DE7632204U1 - Vorrichtung zum Auftragen oberflächenhärtender Schichten auf die Wendeln von Förderschnecken - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen oberflächenhärtender Schichten auf die Wendeln von FörderschneckenInfo
- Publication number
- DE7632204U1 DE7632204U1 DE19767632204D DE7632204DU DE7632204U1 DE 7632204 U1 DE7632204 U1 DE 7632204U1 DE 19767632204 D DE19767632204 D DE 19767632204D DE 7632204D U DE7632204D U DE 7632204DU DE 7632204 U1 DE7632204 U1 DE 7632204U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- tool
- burner
- distance
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/04—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
- B05B13/0442—Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to separate articles rotated during spraying operation
Landscapes
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
Description
Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung der Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
vom 25. Okt. 1977
H 76/54
So/Jo
Vorrichtung zum Auftragen oberflächenhärtender Schichten auf die Wendeln von Förderschnecken
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung der Oberflächen von kreisring-, wendelartigen oder
ähnlichen Werkstücken, insbesondere zum Auftragen von oberflächenhärtenden Schichten auf die Wendeln von Förderschnecken,
bestehend aus einem an das Werkstück heranbringbaren, parallel oder unter einem kleinen Winkel zum Werkstück beweglich angeordneten,
mit Abstand geführten Werkzeug sowie einer Hilfsvorrichtung zur Aufnahme des Werkstückes, die mit einem Drehantrieb
verbunden ist und das Werkstück um seine Rotations-
Die Zerlegung von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen in einer Schneckenzentrifuge in die festen und flüssigen Anteile ist
mit einem mehr oder minder starken Verschleiß der Wendeln der Förderschnecke durch chemisch aggressiv oder abrasiv wirkende
Komponenten des Feststoff-Flussigkeitsgemisches verbunden.
Die Oberflächen der Wendeln müssen daher mit einer verschleißmindernden, härtenden Schicht überzogen werden, die
beispielsweise aus Wolframkarbid oder anderen Karbiden bestehen
kann. Das aufzutragende Hartmetall, dessen Schmelzpunkt
H 76/54
durch Legierungszusätze herabgesetzt wird, liegt dabei in der Form von Pulver vor, das bis in die Nähe des Schmelzpunktes
erhitzt wird und auf den zu behandelnden Bereich der Wendel aufgetragen wird, wobei eine Bindung durch atomare Kohäsionskräfte
zwischen Hart- und Grundmetall entsteht.
Das bekannte manuelle Auftragen des Hartmetallpulvers, bei dem ein sowohl das Verteilen und Erwärmen des Pulvers als auch
das Erwärmen der Wendel bewirkendes Werkzeug von Hand geführt wird, bringt eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich. Neben
dem gleichmäßigen Verteilen des nach dem Erwärmen auf eine Temperatur in der Nähe des Schmelzpunktes als teigige Masse
vorliegenden Pulvers auf der Wendeloberfläche kommt es auch auf ein gleichmäßiges Einbringen von Wanne in die Wendel zur
erzielung einer Destimmten Temperaturverteilung an, damit für
den Aufbau der Bindung zwischen Hart- und Grundmetall optimale, das heißt ir. Hinblick auf eine gleichbleibende Qualität der
aufgetragenen Schicht geeignete Bedingungen herrschen. Ein manuelles Führen des Werkzeuges bringt Unregelmäßigkeiten sowohl
in der Dike der aufgetragenen Schicht als auch in der Erwärmung der Wendel, die im folgenden allgemein als Werkstück
bezeichnet wird, mit sich und ist außerdem mit einem verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand verbunden.
