DE7631685U1 - Betaetigungselement mit griff - Google Patents

Betaetigungselement mit griff

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0278Constructional features of the selector lever, e.g. grip parts, mounting or manufacturing

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Description

Betätigungselement mit Griff
Die Neuerung betrifft ein Betätigungselement wie Stange, Hebel od. dgl. mit einem endseitig daran befestigten mindestens zweiteiligen Griff, wobei am freien Endabschnitt des Betätigungselements Mittel zum wenigstens formschlüssigen Zusammenwirken mit einem hülsenförmigen Teil eines Griffgrundkörpers angeordnet sind, wobei der Griffgrundkörper außenseitig von einer Kappe abgedeckt ist.
Betätigungselemente mit Griff dieser Gattung sind bekannt. Sie gelangen beispielsweise bei Kraftfahrzeugen zur Anwendung, wobei das Betätigungselement der Getriebeschalthebel ist, der mit einem Griff als Anfaßhandhabe ausgerüstet ist. Der wenigstens zweiteilige Griff besteht im wesentlichen aus dem Griffgrundkörper und einer diesen nach außen verschließenden Kappe. Weitere Teile können auf die Kappe aufgesetzte Plaketten
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oder in den Griffgrundkörper eingearbeitete Gewindebuchsen sein. Die Verbindung von Griff und Betätigungselement nach der bekannten Ausführung geschieht im Wege des Verschraubens zwischen Griffgrundkörper und Betätigungsstange, die zu diesem Zwecke endseitig mit einem Außengewinde versehen ist. Eine andere bekannte Verbindungsart besteht darin, daß der Griff über den Griffgrundkörper unter Radialspannung auf das Ende des Betätigungselements geschoben wird, also nach Art eines Preßsitzes. Die derart bekannten Betätigungselemente mit Griffen besitzen' bei einer Schraubverbindung den Nachteil, daß die Gewindefertigung sowohl am Ende des Betätigungselements wie auch im Griffgrundkörper aufwendig ist. Außerdem ist eine direkte Einformung des · Gewindes im Griffgrundkörper dann nicht ohne weiteres möglich, wenn der Griffgrundkörper aus einem relativ elastischen, nachgiebigen Kunststoff gefertigt ist. Dann müssen zusätzliche Gewindebuchsen in·den Griffgrundkörper eingesetzt werden. Darüber hinaus besteht ohne besondere Sicherungsmaßnahmen die nachteilige Möglichkeit, daß sich der Griff ungewollt vom Betätigungselement abschrauben, läßt . Die andere bekannte Befestigungsart
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durch P-e-Bjtsitz des Griffes auf dem Betätigungselement besitzt wegen der im wesentlichen nur reibschlüssig erfolgenden Verbindung den Mangel, daß sich der Griff vom Betätigungselement oftmals zu leicht abziehen läßt. Ein ohne Griff ausgerüstetes Betätigungselement wie Stange, Hebel od. dgl. bildet aber eine gefährliche Quelle für Verletzungen.
Aufgabe der Neuerung ist es demzufolge, ein neues
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Betätigungselement mit Griff der eingangs geschilderten Gattung zur Verfügung zu stellen, wobei unter Aufwendung einfacher Mittel und der Möglichkeit, den Griff aus einem hinreichend elastisch nachgiebigen Werkstoff au fertigen, eine besonders einfache und zuverlässige Verbindung zwischen Griff und Betätigungselement erzielt ist. Diese Aufgabe wird mit den Mitteln der Neuerung dadurch gelöst, daß der Endabschnitt des Betäti-' gungselements mit mindestens einem etwa radial verlaufenden Vorsprung ausgerüstet ist, entlang welchem der hülsenförmige Teil des Griffgrundkörpers mittels 1
einer Ausnehmung aufsteck- bzw. aufschiebbar ist, daß |i ferner im zur Kappe weisenden Stirnbereich des hülsen-
II förmigen Teils in versetzter Anordnung zu der Ausnehmung eine weitere Aussparung zur Abstützung gegen den
\ Vorsprung vorgesehen ist und daß die Kappe ei'-en gegen den Griffgrundkörper weisenden Portsatz besitzt, dessen Stirnkantenbereich sich am Vorsprung abstützt.
