordneten Klemmen enthalten.