7632204 13.04.78
H 76/54
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen von oberflächenhärtenden
Schichten zn schaffen, die die Nachteile des manuellen Verfahrens, auch in wirtschaftlicher Hinsicht vermeidet
und sich durch eine gleichbleibende Qualität der aufgetragenen Schichten auszeichnet. Dies wird mit der neuerungsgemäßen
Vorrichtung dadurch erreicht, daß das Werkzeug mit einem, in Bezug auf die Rotationsachse des Werkstückes
ungefähr radiale, hin- und hergehende Bewegung erzeugenden Antrieb in Verbindung steht, wobei der Abstand zwischen dem
Werkzeug und der Oberfläche des Werkstückes mittels einer Regeleinrichtung konstant gehalten wird. Auf diese Weise
unterliegt das Werkzeug bei seiner Bewegung relativ zur Oberfläche <ä©s Werkstückes einer exakten dreidimensionalen
runrung. uer durch die Kegeleinrichtung konstant gehaltene
Abstand gewährleistet eine gleichmäßige, einstellbare Erwärmung des Werkstückes und somit eine gleichbleibende Schichtqualität,
wobei die Oberflächentemperatur des Werkstückes und die Dicke der Schicht durch eine entsprechende Wahl der
Geschwindigkeiten von Werkzeug und Werkstück jeweils den Erfordernissen des Einzelfalles in einfacher Weise angepaßt
werden können. Aus der Möglichkeit, die Menge an zügefuhitem
Hartmetallmetallpulver einer bestimmten Schichtdicke entsprechend genau zu dosieren, ergeben sich gegenüber dem
manuellen Verfahren Materialeinsparungen von bis zu 40 %t
wie bei Versuchen festgestellt werden konnte.
7632204 13.0478
H 76/54
In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht das Werkzeug aus einem ersten, mit Abstand oberhalb der zu behandelnden
Oberfläche angeordneten Brenner und vorzugsweise einem zweiten mit Abstand unterhalb der zu behandelnden Oberfläche
angeordneten Brenner, der in Bewegungsrichtung dep Werkstückes gesehen, dem ersten Brenner vorgeschaltet ist. Hierbei
kann der erste Brenner in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß er gleichzeitig die Zuführung des Pulvers
bewirkt. Der zweite Brenner dient dem beschleunigten Erwärmen des Werkstückes, insbesondere bei zum Beispiel dicken, einen
raschen Wärme r.bfluß begünstigenden Wendeln, wodurch auch in
diesen schwierigen Fällen eine gleichmäßige Verteilung der Oberflächentemperatur sichergestellt ist. In der Anordnung
eines zweiten Brenners unterhalb der zu behandelnden Oberfl pr>Vii» 1 ΐ ocrf. βητηΐ+-. οϊηο Irnn σ+-.τ·ηΙτί-.·ί wo nr>n7.pRvoT>hoHRPr>nHo KaP1-
nahme, die eine Leistungserhöhung der Vorrichtung durch schnelleres Auftragen des Hartmetallpulvers ermöglicht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist der Antrieb durch eine, in einer ungefähr vertikalen Führung bewegliche
Hebebühne gehalten, die mit einem Translatxonsantrxeb versehen ist. In Verbindung mit der Regeleinrichtung wird auf
diese Weise erreicht, daß das Werkzeug mit konstantem Abstand zu der zu behandelnden Oberfläche zum Beispiel wendelartig
über verhältnismäßig große Strecken automatisch geführt werden kann.
7632204 13.0478
ti ct; ■ ■ ι
cc >.
- 5 - KHD
In einer anderen vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen, daß die vertikale Führung auf einem in Richtung auf das Werkzeug
hin, vorzugsweise motorisch verschiebbaren Schlitten angeordnet
ist. Durch diese Maßnahme werden Reparatur- und Wartungsarbeiten erleichtert. Gleichzeitig wird die Vorrichtung
hierdurch anpassungsfähiger an besondere Konturen des Werkstückes.
Geraäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist das Werkzeug
um eine in der Horizontalebene liegende Achse, vorzugsweise in Richtung auf das Werkstück hin schwenkbar gelagert.