Die im Griffgrundkörper angeordnete Ausnehmung und Aussparung läßt sich bei der spritztechnischen Herstellung unmittelbar in das Teil einformen. Die im Inneren des hülsenförmigen Teils angeordnete Ausnehmung, die '■ t dazu bestimmt ist, mit dem Vorsprung des Betätigungs- ; elements zusammenzuwirken, kann bezüglich des hülsenförmigen Teils in axialer oder auch in schraubenlinienförmiger Richtung verlaufen. Wird der Griffgrundkörper y nach dem vollständigen Aufschieben auf das Betätigungselement verdreht, kann die in versetzter Anordnung zu der dem Aufstecken dienenden Ausnehmung vorgesehene Aussparung mit dem Vorsprung am Betätigungs-
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element arretierend zusammenwirken. Der an der Kappe m vorgesehene Fortsatz kann sich dann an der dem Griffgrundkörper gegenüberliegenden Seite des Vorsprungs am Betätigungselement abstützen, so daß - eine zuverlässige Verbindung zwischen Kappe und Griffgrundkörper vorausgesetzt - der Griff sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung sicher am Endabschnitt des Betätigungselements festgelegt ist. Der zur Arretierung zwischen Griff und Betätigungselement an letzterem vorgesehene Vorsprung kann aus einer Werkstoffverdrängung gebildet sein, die einseitig oder auch an mehreren Stellen über den Umfang verteilt angeordnet sein kann, so daß sich gegebenenfalls mehrere Vorsprünge ergeben, denen dann entsprechend mehrere Ausnehmungen·und Aussparungen im Griffgrundkörper zugeordnet werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Vorsprünge ergibt sich gemäß weiterer Ausbildung des Neuerungsgegenstandes dadurch, daß die Vorsprünge aus einem den Endabschnitt des Betätigungselements durchsetzenden • Stift, Niet od. dgl. erhalten sind. Auf diese Weise ergeben sich zwei hinsichtlich ihres Umrisses exakt definierte Vorsprünge, die sehr einfach angebracht werden können, wozu lediglich eine Bohrung im Endabschnitt des Betätigungselements vorzusehen ist, in die dann der Stift, Niet od. dgl. eingeschlagen wird. Dieser Stift, Niet od. dgl. durchsetzt vorzugsweise das Betätigungselement in seinem Endabschnitt radial; auch eine etwa sekantiale Durchsetzung ist möglich, ebenso wie die Verwendung mehrerer Stifte, Nieten od. dgl. Bei Verwendung eines den Endabschnitt radial durchsetzen-
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den Stifts ist das Betätigungselement mit Griff dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung, die Ausnehmung und die Aussparung je paarweise in gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind.- Sämtliche der Herstellung der Verbindung zwischen Griff und Betätigungselement und der dauerhaften Aufrechterhaltung dieser Teile bewirkende Mittel sind demnach jeweils paarweise in statisch günstiger gegenüberliegender Doppelanordnung vorgesehen.
Mit dem zuvor geschilderten Neuerungsprinzip läßt sich somit unter Verwendung sehr einfacher Griffteile und einer besonders simplen Ausgestaltung des Endabschnitts des Betätigungselements die zugrundegelegte Aufgabe vorteilhaft lösen. Will man jedoch ermöglichen, auf ebenso einfache Weise den Griff mit dem Betätigungselement verbinden zu können, wenn der Griffgrundkörper und die Kappe bereits zusammengefügt sind, ist im Rahmen des_ Neuerungsgedankens vorgesehen, daß mindestens der zwischen der Ausnehmung und der Aussparung gelegene Bereich des hülsenförmigen Teils des Griffgrundkörpers begrenzt elastisch verformbar ausgebildet ist. Auch Teile der Kappe oder die Kappe in sich selbst können begrenzt elastisch ausgebildet sein. Die begrenzt elastische Ausbildung von Teilen des Griffgrundkörpers und/oder der Kappe bieten den Vorteil, daß der komplett vormontierte Griff mittels einer einfachen Steckverbindung auf das Betätigungselement aufgesetzt werden kann, wobei die elastische Ausbildung ein überführen des Griffs von der Einschubstellung - welche ge-
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kennzeichnet ist durch einen formschlüssigen Singriff zwischen den Vorsprüngen des Betätigungselements und den Ausnehmungen im Griffgrundkörper - in die Endgebrauchsstellung - welche ihrerseits dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorsprünge am Betätigungselement zwischen Griffgrundkörper und zugehöriger Kappe eingespannt sind - möglich macht. Die elastisch ausgebildeten Teile des Griffes sind dann in der Lage, den relativ zum Griff zu verschiebenden Vorsprüngen nachzugeben, so daß diese von der Einführungsstellung in die Endgebrauchsstellung durch bloßes Verdrehen des Griffes gelangen können. Gleichzeitig ist in Folge der Rückstellkraft der elastisch nachgiebigen Griffteile eine sichere Arretierung des Griffes in der Endgebrauchslage erreicht.
Die dem gewünschten Ziel dienliche elastische Verformbarkeit kann gemäß einer Ausführung dadurch erhalten werden, daß der hülsenförmige Teil des Griffgrundkörpers wenigstens über eine begrenzte Länge seines zur Kappe weisenden Endabschnitts axial geschlitzt ist. Wird der Griffgrundkörper relativ zum Betätigungselement bzw, zu dessen Vorsprüngen verdreht, erfahren die durch die axiale Schlitzung entstandenen Abschnitte des hülsenförmigen Teils des Griffgrundkörpers eine radiale Aufspreizung, so daß die Aussparungen zur Abstützung an den Vorsprüngen mit letzteren in Eingriff gelangen können. Befinden sich die Vorsprünge mit den Aussparungen in Deckung, bewirkt die federbare Anordnung der durch die axiale Schlitsung gebildeten Abschnitte dessen Rückfedern. Die Verbindung ist damit dauerhaft und sicher hergestellt.
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Bei einer anderen Ausführung kann der zum Griffgrundkörper hinweisende Portsatz der Kappe einerseits und/oder der hülsenförmige Teil des Griffgrundkörpers mit einander gegenüberliegenden Aussparungen den Portsatz zwischen sich einspannen, wobei hier zur Ausnutzung der elastischen Verformbarkeit in den Stirnkantenbereichen des - vorzugsweise hülsenartigen - Fortsatzes der Kappe und des hülsenförmigen Teils des Griffgrundkörpers zwischen den Ausnehmungen und den Aussparungen zu den Aussparungsrändern hin in Umfangsrichtung verlaufend ansteigende Gleitflächen ausgebildet sind. Gelangt bei dieser Ausführung nach Aufschieber, oder Aufstecken des Griffes über den Vorsprung auf den Endabschnitt des Betätigungselements der Vorsprung zwischen den hülsenartigen Portsatz der Kappe und das hülsenförmige Teil des Griffgrundkörpers, so entfernen sich in diesem Bereich Kappe und Griffkörper im Wege elastischer Verformung im Maße der Steigung der Gleitflächen voneinander, bis die Vorsprünge in die arretierenden Aussparungen einschnappen. In dieser Stellung sind Kappe und Griffgrundkörper zurückgefedert und halten so die Vorsprünge zwischen sich eingespannt und den Griff am Betätigungselement festgelegt. Im Gegensatz zur ersten möglichen und vorteilhaften Lösung findet hier also nicht eine radiale, sondern eine im wesentlichen axiale Abspreizung von Griffteilen statt.
Gemäß weiterer Neuerungsmerkmale ist zumindest der Griffgrundkörper, vorzugsweise auch die Kappe, aus einem begrenzt elastischen Kunststoff wie Polyätylen, Polypropylen od. dgl. ausgebildet und die im wesentlichen
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als je einseitig offene schalenförmige Körper ausgegebildete Teile sind ~ mit ihren Öffnungsseiten zueinanderweisend - miteinander steckverrastend verbunden.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind anhand der anliegenden Zeichnungen nachfolgend im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 3 ein Betätigungselement mit Griff gemäß einer ersten Ausführung, wobei
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen weiteren, gegenüber Fig. 1 um 90° * versetzten Längsschnitt und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III zeigt,
Fig. 1I bis 6 ein Betätigungselement mit Griff gemäß einer zweiten Ausführung in gleicher Schnittanordnung wie die Fig. 1 bis 3.