Die schwenkbare Lagerung des Werkzeuges ist eine weitere, die Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung an das Werkstück erhöhende
Maßnahme.
Schließlich ist die Vorrichtung mit einer berührungslosen Messeinrichtung zum Messen des Abstandes zwischen dem ersten
Brenner und zu behandelnden Oberfläche versehen. Es ist für ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung wesentlich, daß
der Abstand zwischen dem Werkzeug und der Oberfläche des Werkstückes an der Stelle geraessen wird, an der sich das Werkzeug
befindet oder zumindest in unmittelbarer Nähe. Im Hinblick auf die stark erwärmte Oberfläche des Werkstückes kommt eine berührungslose
Meßeinrichtung dieser Anforderung am besten entgegen.
7632204 13.04.78
• til P · · ·
Γ i t
KHD - 6 - H 76/54
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung ergeben sich aus dem folgenden, in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der vorrichtungsgemäßen
Neuerung
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die neuerungsgemäße Vorrichtung in vergrößerter Darstellung
gemäß Pfeil II,
Fig. 3 einen Ausschnitt III der Seitenansicht der
neuerungsgemäßen Vorrichtung in vergrößerter Darstellung.
Im einzelnen zeigt Pig. 1 die neuerungsgemäße Vorrichtung,
bestehend aus einer Hilfsvorrichtung 1 und einem das Werkzeug tragenden Teil 3. Der Teil 3 besteht aus einem Schlitten 4,
der auf einer horizontalen Führung 5 gelagert ist und eine vertikale Führung 6 trägt. Der Schlitten 4 kann mittels eines
Motors 7, dessen Abtrieb über geeignete, in der Zeichnung nicht dargestellte Zwischenglieder mit der horizontalen
Führung 5 in Verbindung steht, längs der horizontalen Führung bewegt werden. Auf der vertikalen Führung 6 sitzt eine, um
eine in der Horizontalebene liegende Achse 8 schwenkbare Hebebühne 9, die mittels eines Translationsantriebes 10 mit
7632204 13.04.78
H 76/54
der vertikalen Führung 6 in Verbindung steht und auf diese Weise längs der vertikalen Führung 6 bewegt werden kann. Bi
unteren Bereich der Hebebühne 9 befindet sich auf der, der Hilfsvorrichtung 1 zugekehrten Seite eine berührungslose,
zum Beispiel eine kapazitive Meßeinrichtung 11, bestehend aus einem Meßfühler 12 und einem Meßumformer 13. Die Hebebühne 9
trägt ferner einen Antrieb 14, der aus einer Motor-Getriebe-Einheit besteht, auf dessen einem, der Hilfsvorrichtung 1 zugekehrten
Ende ein Arm 15 vorspringt, der durch den Antrieb 14 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt wird. Der
Arm 15 trägt auf seiner oberen Seite einen ersten Brenner 16, der gleichzeitig dem Zuführen und Verteilen des Metallpulvers
dient, und auf seiner unteren Seite einen zweiten Brenner 17, der gegenüber dem Brenner 16 in seiner Horizontalebene versetzt
ist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt. Dabei deutet der Pfeil 18 die zum Brenner 16 gehörenden Leitungen für das
Metallpulver, das Brenngas, die Verbrennungsluft oder Sauerstoff sowie gegebenenfalls ein Schutzgas an, wohingegen der
Pfeil 19 die zum Brenner 17 führenden Leitungen für das Brenngas und die Verbrennungsluft oder Sauerstoff symbolisiert.
Die Hilfsvorrichtung 1 besteht aus einer Spindel 20, einer notorisch längs der Spindel bewegbaren Trageinrichtung 21^ sowie
aus einem, das Werkstück 22, hier die gestrichelt gezeich-
7632204 13.04.78
t s ·
111
• 3 > * >
- 8 - KHD
H 76/54
nete Förderschnecke 22, tragenden Tisch 23, auf dem das Werkstück
mit geeigneten Mitteln gehalten ist, der mit einem Drehantrieb 24 versehen ist, der den Tisch 23 in Drehungen um die
gestrichelt gezeichnete Achse 25 versetzt Gleichzeitig kann der Tisch 23 um die Achse 26 in Richtung auf das Werkstück hin
verschwenkt werden.