Bei beiden Ausführungen besteht das Betätigungselement 10 aus einer im Querschnitt kreisrunden Stanges die üblicherweise aus Metall gefertigt ist. Im äußeren Endbereich ist das Betätigungselement 10 von einem Stift 11 in radialer Richtung durchsetzt. Der Stift steht über die Mantelfläche des Betätigungselements 10 beidseitig hervor und bildet so Vorsprünge 12.
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Die Griffe beider Ausführungen sind mehrteilig ausgebildet. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Griffgrundkörper 13 und einer Kappe 14, welche beiden Teile
aus einem begrenzt elastischen Kunststoff gefertigt sind. Sowohl der Griffgrundkörper 13 als auch die Kappe 14
sind im wesentlichen als schalenförmige Bauteile ausgeführt, deren Öffnungsseiten zueinander weisen. Die Verbindung von Kappe 14 und Griffkörper 13 erfolgt bei den dargestellten Ausführungsbeispielen durch eine Umfangsverrastung 15. Auf der Außenoberfläche der Kappe 14 können verschiedenartig ausgebildete und unterschiedlich
gehalterte Plaketten l6, 17 od. dgl. befestigt sein.
Die Griffgrundkörper 13 besitzen jeweils einen -hülsenförmigen Teil 18, dessen Innendurchmesser auf den
Außendurchmesser des Betätigungselements 10 abgestimmt
ist. Im übrigen ist der hülsenförmige Teil l8 innen
von zwei einander/gegenüberliegenden nutenförmigen Ausnehmungen 19 durchsetzt, die - in Anpassung an die Vorsprünge 12 - unter ausreichendem Bewegungsspiel ein
axiales Aufstecken des Griffgrundkörpers 13 auf das Betätigungselement 10 zulassen. Anstelle des axialen Verlaufs der Ausnehmungen 19 wäre auch beispielsweise ein
schraubenlinienförmiger Verlauf möglich. Die Ausnehmungen 19 münden jeweils im der Kappe 14 zugewandten Stirnkantenbereich 20 des hülsenförmigen Teils 18 des Griffgrundkörpers 13.
Die Kappe 14 besitzt einen in Richtung auf den Griff grundkörper 13 gerichteten Ringflansch oder hülsenförmigen Portsatz 21, der zur kappenseitigen Abstützung an
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den Vorsprüngen 12 des Stiftes 11 dient. In den dargestellten Endgebrauchslagen beider Ausführungen ist jeweils der Stift 11 über dessen Vorsprünge 12 zwischen dem hülsenförmigen Fortsatz 21 der Kappe 14 und dem Stirnkatenbereich 20 des Griffgrundkörpers 13 eingespannt. In dieser Gebrauchsstellung liegen die Vorsprünge 12 jeweils in einer Aussparung 22 ein, die im Stirnkantenbereich 20 des Griffgrundkörpers 13 angeordnet sind, und zwar in um 90° versetzter Anordnung zu den Ausnehmungen 19· Im Falle der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 ist die zum Griffgrundkörper 13 gerichtete Stirnkante des hülsenförmigen Fortsatzes 21 der Kappe 14 glattflächig ausgebildet, während die Abstützung der Kappe am Stift 11 bei der Ausführung gemäß den Fig. 4 bis 6 innerhalb 'einer Mulde 23 erfolgt.
Über die zuvor beschriebenen Merkmale hinaus ist bei der ersten Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 die Ausbildung im einzelnen so getroffen, daß der hülsenförmige Teil 18 des Griffgrundkörpers 13 über einen Teil der axialen Länge mit zwei gegenüberliegenden axial gerichteten Schlitzen 24 versehen ist. Durch diese Schlitze 24 werden zwei, ebenfalls einander gegenüberliegende, in radialer Richtung federbare Abschnitte 25 gebildet. Jeweils zwischen einer Ausnehmung 19 und einer Aussparung 22 ist im Innern des hülsenförmigen Teils 18 der Wandungsverlauf so ausgestaltet, daß - vgl. Fig. 3 in Umfangsrichtung verlaufend ansteigende Gleitflächen ausgebildet sind. Diese Gleitflächen 26 ermöglichen das gewünschte Abspreizen der Abschnitte 25, wenn der Griff gegenüber dem Betätigungselement 10 verdreht wird, wobei
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der zunächst in den Ausnehmungen 19 einliegende Stift 11 in die Aussparungen 22 überführt wird. Es ist so ohne weiteres verständlich, daß in der in den Zeichnungen wiedergegebenen Gebrauchsstellung der Griff sicher und zuverlässig mit dem Betätigungselement 10 verbunden ist. Durch entsprechende Ausgestaltung mittels Gleitflächen an den Rändern der Aussparungen 22 und/oder der Vorsprünge 12 kann auch erreicht werden, daß der Griff bei Zurückdrehen oder bei Weiterdrehen unter Aufwendung einer definierten Kraft wieder lösbar ist.