Der Meßumformer 13 erzeugt ein, dem Abstand A (Fig. 3) zwischen dem ersten, das Metallpulver auftragenden Brenner l6 und der
Wendel 27 der Förderschnecke 22 prop ort i.onales Meßsignal, das
als Istwert mit dem in einer Regeleinrichtung 28 vorgebbaren Sollwert für den Abstand A verglichen wird. Ein der Differenz
zwischen Soll- und Istwert proportionales Signal steuert den Translationsantrieb 10 und hält auf diese Weise den Abstand A
auf dem vorgebbaren Sollwert. Die Zeichnung zeigt schematisch durch Pfeile 29 den Informationsfluß des gestrichelt dargestellten
Regelkreises.
Zum Auftragen des Metallpulvers wird der das Werkzeug 2 tragende Schlitten 4 an das Werkstück 22 herangefahren und zwar
so weit, bis der mit Hartmetallpulver zu behandelnde Bereich 30 (izi Fig. 3 stark ausgezogen gezeichnet) der Wendel 27 durch
das hin- und hergehende Werkzeug erfaßt werden kann. Anschließend wird das Werkstück 22 in Drehungen um die Achse 25 versetzt,
wobei sich das Werkzeug 2 längs der Wendeln 27 mit
7632204 13.04.78
• · · Mil «·Μ
I · · ■ · ·
• · t ■ ·
- 9 - KHD
H 76/51*
konstantem Abstand zur Wendeloberfläche und im Bereich 30
hin- und hergehend bewegt. Das auf die erwärmte Wendel aufgetragene, durch den ersten Brenner 16 in einen teigigen Zustand
versetzte Hartmetallpulver verbindet sich dabei mit dem Grundmetall der Wendel auf der Grundlage atomarer Kohäsionskräfte
und bildet so eine zusammenhängende Schicht.
Die radiale Erstreckung des oberflächengehärteten Bereiches der Wendeln 27 von Förderschnecken, die in Zentrifugen zur
Trennung von Fest jtoff-Flüssigkeitsgeniischen eingesetzt werden,
hängt von dem zu erwartenden maximalen Feststoffgehalt ab und muß in dem sich konisch verjüngenden Teil der Förderschnecke
erhöht werden. Es ist in diesem Zusammenhang von besonderem Vorteil, wenn der Antrieb I^ so ausgebildet ist,
daß die Amplitude der hin- und hereehenden Beweeuner w/ihrend
des Betriebes der Vorrichtung von Hand aus oder automatisch verstellt werden kann. Dem gleichen Ziel, nämlich der Erhöhung
der Anpassungsfähigkeit an das Werkstück dient auch die um die Achse 26 schwenkbare Lagerung des Tisches 23 der
Hilfsvorrichtung 1, wodurch besonders die Behandlung des konischen Teils der Förderschnecke vereinfacht wird. Fig. 1
zeigt zusätzlich die Schnecke 22 strichpunktiert in einer um die Achse 26 um den Winkel o<
geschwenkten Position.