Die zweite Ausführung gemäß den Fig. k bis 6 unterscheidet sich von der ersten Ausführung im wesentlichen dadurch, daß hier anstelle der radialen Federung der'Abschnitte 25 des Griffgrundkörpers 13 eine Federbarkeit des Griffgrundkörpers 13 einerseits und der Kappe 14 andererseits in im wesentlichen axialer Richtung bezügT lieh des Betätigungselements 10 ausgenutzt wird. Entsprechend den Gleitflächen 26 sind hier Gleitflächen 27 und 28 einerseits im Stirnkantenbereich 20 des Griffgrundkörpers 13 und andererseits am Stirnkantenbereich 29 des hülsenförmigen Fortsatzes 21 der Kappe 14 angeordnet. Auch diese Gleitflächen sind im Verlauf zwischen jeweils einer Ausnehmung 19 und einer Aussparung 22 bzw. Mulde 23 progressiv ansteigend ausgebildet. Dies ist am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Wird bei dieser Ausführung der Griffgrundkörper 13 vermittels der Ausnehmungen 19 entlang der Vorsprünge 12 auf das Betätigungselement 10 aufgeschoben, bis im Stirnkantenbereich 20 der Stift aus Ausnehmungen 19 wieder heraustritt, liegt der Stift zwischen den hier am weitesten entfernten Zonen des hülsen-
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förmigen Portsatzes 21 der Kappe 14 einerseits und des hülsenförmigen Teils 18 des Griffgrundkörpers 13 andererseits ein. Bei dann erfolgendem Verdrehen des Griffes gegenüber dem Betätigungselement 10 werden entsprechend der Progressivität der Gleitflächen 27 und die Kappe 14 und der hülsenförmige Teil 18 des Griffgrundkörpers 13 elastisch voneinander entfernt, bis durch federndes Zurückschnappen der Stift 11 zwischen der Mulde 23 der Kappe 14 und der Aussparung 22 des hülsenförmigen Teils 18 des Griffgrundkörpers 13 eingespannt wird. Auch bei dieser Ausführung kann durch geeignete Ausbildung des Verlaufs der Mulde 23 einerseits und/oder der Aussparung 22 andererseits ein durch Drehen bewirktes Wiederlösen des Griffes vom Betätigungselement 10 erreicht werden.
Beide beschriebenen Lösungsmöglichkeiten besitzen den Vorteil, daß der fertig montierte Griff, also mit zusammengefügter Kappe und Griffgrundkörper, mit dem Betätigungselement 10 verbunden werden kann. Gegebenenfalls und gewünschtenfalls ist auch ein Wiederlösen des Griffes vom Betätigungselement 10 möglich, ohne daß eine vorherige Demontage von Kappe 14 und Griffgrundkörper nötig ist.
Die im wesentlichen schalenartige Ausbildung von Griffgrundkörper 13 und Kappe 14 besitzt zum einen den Vorteil günstiger spritzgießtechnischer Herstellbarkeit der beiden Teile; zum anderen wird gewährleistet, daßder gesamte Griff in besonderer Weise bei einem Stoß
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gegen ihn elastisch nachfedern kann. Somit sind insbesondere Verletzungsgefahren weitestgehend ausgeschaltet.
Erwähnenswert ist nochs daß in Folge der Abstützung der Kappe 14 über ihren Fortsatz 21 unmittelbar an den Vorsprüngen 12 des Stiftes 11 auch dann ein Lösen des Griffes vom Betätigungselement 10 nicht möglich ist, wenn von außen gegen die Kappe ein Druck oder ein Schlag ausgeübt wird. Eine derartige Beanspruchung ist nicht geeignet, den Griffgrundkörper 13 aus seiner Arretierung mit dem Stift 11 zu' lösen. Somit ist der Griff gemäß beiden Ausführungen und im Rahmen der Neuerung weiterer möglicher Ausführungen hinsichtlich seiner Haltbarkeit am Betätigungselement 10 jeder unbeabsichtigt erfolgenden Belastung gewachsen.
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Claims (10)

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1. Betätigungselement wie Stange, Hebel od. dgl. mit einem endseitig daran befestigten mindestens zweiteiligen Griff, wobei am freien Endabschnitt des Betätigungselements Mittel zum wenigstens formschlüssigen Zusammenwirken mit einem hülsenförmigen Teil eines Griffgrundkörpers angeordnet sind, wobei der Griffgrundkörper außenseitig von einer Kappe abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Betätigungselements (10) mit mindestens einem etwa radial verlaufenden Vorsprung (12) ausgerüstet ist, entlang welchem der hülsenförmige Teil (18) des Griffgrundkörpers (13) mittels einer Ausnehmung (19) aufsteck- bzw. aufschiebbar ist, daß ferner im zur Kappe (14) weisenden Stirnbereich (20) des hülsenförmigen Teils (18) in versetzter Anordnung zu der Ausnehmung1 (19) eine weitere Aussparung (22) zur Abstützung gegen den Vorsprung (12) vorgesehen ist und daß die Kappe (14) einen gegen den Griffgrundkörper (13) weisenden Portsatz (21) besitzt, dessen Stirnkantenbereich (29) sich am Vorsprung (12) abstützt.
2. Betätigungselement mit Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) aus einem den Endabschnitt des Betätigungselements (10) vorzugsweise radial - durchsetzenden Stift, Niet od. dgl. (11) erhalten sind,
3. Betätigungselement mit Griff nach Anspruch 1
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oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (12), die Ausnehmung (19) und die Aussparung (22) je paarweise in gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind.
4. Betätigungselement mit Griff nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen/zur Abstützung an den Vorsprüngen (12) gegenüber den Ausnehmungen (19) an der Stirnseite des hülsenförmigen Teils (18) des Griffgrundkörpers (13) um 90° versetzt angeordnet sind.
5. Betätigungselement mit Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der zwischen der Ausnehmung (19) und der Aussparung (22) gelegene Bereich des hülsenförmigen Teils (18) des Griffgrundkörpers (13) begrenzt elastisch verformbar ausgebildet ist.
6. Betätigungselement mit Griff nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Teil (18) des Griffgrundkörpers (13) wenigstens über eine begrenzte Länge seines zur Kappe (14) weisenden Endabschnitts axial geschlitzt ist.
7. Betätigungselement mit Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (21) der Kappe (14) und der hülsenförmige Teil (l8) des Griffgrundkörpers (13) mit einander gegenüberliegenden Aussparungen (22,23) den Portsatz (12) zwischen sich einspannen.
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8. Betätigungselement mit Griff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnkantbereichen (20,29) des - vorzugsweise hülsenartigen - Portsatzes (21) der Kappe (l4).und des hülsenförmigen Teils (18) des Griff~rundkörpers (13) zwischen den Ausnehmungen (19) und den Aussparungen (22,23) zu den Aussparungsrändern hin in Umfangsrichtung verlaufend ansteigende Gleitflächen (26,27,28) ausgebildet sind.
9. Betätigungselement mit Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Griffgrundkörper (13), vorzugsweise auch die Kappe (14), aus einem begrenzt elastischen Kunststoff wie Polyätylen, Polypropylen od. dgl. gebildet, sind.
10. Betätigungselement mit Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffgrundkörper (13) und die Kappe (14) im wesentlichen als je einseitig offene schalenförmige Körper ausgebildet sind, die - mit ihren Öffnungsseiten zueinanderweisend - miteinander (bei 15) steckverrastet sind.
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DE19767631685 1976-10-09 1976-10-09 Betaetigungselement mit griff Expired DE7631685U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028531A1 (de) * 1980-07-28 1982-02-11 Metallwerk Max Brose Gmbh & Co, 8630 Coburg Schaltknopf fuer einen schalthebel, insbesondere in einem kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028531A1 (de) * 1980-07-28 1982-02-11 Metallwerk Max Brose Gmbh & Co, 8630 Coburg Schaltknopf fuer einen schalthebel, insbesondere in einem kraftfahrzeug

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