- 10 -
H 76/54
Die Figuren 2 und 3 zeigen jeweils eine Draufsicht und einen
Ausschnitt der neuerungsgemäßeη Vorrichtung im Bereich des
Werkzeuges. Bei der Ausbildung des Meßfühlers 12 muß durch
geeignete Maßnahmen dafür Sorge getragen werden, daß der kapazitiv wirkende Teil weder durch die hin- und herbewegten
Massen der beiden Brenner noch durch das Metallpulver beeinflußt wird, da seine Meßgenauigkeit sonst beeinträchtigt
würde. Ferner ist es für die Stabilität des Regelkreises von Vorteil, daß die Empfindlichkeit der Meßeinrichtung 11 so
gewählt wird, daß geringfügige Änderungen des Abstandes A,
zum Beispiel in der Größenordnung der Oberflächenrauhigkeit, nicht angezeigt werden können. Beiden Anforderungen kann zum Beispiel in einfacher Weise dadurch begegnet werden, daß der Meßfühler 12 unterhalb der zu behandelnden Oberfläche an
Werkzeuges. Bei der Ausbildung des Meßfühlers 12 muß durch
geeignete Maßnahmen dafür Sorge getragen werden, daß der kapazitiv wirkende Teil weder durch die hin- und herbewegten
Massen der beiden Brenner noch durch das Metallpulver beeinflußt wird, da seine Meßgenauigkeit sonst beeinträchtigt
würde. Ferner ist es für die Stabilität des Regelkreises von Vorteil, daß die Empfindlichkeit der Meßeinrichtung 11 so
gewählt wird, daß geringfügige Änderungen des Abstandes A,
zum Beispiel in der Größenordnung der Oberflächenrauhigkeit, nicht angezeigt werden können. Beiden Anforderungen kann zum Beispiel in einfacher Weise dadurch begegnet werden, daß der Meßfühler 12 unterhalb der zu behandelnden Oberfläche an
stellt) abgekehrten Ende ringförmig ausgebildet und im übrigen Teil in einem Bogen aus dem Bereich des Werkzeuges herausgeführt
ist.
Von Vorteil ist es auch, den Abstand B (Fig. 2) zwischen den beiden Brennern sowie in Verbindung mit der Regeleinrichtung
28 den Abstand A des Brenners 16 und den Abstand C des Brenners 17 von der Wendel 27 durch geeignete Befestigung der Brenner
16 und 17 auf dem Arm 15 verstellbar vorzusehen, wodurch die Möglichkeiten zur Steuerung der Temperatur der Wendeloberfläche
weiter verfeinert werden. Im Zusammenwirken mit
- 11 -
7632204 13.04.78
H 76/54
variierbaren Umdrehungsgeschwindigkeiten der Hilfsvorrichtung 1 um die Achse 25 erweitert sich der Einsatzbereich
öer Vorrichtung im Hinblick auf unterschiedliche Dicken öer Wendeln. Es sind noch v/eitere konstruktive Ausbildungen der
Vorrichtung denkbar, sie fallen unter die Neuerung, wenn sie öen folgenden Schutzansprüchen genügen,
- Schutzansprüche -
- 12 -
7632204 13.0478
Claims (6)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung der Oberflächen von kreisring-, wendelartigen oder ähnlichen Werkstücken,
insbesondere zum Auftragen von oberflächenhärtenden Schichten auf die Wendeln von Förderschnecken, bestehend aus
einem an das Werkstück heranbringbaren, parallel oder unter einem kleinen Winkel zum Werkstück beweglich angeordneten,
mit Abstand geführten Werkzeug sowie einer Hilfsvorrichtung zur Aufnahme des Werkstückes, die mit einem Drehantrieb
verbunden ist und das Werkstück um seine Rotationsachse dreht, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
(2) mit einem, eine in bezug auf die Rotationsachse des Werkstückes (22) ungefähr radiale, hin- und hergehende Bewegung
erzeugenden Antrieb (14) in Verbindung steht, wobei der Abstand zwischen dem Werkzeug (2) und der Oberfläche des
Werkstückes (22) mittels einer Regeleinrichtung (28) konstant gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß flas Werkzeug (2) aus einem ersten, mit Abstand oberhalb der
EU behandelnden Oberfläche angeordneten Brenner (16) und vorzugsweise
einem zweiten, mit Abstand unterhalb der zu behandelnden Oberfläche angeordneten Brenner (17) besteht, der
in Bewegungsrichtung des Werkstückes (22) gesehen dem ersten Brenner (16) vorgeschaltet ist.
- 13 -
7632204 13.0A.78
KHD - 13 - H 76/54
3. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (14) durch eine in einer ungefähr vertikalen Führung (6) beweglich angeordnete
Hebebühne (9) gehalten ist, die mit einem ..ranslationsantrieb
(10) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einen der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Führung (6) auf einem in Richtung auf das Werkstück (22) hin, vorzugsweise
motorisch verschiebbaren Schlitten (4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (2) um eine in der
Horizontalebene liegende Achse (8), vorzugsweise in Richtung auf das Werkstück (22) hin schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine mit der Hebebühne (9) in Verbindung stehende, berührungslose Meßeinrichtung (11) zum Messen des
Abstandes zwischen dem ersten Brenner (16) und der zu behandelnden Oberfläche.
7632204 13.04.78
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7632204 | 1976-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7632204U1 true DE7632204U1 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=6670225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767632204D Expired DE7632204U1 (de) | 1976-10-15 | 1976-10-15 | Vorrichtung zum Auftragen oberflächenhärtender Schichten auf die Wendeln von Förderschnecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7632204U1 (de) |
-
1976
- 1976-10-15 DE DE19767632204D patent/DE7632204U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1511598B1 (de) | Maschine zur feinstbearbeitung durch honen | |
EP0526907B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung einer vorgewählten Kehrspiegelbreite eines Walzenbesens | |
DE2204159A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE3436226C2 (de) | ||
CH654782A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kompensieren der abnuetzung eines zustellbaren schleifscheibenabrichtwerkzeuges. | |
DE3211489A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektur von sollform-abweichungen platisch verformbarer gegenstaende | |
DE2755585A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen oberflaechenhaertender schichten auf die wendeln von foerderschnecken | |
DE19614197C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Zähnen an Rohlingen | |
DE7632204U1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen oberflächenhärtender Schichten auf die Wendeln von Förderschnecken | |
DE3914059C2 (de) | ||
DE2339726A1 (de) | Verfahren zur feinstbearbeitung kreisbogenfoermiger profilflaechen in ringfoermigen werkstuecken | |
DE2646523A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen oberflaechenhaertender schichten auf die wendeln von foerderschnecken | |
DE3410369C2 (de) | ||
CH692607A5 (de) | Vorrichtung zum Zuführen, Aufnehmen und Entladen von Werkstücken, wie Rohren oder Stangen, die in einer mit einem Laserstrahl arbeitenden Schneidemaschine zu bearbeiten sind. | |
DE3036153A1 (de) | Vorrichtung zum hinterschleifen und polygonschleifen an schleifmaschinen | |
DE903521C (de) | Maschine zum Bearbeiten beliebig gewoelbter Flaechen | |
DE2712029A1 (de) | Nocken(wellen)schleifmaschine | |
DE4222073C1 (de) | Vorrichtung zum Strahlbearbeiten von Werkstückoberflächen, insbesondere zum Verfestigen oder Umformen | |
DE3529555C2 (de) | Verfahren und Maschine zum meßgesteuerten Schleifen rotierender Werkstücke | |
DE1652189C3 (de) | Honmaschine zum Bearbeiten von zylindrischen WerkstUckoberflächen | |
DE10249358B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten eines rotierenden Werkzeugs | |
DE2822173C2 (de) | Pulverauftragsschweißverfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verschleiß- und korrosionsfesten Auftragsbeschichtungen | |
DE102011016324A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen einer gekrümmten Oberfläche eines Werkstücks | |
DE2533070B2 (de) | Verfahren zur dosierten Abgabe von Schüttgut | |
DE2255322C3 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken im Längs- und im Querschnitt voneinander unabhängig veränderlichen Profils, insbesondere für Kolben von Verbrennungsmotoren |